Korpus v. Schrank ohne Rückwand gleich direkt an Wand aufstellen..?
monamia01
vor 8 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (18)
monamia01
vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Tote Ecken im Wohnzimmer
Kommentare (15)Moin, Passleiste und Schalter Ein Tischler ist auf jeden Fall der Richtige dafür, es ginge aber auch recht einfach selbst. Aber erstmal die Regalwand erweitern, mit den Löchern in der Rückwand versehen und ausrichten. (links und rechts den gl. Abstand zur Wand) Dann (den Schreiner) ausmessen (lassen) und Passleisten aus beschichteter Spanplatte, 19 mm (im Baumarkt / durch den Schreiner) zuschneiden lassen. Diese dann am Schrank befestigen (einfach alle ca. 80 cm mit Schrauben durch den Korpus in die Platte gehen). Die Fugen zu Wänden und Decke mit Acryl schliessen und dann genauso wie die Wände behandeln (Tapete? Farbe). Dabei ganz unten einen Streifen in Höhe der Sockelleisten einfach weiß lassen. Die Position der Passleiste bestmöglich nur 2 mm von der Korpuskante zurückspringen lassen, so steht das Regal sauber in der Wand und die Fronten stehen vor. In die Passleiste kommen die Löcher für die Schalter (Durchmesser 68mm, Achsabstand 72 mm). Ein Elektriker braucht nur ein Foto der Schalter und die Angabe, daß diese in eine Passleiste gesetzt werden sollen und um 20 cm in neue Hohlraumdosen einzubauen sind. Farbe Die Architektur des Raumes beschränkt sich in den Farben auf diese wunderbare Passpartoutfarbe an den Wänden, den warmen, lebendigen Boden in heller Erdfarbe und die Ruhige, durchgehende Regalwand, die innerhalb der neuen Wand (Passleisten) zurückspringt. In diesem Ambiente ist ebenfalls in Landschaftsfarbe (grün) die Picknickinsel, die den Sitzbereich definiert, der als Innenarchitektur aus dem einladenden Sofa besteht, das den gesamten Sitzbereich durch seine dunkle Farbe erdet, und dazu ein Farbtupfer durch den Sessel, der Frische hineinbringt. Ihr habt die Architektur als gemäßigte Farbpalette einer kräftigeren Innenarchitektur der Sitzgruppe gegenübergestellt. Dazu ein Regal als Zwitter mit feinen Rahmen, eingerahmt durch die neue "Wand" (Passleisten). Passt perfekt! Das weiße Regal bildet am Ende ja nur die beruhigenden großen Felder von Türen und "Fenster", ansonsten sind es ja feine Rahmen, die den bunten Inhalt (Bücher, gruppierte Stehrumchen, …) definieren. Und durch die Modifikationen wird es ja nur ein Rahmen in der Wand sein. Die Dominanz des weißen ist derzeit mehr eine Dominanz des Regals, aber das verschwindet später ja als Einschub in der neuen Wand. Also keine Bedenken :) Wer immer meint, es sei zu bunt oder zu farblos verwechselt mal wieder Meinung und Wissen…^^ Beleuchtung Was für eich Licht wird denn benötigt? Nun, ein Raumlicht, was den Raum insgesamt heller macht, Akzentlichter, die einzelne Bereiche akzentuieren und Nutzlichter. Ihr habt die Bereiche "Sitzgruppe" und "Regalplatz" mit Akzentlicht wundervoll besetzt. Fehlen die anderen beiden Beleuchtungstypen. Ein Raumlicht kann ich mir hier insofern vorstellen, als daß man den Deckenstromauslass über einen Kabelkanal orthogonal bis hinter die Kopfblende am Schrank und dort dann bis ganz rechts außen verzogen wird. Dort wird dann in die Kopfblende eine Revision eingebaut (68-er Bohrung mit Springdeckel). Dahinter liegt dann ein Vorschaltgerät, das einen LED-Stripe einspeist. ca. 6 cm vor der Decken-Passleiste verläuft parallel dazu ein weißes Aluminium-L-Profil (25x25 mm), das mit Acryl an die Decke geklebt wird in das der LED-Streifen (2835, 30/lfm, 2800K) eingeklebt wird. Die Zuleitung erfolgt am Ende der Wand direkt in der Raumecke und das feine Kabel wird einfach mit Acryl fixiert und überstrichen. Hinter der Kopfblende wird dann einfach die Stromzuleitung mit dem Vorschaltgerät verbunden und dieses mit der Zuleitung zum Stripe. Alles dann durch die Revisionsöffnung durch auf das Regal gelegt und den Springdeckel drauf. Da auch dieser in Wandfarbe gestrichen wird ist es nahezu unauffällig. Diese Art der Beleuchtung ist nicht zu hell (Definiert durch die Bauart der Stripes), fasst beide Raumbereiche zusammen und ist eher ein Raumaufheller, so daß auch weiterhin mit zusätzlichen Lichtquellen verschiedene Lichtsituationen geschaffen werden können. Für ein Leselicht ist nur das Licht wichtig, nicht die Leuchte. Also würde hier ein reines Zweck- oder Funktionslicht ausreichen. Die Leuchte "Daphine Terra" ist dafür perfekt geeignet, aber außerhalb des Budgets. Es finden sich aber immer wieder viel günstiger, ähnlich feine zurückhaltende Leuchten dieser Art. Kosten Voraussichtlicher Aufwand für den Elektriker (Schalter versetzen und Zuleitung unter der Decke = max 3 Std. + etwas Kabel und die Dosen = ca. 200,- brutto LED-Stripe mit ordentlichem Vorschaltgerät (kein Steckerfertiges) ca. 35,- für 5 Meter Alu-Profil in weiß ca. 6,- / lfm Passleisten ca. 35,- € Material (Spanplatte, Schrauben und Acryl) und etwas von der übrig gebliebenen Farbe. PS: Handwerkliche Erfahrung und Kreativität sind zwei paar Schuhe ;) LG in die Heimat, Steffen...mehrSuche eine zündende Idee für meinen Coachingraum
Kommentare (34)Hallo Ursula, 40 cm Stauraum sollte man wirklich nicht verschenken :) Wie wäre es denn, mit einem einfachen Küchen-Wandschrank, den man flächenbündig in die Trockenbaukonstruktion einbaut und die Türen im gleichen Farbton streicht? Die Breite des Fensters dürfte in etwa 110 cm betragen, so daß ein Schrank mit 2x 50 cm-Türen passen sollte (s. Skizze). Ansonsten eben auf 80 cm gesamtbreite reduzieren. Der Mensch reagiert auf bestimmte Bauhöhen von Elementen. Bis ca. Kniehöhe nimmt er die Elemente gar nicht wahr und geht so knapp daran vorbei, daß Verletzungsgefahr gegeben ist. Die zweite relevante Höhe geht hinauf bis zur Handkante. Wir laufen an solchen Elementen mit ca. ½ Körperbreite Abstand vorbei. Sie lassen und eine gefühlte Freiheit an Raum. darüber, bis zur Schulterhöhe brauchen wir schon eine ganze Körperbreite Abstand, um das Gefühl zu haben, dort sicher vorbeizugehen. Ein Schreibtisch reicht in die zweite Kategorie, ein Stehtisch bereits in die Dritte. Nehmen wir diesen besonderen Fall, dann kommen noch mehr Sachen zusammen: Das Möbel im Raum wird eher als Architektur wahrgenommen, verschmilzt mit dem Raum und dient "nur" der subtilen Wegführung und Strukturierung des Raumes. Wenn ich nun ein Möbel daraus mache, karikiert es diesen Fakt. Wenn ich ihn dazu noch höher ansetze, dann halte ich lieber mehr Abstand zu ihm ein, was ihm mehr Dominanz verschafft als beabsichtigt. Desweiteren nutze ich bei der der vorgestellten Planung die Gestaltpsychologie, indem der Tisch zwar aus dem Boden heraus wächst und eine Wand darstellt, aber dennoch einfach nur schwebt und filigran ist. In Stehtischhöhe verlieren wir den empirischen Kontakt vom Tisch zum Boden und haben nur ein wahnsinnig großes Etwas im Raum. Außerdem würden sitzend vom Coachingbereich auf Augenhöhe mit der Teeküche sitzen - auch kein optisches Highlight…^^ Ich rate also dringend davon ab den Tisch höher zu setzen und damit die Wahrnehmung und seine Funktion zu verändern. Zumal es als Tisch genutzt nicht nur seine Bedeutung als Architektur verliert sondern zugleich wieder "die andere Seite des Schreibtisches" wird - wo wir in anderer Situation niemals auf die Idee kämen, unseren Kaffee stehend daran zu schlürfen ;) Lieber würde ich den "neuen Flur" zwischen Schreibplatz und Wand nutzen wollen, um hier einen Interims-Raum der Pause zu schaffen, den vierten Funktionsbereich zwischen den Konzentrations-Intensiven Räumen "Meeting", "Coaching" und "Büro". Dazu einfach ein vier kleine Schränke (zB. Trones-Schuhschütten von IKEA) auf Sideboard-Höhe (ca. 90 cm) an die Wand gesetzt (BxH: 204 x 42 cm), ein Brett darauf, ein weiteres in 110-115 cm Höhe darüber schwebend - fertig ist zusätzlicher Stauraum (Kaffeepulver, Besteck, Lappen, …) und ein Treffpunkt mit Stehtisch in 18 cm Tiefe. Zwar ist dann ein "Rudelstehen" nur bedingt möglich, aber je 2-3 Menschen werden sich dort sicher bequem gruppieren können. Optional möglich, dem Sideboard ein Passepartout aus einer kräftigeren Farbe zu geben. Das allerdings müsste noch geprüft und dem Raum- und Farbkonzept angepasst werden. Hier mal die Skizze, die "alles auf einmal" zeigt - also mehr, als wir im Raum wahrnehmen. Aber auf diese Weise werden die unterschiedlichen und wiederkehrenden Höhen gut erkennbar…^^ Auch gut darauf nachvollziehbar, wie sich die einzelnen Funktionsbereiche überschneiden und den Raum dadurch größer wirken lassen. So nimmt der Coachen-Bereich je nach Nutzung den hinteren Bereich raumbreit bis vor zur Mitte vom Sideboard ein und der Durchgangs-Pausen-Bereich reicht gefühlt von Tisch (Coaching) zu Tisch (Meeting), das Büro nutzt empirisch den gesamten vorderen Bereich und der Meetingbereich nimmt den Platz bis zum Schreibtisch und Sideboard in Anspruch. So nutzen wir den Raum mehrfach, je nachdem, wo wir uns aufhalten. Das meinte ich, als ich eingangs schrieb, daß der Raum als ganzes erhalten bleibt, trotz einer Einteilung in seiner 5! Funktionsbereiche auf 32,5 qm Fläche. Bsp: für die "Trones"-Boxen mit einfacher Deckplatte und Thekenbrett (Photoshop)...mehrSinnlos oder nicht?
Kommentare (77)Noch mal zur Aufteilung: im ganz schmalen, aber dafür 60 cm tiefen Schrank lagert mein Mann sein Kaminzubehör. Der hohe Schrank in 60 breit und 40 tief daneben ist für Gästejacken. Der 80 cm breite und 1 m hohe Schrank ist für den Rotwein, der andere 80 cm breUte Schrank ist für Kinderregensachen und so Krams, was wir nicht regelmäßig brauchen. Daneben ist noch einer für besondere Vasen und anderen Quatsch. Alles bei Ikea gekauft (Metod KüchenProgramm) und von meinem Mann aufgebaut. Das Dreieck ist eine Eichenplatte, geölt von mir mit unserem Öl, mit dem auch das Parkett und die Holzteile an der Treppe behandelt sind. Es hat also alles fast die gleiche Farbe...mehrWohnküche oder Wohnzimmer mit offener Küche ? Klare Linie gesucht
Kommentare (53)Liebe Gemeinde, nun ist die Wohnküche endlich fertig Und dank eurer Hilfe und Anregungen ist sie sehr schön geworden. Ein paar Kleinigkeiten müssen noch verbessert werden, so habe ich eine Keramikspüle ausgesucht, welches in echt neben der altweißen Küche wirkt die schweinchenrosa. Nach langen Überlegungen habe ich mich dazu überreden lassen, ein schwarzes Waschbecken zu nehmen. Schwarz wiederholt sich schließlich im Kochfeld, im Backofen und in der Kaffeemaschine. Die infrage kommenden hellen Töne von Systemceram könnten eventuell wieder haarscharf daneben liegen, das Risiko möchte ich nicht eingehen. Bei dem Eicheneinsatz in der vorderen Ecke hat die Firma Leicht irgendwie gepennt, das wird noch ausgetauscht. Ganz besonders schön finde ich die gläserne Rückwand (danke @ Hokon !!) Das sieht so edel aus, da freue ich mich jedes Mal, wenn ich drauf schaue. Die Kaffeemaschine ist doch auf die Arbeitsplatte gewandert, es hat sich dort oben als unpraktisch erwiesen. Habe ich diesen offenen Schrank mit der schönen Holzrückwand - da lässt sich sicher noch etwas draus machen. Ich bin nicht so der Digofreak, bei mir muss alles praktisch sein. Nun wird erst mal eingeräumt, dann kommt noch ein Foto...mehrInnenarchitektur & Design
vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 Jahrenmonamia01 hat Innenarchitektur & Design gedanktmonamia01
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