Was kommt nach dem Eames-Chair? 5 Stühle mit dem Zeug zum Klassiker
Eames-Chair kann jeder – wir aber schauen in unsere Glaskugel und prophezeien die Sitz-Klassiker kommender Jahre …
Wir kennen sie alle oder haben sie zumindest schon mal in einem Hochglanz-Magazin bestaunt: die Stuhl-Ikonen von Charles und Ray Eames (DSW), Arne Jacobsen (Serie 7), Mies van der Rohe (Barcelona Chair) und Co. Ihr Preis: für viele prohibitiv, ihre Anziehungskraft: unschlagbar. Sie werden nachgebaut und vielfach kopiert – auf gewisse Art das größte Kompliment, das ein Entwurf bekommen kann. Die Originale werden wertgeschätzt wie Kunst und sind Investment-Stücke, die man von Generation zu Generation weitergibt. Doch auch heutzutage entstehen Stühle, die das Potential haben, zum Klassiker zu werden. Fünf dieser Stuhl-Stars lernen Sie gleich kennen.
Warum lieben wir Design-Klassiker?
Besonders in Zeiten der Ungewissheit wollen Menschen sich meist mit Dingen umgeben, die nicht an Wert verlieren. Designikonen zählen dazu, hauptsächlich wegen ihres authentischen Entwurfs, ihrer hochwertigen Verarbeitung und ihrer weltweiten Bekanntheit. Sie sind auch Statussymbole, die etwas über den Eigentümer aussagen – nämlich, dass er über das nötige Kleingeld verfügt und einen guten Geschmack hat. Sie sind aber auch Wegweiser: Als Sinnbilder einer Epoche erinnern sie an die Vergangenheit und sind dennoch relevant für die Zukunft, da sie als wichtige Inspirationsquelle für neue Entwürfe gelten.
Im BIld: Nerd Chair, 2012, entworfen von David Geckeler für Muuto
Besonders in Zeiten der Ungewissheit wollen Menschen sich meist mit Dingen umgeben, die nicht an Wert verlieren. Designikonen zählen dazu, hauptsächlich wegen ihres authentischen Entwurfs, ihrer hochwertigen Verarbeitung und ihrer weltweiten Bekanntheit. Sie sind auch Statussymbole, die etwas über den Eigentümer aussagen – nämlich, dass er über das nötige Kleingeld verfügt und einen guten Geschmack hat. Sie sind aber auch Wegweiser: Als Sinnbilder einer Epoche erinnern sie an die Vergangenheit und sind dennoch relevant für die Zukunft, da sie als wichtige Inspirationsquelle für neue Entwürfe gelten.
Im BIld: Nerd Chair, 2012, entworfen von David Geckeler für Muuto
Gibt es neue Klassiker?
Immer Jacobsen, Eames und van der Rohe, wird das nicht irgendwann langweilig? Haben die Stuhl-Designer von heute nichts auf dem Kasten? Können sie jemals in die Fußstapfen ihrer berühmten Vorgänger treten, und kommt ein modernes Design ran an die Ikonen der Vergangenheit?
Ich meine: The best is yet to come! Die Welt ist schließlich voller Talente. Deswegen stellen ich Ihnen heute meine Top 5 Stuhlklassiker der Zukunft vor, die den oben gelisteten Kriterien gerecht werden.
Im Bild: About a Chair, 2010, entworfen von Hee Welling für Hay
Immer Jacobsen, Eames und van der Rohe, wird das nicht irgendwann langweilig? Haben die Stuhl-Designer von heute nichts auf dem Kasten? Können sie jemals in die Fußstapfen ihrer berühmten Vorgänger treten, und kommt ein modernes Design ran an die Ikonen der Vergangenheit?
Ich meine: The best is yet to come! Die Welt ist schließlich voller Talente. Deswegen stellen ich Ihnen heute meine Top 5 Stuhlklassiker der Zukunft vor, die den oben gelisteten Kriterien gerecht werden.
Im Bild: About a Chair, 2010, entworfen von Hee Welling für Hay
About a Chair Armlehnstuhl
1. Hay – About A Chair
Entworfen von Hee Welling
2010
circa 230 Euro
Die schalenförmige Sitzfläche des „About A Chair“ vom dänischen Hersteller Hay macht diesen Stuhl zum Multifunktionstalent: Ob er am Esstisch oder im Home-Office steht, er bietet Komfort und eine schlichte Ästhetik. Die Sitzschale ist aus kratz-resistentem Kunststoff, das Gestell aus furniertem Holz gefertigt. Der „About A Chair“ führt elegant den Beweis, dass weniger tatsächlich oft mehr ist und überzeugt in vielen Farben – ich liebe die Kombination in Schwarz/Eiche lackiert. Der simple, stabile Stuhl kann auch mit einem fixierten Sitzkissen oder einer Schalenpolsterung ausgestattet werden.
Entworfen von Hee Welling
2010
circa 230 Euro
Die schalenförmige Sitzfläche des „About A Chair“ vom dänischen Hersteller Hay macht diesen Stuhl zum Multifunktionstalent: Ob er am Esstisch oder im Home-Office steht, er bietet Komfort und eine schlichte Ästhetik. Die Sitzschale ist aus kratz-resistentem Kunststoff, das Gestell aus furniertem Holz gefertigt. Der „About A Chair“ führt elegant den Beweis, dass weniger tatsächlich oft mehr ist und überzeugt in vielen Farben – ich liebe die Kombination in Schwarz/Eiche lackiert. Der simple, stabile Stuhl kann auch mit einem fixierten Sitzkissen oder einer Schalenpolsterung ausgestattet werden.
Colé Italia
2. Colé – Vienna Chair
Entworfen von Emmanuel Gallina
2014
Preis auf Anfrage
Wer die Bugholzstühle von Thonet liebt, der wird sich garantiert auch in den „Vienna Chair“ von Colé vergucken. Mit seiner geflochtenen Korblehne und der gepolsterten Sitzfläche verbindet er Elemente der Fünfzigerjahre mit einer aktuellen, reduzierten Ästhetik. Erhältlich mit oder ohne Armlehnen, ist er eine vielseitig einsetzbare Sitzgelegenheit, die im öffentlichen Raum genauso gut aussieht wie im privaten.
Entworfen von Emmanuel Gallina
2014
Preis auf Anfrage
Wer die Bugholzstühle von Thonet liebt, der wird sich garantiert auch in den „Vienna Chair“ von Colé vergucken. Mit seiner geflochtenen Korblehne und der gepolsterten Sitzfläche verbindet er Elemente der Fünfzigerjahre mit einer aktuellen, reduzierten Ästhetik. Erhältlich mit oder ohne Armlehnen, ist er eine vielseitig einsetzbare Sitzgelegenheit, die im öffentlichen Raum genauso gut aussieht wie im privaten.
Afteroom Chair
3. Menu – Afteroom Chair
Entworfen von Hung-Ming Chen und Chen-Yen Wei
2014
circa 220 Euro
Die Skandinavier sind mal wieder gut im Rennen was unvergleichliche Designs angeht. Aber sie sind nicht allein. Den „Afteroom Chair“ kann man nicht ignorieren. Von der Firma Menu vertrieben, entwarf ihn das taiwanesischen Designerduo Afteroom. Der Stuhl überzeugt durch seine dekonstruktivistische Form mit nur drei Beinen. Klare Linien und eine vom Bauhausstil inspirierte minimalistische Ästhetik nehmen mich für ihn ein. Aus pulverbeschichtetem Stahl und Holz gefertigt, ist er in fünf klassischen Farben erhältlich.
Entworfen von Hung-Ming Chen und Chen-Yen Wei
2014
circa 220 Euro
Die Skandinavier sind mal wieder gut im Rennen was unvergleichliche Designs angeht. Aber sie sind nicht allein. Den „Afteroom Chair“ kann man nicht ignorieren. Von der Firma Menu vertrieben, entwarf ihn das taiwanesischen Designerduo Afteroom. Der Stuhl überzeugt durch seine dekonstruktivistische Form mit nur drei Beinen. Klare Linien und eine vom Bauhausstil inspirierte minimalistische Ästhetik nehmen mich für ihn ein. Aus pulverbeschichtetem Stahl und Holz gefertigt, ist er in fünf klassischen Farben erhältlich.
4. Gubi – Beetle Chair
Entworfen von Stine Gam und Enrico Fratesi
2013
circa 710 Euro
Der „Beetle Chair“ verbindet zwei Welten: Hier hat das italienisch-dänische Design-Duo Gamfratesi das Beste aus nordischem und südlichem Design zusammengefügt. Trotz Anklängen an die Fünfzigerjahre wirkt er hochmodern. Die leicht hervorstehenden, spitz zulaufenden Stahlbeine erinnern, wie es sein Name andeutet, an ein Insekt. Die gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne laden zum gemütlichen Verweilen ein. Erhältlich in unzähligen Variationen, kann er sogar mit Rollen bestellt werden und bietet sich dadurch auch als Bürostuhl an.
Entworfen von Stine Gam und Enrico Fratesi
2013
circa 710 Euro
Der „Beetle Chair“ verbindet zwei Welten: Hier hat das italienisch-dänische Design-Duo Gamfratesi das Beste aus nordischem und südlichem Design zusammengefügt. Trotz Anklängen an die Fünfzigerjahre wirkt er hochmodern. Die leicht hervorstehenden, spitz zulaufenden Stahlbeine erinnern, wie es sein Name andeutet, an ein Insekt. Die gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne laden zum gemütlichen Verweilen ein. Erhältlich in unzähligen Variationen, kann er sogar mit Rollen bestellt werden und bietet sich dadurch auch als Bürostuhl an.
5. Muuto – Nerd Chair
Entworfen von David Geckeler
2012
circa 350 Euro
Eine funktional-reduzierte Ästhetik hat der „Nerd Chair“ von Muuto. Der ungewöhnliche Übergang zwischen Rückenlehne und Sitz durch Ineinanderstecken verleiht ihm eine ganz individuelle Form. In pastelligen Tönen genau wie in Holz erhältlich, wirkt er frisch und jugendlich, aber nicht kitschig. Wer es elegant mag, bekommt den Stuhl auch in samtigem Schwarz. Aus solidem Holz gefertigt, ist er robust und hat eine schöne Haptik.
Was meinen Sie? Würden Sie sich einen Klassiker der Zukunft anschaffen? Oder doch lieber eine Ikone aus der Vergangenheit?
Mehr erfahren über alte & neue Designikonen >>>
Entworfen von David Geckeler
2012
circa 350 Euro
Eine funktional-reduzierte Ästhetik hat der „Nerd Chair“ von Muuto. Der ungewöhnliche Übergang zwischen Rückenlehne und Sitz durch Ineinanderstecken verleiht ihm eine ganz individuelle Form. In pastelligen Tönen genau wie in Holz erhältlich, wirkt er frisch und jugendlich, aber nicht kitschig. Wer es elegant mag, bekommt den Stuhl auch in samtigem Schwarz. Aus solidem Holz gefertigt, ist er robust und hat eine schöne Haptik.
Was meinen Sie? Würden Sie sich einen Klassiker der Zukunft anschaffen? Oder doch lieber eine Ikone aus der Vergangenheit?
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- er stellt eine perfekte, einzigartige Symbiose aus Form und Funktion dar
- er ist ein Sinnbild seiner Epoche
- er verliert weder durch Mikro- noch Megatrends an Popularität und kann als zeitlos beschrieben werden
Im Bild: Beetle Chair, 2013, entworfen von Stine Gam und Enrico Fratesi für Gubi