Wie wollen Deutsche wohnen? Der große Houzz-Wohnreport 2015 zeigt es!
Was wünschen sich die Deutschen für ihr Zuhause? Und wieviel geben sie dafür aus? Wir haben es mithilfe einer Forsa-Umfrage herausgefunden
Die Deutschen lieben es gemütlich und bodenständig: Satte 76 Prozent sagen, dass „Gemütlichkeit“ ihnen bei der Einrichtung am wichtigsten sei. Und geht es ans Träumen, führt das klassische Einfamilienhaus die Hitliste an: für 17 Prozent wäre dies das Traumzuhause. Auch von Bauernhäusern und alten (Landhaus-)Villen wird geschwärmt (je 10 bzw. 9 Prozent). Dürften die Deutschen die Ausstattung ihres Heims verbessern – ungeachtet der Kosten oder Möglichkeit – würden sich 13 Prozent eine tolle Designer-Küche gönnen, ebenso viele einen Kamin oder eine Fußbodenheizung. Erst danach folgt der extravagantere Swimmingpool (10 Prozent).
Woher wir das alles wissen? Aus unserem brandneuen Houzz-Wohnreport 2015! Dem Report liegt eine repräsentative Online-Befragung von 2.011 Internetnutzern ab 18 Jahren zugrunde, die vom Umfrageinstitut Forsa vom 13. bis 23. Oktober 2014 durchgeführt wurde. Einige weitere Ergebnisse stellen wir Ihnen gleich vor – außerdem können Sie sich den kompletten Houzz-Wohnreport 2015 auch herunterladen, und noch mehr Details über die Träume, Wünsche und Bedürfnisse der Deutschen und potentieller Kunden erfahren!
Woher wir das alles wissen? Aus unserem brandneuen Houzz-Wohnreport 2015! Dem Report liegt eine repräsentative Online-Befragung von 2.011 Internetnutzern ab 18 Jahren zugrunde, die vom Umfrageinstitut Forsa vom 13. bis 23. Oktober 2014 durchgeführt wurde. Einige weitere Ergebnisse stellen wir Ihnen gleich vor – außerdem können Sie sich den kompletten Houzz-Wohnreport 2015 auch herunterladen, und noch mehr Details über die Träume, Wünsche und Bedürfnisse der Deutschen und potentieller Kunden erfahren!
Warum renovieren?
Während Funktionalität in jedem Alter eine wichtige Motivation ist, spielen Optik und Wohngefühl für prozentual fast doppelt so viele 18-29-Jährige (67 Prozent) eine Rolle wie für die über 60-Jährigen (37 Prozent). Die Generation 60 plus zeigt hingegen ein weitaus höheres Bewusstsein für die Wertsteigerung ihrer Immobilie durch Umbau und Renovierung (26 Prozent) als die unter 30-Jährigen (12 Prozent).
Das Budget ist da!
Die Deutschen lassen sich ihren Traum vom schönen Zuhause übrigens auch einiges kosten: In den nächsten zwei Jahren veranschlagen sie durchschnittlich fast 9.000 Euro fürs Renovieren und Sanieren beziehungsweise rund 2.500 Euro für Umgestaltung und Dekoration.
Lesen Sie detaillierter, welche Umgestaltungen geplant werden, von welchen Altersgruppen und für welche Budgets – im kompletten Houzz-Wohnreport 2015, den wir Ihnen zum Download bereitgestellt haben >>>
Während Funktionalität in jedem Alter eine wichtige Motivation ist, spielen Optik und Wohngefühl für prozentual fast doppelt so viele 18-29-Jährige (67 Prozent) eine Rolle wie für die über 60-Jährigen (37 Prozent). Die Generation 60 plus zeigt hingegen ein weitaus höheres Bewusstsein für die Wertsteigerung ihrer Immobilie durch Umbau und Renovierung (26 Prozent) als die unter 30-Jährigen (12 Prozent).
Das Budget ist da!
Die Deutschen lassen sich ihren Traum vom schönen Zuhause übrigens auch einiges kosten: In den nächsten zwei Jahren veranschlagen sie durchschnittlich fast 9.000 Euro fürs Renovieren und Sanieren beziehungsweise rund 2.500 Euro für Umgestaltung und Dekoration.
Lesen Sie detaillierter, welche Umgestaltungen geplant werden, von welchen Altersgruppen und für welche Budgets – im kompletten Houzz-Wohnreport 2015, den wir Ihnen zum Download bereitgestellt haben >>>
Im Norden zählt die Küche, im Westen wird am meisten dekoriert
Wir haben uns die Umfrageergebnisse auch im Hinblick auf Unterschiede zwischen Regionen angesehen: Die Ostdeutschen sind etwa Spitzenreiter im Renovieren, 46 Prozent tun dies alle drei bis fünf Jahre.
In Norddeutschland steht die Küche im Fokus, in keiner anderen Region planen mehr Menschen diese innerhalb der nächsten zwei Jahre zu renovieren.
Die Bundesbürger im Westen der Republik belegen Platz eins, wenn es um Deko geht: 29 Prozent gestalten monatlich oder vierteljährlich um. Das höchste Budget für Umgestaltung und Dekoration in den kommenden zwei Jahren planen jedoch die Süddeutschen ein: Im Schnitt 3.107 EUR – das sind rund 500 Euro mehr als im bundesdeutschen Schnitt (2.570 EUR).
Wir haben uns die Umfrageergebnisse auch im Hinblick auf Unterschiede zwischen Regionen angesehen: Die Ostdeutschen sind etwa Spitzenreiter im Renovieren, 46 Prozent tun dies alle drei bis fünf Jahre.
In Norddeutschland steht die Küche im Fokus, in keiner anderen Region planen mehr Menschen diese innerhalb der nächsten zwei Jahre zu renovieren.
Die Bundesbürger im Westen der Republik belegen Platz eins, wenn es um Deko geht: 29 Prozent gestalten monatlich oder vierteljährlich um. Das höchste Budget für Umgestaltung und Dekoration in den kommenden zwei Jahren planen jedoch die Süddeutschen ein: Im Schnitt 3.107 EUR – das sind rund 500 Euro mehr als im bundesdeutschen Schnitt (2.570 EUR).
Ticken Männer und Frauen unterschiedlich?
Kurz gesagt: Ja, tun sie. Das fängt schon bei den Wunschträumen an: der begehbare Kleiderschrank führt die Wunschliste der deutschen Frauen an (55 Prozent), Männer hätten hingegen wahnsinnig gerne ein Hobbyzimmer (21 Prozent).
Frauen ist besonders wichtig, dass die Einrichtung ihren persönlichen Stil und Geschmack widerspiegelt (35 Prozent vs. 23 Prozent der Männer), Männer verändern ihre eigenen vier Wände hingegen vor allem, um deren Funktionalität zu verbessern (57 Prozent vs. 42 Prozent der Frauen).
Kurz gesagt: Ja, tun sie. Das fängt schon bei den Wunschträumen an: der begehbare Kleiderschrank führt die Wunschliste der deutschen Frauen an (55 Prozent), Männer hätten hingegen wahnsinnig gerne ein Hobbyzimmer (21 Prozent).
Frauen ist besonders wichtig, dass die Einrichtung ihren persönlichen Stil und Geschmack widerspiegelt (35 Prozent vs. 23 Prozent der Männer), Männer verändern ihre eigenen vier Wände hingegen vor allem, um deren Funktionalität zu verbessern (57 Prozent vs. 42 Prozent der Frauen).
Pikant: Fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) gesteht, dass er wegen Einrichtung, Renovierung oder Sanierung schon einmal Streit mit dem Partner oder der Familie hatte. Für 26 Prozent ist es eine Herausforderung, gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Und übrigens sagen 55 Prozent der Frauen, dass sie bei dem ganzen Thema sowieso die Hosen anhaben…
Weitere Herausforderungen beim Einrichten, Renovieren & Co sind für alle Deutschen: die richtigen Produkte zu finden (51 Prozent), das Budget nicht zu sprengen (44 Prozent) und überhaupt einmal den eigenen Wohnstil zu definieren (28 Prozent).
Weitere Herausforderungen beim Einrichten, Renovieren & Co sind für alle Deutschen: die richtigen Produkte zu finden (51 Prozent), das Budget nicht zu sprengen (44 Prozent) und überhaupt einmal den eigenen Wohnstil zu definieren (28 Prozent).
Großes Öko-Bewusstsein
Wasser- und Energiesparen gehören für die Deutschen ganz selbstverständlich dazu: Knapp die Hälfte (48 Prozent) setzt auf wassersparende Bad- und Sanitäranlagen, fast jeder Dritte (31 Prozent) auf eine energiesparende Heizungsaustattung. Auch an umweltfreundlichen Lacken und Farben besteht sehr großes Interesse: 18 Prozent der Deutschen nutzen sie bereits.
Mit welchem Zimmer sind die Deutschen zufrieden, wo sehen sie großen Nachholbedarf? Welche Umbauten planen sie in den nächsten zwei oder fünf Jahren? Noch mehr Einzelheiten über die Wünsche, Wohnträume und Budgets der Deutschen aller Altersgruppen und Regionen deckt der komplette Houzz-Wohnreport 2015 auf, den wir Ihnen zum Download bereitgestellt haben >>>
Erkennen Sie sich wieder? Was sind Ihre Wunschträume fürs Zuhause? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren!
Wasser- und Energiesparen gehören für die Deutschen ganz selbstverständlich dazu: Knapp die Hälfte (48 Prozent) setzt auf wassersparende Bad- und Sanitäranlagen, fast jeder Dritte (31 Prozent) auf eine energiesparende Heizungsaustattung. Auch an umweltfreundlichen Lacken und Farben besteht sehr großes Interesse: 18 Prozent der Deutschen nutzen sie bereits.
Mit welchem Zimmer sind die Deutschen zufrieden, wo sehen sie großen Nachholbedarf? Welche Umbauten planen sie in den nächsten zwei oder fünf Jahren? Noch mehr Einzelheiten über die Wünsche, Wohnträume und Budgets der Deutschen aller Altersgruppen und Regionen deckt der komplette Houzz-Wohnreport 2015 auf, den wir Ihnen zum Download bereitgestellt haben >>>
Erkennen Sie sich wieder? Was sind Ihre Wunschträume fürs Zuhause? Erzählen Sie es uns in den Kommentaren!
Die Deutschen mögen ihr Zuhause (immerhin sagen 57 Prozent, es käme ihrer Idealvorstellung zumindest zu 70 Prozent nahe). Trotzdem – oder gerade deswegen? – haben sie stets große Lust, ihre eigenen vier Wände zu verändern: Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) plant in den kommenden zwei Jahren sein Heim zu renovieren oder zu sanieren, weit über die Hälfte aller (58 Prozent) möchte es umgestalten.
30 Prozent der Deutschen haben beispielsweise vor, ihre Küche in den kommenden zwei Jahren zu renovieren. Sogar etwas mehr (32 Prozent) wollen sich in diesem Zeitraum an ein neues Bad wagen.
Experten helfen – bei der Wahl sind Empfehlungen wichtiger als Kosten
Die Deutschen vertrauen bei ihren Umgestaltungs- und Renovierungsprojekten auf professionelle Hilfe. Doch wie entscheiden sich die Deutschen für einen Experten? Natürlich ist Kompetenz entscheidend (63 Prozent) – schließlich schläft man ruhiger, wenn sich der Architekt auch mit Statik auskennt! Soweit, so klar.
Interessanterweise aber nennt nur rund jeder Zehnte (13 Prozent) Kosten als ausschlaggebenden Faktor. 39 Prozent der Deutschen legen hingegen bei der Beauftragung eines Experten vor allem Wert auf gute Bewertungen beziehungsweise Empfehlungen.