Bad einrichten
Feng Shui unter der Lupe: Bad, Dusche und WC
Was hat das Bad mit dem Chi zu tun – und muss man wirklich immer den Toilettendeckel schließen?
Über Bäder und vor allem Toilettendeckel wird im Feng Shui viel Mysteriöses berichtet. Umso wichtiger ist es, ein paar Dinge klarzustellen.
Fangen wir bei den Grundlagen an. Im klassischen Feng Shui und in alten Zeiten waren Tür/Diele, Küche sowie Toilette die drei wichtigsten Bereiche des Hauses. Warum? Das Chi, die feinstoffliche Lebenskraft, kommt über die Tür in das Haus. In der Küche wird die Nahrung, das stoffliche Chi, für den Körper der Menschen verzehrgerecht zubereitet. Und dann müssen im Rahmen eines biologischen Prozesses die Reststoffe auch entsorgt werden – in der Toilette. Ein ganz natürlicher und wichtiger Kreislauf des Lebens eben. Zu dem gehört auch das (Ab-)Wasser. Die grundlegende Bedeutung von Wasser wurde in dieser Feng-Shui-Serie bereits mehrfach angesprochen. Unter anderem die Tatsache, dass das Chi (die Lebenskraft) am Wasser anhaftet, dass Wasser diese feinstoffliche Kraft bindet.
Fangen wir bei den Grundlagen an. Im klassischen Feng Shui und in alten Zeiten waren Tür/Diele, Küche sowie Toilette die drei wichtigsten Bereiche des Hauses. Warum? Das Chi, die feinstoffliche Lebenskraft, kommt über die Tür in das Haus. In der Küche wird die Nahrung, das stoffliche Chi, für den Körper der Menschen verzehrgerecht zubereitet. Und dann müssen im Rahmen eines biologischen Prozesses die Reststoffe auch entsorgt werden – in der Toilette. Ein ganz natürlicher und wichtiger Kreislauf des Lebens eben. Zu dem gehört auch das (Ab-)Wasser. Die grundlegende Bedeutung von Wasser wurde in dieser Feng-Shui-Serie bereits mehrfach angesprochen. Unter anderem die Tatsache, dass das Chi (die Lebenskraft) am Wasser anhaftet, dass Wasser diese feinstoffliche Kraft bindet.
Zu beachten ist, dass in den sogenannten „alten Zeiten“ die angesprochene Entsorgung längst nicht so versteckt und hygienisch abgesichert vonstatten ging wie heutzutage. Die Kanalisation im und um das Haus war in früheren Zeiten eher rudimentär; verschmutztes Wasser wurde meist sichtbar und „irgendwie“ entsorgt. Im Sinne eines positiven Chis ist das natürlich ungesund. Genau aus diesen historischen Zeiten stammen jedoch einige heutzutage nur noch schwer verständliche, geradezu „mysteriöse“ Warnungen im Feng Shui hinsichtlich der Frage, warum im Entsorgungsbereich eines Hauses bestimmte Probleme mit dem Chi entstehen können.
Zum Beispiel die verbreitete Regel, Toilettendeckel und WC-Tür immer zu schließen. Heutzutage macht das eher aus optischer Sicht Sinn. Denn das Wasser im WC läuft ja immer frisch nach, es gibt ordentliche Rohre, die moderne Sanitärtechnik tut ein Übriges, damit alles „sauber“ über die Bühne geht. Viele der überlieferten „Warnungen“ sind im 21. Jahrhundert aufgrund der verbesserten Hygiene gar nicht mehr nötig.
Aber natürlich ist es nach wie vor richtig, dass Chi am Wasser anhaftet. Mit dem abendlichen Duschen (oder Baden) verschwinden also nicht nur die Mühen des Tages, sondern es verschwindet auch ein gewisses Maß an Chi. Das ist aber genauso sinnvoll wie eine Morgendusche, um das „Schlaf-Chi“ loszulassen, damit man frisch in den Tag starten kann.
Doch grundsätzlich gilt: Je länger man sich im Bad aufhält, je mehr Wasser spült, fließt, rauscht und genutzt wird, um so mehr Chi fließt tatsächlich ab. Deswegen sollte man sich im Bad immer nur so lange wie nötig aufhalten. Um das zu unterstützen, gibt es im Feng Shui die Regel, dass ein Bad immer ein wenig schlichter gestaltet werden sollte als die Wohnräume. Selbstredend können Sie sich ein schönes Bad gönnen – aber wenn Sie vor lauter attraktivem Bad-Ambiente mehr Zeit dort verbringen als im Wohnzimmer, dann hat das Chi bald Mühe und Not, an Ihnen haften zu bleiben, um Sie in Ihrer Lebendigkeit zu unterstützen.
Des Weiteren gibt es bestimmte feinstofflich begründete Regeln, die auch durchaus Sinn machen, wenn man sich auf diese Überlegungen einlässt und in sich hineinfühlt. Wer kennt nicht dieses ungemütliche Gefühl im Magen, wenn man etwas ablehnt, ohne zu wissen, warum? Wenn man zu jemanden auf Distanz geht oder nicht angefasst werden möchte, obwohl es keine offensichtlichen Gründe für die Abneigung gibt? Feinstofflichkeit und die „Information von Etwas“ wirken auf allen Ebenen, auch einer räumlichen. Dass Information wirkt, ist letztendlich das Prinzip der Homöopathie.
Des Weiteren gibt es bestimmte feinstofflich begründete Regeln, die auch durchaus Sinn machen, wenn man sich auf diese Überlegungen einlässt und in sich hineinfühlt. Wer kennt nicht dieses ungemütliche Gefühl im Magen, wenn man etwas ablehnt, ohne zu wissen, warum? Wenn man zu jemanden auf Distanz geht oder nicht angefasst werden möchte, obwohl es keine offensichtlichen Gründe für die Abneigung gibt? Feinstofflichkeit und die „Information von Etwas“ wirken auf allen Ebenen, auch einer räumlichen. Dass Information wirkt, ist letztendlich das Prinzip der Homöopathie.
Wo ist nach Feng Shui die beste Lage für eine Toilette oder das Bad im Haus?
Eine Toilette über der Eingangstür wird im Feng Shui nicht gern gesehen, weil das Entsorgungs-Chi am „Mund“ des Hauses vorbeirauscht. Klar, Sie haben beste Abwasserrohre verlegt und diese vielleicht sogar speziell isoliert und abgeschirmt – aber der feinstoffliche Aspekt hat dennoch eine Wirkung.
Deswegen wird eine Toilette auch nicht gern über der Küche gesehen. Oft ist das schwierig zu umgehen, weil es nun einmal planungstechnisch effizient ist, die Abflüsse und entsprechenden Stränge zu bündeln. Dann sollte man zumindest das WC im ersten Stock nicht direkt über den Herd in der Erdgeschossküche platzieren.
Auch an einer Wand mit den Abwasserrohren zu schlafen, kann Probleme bereiten. Wer träumt schon gerne sweet dreams – und dann rauscht der WC-Inhalt aus den oberen Geschossen am Kopf vorbei in die Kanalisation? Das gilt auch für eine Bettposition, bei der das Kopfende an die Toilette angrenzt – nicht zu empfehlen.
Mehr über Feng Shui im Schlafzimmer >>>
Eine Toilette über der Eingangstür wird im Feng Shui nicht gern gesehen, weil das Entsorgungs-Chi am „Mund“ des Hauses vorbeirauscht. Klar, Sie haben beste Abwasserrohre verlegt und diese vielleicht sogar speziell isoliert und abgeschirmt – aber der feinstoffliche Aspekt hat dennoch eine Wirkung.
Deswegen wird eine Toilette auch nicht gern über der Küche gesehen. Oft ist das schwierig zu umgehen, weil es nun einmal planungstechnisch effizient ist, die Abflüsse und entsprechenden Stränge zu bündeln. Dann sollte man zumindest das WC im ersten Stock nicht direkt über den Herd in der Erdgeschossküche platzieren.
Auch an einer Wand mit den Abwasserrohren zu schlafen, kann Probleme bereiten. Wer träumt schon gerne sweet dreams – und dann rauscht der WC-Inhalt aus den oberen Geschossen am Kopf vorbei in die Kanalisation? Das gilt auch für eine Bettposition, bei der das Kopfende an die Toilette angrenzt – nicht zu empfehlen.
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Im Grunde sind das Überlegungen des gesunden Menschenverstandes. Wie so häufig im Feng Shui.
Auch die WC-Tür direkt gegenüber der Eingangstür ist weder eine gute Begrüßung für den Besuch noch für das Chi. Bei der Bauplanung sollte man diese Konstellation möglichst vermeiden. Wenn die Raumaufteilung aber so ist und nicht mehr geändert werden kann, behilft man sich oft mit einem kleinen (!) Spiegel in Augenhöhe, der Außen auf die Badtür geklebt wird. Das soll das Chi leicht reflektieren.
Auch die WC-Tür direkt gegenüber der Eingangstür ist weder eine gute Begrüßung für den Besuch noch für das Chi. Bei der Bauplanung sollte man diese Konstellation möglichst vermeiden. Wenn die Raumaufteilung aber so ist und nicht mehr geändert werden kann, behilft man sich oft mit einem kleinen (!) Spiegel in Augenhöhe, der Außen auf die Badtür geklebt wird. Das soll das Chi leicht reflektieren.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Berechnungssystemen, aus denen ein guter Feng-Shui-Berater lesen kann, welche Energien sich in einer Wohnung oder in einem Haus in welchen Räumen verdichten und konzentrieren. Das spielt natürlich auch im Hinblick aufs Bad eine Rolle. So gibt es zum Beispiel positive Geldenergien, aber auch Krankheitsenergien, um nur zwei Spielarten des Chis zu nennen. Sind im Bad Krankheitsenergien, so ist das prima – weil diese mit dem abfließenden Wasser gleich mit entsorgt werden (am besten den WC-Deckel gleich offen lassen …).
Das sieht bei einer berufs- oder erfolgsfördernden Energie im Bad natürlich ganz anders aus – diese möchte man ja nicht loswerden. Um sie zu halten, gibt es jetzt aber leider keine Schnelltipps, sondern nur die Empfehlung, sich einen professionellen Feng-Shui-Berater kommen zu lassen, der im Rahmen der Haus- oder Wohnungsberatung in der Regel auch das Bad analysiert. Dann bekommt man ganz pragmatische Lösungen an die Hand, basierend auf den entsprechenden, individuellen Berechnungen.
Was man generell für das Bad festhalten kann? Funktional, schlicht, sauber, organisiert und ergonomisch sinnvoll muss es sein. Echte Pflanzen und eine Gestaltung mit Grün (Bilder, Fliesen, Deko, Handtücher, Leuchten, Duschvorhang bzw. Verglasung) sind prima! Das Bad soll Frische, Hygiene und Klarheit ausstrahlen – dann haben Sie schon ganz viel richtig gemacht.
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