Weihnachtsdeko als Gefahr für Haustiere – 6 Sicherheitstipps
Lassen Sie bei Lametta, Kerzen und Co. Vorsicht walten: Denn manche Deko-Idee ist gefährlich für Ihr Tier
Lametta, Lichterketten, Leckereien: An Weihnachten dekorieren wir nach Herzenslust und haben unsere Freude daran – nur unsere tierischen Freunde könnten darunter leiden. Damit Hund, Katze und Hamster keinen Schaden nehmen, sollten Sie bei der Weihnachtsdeko einige Dinge beachten. Denn wer will schon seinen Liebling leiden sehen und die Feiertage beim Tierarzt verbringen? Behalten Sie daher als Frauchen und Herrchen diese 6 Gefahrenquellen in der Weihnachtszeit im Auge.
2. Kaminfeuer und Kerzen
Im Kamin brennt ein wärmendes Feuer, Kerzenschein erfüllt den Raum mit stimmungsvollem Licht – Szenen, die unsere Weihnachtszeit prägen. Doch Vorsicht: Mit ihren herumwedelnden Schwänzen laufen vor allem Katzen und Hunde Gefahr, in eine Flamme zu geraten und sich zu verbrennen. Auch Kerzen auf schmalen Ständern bergen Gefahren, da sie leicht umgeworfen werden können.
Tipp: Lassen Sie Ihre frei herumlaufenden Haustiere nie unbeaufsichtigt in einem Raum zurück. Stellen Sie Kerzen nur außerhalb der Reichweite der Tiere auf und beobachten sie aufmerksam, wenn sie sich in der Nähe eines Kamins aufhalten.
Im Kamin brennt ein wärmendes Feuer, Kerzenschein erfüllt den Raum mit stimmungsvollem Licht – Szenen, die unsere Weihnachtszeit prägen. Doch Vorsicht: Mit ihren herumwedelnden Schwänzen laufen vor allem Katzen und Hunde Gefahr, in eine Flamme zu geraten und sich zu verbrennen. Auch Kerzen auf schmalen Ständern bergen Gefahren, da sie leicht umgeworfen werden können.
Tipp: Lassen Sie Ihre frei herumlaufenden Haustiere nie unbeaufsichtigt in einem Raum zurück. Stellen Sie Kerzen nur außerhalb der Reichweite der Tiere auf und beobachten sie aufmerksam, wenn sie sich in der Nähe eines Kamins aufhalten.
3. Duftkerzen, Öle und Räucherstäbchen
Räucherstäbchen und Duftkerzen haben in der Weihnachtszeit ihren großen Auftritt und verbreiten einen schönen Duft. Aber was schon uns manchmal zu viel wird, ist für Haustiere mit ihren sehr sensiblen Geruchsnerven noch unangenehmer. Besonders bei kleinen Tieren wie Nagern und Vögeln ist dies problematisch. Da sie aufgrund der Käfighaltung den Raum nicht selbstständig verlassen können, sollten Sie hier lieber auf die Verwendung intensiver Düfte verzichten.
Duftöle oder Schneesprays für die Fensterscheiben werden von einigen Haustieren gerne abgeleckt. Da sie jedoch giftige Substanzen enthalten, sollten sie nur außerhalb ihrer Reichweite eingesetzt werden.
Räucherstäbchen und Duftkerzen haben in der Weihnachtszeit ihren großen Auftritt und verbreiten einen schönen Duft. Aber was schon uns manchmal zu viel wird, ist für Haustiere mit ihren sehr sensiblen Geruchsnerven noch unangenehmer. Besonders bei kleinen Tieren wie Nagern und Vögeln ist dies problematisch. Da sie aufgrund der Käfighaltung den Raum nicht selbstständig verlassen können, sollten Sie hier lieber auf die Verwendung intensiver Düfte verzichten.
Duftöle oder Schneesprays für die Fensterscheiben werden von einigen Haustieren gerne abgeleckt. Da sie jedoch giftige Substanzen enthalten, sollten sie nur außerhalb ihrer Reichweite eingesetzt werden.
Tipp: Lüften Sie den Raum, nachdem Sie Räucherstäbchen und Duftkerzen verwendet haben. Stellen Sie gegebenenfalls auch den Käfig zeitweise in ein anderes Zimmer.
4. Baumschmuck, Lichterketten und Dekofiguren
Glitzerkugel, Lametta und Lichterkette – richtig weihnachtlich wird es zuhause erst mit Baum- und Weihnachtsdeko. Aber auch hier ist einiges zu beachten, damit sowohl Mensch als auch Tier Freude daran haben.
Besonders Katzen werden durch bunte Kugeln, die am Ast wippen, zum Spielen animiert. Hunde können sie mit einem Ball verwechseln. Das Resultat ist fatal: An Kugelsplittern kann sich Ihr Haustier schneiden oder die spitzen Teile sogar verschlucken. Verzehrtes Lametta kann zu Darmverschluss führen und durch eventuell enthaltene Bleireste auch giftig sein.
Glitzerkugel, Lametta und Lichterkette – richtig weihnachtlich wird es zuhause erst mit Baum- und Weihnachtsdeko. Aber auch hier ist einiges zu beachten, damit sowohl Mensch als auch Tier Freude daran haben.
Besonders Katzen werden durch bunte Kugeln, die am Ast wippen, zum Spielen animiert. Hunde können sie mit einem Ball verwechseln. Das Resultat ist fatal: An Kugelsplittern kann sich Ihr Haustier schneiden oder die spitzen Teile sogar verschlucken. Verzehrtes Lametta kann zu Darmverschluss führen und durch eventuell enthaltene Bleireste auch giftig sein.
Kleinteilige Dekofiguren sehen ansprechend aus – und landen mit einem Happs schnell im Tiermagen Ihres verspielten Vierbeiners. Nager sind meist von den Kabeln der Lichterketten fasziniert und knabbern gern daran – mit eventuell tödlichem Ausgang.
Auch Sprünge ins Astwerk des Weihnachtsbaums sind keine Seltenheit. Deshalb sollten Sie unbedingt einen stabilen Ständer verwenden und einen sicheren Standort für den Christbaum wählen.
Auch Sprünge ins Astwerk des Weihnachtsbaums sind keine Seltenheit. Deshalb sollten Sie unbedingt einen stabilen Ständer verwenden und einen sicheren Standort für den Christbaum wählen.
Tipps:
17 kreative Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum
- Wenn Sie ein verspieltes Haustier besitzen, achten Sie darauf, dass es vom Christbaum ferngehalten wird. Hängen Sie Kugeln, Lametta und kleine Anhänger nur in den oberen Baumzweigen auf
- Verwenden Sie am besten Dekorationen aus Naturmaterialien, wie unbehandeltem Holz oder Kiefernzapfen
- Vermeiden Sie kleinteilige Deko-Elemente, nutzen Sie lieber wenige, dafür große Accessoires
- Bringen Sie Kabel außer Reichweite, wenn Ihr Nager im Zimmer Auslauf hat
17 kreative Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum
5. Naschereien
Schalen mit Lebkuchen, Schokolade und Plätzchen sehen zwar dekorativ aus, sind aber eine große – und gefährliche – Versuchung für unsere tierischen Freunde. Vor allem Schokolade ist ungesund für Vierbeiner – und kann aufgrund des in der Kakaobohne enthaltenen Stoffes Theobromin eine Vergiftung verursachen. Mindestens genauso gefährlich ist das Festtagsessen. Geflügel, wie Gans, Ente oder Truthahn, hat kleine spitze Knochen, an denen Hunde und Katzen ersticken können
Schalen mit Lebkuchen, Schokolade und Plätzchen sehen zwar dekorativ aus, sind aber eine große – und gefährliche – Versuchung für unsere tierischen Freunde. Vor allem Schokolade ist ungesund für Vierbeiner – und kann aufgrund des in der Kakaobohne enthaltenen Stoffes Theobromin eine Vergiftung verursachen. Mindestens genauso gefährlich ist das Festtagsessen. Geflügel, wie Gans, Ente oder Truthahn, hat kleine spitze Knochen, an denen Hunde und Katzen ersticken können
Tipp: Besonders vor und nach der Bescherung sollten Sie darauf achten, dass unter dem Weihnachtsbaum keine Süßigkeiten schnappbereit herumliegen. Bewahren Sie deshalb Essen in geschlossenen Behältern und außerhalb der Reichweite Ihres Haustiers auf. Lassen Sie Essensreste nach dem Festmahl nicht offen in der Küche stehen und entsorgen Sie Geflügelknochen sofort.
6. Giftige Pflanzen
Es sieht festlich aus, wenn Mistelzweige über der Tür hängen und rote Weihnachtssterne auf dem Tisch stehen. Wenn der Sittich aber im Zimmer seine Flugstunden nimmt, kann er leicht versucht sein, davon zu kosten. Nicht nur für ihn ist das gefährlich, auch bei großen Haustieren können Mistelzweige, Weihnachtssterne oder Eukalyptuszweige Darmprobleme und Vergiftungserscheinungen verursachen.
Passen Sie auch auf, dass Ihr Tier nicht aus dem mit Wasser gefüllten Christbaumständer trinkt, denn der Weihnachtsbaum kann Stoffe absondern, die für Ihren Vierbeiner giftig sein.
Tipp: Stellen und hängen Sie Weihnachtsstern und Mistelzweig nur an Orten auf, die Ihre Haustiere nicht erreichen. Um zu verhindern, dass Ihr Vierbeiner aus dem Christbaumständer trinkt, sollten Sie eventuell kleine Barrieren aufstellen.
Giftig oder nicht? Über Haustiere und Zimmerpflanzen
Es sieht festlich aus, wenn Mistelzweige über der Tür hängen und rote Weihnachtssterne auf dem Tisch stehen. Wenn der Sittich aber im Zimmer seine Flugstunden nimmt, kann er leicht versucht sein, davon zu kosten. Nicht nur für ihn ist das gefährlich, auch bei großen Haustieren können Mistelzweige, Weihnachtssterne oder Eukalyptuszweige Darmprobleme und Vergiftungserscheinungen verursachen.
Passen Sie auch auf, dass Ihr Tier nicht aus dem mit Wasser gefüllten Christbaumständer trinkt, denn der Weihnachtsbaum kann Stoffe absondern, die für Ihren Vierbeiner giftig sein.
Tipp: Stellen und hängen Sie Weihnachtsstern und Mistelzweig nur an Orten auf, die Ihre Haustiere nicht erreichen. Um zu verhindern, dass Ihr Vierbeiner aus dem Christbaumständer trinkt, sollten Sie eventuell kleine Barrieren aufstellen.
Giftig oder nicht? Über Haustiere und Zimmerpflanzen
Wie feiern Sie Weihnachten mit Ihrem Haustier? Haben Sie Tipps und Tricks, wie Hund, Katze und Co. die Festtage gut überstehen?
Fangen wir gleich bei der Dekoration unserer kleinen Freunde an. Genau wie wir uns gern festlich in Schale schmeißen, statten manche auch ihr Haustier mit weihnachtlichen Accessoires aus. Dass die Tiere das oft nicht mögen und sich vom Rentier-Haarreif oder der roten Halskrause befreien, ist die eine Sache. Die andere ist, dass Haustiere überall herumschleichen und mit einem Deko-Halsband schnell an Gegenständen hängen bleiben und sich strangulieren können.
Tipp: Wenn Sie Ihr Haustier unbedingt in ein weihnachtliches Outfit stecken wollen, dann greifen Sie auf Accessoires zurück, die nicht mit Knoten am Körper festgebunden sind und sich schnell lösen lassen. Oder wählen einfach ein rotes Standard-Halsband.