Hilfe Küchenzeile im Zimmer!!! Möchte verschönern. Wer hat gute tips?
Tess Tess
vor 8 Jahren
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Kommentare (10)
Reni
vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe bei Großprojekt Hausumbau
Kommentare (19)Wenn es auch möglich ist die Front nach vorne zu setzen, statt die Rückseite nach hinten, dann würde ich: Vorne eine Art Atrium / Wintergarten davor setzt, wodurch man Fläche für Zimmer 1 und 2 gewinnt. Dann würde ich die Küchenzeile an die Rückwand unters Fenster legen, die Wand zu Zimmer 1 raus nehmen und stattdessen den gewünschten Block stellen - eine offene Küche sozusagen. Oder die Küchenwand weiter ins Zimmer 1 setzen und die Küche damit vergrößern - was ja nicht schlimm ist, da man ja nach vorne hin Fläche gewonnen hat - ggf. auch mit einer Schiebetür. Die Kammer kann dann dem dem Bad zugeordnet werden. Für das OG würde das bedeuten, dass die Treppe angepasst und in Form einer Balustrade vor Zimmer 5 verlegt werden kann. .Die Aufteilung der kann so Zimmer neu arrangieren werden (weil das ursprüngliche Treppenhaus wegfällt). Dabei würde ich den Schornstein vielleicht eher als Raumteiler innerhalb eines Raum nutzen, als ihn als Grenze zwischen zwei Räumen zu betrachten. Z.B. um einen Ankleide- oder Schlafbereich zu schaffen....mehrWer hat Tipps für kühle Nächte im Sommer?
Kommentare (24)Hallo, Hockylanetixx, mein Mann ist Experte... Und kennt den Grund nicht. Evtl heizen wir im Winter nicht genug, unser Lüftungsverhalten ist aber mehr oder weniger "nach Vorschrift". Die Theorie behauptet, Lehmwände seien im Sommer kühl, aber die Praxis meines 15jährigen Wohnens hier beweist: Quatsch. Lehmwände sind genau wie andere Wände (gedämmte wie andere gedämmte Wände, ungedämmte wie andere ungedämmte) Nur können sie Feuchtigkeit gut speichern, diese geben sie wieder ab, wenns wärmer wird. Zum Beispiel in der Heizperiode, oder zum Beispiel im Hochsommer, wenn die Raumluft warm genug ist. Wenn es draußen mal einen Tag heiß ist, kriegen wir (OG) 24°C in der Wohnung. Im EG bleibt es kühler. Ab dem 2 heißen Tag heizt sich die Wohnung dann auf 26-28°C auf, je nachdem, wie lange heiß es draußen ist. Ich nenne das nicht kühl... Vielleicht kühlen Lehmwände ja, aber halt nicht so, dass es große Auswirkungen auf die Raumtemperatur hätte, zumindest nicht für mein Empfinden. Oder sie geben halt Feuchtigkeit im Sommer ab und irgendjemand behauptet, es würde dadurch kühler - ich aber finde, es wird dadurch erst richtig ekelhaft, weil man echt Atemprobleme kriegt. Und wenns draußen dann mal regnet und abkühlt, kann man die Fenster nicht aufmachen, denn drinnen ist es heiß wie sonstwas, und Abkühlen tut es durch Lüften kaum, es sei denn, die Luft ist wirklich so unter 16°. Die Luftfeuchtigkeit kommt aber sofort rein - und bleibt auch. Das bedeutet: Fenster zulassen. Es ist eine Folter. Ich hab den Kampf jeden Sommer und hab schon sonstwas probiert, aber Erfolg hatte ich kaum... Ich würde mich eher erschießen, als mir ein Lehmhaus zu bauen. Hab aber vielen Dank, dass Du Rat gibst. Wir sind, wie gesagt, auf der Suche, und wenn Jemand einen tollen Tip hat oder Erfahrungen - ich höre gern zu. Mir fällt bis jetzt nur die Klimaanlage ein. Die bringt wenigstens ganz bissel was....mehrBrauchen DRINGEND Hilfe bei Grundrissgestaltung !!!
Kommentare (34)Hallo Tanja, dass man die Wand nicht komplett weg nehmen kann, war klar. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass in der kompletten Wand Leitungen verlaufen. Sie gehen doch eher gebündelt nach oben. Du schreibst, du hast sie eingezeichnet. Ich gehe davon aus, dass die Kreise die Leitungen darstellen. Daher anbei mal zwei Möglichkeiten, was ich meinte mit, dass man dann mal sehen muss, wie man das möbliert mit evtl. Schreibtisch oder so. Ich würde auf jeden Fall versuchen, eine Öffnung hinzubekommen, da ich persönlich den Balkon im Wohnraum integrieren wollte, zumindest von dort zugänglich zumal ja Gartenseite. Der erste Vorschlag mit Gaderobenschrank (grün, wie gesagt kann auch die bestehende Tür einfach bleiben), einem durchgängigen Bücherregal (blau), einer darin eingehakten Schreibtischplatte (pink) mit Schreibtischstuhl mit Blickrichtung zum Fenster (man macht sich also selbst keinen Schatten) und zum Balkon hin ein gemütlicher Lounge Chair / Lesesessel (aubergine). Den Schreibtisch kann man auch zu zweit von beiden Seiten nutzen. Wenn mehr Wand stehen bleiben muss oder aber ihr z.B. den Kamin nutzen wollt, dann wäre es eine Möglichkeit, anstelle eines Garderobenschrankes einen Garderobenraum zu machen, an der Rückwand dann einen Schreibtisch (jetzt allerdings mit Fenster im Rücken). Alternativ, wenn man keinen Schreibtisch braucht, kann man auch nur Bücherregale machen und einen Lesesessel dazu stellen....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrReni
vor 8 JahrenTess Tess
vor 7 Jahren
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midmodfan