Hilfe bei Farbkonzept im gesamten Haus
anymccabe
vor 8 Jahren
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Kommentare (16)
anymccabe
vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe bei schräger Ecke in dunklem Wohnzimmer
Kommentare (21)Hallo Marie, Deine Fragen sind genau die Fragen meiner Kunden. Deshalb habe ich mal eine komplette Einrichtungsberatung ausgearbeitet, die Du dann in Deinem Tempo umsetzen kannst. 1. Der Fernseher und das Sofa stehen richtig, Du kannst aus dem Fenster schauen und das Fenster spiegelt sich nicht im Bildschirm. 2. Der Eßtisch sollte unbedingt unters Fenster, alle drei Plätze haben dann einen Blick nach draußen, es gibt am Tisch auch Tageslicht und Du hast im Eingang mehr Platz. Über dem Tisch unbedingt eine Lampe hängen, es gibt Systeme, die man bei Bedarf nach oben schieben kann. 3. Das Sofa bildet die Grundlage für das Farbkonzept, viele Bücher und Bilder machen den Raum bunt und unruhig, deshalb meine Empfehlung: den Grauton des Sofas hinter derm Fernseher und an der schmalen Wand der Tür streichen. Und schon umarmt das elegante Grau den ganzen Raum. Die senkrecht aufgehangenen Bilder, diesmal die gleichen Rahmen und Maße greifen die Höhe der Regale auf. Diese sind übrigens das obere Maß für die Oberkannten der beiden Farbflächen. Gleiche Höhen schaffen Eineitlichkeit und Harmonie. 4. Über dem Sofa und nur über dem Sofa, sollten die meisten Deiner Bilder sehr eng hängen. So bilden selbst die unterschiedlichsten Formate und Themen eine Einheit. In kleinen Rämen bitte klotzen, das lässt den Raum eleganter und großzügiger wirken. Bilder bitte nicht zu hoch hängen, das macht den Raum ungemütlich! 5. Auf dem schwarzen Sideboard eine schöne große Tischlampe und eine Schale. Auch hier klotzen! 6. Im Bücherregal würde ich oben eine Reihe ohne Bücher dekorieren, das macht das Ganze etwas lockerer. Du hast sicher schöne Vasen oder Holzkisten oder... Außerdem betont diese Linie die Waagerechte, was die Wand wieder breiter wirken lässt. 7. Wenn möglich den Teppich bitte etwas weiter unter dem Sofa vorziehen. 8. Stoffe machen den Raum gemütlich und dämpfen die Akkustik. Außerdem sind Vorhänge die Wimpern der Fenster. Stell Dir Augen ohne Wimpern vor! Den richtigen Farbakzent geben jetzt Vorhänge und Kissen. Dir hat Rosa gefallen, ich würde etwas kräftiger werden. Bei IKEA findest Du gerade Meterware "MINNA" in dunkelrosa. Näh Dir daraus Vorhänge/Schals bis zum Fensterbrett und einige Kissen für Stühle und Sofa. 9. Am Fenster bitte nur die rechte Seite dekorieren, damit Du den linken Flügel schnell und einfach öffnen kannst. So ich glaube das ist eine sehr gute Lösung, wir haben alle vorhandenen Dinge genutzt und aufgewertet, der Wunsch nach Farbe und trotzem Harmonie ist berücksichtigt. Und die Funktion des Raumes ist erhalten und teilweise verbessert. So eine Einrichtungsberatung dauert 2-4 Stunden und anschließend können meine Kunden mit den Skizzen und Notizen loslegen. Neu gekauft ist nur: 1 Tischlampe, 1 Deckenlampe, 1 Stehlampe am Sessel, graue Farbe, Stoff für Vorhänge und Kissen und die Bilder an der grauen Wand hinter dem Sessel! Ich hoffe ich konnte Dir helfen und würde mich über Bilder freuen. Freundliche Grüße Juana Fritsch...mehrHilfe bei Sichtschutz
Kommentare (60)Hallo, Skalle, die Fensterbank ist Klasse. Mit Sitzkissen oder Auflager wird es supergemütlich sein. Kommt man sich vor wie eine Katze... Es gibt auch schmale Matratzen, Spezialanfertigungen für z.B. Segelboote. Das könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Aus Schaumstoff könnte man es auch sehr einfach selber machen, nach so einer Hausrenovierung ist ja das Budget meist überstrapaziert......mehrHaus mit Praxis gekauft: brauche Hilfe bei der Grundriss-Veränderung
Kommentare (6)Freut mich, dass Dir die Idee gefällt. Zu dem HWR kann ich nur folgendes sagen: Wir hatten früher einen 7 qm Hauswirtschaftsraum, in welchem gebügelt, genäht und Vorräte bevorratet wurden, ohne Fenster. Arbeiten bei Kunstlicht, wenn man doch in die Natur schauen könnte. Das würden wir niemals mehr machen. Wir haben vor einigen Jahren umgebaut und unser Hauswirtschaftsraum hat jetzt stattliche 12 qm und ein Fenster. Wir haben darin eine kleine schwedische Küchenzeile (Herd,Spüle, Unterschränke) und zwei deckenhohe Vorratsschränke, Waschmaschine, Trockner und Gefrierschrank darin untergebracht, können uns selbst dann noch darin aufhalten, wenn das Bügelbrett aufgestellt ist und meine Frau kann dann dort auch noch nähen und das Equipment auch mal stehen lassen. Hell und freundlich gestrichen und gefliest mit Blick ins Grüne. Zugänglich ist der Raum bei uns durch eine Schiebetür (innen vor der Wand laufend), so dass die Tür nicht die Räumlichkeiten behindert. Euer Haus hat doch eine beachtliche Größe, so dass ich den HWR an Eurer Stelle nicht zu klein machen würde. ------------------------------------------------- 2. Idee: Ihr macht aus der Küche noch ein kleines 2. Arbeitszimmer mit kleinem Arbeitsplatz und Couch für´s Nickerchen oder als Gästeraum und integriert die Küche in das Esszimmer. Ihr habt zwar im Keller eine Waschküche, aber ich würde im HWR Anschlüsse vorsehen, im Zuge der neuen Sanitärinstallation für ein neues Bad im nicht unterkellerten Bereich des Gebäudes, denn dann hättet Ihr alles Wichtige auf einer Etage, was besonders im "Alter" von Vorteil ist, wenn man froh ist um jede Treppenstufe, die man nicht gehen muss. Vielleicht kann man dann sogar später der unteren Etage einen eigenen Eingang spendieren, um diese z.B. separat zu vermieten. Das mal nur noch so zur Überlegung. ------------------------------------------------- 3. Idee: Vom Bad Zugang zum Sauna-Bereich mit Trimmdichgeräten (Sprossenwand, Fahrrad). Von dort auch Möglichkeit in den Garten zu gehen. Die Küche wird zum HWR mit Schreibtisch und Couch und separater kleiner Abstellkammer. Eure Wände sind ja relativ dünn, so dass ein Umbau sicherlich nicht allzu schwierig ist. Falls hier und da eine Säule stehen muss, macht das auch nichts, denn man kann diese ja in die weitere Gestaltung so integrieren, dass das "gewollt" aussieht. ------------------------------------------------- So, nun habe ich mein "Pulver" erstmal verschossen. Ich finde den Grundriss ganz spannend und bin gespannt was Ihr daraus macht. Ich selbst wohne auch auf ähnlich großer Fläche auf einer Etage, habe aber in Ermangelung eines eigenen Arbeitszimmers dieses jetzt unterm Dach realisiert. Es ist kein Fehler, wenn jeder ein eigenes Rückzugsrefugium hat, deswegen rate ich aus eigener Erfahrung zu 2 "Arbeitszimmern", wenn es platztechnisch machbar ist, dann kann man sich auch mal aus dem Weg gehen ohne gleich das Haus verlassen zu müssen. FG Axel...mehrHilfe bei der Lichtplanung im Neubau benötig!
Kommentare (9)Hallo Anni, vielen Dank für Ihr Feedback. Überfrachtet war Ihr erster Plan nicht unbedingt, nur zu wenig flexibel. Viele Lampen machen noch kein abwechslungsreiches Licht.+Wenn Sie allerdings die Lampen auf 2 Gruppen aufteilen, die getrennt zu schalten sind, haben sie mit nur 2 Gruppen schon 3 verschiedene Lichtszenarien. Bei 3 Gruppen sind es schon 6 verschiedene Lichtszenarien. mit gut gewählten Leuchten nnd einer überlegten Zuordnung der Gruppen braucht es auch kaum Dimmer im Haushalt, da jede einzelne Gruppe ihre eigens zugedachte Aufgabe erfüllt, ebenso wie jede Gruppierung aus mehreren Gruppen. Nur selten ist es dann schön, wenn man die Helligkeit zusätzlich regeln kann, wie zB. am Esstisch, um zu unterscheiden zwischen dem hellen Familienfest und dem dämmerigen Pokerabend. ***** Lichtreflexionen kämen zB. von hellen Lichtquellen wie zB. einem Lichtdurchlässigen Lampenschirm einer Stehleuchte. Oft wäre hier sowieso eine Stehlampe mit nach unten gerichteten Licht netter. ***** Sie brauchen eigentlich nicht nur weniger Deckenspots, sondern zwei bis drei Lichtsituationen je (Funktions-) Raum. Weniger Decken-Spots im Flur sind schön, aber sie sind doch dafür da, es hell zu machen, wenn im Herbst am Nachmittag schon das Tageslicht fehlt oder spät jemand nach hause kommt der Sehgen will, wo er Schuhe und Jacke lässt, bevor er auch Zuhause ankommt. Was fehlt ist ein Licht, was die Wohnebenen EG und OG miteinander verbindet. Ebenso ist es im Wohnrau auch. Ich brauche ein sanftes raumlicht, was mir diesen Funktionsbereich der großen Wohnebene EG definiert, und ich hätte gern einen Tageslicht-Kompensator an sehr dunklen Nachmittagen der kurzen Tage. Außerdem hätte ich gern ein Funktionslicht - in diesem Fall ein Leselicht. Hinter dem Sofa kann ein Brett von ca. 15 cm Tiefe in Höhe der lehne an die Wand. Hier ist noch eine Steckdose integriert für die Ladekabel, und es steht eine Leselampe drauf. Klein, unscheinbar und sehr gut auszurichten, daß ich liegen kann wie ich will, und mir immer das Licht passend hinbiegen. Ebenfalls auf dieser Ablage könnte eine Tischleuchte stehen, deren Schirm das Licht sanft an den Raum abgibt und die Wohngruppe sanft erhellt. Oder aber tatsächlich eine Stehleuchte übernimmt diese Funktion. Hier ist des eine Stehleuchte mit einer vergoldeten Innenseite, daß das Licht besonders warm und weich in den Raum fällt. gleichzeitig verhindert der blickdichte Schirm eine Blendung auch im TV. Der indirekte Anteil über die Decke erhellt den Raum ausreichend. Addiert man alle einfachen Lichtquellen, hat man meist das perfekte Licht, um mit Freunden in einer gemütlichen Runde im Wohnraum abzuhängen. Wichtig dabei ist nur, daß die banachbarten Funktionsbereiche (hier: Essbereich und Durchgang zum WC) nicht dunkel sind und auch nicht im Flutlicht stehen, sondern sich ebenso wie der Wohnraum Saft aufgehellt präsentieren. Wobei im Essbereich der Raum, nicht der Tisch zu erhellen ist, und im Flur nicht die Eingangstür, sondern der Durchgang ansich, d.h. eher der Boden als die Wände. Der belichtete Handlauf ist zB. eine passende Beleihung, sofern die Leuchtkraft recht gering ist. ~1 W / m sollten da absolut ausreichend sein. Eine Lichtvoute nach unten würde in den meisten Fällen ein zu viel an Licht bedeuten und meist ungenutzt bleiben, da Sie es als zu hell empfinden werden. Anders zB. drei Einzelspots die einen Bilder-Bereich definieren, neben dem wieder Schatten ist. Gell und Dunkel sind immer in einem Gleichgewicht zusammenzubringen. Es geht niemals darum, einen Raum zu beleuchten, sondern eine Szene (in dem Raum) zu erhellen. Grundsätzlich sollte aber auch großflächig benötigtes Licht (Tageslicht-Ausgleich) nicht durch eine hohe Lichtkraft, sondern durch verteilte kleinere Lichtquellen erreicht werden. Mehr als 3-5 W je Strahler zB. sind ungemütlich. Dann doch lieber einen Strahler mehr einsetzen, aber mit weniger Leistung arbeiten, um eine gleichmäßigere Lichtverteilung zu erreichen. Daher wäre eine Lichtvoute im Flur meist eher angebracht als im Wohnraum. Andererseits saber darauf achten, daß Licht nur dort entstehen kann, wo auch Schatten ist. Welche Bereiche bleiben lieber schattig, wenn andernorts Licht ist? zB. können wir mit Schatten auf den Arbeitsflächen das Küchenchaos ausblenden, wenn zugleich ein Regal darüber eine kleine Tischleichte bekommt, die als Hintergrundlicht des Esszimmers(!) auftritt. Denn so haben wir kein dunkles Loch in der Küche und dennoch keinen Fokus auf das eben angerichtete Chaos dort :-) Ja, es ist ein weites Feld, auf dem es keine allgemeingültigen Weisheiten gibt, die man einfach anwenden kann. Sie können dennoch mitnehmen: - Jeder Funktionsbereich benötigt sein eigenes Licht (zB. Wohnraum / Essbereich 7 Küche in offenen Wohnsituationen) - jeder Bereich erfordert Helligkeit als Tageslicht-Kompensation, sanftes, atmosphärisches Licht und Funktionslicht (im Essbereich zB. heller Raum, sanft aufgehellte danke Ecken und Tisch-Beleuchtung) ***** Dazu ein paar Basics: Schalter sollten klar erkennbar den Bereichen zugeordnet werden können --> niemals in einer Gruppe Schalter für verschiedene Bereiche unterbringen. Wr haben hier neben der Tür Schalter für den Wohnbereich Schalter für den Essbereich und um die Ecke Schalter zur Küche. für jeden klar und einfach zuzuordnen. Dabei ist jeder Schalter eindeutig definiert: der obere ist das wichtigste Licht. Das ist selten das hellste, sondern das, was am häufigsten genutzt wird. Oft ist es das sanfte Grundlicht des Raumes. Darunter ist dann das Funktionslicht geschaltet. Im Essbereich zB. für den Tisch, im Schlafraum das Leicht am den Betten, etc. ganz unten dann das eher unwichtige Licht meist das helle Licht zur Tageslicht-Kompensation, wenn es zu lange dunkel ist oder nicht lange genug hell. Arbeitslicht dagegen wird nicht von der Tür aus, sondern direkt am Arbeitsplatz geschaltet. Wie zB. das LIcht am Badspiegel oder in der Küche an der Arbeitsfläche. Denn hier merke ich, daß ich mehr Licht brauche, und bevor ich wieder zur Tür zurücklaufe, kann ich es sofort einzuschalten. ***** Mit drei Schaltern an der Tür ist dann auch schon Schluss. Mehr als 3 Schalter bedeutet, wir werden auch in 20 Jahren nicht gelernt haben, welcher Schalter welches Licht schaltet... Funktionsschalter (zB. Jalousien, Paniklicht, Sprechstellen, etc.) sind von den Lichgt-Schaltergruppen getrennt auf ca. 140 cm Höhe im Raum angeordnet, während alle Schalter für Licht auf 105 cm mittlerer Hohe anzuordnen sind (= Türgriffhöhe) So gut klar die Aufgabe eines Schalters definiert und seine Position intuitiv aufzufinden. ***** Zu Ihrer Frage nach versenken Decken-Einabuspots: von SLV das Modell Horn-T mit Gu10 Leuchtmittel eignet sich da sehr gut. Ebenso wie Gips-Einbaulampen, die es in Variationen gibt. Sie werden mit der abgehängten Decke eingespachtelt und glatt verputzt. Das letzte Foto zeigt solche Modelle....mehranymccabe
vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 Jahrenanymccabe
vor 8 Jahrenanymccabe
vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 Jahrenanymccabe
vor 8 JahrenZuletzt geändert: vor 8 JahrenIngenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
vor 8 Jahrenanymccabe
vor 8 JahrenUser
vor 8 Jahrencwasch
vor 8 Jahrenanymccabe
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