Mit Heizungserneuerung Geld sparen
Durch die Erneuerung der alten dezentralen Heizungsanlage durch einzentrales Blockheizkraftwerk statt mehrerer Einzelkessel lassen sichKosten sowohl bei der Investition als auch bei den BetriebskostenGeld einsparen.
Beidem Gebäude handelt es sich um Mehrfamilien-haus aus dem Jahr 1996mit 560 m² Nutzfläche. Diese teilt sich auf in 9Eigentumswohnungen, die alle vermietet sind. Jede Eigentumswohnunghat einen anderen Eigentümer. Im Keller befindet sich ein Heizraum.In diesem Heizraum ist für jede Wohnung eine eigene Heiztherme fürdie Heizung der Wohnung sowie der Warmwasserbereitung. Jede Wohnunghat unter den Heizthermen ein Warmwasserspeicher mit 100 l.
Dadie Heizungsanlagen ein gewisses Alter erreicht haben und die erstenReparaturen bereits angefallen sind, ist die Überlegung dieHeizungsanlagen auszutauschen. Wobei auch Alternativen zumderzeitigen System in die Überlegungen mit einbezogen werden. Dieerste Option ist der Austausch der Austausch der dezentralenHeizungsanlagen gegen neue Heizthermen mit dezentralerWarmwasserbereitung. Als zweite Option ist der Austausch derdezentralen Heizungsanlagen gegen eine zentrale Heizungsanlage,bestehend aus einem Blockheizkraft (BHKW) und Spitzenlastkessel,sowie zentralen Warmwasserbereitung. Da sich alle Thermen in einemHeizraum im Keller befinden, ist der Umbau von einem dezentralen zueinem zentralen Heizsystem ohne große Umbauten möglich.
Fürbeide Varianten wurde eine Kostenschätzung erstellt, wobei wie manin der folgenden Grafik erkennt, das bei der zentralenWärmeversorgung ein deutlicher Kostenvorteil gegenüber derdezentralen Variante vorhanden ist.
Beider zentralen Heizungsanlage ist das zentrale Bauteil das BHKW, mitdem 70% der jährlichen Wärmemenge erzeugt wird. Hierbei wirdganzjährig die Warmwasserbereitung sowie die Grundlast der Heizungabgedeckt. Die restlichen 30%, die im Winter bei tiefenAußentemperaturen anfallen, werden durch ein Gaskessel erzeugt.
Für die Dimensionierung des BHKW sind folgende Angaben zu Grunde gelegt:
Abbildung3: Dimesionsgrundlage
Abbildung2: Jahreskennlinie BHKW
Dem BHKW ist Pufferspeichervolumen vom 1000 l nachgeschaltet, dieses istaus Platzgründen auf 2 Speicher mit je 500 l aufgeteilt.
Die Warmwasserbereitung wird ebenfalls von einem dezentralen auf einzentrales System umgestellt. Hierfür wird ein 400 l Speichergenommen, der ausreichend warmes Wasser speichern kann. Im Bedarfsfall kann jedoch durch die Heizung ausreichend Warmwasserbereitet werden.
Nebender Wärme erzeugt ein BHKW auch Strom. Dieser Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Der eingespeiste Strom wird durch das örtliche Energieversorgungsunternehmen vergütet. Außerdem gibt es staatliche Förderungen für den Strom. Da die Höhe der Förderungen schwanken müssen diese jedes mal neu ermittelt werden, konkrete Zahlen zu erhalten. Der Strom kann jedoch auch im Haus verbraucht werden. Hierfür sind jedoch zusätzliche Umbaumaßnahmen bei der Elektrik erforderlich. Das BHKW sollte auf jeden Fall wärmegeführt betrieben werden, d.h. das BHKW läuft nur wenn Wärme benötigt wird. Wenn das BHKW stromgeführt betrieben wird, d.h. das BHKW läuft wenn Strom benötigt wird, muss um die Wärmeabfuhr sicher zu stellen ein separaten Kühler installiert werden. Dieses führt jedoch zu höheren Investitionskosten.
Auch bei den Betriebskosten liegt der Vorteil klar beim BHKW. Hierbei sind die Vergütung der Stromeinspeisung durch den Energieversorger sowie öffentliche Förderungen, die zum Zeitpunkt der Berechnung gültig waren, bereits eingerechnet sind.
Abbildung4: Betriebskosten
Zusammenfassung:
-Die Investitionskosten sind geringer:8.434 €
-Es fällt jährliche Betriebskostenersparnis an:1.623 €/a
-Es gibt staatliche Zuschüsse
-Ein ökologisches Images durch CO2-Ersparnis. 7,6 t/a
Beidem Gebäude handelt es sich um Mehrfamilien-haus aus dem Jahr 1996mit 560 m² Nutzfläche. Diese teilt sich auf in 9Eigentumswohnungen, die alle vermietet sind. Jede Eigentumswohnunghat einen anderen Eigentümer. Im Keller befindet sich ein Heizraum.In diesem Heizraum ist für jede Wohnung eine eigene Heiztherme fürdie Heizung der Wohnung sowie der Warmwasserbereitung. Jede Wohnunghat unter den Heizthermen ein Warmwasserspeicher mit 100 l.
Dadie Heizungsanlagen ein gewisses Alter erreicht haben und die erstenReparaturen bereits angefallen sind, ist die Überlegung dieHeizungsanlagen auszutauschen. Wobei auch Alternativen zumderzeitigen System in die Überlegungen mit einbezogen werden. Dieerste Option ist der Austausch der Austausch der dezentralenHeizungsanlagen gegen neue Heizthermen mit dezentralerWarmwasserbereitung. Als zweite Option ist der Austausch derdezentralen Heizungsanlagen gegen eine zentrale Heizungsanlage,bestehend aus einem Blockheizkraft (BHKW) und Spitzenlastkessel,sowie zentralen Warmwasserbereitung. Da sich alle Thermen in einemHeizraum im Keller befinden, ist der Umbau von einem dezentralen zueinem zentralen Heizsystem ohne große Umbauten möglich.
Fürbeide Varianten wurde eine Kostenschätzung erstellt, wobei wie manin der folgenden Grafik erkennt, das bei der zentralenWärmeversorgung ein deutlicher Kostenvorteil gegenüber derdezentralen Variante vorhanden ist.
Beider zentralen Heizungsanlage ist das zentrale Bauteil das BHKW, mitdem 70% der jährlichen Wärmemenge erzeugt wird. Hierbei wirdganzjährig die Warmwasserbereitung sowie die Grundlast der Heizungabgedeckt. Die restlichen 30%, die im Winter bei tiefenAußentemperaturen anfallen, werden durch ein Gaskessel erzeugt.
Für die Dimensionierung des BHKW sind folgende Angaben zu Grunde gelegt:
Abbildung3: Dimesionsgrundlage
Abbildung2: Jahreskennlinie BHKW
Dem BHKW ist Pufferspeichervolumen vom 1000 l nachgeschaltet, dieses istaus Platzgründen auf 2 Speicher mit je 500 l aufgeteilt.
Die Warmwasserbereitung wird ebenfalls von einem dezentralen auf einzentrales System umgestellt. Hierfür wird ein 400 l Speichergenommen, der ausreichend warmes Wasser speichern kann. Im Bedarfsfall kann jedoch durch die Heizung ausreichend Warmwasserbereitet werden.
Nebender Wärme erzeugt ein BHKW auch Strom. Dieser Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist werden. Der eingespeiste Strom wird durch das örtliche Energieversorgungsunternehmen vergütet. Außerdem gibt es staatliche Förderungen für den Strom. Da die Höhe der Förderungen schwanken müssen diese jedes mal neu ermittelt werden, konkrete Zahlen zu erhalten. Der Strom kann jedoch auch im Haus verbraucht werden. Hierfür sind jedoch zusätzliche Umbaumaßnahmen bei der Elektrik erforderlich. Das BHKW sollte auf jeden Fall wärmegeführt betrieben werden, d.h. das BHKW läuft nur wenn Wärme benötigt wird. Wenn das BHKW stromgeführt betrieben wird, d.h. das BHKW läuft wenn Strom benötigt wird, muss um die Wärmeabfuhr sicher zu stellen ein separaten Kühler installiert werden. Dieses führt jedoch zu höheren Investitionskosten.
Auch bei den Betriebskosten liegt der Vorteil klar beim BHKW. Hierbei sind die Vergütung der Stromeinspeisung durch den Energieversorger sowie öffentliche Förderungen, die zum Zeitpunkt der Berechnung gültig waren, bereits eingerechnet sind.
Abbildung4: Betriebskosten
Zusammenfassung:
-Die Investitionskosten sind geringer:8.434 €
-Es fällt jährliche Betriebskostenersparnis an:1.623 €/a
-Es gibt staatliche Zuschüsse
-Ein ökologisches Images durch CO2-Ersparnis. 7,6 t/a