Wieviel Kunst verträgt eine Wand?
Nicola Enderle
vor 9 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Kommentare (28)
Ute Günther wachgeküsst INNENARCHITEKTUR+DESIGN
vor 9 JahrenJoerg S
vor 9 JahrenÄhnliche Diskussionen
Gestaltung der Diele und wieviel Fliese verträgt mein Flur?
Kommentare (18)Hallo Anke, ganz lieben Dank für deine Nachricht. Ich hatte ja insgeheim schon auf deine Ideen gehofft :-). Das gibt mir schon mal Stoff zum Nachdenken. Zu 2: Mit dem Fliesenabstand hast du auch vollkommen recht, dass die Abstände so unterschiedlich sind und das unruhig ist. Ich würde rechts auch einfach 20cm so wie links machen (und nicht mit der Treppe enden). Nur nach hinten bin ich mir nicht so sicher, ob das der gleiche Abstand sein muss. Ich hab mir jetzt mal die Fliesen ausgelegt und drei Beispielfotos gemacht. 20cm Fliesenabstand 40cm Fliesenabstand 60cm Fliesenabstand Ich glaube ein etwas größerer Abstand gefällt mir besser, was sagt ihr? Bin mir aber auch nicht komplett sicher. Zu 3: Am Anfang wolle ich auch die offene Garderobe neben der Küchentür platzieren, also gegenüber dem Eingang, aber dann schaut man auch vom Eingang aus direkt drauf, ich weiß nicht, ob das nicht mehr stört, als wenn ich die Jacken seitlich hänge? Grundsätzlich muss ich nicht alle Jacken im Flur platzieren, ich habe im OG noch ein Gästezimmer mit Riesenschrank, aber wir sind zwei Erwachsene und zwei Kleinkinder und ich sehe das jetzt schon, dass sich immer schnell viel anhäuft. Eine warme Jacke, eine Regenjacke, ach jetzt ist es doch wärmer geworden... Und schon hat sich viel angesammelt, und den Krams möchte ich dann nicht von oben holen. Zu 4: Ich könnte die Nische zu bauen, ja. Ich hab dort nur hinter dem Regal die Steckdosen platziert, weil ich es von Anfang an toll fand, hier viel Platz zu haben um was abzulegen. Mein Mann kommt rein und legt als erstes sein Handy, Portemonaie und seine Riesentasche ab - zurzeit noch auf die Kücheninsel. Das möchte ich dann alles zur Nische umleiten, die dann später mal meine "Rummelecke" werden soll. Mit ordentlich Platz zum Abstellen und wenn man es mal schön machen möchte, dann kann man dort was Nettes hinstellen, frische Blumen, etc. Ich finde es genial, dass man dass dann vom Eingang aus nicht sieht! Zu 5: Das mit dem Treppenpodest ist eine schöne Idee. Und ich mag auch die Offenheit, wenn man reinkommt. (Umso mehr, weil dort vorher noch ein Gäste-WC stand). Bin mir nur nicht sicher, ob ich den Stauraumplatz daneben aufgeben kann. Am tollsten fände ich ja auch so ein superschlankes Sofa/Sitzgelegenheit, aber dass passt dann doch nicht mehr rein. Alle Träume kann man sich ja nicht erfüllen:-)...mehrAusblick in den Garten auf hässliche Garage verschönern
Kommentare (57)falls es noch nicht zu spät ist, hier noch eine ungewöhnliche Idee, die man in deutschen Garten nicht so oft antrifft: man könnte die Garagenwand, den Treppenaufgang und die eventuelle Terrasse davor auch in Stil eines Marokkanischen Innenhofs fliesen. in den Riads gibt es tolle bunte, lebensfrohe Farben oder aber auch schlichte, elegante schwarz-weiß Kombinationen, die auch wunderbar zu Sichtbeton passen. wichtig wäre hier, viele Pflanzen dazu zu kombinieren, aber das hattest Du ja eh vor. das ganze muss auch nicht orientalisch oder gar schwülstig wirken, wenn man sich auf Fliesen und vielleicht noch einen kleinen Brunnen (ebenfalls typisch für die riads) beschränkt - und die typischen Säulen und Verschnörkelungen einfach Weg lässt (wobei die sich ihren ganz eigenen Reiz haben). das Treppengeländer würde ich auf jeden Fall austauschen (je nach Stil, für den du dich entscheidest natürlich dann passend auswählen) und eine Dachbegrünung finde ich eine super Sache - allein schon für die Bienen und co. und euer Wohnzimmerfenster ist super und überhaupt nicht überdimensioniert, das braucht ihr auf keinen Fall verstecken oder gar zuhängen!...mehrTeilsanierung - vorhandene Fliesen ergänzen
Kommentare (9)Es tut mir leid, daß Sie der Wasserschaden zu Überlegungen zwingt, die Sie gar nicht haben wollten. Jetzt stehen Sie vor dem Dilemma "ganz oder gar nicht". "Ganz" wollen Sie nicht, und für "gar nicht" ist es zu spät. Materialien sollten tatsächlich nicht wie eine Musterausstellung in Mengen aneinandergereiht werden. Oft lasse ich sogar in kleinen Räumen auch die Decke in Wandfarbe streichen, wenn Boden und teile der Wände bereits mit unterschiedlichen Belägen belegt sind. Sie haben ebenfalls recht damit, daß ein anderer Weisston definitiv nicht passt. Ein gleicher Weisston bei unterschiedlichem Format wäre auch nur latent vertretbar, betont es dann doch subtil die Bestand-Situation hinter der Vorwand (20/20-Fliesenformat) Den Boden zu ändern ist ein schöner Gedanke. Einen zu starken Kontrast (anthrazit / weiß) empfehle ich nur unter Vorbehalt. Was für ein Boden liegt denn im Flur? kann man diesen im Bad zumindest farblich wieder aufgreifen, um am Ende keine "Ausstellungsräume für Bodenanbieter" im Haus zu haben? Die beiden Waschplätze sind derzeit zentral im Raum. Die Vorsatzschale zieht sich leider außermittig nach links zum Fenster verschieben, was bei der derzeitigen Farbgebung nicht so stark auffällt. Wäre die Vorwand jetzt farblich abgesetzt, würde keine harmonische Einheit mehr zwischen ihr und den Waschtischen sein. Es müsste dafür mindestens hinter der Tür in Höhe der Vorsatzschale die neue Fliese mit durchgezogen werden. Dann aber wäre ein Belagswechsel durchaus eine kleine und probate Lösung. (nicht vergessen, die Einhausung des Rohres unter dem Fenster als Teil des Bodens und nicht der Wand ebenfalls mit Bodenfliese zu belegen!) Für die Bordüren kann man ganz einfach selbstklebende Folie nehmen, und sie überkleben. Die gesamte KFZ-Beschrifter-Branche arbeitet mit Folien, die Wasser, Frost und Hitze aushalten müssen. Wenn Sie gern ein Holzdekor als Fries haben möchten, einfach die passende Folie aufbringen, die Fugen Freischneiden, und schon passt die Bordüre auch zur neuen Bodenfliese. Auch eine Neuverplattung der Wände über die vorhandene Fliesen wäre denkbar, aber ich glaube, daß eine solche Veränderung zu viel wäre und auch nur aus der Not, JETZT etwas entscheiden zu MÜSSEN kommen würde. Warten Sie mit einer großen Änderung lieber auf den Moment, wo SIE allein entscheiden dürfen, etwas zu ändern. Dann haben Sie auch eine entsprechende Wunschliste an Dingen, die Sie gern anders hätten. Alles andere wäre an dieser Stelle ein zu viel. Mit der kleinen Lösung hätten Sie einen größer scheinenden Boden, eine sehr breite Waschtisch-Situation und farblich angepasste Bordüren innerhalb kurzer Zeit realisiert. Ein vorsichtiges aber stimmiges Make-Over, wo das Neue das Bisherige unterstützt und aufwertet....mehrSchmaler Ess/Wohnbereich mit Räuchereiche Parkett - überfordert
Kommentare (7)Hallo, Frau Bushuven hat ja bereits einiges angesprochen, das ich auch nur unterstreichen kann. Ich möchte an dieser Stelle nur eine kritische und fachliche Betrachtung der Situation wiedergeben. Derzeit haben Sie einen großen Raum in dem irgendwo ein paar Möbel platziert sind. Jedes dieser Möbel steht also irgendwo auf der großen Fläche. Und genau das ist es, was dem Raum fehlt: Struktur. Wenn jeder Nutzbereich definierter ist, wird dieser große Raum zoniert und dadurch automatisch gemütlicher. Denn als kleiner Mensch in diesem großen Raum kann man sich schon recht verloren fühlen. Doch schaffen wir kleine Wohn-Einheiten auf der Fläche, passt das ganze schon viel besser zu uns. So erhalten wir einen Rückzugsort rund um das Sofa, einen Ort der Zusammenkunft um den Esstisch und einen lebendigen Ort um zu kochen. Dabei bietet jeder dieser Bereiche einen Aus- und Einblick auf die benachbarten Bereiche, was wiederum für eine gefühlte Größe und Weite sorgt. Licht ist der erste Faktor, der dazu beiträgt, die Räume in einzelne Bereiche zu zonieren. Derzeit macht die Deckenlampe im Wohnraum ALLES gleichzeitig hell und es fehlt tatsächlich die richtige Beleuchtung für JEDEN dieser Raumbereiche. So ist zB. im Essbereich nur eine Pendelleuchte mit nach unten gerichtetem Licht, die den Tisch erhellt. Ein Hintergrundlicht gibt es dagegen nicht. Es bleibt Ihnen dafür nur, das Arbeitslicht der Küche oder das Deckenlicht im Wohnraum einzuschalten, was aber diese Bereiche gleich viel wichtiger erscheinen lässt, als sie es sein sollten. Denn immerhin sitzen Sie in diesem Moment ja am Esstisch und nicht in der Küche oder im Wohnraum. Außerdem wäre der Blick auf die gerade genutzte Küche ja auch nicht gerade erstrebenswert. Spielen Sie das gerne mit den anderen beiden Bereichen durch, und Sie kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Wenn Sie jetzt noch den Treppenaufgang und den Eingangsbereich als "Bereich" addieren, wird die Lichtfrage als Definition der einzelnen Nutzräume ungleich wichtiger. Das von Frau Bushuven vorgeschlagene Regal im Wohnbereich hat mehrere Aufgabe. Zunächst stellt es einen Blickfang dar, der den Bereich "Wohnen" ganz klar definiert. Derzeit wirkt das Sofa vor der enorm langen Wand etwas willkürlich platziert. Durch das Regal wird die Wand aber aufgeteilt in einen Bereich vor, und einem hinter dem Regal. Vor dem Regal ist der Essbereich, dahinter der "Wintergarten" als Übergang vom Wohnen nach Draußen. Der Teppich davor ist schon eine gute Idee, doch er allein ist dem großen Raum recht hilflos gegenübergestellt. Auch hier unterstützt und verstärkt das Regal die Wirkung. Besser wäre aber in der Tat ein noch größ0erer Teppich unter der Wohninsel. Im Verhältnis zur Gesamtfläche darf hier wirklich ein gesamter Raum im Raum entstehen. Das hat zum einen die Wirkung einer Rückzugsinsel im großen Raum, zum anderen verbindet sie die Sitzgruppe mit dem Medienboard gegenüber, ohne daß der "Flur" zwischen Raummitte und Terrassentür es wieder trennt. Hier entgegne ich meiner Kollegin aber: Papier auslegen ist zwar nice, doch es genügt auch ein Abklebeband für Maler (ca. 2cm, typisch gelb) und das Nachzeichnen aller Konturen, um eine Wirkung durch Veränderung nachhaltig zu spüren. Wenn Sie den Teppich nachzeichnen, genügen die Konturen am Boden. Wenn Sie das Regal Skizzieren, dann nicht nur die Abmessungen am Boden, sondern auch die Konturen auf der Wand. Gerne auch mit allen angedeuteten Regalseiten und Böden. Kleben Sie am besten nach Gefühl ab. Korrigieren sie mal verkleinernd, mal vergrößernd und achten Sie darauf, was Ihnen besser gefällt. Wenn alles stimmt, dann messen Sie nach. Vorher lassen Sie den Zollstock bitte weg. Der Einsatz von Farbe sollte den Nutzbereichen folgen. Die Brüstung als Farbakzent ist derzeit Trennung zwischen Raum und Treppe, und liegt irgendwo zwischen Küche und Essbereich. Sie gehört aber weder zur Küche, noch zum Essbereich, weshalb sie wie ein eigener Bereich noch stärker die Abwesenheit von Struktur spüren lässt. Denken Sie auch hier in Bereichen und betrachten jeden Bereich für sich und hören auf die Aufgabe, die er erfüllen soll. Ich kann mir sogar vorstellen, daß der gesamte Wohnbereich tatsächlich ein Raum im Raum wird, indem die Wand hinter dem Sofa und gegenüber hinter dem TV, und auch die Decke darüber in mind. Teppichbreite farblich abgesetzt wird. Dadurch wirken dann alle übrigen Wohnbereiche breiter und höher, und der Raum verliert seine ewig lange Streckung, ohne an Weite einzubüßen. Aber das nur als ein Gedanke ohne Absicht auf einen Treffer, den dazu bedarf es ich eines viel genaueren Austausches mit dem Raum und vor allem Ihnen und Ihren Wünschen / Vorstellungen, welches Gefühl Sie am liebsten mit diesem Raum verbinden möchten....mehrSusanne Gurke
vor 9 JahrenRobert Goldmann
vor 9 JahrenAchim Meier
vor 9 JahrenElisa W.
vor 9 Jahrenlillylindner
vor 8 JahrenPablo & Paul
vor 8 JahrenKERN.Fotografie
vor 8 Jahrenmidmodfan
vor 8 JahrenEmil Schuschnig
vor 8 JahrenEmil Schuschnig
vor 8 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 8 JahrenTreppen und Bauelemente Schmidt GmbH
vor 8 JahrenUser
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenSchreinerei Frank Renner GmbH
vor 7 JahrenUser
vor 7 JahrenWandbilderXXL
vor 7 JahrenRegina Basaran Feng Shui & Raumgestaltung
vor 7 JahrenSteinhuder Bilderladen
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahrenlumbono GmbH
vor 7 JahrenAlina Paulsen Acryl - und Aquarellkunst
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenYelizavyeta
vor 7 JahrenRegina Basaran Feng Shui & Raumgestaltung
vor 7 JahrenUser
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenKiimoto Speicherkamine
vor 6 JahrenKoch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
vor 6 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
Caroline Mizera