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trichinas

Tipps für Grundriss.

trichinas
vor 7 Jahren

Hallo liebe houzzler,

wir planen aktuell ein neues Haus mit ca. 150m². Die Fotos unten, sind erste Entwürfe von uns und des Architekten.

Wir sind eigentlich sehr zufrieden mit den Grundrissen. Gibt es eurer Meinung nach Anmerkungen? Evtl. haben wir etwas nicht beachtet.

PS: Oben ist Süden!



Gruß

Trichinas

Kommentare (41)

  • Lasse G
    vor 7 Jahren
    Hallo trichinas!

    Beim schnellen "Drüberschauen" fiel mir nur Folgendes auf:
    Ich würde die Position von Gästezimmer und HWR mit Gäste-Toilette tauschen. So wäre der HWR näher zur Küche und könnte ggf. auch zur Lagerung für Vorräte genutzt werden, was ich persönlich für praktisch erachten würde. Für das Bad im OG könnte man dennoch durch einen Versorgungsschacht die (Ab-)Wasserleitungen etc. nach oben, bzw. nach unten leiten.
    Und vielleicht noch ein Grund für einen Positionswechsel der beiden Räume: wenn man mal feiert, finden sich zur späteren Stunde oft alle in der Küche ein. Daneben wäre dann das Gäste-WC, dass dann neben der Küche und unter der Ankleide läge und bei nächtlicher Frequentierung (z.B.) keine Kinder stört. Weiterer Vorteil: Gäste, die sich ggf. früher zurückziehen möchten, haben mehr Ruhe. Viele nutzen das Gästezimmer ja auch zunächst gerne als Arbeitszimmer/ Home-Office oder Büro (war bei uns zumindest lange so) . Da blieb aber auch gewisse berufliche Besuchsfrequenz nicht aus, die man nicht jedesmal mitten im privaten Wohnbereich stehen haben wollte... Einfach mal überdenken, wie Eure/ Ihre Abläufe so sind und ggf. "Fein-Tuning" betreiben. VG!
  • ankestueber
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Yes! Und ich würde noch versuchen, eine Dusche im Gäste-WC unterzubringen.

    trichinas hat ankestueber gedankt
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  • ullachr
    vor 7 Jahren

    Und ich würde ein zweites WC im OG einplanen, bei 4 Personen nur ein einziges WC im Bad - das wird irgendwann eng, sehr eng!

    Auch ein einziges Waschbecken bei 4 Personen?

    Außerdem sieht es nicht schön aus, wie das WC im Bad angeordnet ist - der Badende hat es immer im Blick. Denkt mal über das T-Modell nach (auf der einen Seite WC und Bidet??, auf der anderen Seite die Dusche.


    trichinas hat ullachr gedankt
  • PRO
    Plan-Concept Massivhaus
    vor 7 Jahren

    Was Lasse G schreibt ist nicht von der Hand zu weisen. Gegebenenfalls könnte man auch neben dem Tausch im EG auch das Obergeschoss spiegeln. Damit wären die Bäder wieder übereinander. Die Treppe und der Eingang würden auch die Seite tauschen.

    Ein zweites Waschbecken oder halt eine großeres Becken würde ich auch überlegen. Die Dusche im EG ist aber auf jeden Fall geschmackssache.

    Letztlich könnt Ihr mit dem Grundriss nichts falsch machen - alles da und paßt. Hauptsache Ihr fühlt Euch wohl damit.

    trichinas hat Plan-Concept Massivhaus gedankt
  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Vielen Dank für die vielen Anmerkungen.

    Beim Tausch des HWR mit dem Gästezimmer wäre der HWR zwar näher an der Küche aber der Laufweg bliebe doch der Gleiche ;-)

    Das Bad muss aber unbedingt über den HWR, denn wir wollen einen Wäscheschacht! Wir denken dann mal über das Spiegeln nach.

    Das Bad ist noch nicht fertig geplant. Selbstverständlich kommt ein größeres oder 2 Waschbecken hin. Es soll dann so in etwa wie hier aussehen:

    The Akarra II · Mehr Info


    Gäste haben bei uns immer schon im Masterbad geduscht, wir und die Gäste hatten bisher keine Probleme. Und ich denke 2 Toiletten im Haus sollte reichen :-o

    Für die detaillierte Badplanung würde ich mich hier nochmal melden ;-)



  • tinaaaa
    vor 7 Jahren

    Mir wäre der HWR auch zu weit von der Küche entfernt. Wie wäre ein kompletter Tausch mit dem Gästezimmer? Dann die Treppe nach links verschieben und das obere Geschoss ebenfalls gespiegelt, damit es wieder auf geht.

    Die Kinderzimmer finde ich zudem viel zu klein. 13,15m² für einen Teenager, der evtl. auch mal ein größeres Bett reinstellen möchte ist doch sehr knapp bemessen.


    Im Schlafzimmer wird viel Platz verschenkt. Vielleicht kann man da noch etwas optimieren. Da müsste ich jetzt näher ins Detail gehen und dazu fehlt mir leider die Zeit - sorry.

  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Hallo Tinaaaa,

    Wenn man sich die vielen Fotos hier auf Houzz.de ansieht könnte man zwar meinen, dass 13m² sehr klein sind, aber ich bin in einem 10m² großen Kinderzimmer auch groß geworden ;-) Ich denke in dem geplanten 150m² großen Haus sind nicht mehr wie 13m² drin.


    Das Problem ist, dass wir einen wunderschönen weiten Blick in Richtung Süden ohne Nachbarn etc. haben. Und deswegen soll jedes Zimmer nach Süden ausgerichtet sein.

    Der Laufweg verkürzt sich nicht durch Tausch von HWR und Gästezimmer!


  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Würde er schon, wenn man den HWR an die Küche dran setzt und einen direkten Zugang macht.

    Die Dusche unten ist nicht nur für Gäste sinnvoll (aber hier natürlich besonders, da auf der gleichen Ebene wie das Gästezimmer), sie bietet auch eine Ausweichmöglichkeit - gerade bei Teenagern. ;-) Aber auch sonst haushaltstechnisch, mal schnell was abduschen ... Da fallen mir viele Sachen ein.

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren

    Grundsätzlich ist die Aufteilung ganz klassisch und vernünftig.

    Mir kommt etwas zuwenig Tageslicht ins Haus. Die Terrassentüren im Erdgeschoss wären bei mir größer. Kinder- und Gästezimmer, vielleicht auch das Wohnzimmer bekämen Licht von zwei Seiten (und Himmelsrichtungen). Das Wohnzimmer ist für die gezeigte Möblierung knapp bemessen und recht vollgestellt. Außerdem geht die Terrassentür nicht auf.

    Man könnte überlegen, das Haus komplett zu spiegeln, so dass Küche, Gästezimmer und Schlafzimmer Morgensonne bekommen, Wohn- und Kinderzimmer die Abendsonne.

    Das Bad finde ich gar nicht schlecht - für den Waschtisch/die Waschtische steht eine gut belichtete, lange Nische zur Verfügung und es ist großzügig bemessen, das ist gut.

    Mir persönlich würde etwas mehr offener Wohnraum und weniger Verkehrsfläche gefallen - ich würde wohl die Wand zwischen Essplatz und Diele weglassen und den Luftraum über dem Eingang vergrößern. Aber das ist eine sehr individuelle Sichtweise, die für viele sicher nicht funktionieren würde.

  • Christian
    vor 7 Jahren
    Kann man so bauen - muss man aber nicht. Ist ein verschlimmbesserter Kataloggrundriss. Ich sehe zu viele Probleme.

    Einfache Beispiele? Kücheninsel funktioniert nicht. Zu klein. Esstisch funktioniert nicht. Platz zwischen Stuhl und Wand bzw Fenster zu klein. Wohnzimmer funktioniert nicht. Setzt mal die richtigen Maße einer Sitzgruppe rein. Zu klein..:

    Das kann man im Obergeschoss weiter treiben.

    Das Raumprogramm bekommt man auf 150qm nicht unter. Lass das Gästezimmer weg und überlege dir wie du Verkehrsfläche minimierst. 16qm im EG sind Käse. Empore im OG neben dem Bad ebenfalls.

    Alternativ: Nimm einen richtigen Architekten und keinen Bauzeichner vom Fertig-/Serienhaushersteller. Der wird richtig beraten und planen.

    Viele Grüße
    Christian
  • Nina Bushuven
    vor 7 Jahren
    Hallo trichinas,

    so nett das hier ist und so viele gute Anregungen hier auch mal bekommen kann: das ist m.E. eine ganze Nummer zu groß für dieses Forum.

    Ich kann nur raten, dass Sie einen Innenarchitekten hinzuziehen (ohne Werbung machen zu wollen) und zwar aus folgenden Gründen:
    Architekten sind gut für das Gerüst - aber das "Drinnen" interessiert sie meistens nicht so wirklich. Das meine ich explizit nicht böse! Ein Beispiel aus der Praxis (der Klassiker, sozusagen): hinter der Tür im Schlafzimmer sind 60 cm Platz, vorgesehen ist die Fläche für den Kleiderschrank.
    Ein moderner, guter Kleiderschrank ist aber i.d.R. tiefer als 60 cm, dazu kommen Türzarge und - klinke - und schon haben wir eine Problemecke im Haus, die sich meistens vermeiden ließe.

    Architekten zeichnen in die Grundrisse Platzhalter, die meistens viel kleiner sind als die Möbel im wirklichen Leben - prüfen Sie das ruhig selber mal. Einen Dreikant sollten Sie sowieso jetzt kaufen.
    Eine Innenarchitektin oder ein Innenarchitekt hat einen geschulten Blick für ganz viele Details, die das Leben im Haus schöner und einfacher machen - trotz landläufiger Meinung sind diese Experten keine "Kissendekorierer".
    Sie wissen, wie Wege sind, wie ein Haus für 2 oder 5 Personen funktioniert, sie kennen Materialkombinationen, die prima zusammen gehen und Ihren Ansprüchen entsprechen.
    Natürlich kostet das Geld - eine gute (!) Dienstleistung kann nicht umsonst sein - spart Ihnen aber nervige Touren durch Fliesenmärkte, Badausstellungen, Tapetengeschäfte etc.
    Und Fehlkäufe.
    Ein Haus zu bauen ist meistens die größte Investition, die man im Leben tätigt. Da gibt es viel, was bedacht werden muss. Unterstützung von der Fachfrau /- mann sollte ein wichtiger Punkt auf Ihrer to-do-Liste sein.
    Ein weiterer Punkt ist, dass der Profi "neutral" ist. Er wird Ihre Wünsche umsetzen und seinen eigenen, persönlichen Geschmack ausblenden. Ihm ist es egal, ob Sie Landhaus oder Bauhaus toll finden, er hat beides drauf. Ihre Beste Freundin, Ihr Vater, die Kollegin mögen sicher auch einen guten Geschmack haben, aber meistens ist ihre Meinung stark von eigenen Vorlieben geprägt (und auch das ist nicht böse gemeint) - diese netten Leute sind nicht immer die besten Ratgeber, wenn es um so wichtige Entscheidungen wie das eigene Haus geht.
    Fragen Sie im Freundeskreis nach Experten, führen Sie ein persönliches Gespräch, um festzustellen, ob Sie zueinander passen und stecken Sie einen Kostenrahmen ab (man muss ja nicht immer das "Rundumsorglospaket" buchen).
    Sie werden es nich bereuen.
  • ullachr
    vor 7 Jahren

    Hallo trichinas,

    es ist nicht so sehr die Frage, ob zwei WCs im Haus reichen, sondern inwieweit sie frei zugänglich sind. Beispiel: Sobald und solange das erste Familienmitglied morgens unter der Dusche steht, ist das WC nicht mehr zugänglich - und das spätestens dann, wenn ein z.B. 12jähriges Kind das Bad abschließt. Und wer mag schon das WC benützen im Bad, wenn jemand in der Wanne badet?

    Immer auch dran denken, wie sich die Familie im Lauf der Jahre verändert, sich die Gewohnheiten ändern, die Lebensumstände, Schule, Ausbildung, Beruf, Arbeitsleben, oder auch die ersten Freunde übernachten.

  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Hallo,

    "Man könnte überlegen, das Haus komplett zu spiegeln, so dass Küche, Gästezimmer und Schlafzimmer Morgensonne bekommen, Wohn- und Kinderzimmer die Abendsonne."

    Unser Wohnzimmer soll auf keinen Fall Abendsonne bekommen, den dann lässt es sich nicht mehr gut Film schauen. Und da wir am Abend immer in der Küche sind finden wir Abendsonne in der Küche super.


    "Mir persönlich würde etwas mehr offener Wohnraum und weniger Verkehrsfläche gefallen - ich würde wohl die Wand zwischen Essplatz und Diele weglassen und den Luftraum über dem Eingang vergrößern."

    Werden wir überdenken.


    "Ist ein verschlimmbesserter Kataloggrundriss."

    Ehrlich?

    "Einfache Beispiele? Kücheninsel funktioniert nicht. Zu klein."

    Wie groß sollte den eine Kücheninsel sein? So viel Platz wie allein die geplante Kücheninsel hat, hat aktuell nicht mal unsere gesamte Küche!


    "Esstisch funktioniert nicht. Platz zwischen Stuhl und Wand bzw Fenster zu klein."

    140cm reichen da nicht?


    "Wohnzimmer funktioniert nicht. Setzt mal die richtigen Maße einer Sitzgruppe rein. Zu klein..:"

    Hier passt es doch auch.

    Rustic Glam Bungalow · Mehr Info


    "Das Raumprogramm bekommt man auf 150qm nicht unter. Lass das Gästezimmer weg und überlege dir wie du Verkehrsfläche minimierst. 16qm im EG sind Käse. Empore im OG neben dem Bad ebenfalls."

    Wir waren schon in einigen Häusern der 150m² - Klasse. Trotz der gleichen Raumanzahl haben wir uns nie beengt gefühlt. Über die Minimierung der Verkehrsfläche werden wir nachdenken.

    "es ist nicht so sehr die Frage, ob zwei WCs im Haus reichen, sondern inwieweit sie frei zugänglich sind. Beispiel: Sobald und solange das erste Familienmitglied morgens unter der Dusche steht, ist das WC nicht mehr zugänglich - und das spätestens dann, wenn ein z.B. 12jähriges Kind das Bad abschließt. Und wer mag schon das WC benützen im Bad, wenn jemand in der Wanne badet?"

    Ja eben niemand. Deswegen gibt es ja noch die Toilette im Gästebad! Ich meine wie weit will man es treiben? Angenommen ich baue mir 3 Toiletten ein, und diese sind alle gleichzeitig besetzt. Und nun muss die vierte Person auch auf Toilette. Soll ich dann am besten 4 Toiletten einbauen? Aber was ist wenn auch noch ein Gast auf Toilette muss?

    Sie sehen also worauf ich hinaus will.

  • Christian
    vor 7 Jahren

    Die Insel ist grob geschätzt 130x90 groß(wenn man die Maßketten vom Grundriss übertragt oder annimmt das 2 40er und ein 90er Schrank eingezeichnet wurden. Bei der Raumbreite wird vermutlich links und rechts von der Insel ein Durchganz von ca. 100cm bleiben (unter der Annahme das der Raum abzl. Küchenzeile an dieser Stelle 340cm breit ist...

    Bei der Größe braucht man keine Insel. Da lässt man es lieber bleiben.

    Gleiches gilt für das Esszimmer. Der Raum ist grob 340cm breit. Ein üblicher Esstisch für 6 Personen hat die eine Länge von 200-220cm und eine Breite von 100 cm. Bleiben je Seite 120 cm zu zurückrücken über. Mach Vorhänge an die Wand gehen nochmal 15-20 cm weg an einer Seite weg...

    Daher ja die Anmerkung: Kann man machen. Muss oder sollte man aber nicht. Ist in meinen Augen aber nichts halbes und nichts ganzes.

    Zum Wohnzimmer schreibe ich jetzt nicht noch mal so viel. Das Bild ist nett - aber sicher kein Wohnzimmer sondern ein zusätzliches Kaminzimmer in einem größeren Haus. Nochmal der Tipp. Nimm eine typische Sofalösung und übertrage die Maße in den Plan. Beachte das vielleicht auf die Türen nach draußen aufgehen sollten...

    Verkehrsfläche kann man in einem bestehenden Grundriss nicht so einfach minimieren. Da plant man in der Tat besser richtig/neu. Falls es doch versucht werden soll: Podesttreppe ist ein Raumfresser, Zuwegung zum Gäste-WC und HWR kann man anders/besser lösen, Vor-/Rückssprünge sinnvoll nutzen z.B. an der Wand zum Esszimmer, Wäschabruf weglassen weil so ins ganze Haus Schall übertragen wird...

    Zum Kataloggrundriss: Wozu ein Kaminzug im Foyer? Einen Keller hat das Haus wohl nicht wg. des HWR in dem Fall ist der Kaminzug wohl überflüssig. Das ist schon mal ein Indiz...






    trichinas hat Christian gedankt
  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Zur Küche. Ich habe mal (sehr schnell) eine 3D Planer aus dem Internet bemüht. Die Küche wird ca. 3,9m * 2,75m klein sein. Bei einem Laufweg von ca. 1m hat die Kücheninsel die Maße von 1,3m * 1,3m.

    Unsere aktuelle Küche hat die Maße 1,6m * 3m = 4,8m² und wir können selbst zu zweit dort super kochen ;-) Die neue wird mehr als doppelt so groß!

    Aber vielleicht haben wir einfach andere Ansprüche.


    Das Esszimmer wird ca. 3,6m* 3,3m sein.

    Laut dieser Empfehlung: https://img.reuter.de/magazin/wohnen/1920x9999/esszimmertisch-tischgroesse-stellflaeche.jpg sollte das schon ganz gut klappen.


    Zwischen Diele und Essbereich wird eine Schiebetür geben.


    Zum Wohnzimmer.

    Dann eben das hier.

    Contemporary Condo Living Room in Chicago · Mehr Info

    Mit dem bodentiefen Fenster im Wohnzimmer ist es so eine Sache. Von Außen sieht es sonst irgendwie komisch aus, wenn alle Fenster bodentief sind bis auf das eine.


    Zur Treppe:

    Wir wollen definitiv keine Treppe die direkt an der Eingangstür anfängt. Da sonst der Schmutz vom Eingangsbereich immer im Laufweg der Kindern ist, und der ganze Dreck dann im ganzen Haus verteilt wird. Außerdem ist eine Podesttreppe für uns sehr viel angenehme zu laufen.


    Der Kaminzug kam nur rein, weil wir dem Architekten gesagt haben er soll einen einplanen für unseren Festbrennstoffofen in der Küche. Diesen Ofen wollen wir nun aber nicht mehr. Das weiß nur der Architekt noch nicht, daher ist der Kamin noch drin.


    Ich finde es super, dass ihr hier schreibt was euch an diesem Grundriss stört, deswegen habe ich ja auch gefragt. Aber ich vermisse leider die hilfreichen Tipps die Probleme zu lösen, oder wenigstens Lösungsansätze. Es hilft halt nichts wenn einer sagt die Bude ist viel zu klein. Oder dieses oder jenes Zimmer einfach weglassen. Andere bauen doch Häuser mit 120m² ohne Gästezimmer. Dann müssen doch 150m² für ein Haus mit Gästezimmer auch in Ordnung sein? Oder lebt ihr alle echt in Häusern > 200m²?

  • tinaaaa
    vor 7 Jahren

    1m Laufweg in der Küche ist viel zu klein. In der Regel rechnet man hier mit 1,2m, denn wenn beispielsweise der Geschirrspüler geöffnet ist, kann eine 2. Person nicht vorbei.

    Wir bauen gerade selber und da sehe ich, wie extrem wichtig es ist, die eigenen Möbel maßstabgetreu einzuteichnen. So fanden wir unser knapp 22 qm großes Wohnzimmer einfach zu klein, sodass wir in der Planungsphase gegengesteuert haben und auf 25qm vergrößert haben.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie teuer das Bauen ist. Dennoch tut man es in der Regel nur einmal im Leben, weshalb es auf die jetzigen sowie zukünftigen Bedürfnisse zugeschnitten sein sollte. Lange Laufwege zwischen HWR und Küche können sich im Alltag schnell als sehr lästig herausstellen. Deshalb werden ja diese Tips hier im Forum gegeben.

  • hockylanetixx
    vor 7 Jahren

    Moin,

    naja, ich finde in der Tat auch den Strang WoZi/EssZi/Küche ziemlich auf Kante genäht. Zum Beispiel im Esszimmer - Platz für ein Sideboard ist da nicht. Nur 1m mehr über die Breite des Hauses würden eine Menge ausmachen, finde ich...

    Andererseits: wenn das für Euch passt und Ihr auch schon Erfahrungen mit solchen Raumdimensionen habt dann ist es ja gut. Oft ist es ja eher umgekehrt dass man es riesengroß und luftig haben möchte und beim Blick auf´s Budget dann enttäuscht feststellt dass die Wünsche nicht realisierbar sind.

    Anyway, ich würde den HWR auch zu Gunsten einer zusätzlichen Dusche im Gästebad verkleinern. Gerade wenn das Thema "Dreck durch´s Haus schleppen" schon angesprochen wird.

    Auch zwei Toiletten für 4 Personen sollten ausreichen. Wir haben zwar auch 3 WCs mit 4 Personen, die letzten 3 Jahre mussten wir aber auch mit zweien auskommen weil immer eines davon wegen Umbau gesperrt war. Im "echten Notfall" muss dann halt doch der Dauerduscher mal die Badezimmer-Tür aufschließen - nicht schön, aber man ist ja schließlich eine Familie...

    Zu den Fenstern nach Süden: Du schreibst das sind alles bodentiefe - also eher Terrassentüren. Das im WoZi nur damit es einheitlich aussieht. Was ist mit der Küche? Ist da wirklich ein genutzter Zugang nach draußen geplant? Oder würde ein Hauptzugang über das EssZi reichen? Dann könnte man in die Küche ein normales Fenster setzen und hätte eine Wand mehr die man nutzen könnte. Und wenn man dann schon dabei ist könnte man das gleiche auch im WoZi machen (wenn der Zugang da eh nicht genutzt wird).

    Und als Tipp: man kann Terrassentüren auch nach außen öffnend gestalten. Dann stören sie nicht im Wohnraum.

  • Christian
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hier im Forum wird Dir keiner Lösungsansätze geben können, die *wirklich* sinnvoll sind weil einfach zu viele Informationen fehlen. Es gibt unzählige Faktoren die in der Planung eines Hauses eine Rolle spielen.


    Daher ist der ultimative Tipp:

    Suche Dir professionelle/unabhängige Hilfe in Form eines Architekten - und damit ist kein angestellter Architekt eines Hausanbieters gemeint. Der wird Dich nicht beraten, sondern versuchen etwas von der Stange (mit kleinen Anpassungen) zu verkaufen. Das muss nicht schlecht sein - so richtig gut ist es aber auch nicht. Vergleich es mit Fast-Food. Macht satt. Dauerhaft ist es aber auch keine gute Option.


    Als Orientierung:

    Ich habe mit einem Architekten gebaut. Es war günstiger (!) als geplant und nicht teurer (!) als etwas von der Stange. Zu zahlst nur, was Du auch planen/bauen lässt. Und für den Aufwand und die Zeit die der Archi reingesteckt hat ist die Bezahlung angemessen...

    Ein guter Architekt fängt auch nicht mit einem Grundriss an. Er wird wissen wollen was Eurer finanzieller Rahmen ist (ehrlich angeben) und wie Eure Wünsche an das Raumprogramm aussehen. Einen richtigen Plan (bei uns waren es drei grobe Optionen, wovon einer für die weitere Planung ausgesucht wurde) gibt es dann vllt nach dem dritten oder vierten Termin.

    trichinas hat Christian gedankt
  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    "Ein guter Architekt fängt auch nicht mit einem Grundriss an. Er wird wissen wollen was Eurer finanzieller Rahmen ist (ehrlich angeben) und wie Eure Wünsche an das Raumprogramm aussehen. "


    Na dann haben wir ja einen guten Architekten erwischt.

    Als erstes Begehung des Grundstückes.

    1. Alle uns wichtigen Zimmer in Richtung Süden, da der Blick einfach herrlich ist.

    2. Innenliegende Treppe

    3. ca. 150qm

    4. Gästezimmer

    5. finanziellen Rahmen einhalten

  • Nina Bushuven
    vor 7 Jahren
    Stimmt, Hamburger Hütten, das hat hier schon ein paar komische Kurven genommen. aber so ist eben mit solchen Foren. Fragt man drei Leute, kriegt man 5 Meinungen, fragt man 30000 Leute ....
    Man könnte aber auch sagen, trichinas hat sich das angehört, sich damit auseinander gesetzt, den ursprünglichen Entwurf verteidigt - und ist zu dem Entschluss gekommen, dass (fast) alles gut ist.
    Und das ist manchmal genau das, was gefehlt hat. "Denkt doch, was ihr wollt, wir finden's super und wir machen das jetzt auch so." Ziel erreicht.
    trichinas hat Nina Bushuven gedankt
  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Hallo Trichinas,

    da es leichter ist, wenn man mal was bildlich gesehen hat und es gerade regnete, habe ich mal den Grundriss ein bisschen angepasst, ohne eure Wünsche und Vorgaben aus dem Auge zu verlieren. Den Kamin habe ich weg gelassen.

    Mir war dabei wichtig:

    • HWR zur Küche zu bringen.
    • Eine Küchenaufteilung zu ermöglichen, die mehr Stauraum bietet.
    • Eine Dusche im Gäste-WC unterzubringen.

    Es dient nur für einen Denkanstoß, den ihr, wenn es euch gefällt, mit eurem Architekten weiter entwickeln könnt. Die Fenster müssen angepasst werden. Ich weiß nicht, wie eure Außenanlage aussehen wird und aufgeteilt ist. Wenn möglich würde ich das Fenster zur Seite in der Küche als Tür machen, falls dort der Parkplatz ist, wäre das sehr praktisch. Eine Tür zwischen Zeile und Halbinsel ist äußerst praktisch, wenn dort die Terrasse ist, wovon ich ausgehe. Das andere dann ein Fenster, in das die Arbeitsplatte als Fensterbank rein läuft. Das Terrassenelement im Essbereich würde ich mit Schiebetüren ausstatten.

    Oben könnte man den Platz neben der Treppe, wo ich einen grünen Schrank eingezeichnet habe, auch noch eine weitere separate Toilette platzieren, wenn man es für notwendig erachten würde. Ggf. könnte man auch das Bad in die Richtung vergrößern. Ist aber auch eine Frage der Fensteraufteilung, habe da keines eingezeichnet - fällt unter Fensteranpassung.


    trichinas hat ankestueber gedankt
  • trichinas
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Schönen Guten Morgen,

    ich möchte den original Grundriss nicht direkt "verteidigen" sondern habe versucht zu erklären, warum die verschiedenen Dinge genau so gemacht wurden und das wir uns halt schon etwas dabei gedacht haben.

    Die Idee mit der schmaleren Küchenterrassentür und der dafür längeren Kücheninsel gefällt uns sehr. Diese werden wir mit Sicherheit übernehmen. Allerdings ist uns der Platz für eine weitere Tür (zum HWR) in der Küche zu schade. Im Normalfall wird die Küchentür die Haupttür zur Terrasse/Garten sein, sofern keine Party ansteht.

    In deinem unteren Grundriss hätte, laut unserem Architekten, die Treppen zu wenig Platz. Man würde so direkt auf die Mauer zulaufen.


    Gruß Trichinas

  • Ina Martin
    vor 7 Jahren
    Halloho!
    Ich finde den Grundriss als gut gelungene Planung.
    Das Gästezimmer bekommt am späten Nachmittag Sonne und sollte dort bleiben. Vielleicht macht ein weiteres Fenster zur Westseite Sinn !? Das GästeWC und der HWR haben die perfekte Lage. Vielleicht könnte die Küche mit dem Wohnbereich getauscht werden. Dann liegen die sani-Anschlüsse konzentrierter zusammen.
    Den Schornstein würde ich ins Wohnzimmer stellen. Somit spart man sich den Wanddurchbruch für das Rauchrohr.
    Das WC im EG steht vor dem Fenster. Ist die Höhe des Spülkasten bezüglich der Brüstungshöhe des Fenster berücksichtigt worden?
    Ansonsten finde ich die Raumaufteilung EG/DG sehr schön und gut durchdacht.
  • PRO
    neue innenarchitektur
    vor 7 Jahren

    Guten Tag,


    auch ich finde den Grundriss jetzt gar nicht so schlecht. Der Esstisch steht meiner Meinung nach ungünstig. Er muß aus den Laufwegen und könnte auch gut an die Insel angedockt werden, und nein sie ist nicht zu klein.

    Überlegt doch mal wie euer tagtägliches Leben aussehen wird? Sicherlich wird der Esstisch der Zentrum eures Lebens werden. Dort sollte man dann ungestört sitzen können. LAUFWEGE sind wichtig weil bringen Unruhe müßen aber auch frei sein... von Stühlen und anderem......blaue Flecken....

    Der Stuhl steht weiter vom Tisch weg als hier gezeichnet. Die geplante Terrassentüre??? in der Küche würde ich wenn bodentief vielleicht festverglasen, hier braucht es keinen Durchgang auf die Terrasse. Dort an die Wand dann die Insel andocken. Der Kamin entfällt ? Diese Wand mehr in die Diele rücken, bringt wieder Platz beim Esstisch.....

    Dies fürs erste. So ein komplexes Gebilde wie ein Haus, mit all seinen Funktionen und der Technik und das für die nächsten Jahre. Macht euch frei von Sonnenverläufen und was weiß ich nicht alles......erst die Funktion und die Lebensabläufe und die tobenden und spielenden Kinder berücksichtigen, oder nicht? Die sind immer am Anfang zumindest im Erdgeschoss, hier vielleicht sogar mal an eine Spielecke? denken, Klar abgegrenzt durch einen Teppich ....später sind Sie dann sicher in Ihren Zimmern.

    Nun ja, dies in aller Kürze....und übrigens ich wohne im Haus, wie wichtig ist denn wie und wo das Fenster sitzt? Euch oder dem Architekten, oder Freunden und Verwandten? Einer Symmetrie geschuldet? Baut MAN das so? Plant EUER Haus, kann doch ganz witzig aussehen, Fenster rund oder quer oder lang und hoch ......muß denn immer alles schick und gleich und gebügelt sein? INDIVIDUELL.

    upppsss.... das sag grade ich : )) froher Gruß neue innenarchitektur.

  • lili777888
    vor 7 Jahren

    hallo,

    mir gefällt der alte Grundgriss. MUSS nicht geändert werden, meiner Meinung nach.

    Wenig Flur / Laufwege zu haben ist immer gut. Da besteht noch etwas Verbesserungspotential.

    Der Vorschlag von Anke S gefällt mir noch einen Tick besser, ist moderner, flexibler.

    Wenn man das Arbeitszimmer bei Ankes Grundriss nicht sofort braucht, könnte man die Wand zum WZ erstmal weglassen. Einfach nur vorsehen würde reichen, dann ist das EG viel großzügiger.

    Außerdem ist das Bad größer im EG bei Ankes Vorschlag. Deshalb finde ich den Plan einen Tick besser. Und wenn man bei ihrem Grundriss den Eingang etwas schmaler macht, kann der HWR und das WC noch etwas größer werden.

    Also ich finde dieses Forum toll und die Leute, die hier sich so viel Mühe geben.

    Es ist zwar immer gut, "richtige" Architekten und Innendesigner zu haben, aber trotzdem die Vorschläge kurz "von der Masse" ansehen zu lassen, hat viele Vorteile. Man wird manchmal betriebsblind und der Auftraggeber ist oft nicht sicher, ob er einen guten Architekten usw. erwischt hat und ob die eigenen Ideen gut sind.

    Deshalb finde ich es sehr gut, so etwas hier zu diskutieren.

    Es sind ja Vorschläge / Ideen. Egal ob positiv oder negativ. Ob man das dann macht oder nicht, ist jedem selbst überlassen.

  • ullachr
    vor 7 Jahren

    "Das Bad muss aber unbedingt über den HWR, denn wir wollen einen Wäscheschacht!"

    Warum?

    Die meiste Wäsche fällt doch oben an!?

    Wenn Waschmaschine und (evtl) Trockner gleich oben stehen, braucht es keinen Wäscheschacht. Dann muss die Wäsche nach dem Trocknen/Bügeln nicht nach oben getragen werden, sie ist dann schon oben.

    Wenn ihr ein Kinderzimmer etwas kleiner macht könnte dort ein kleiner HWR nur für die Wäsche gemacht werden. Oder evtl. das Bügelbrett in die Ankleide stellen?


  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Sehe ich genauso und würde es auch so planen.

    Das Bad hat auch genug Potential zum Treppenhaus. Und da der Kamin ja nicht mehr hinkommt, könnten die Wände, die die Ankleide und das Bad von den anderen Räumen trennen, auch auf eine Linie und somit hätte man Platz gewonnen.

  • Birgit
    vor 7 Jahren

    Hallo, also wir haben unser Haus (160 qm) um eine Podesttreppe herumgebaut, weil ich auch a) keine Treppe direkt am Eingang haben wollte und b) kein wie auch immer gewendelte. Also Podesttreppe in einem 15 qm grossen Flur, den ich keinen Zentimeter kleiner haben wöllte.

    Den HWR würde ich so riesig wie nur möglich machen, unser ist direkt an der Küche und hat auch eine nach aussen gehende Aussentür. Hier stehen nicht nur Wasch + Trocker, Wasserenthärtungsanlage, Telekomanschluss, Router, ...... sondern auch Wasser, Bier, Vorräte, Gelber Sack, Paper zwischenlagern,.....

    Unser Essplatz ist 360 x 360, wir haben hier einen 220 x 100 Tisch stehen mit 6 -10 Stühlen (je nachdem wieviel zum Essen da sind) und man kommt da locker dahinter vorbei.

    Wir haben enorm viel Platz gespart, weil bei uns alle Aussen-Türen nach aussen aufgehen und wir haben auch bei jeder Innentür genau überlegt, wo wir sie einhängen und wohin aufmachen.

    Ich finde die Idee gut mit der Schiebetür zwischen Diele und Flur, wahrscheinlich wird sie dann immer offen stehen :-)

    Die Dusche oben würde ich vergrössern und begehbar machen.

    Wir haben auch im Erdgeschoß ein Gästezimmer, sehr praktisch aber dazu gehört dann auch ein Bad mit WC + Dusche. Begehbar. Für später, wenn man mal älter ist. Und wenn wir schon beim dem Thema sind: Sind Eure Türen denn auch 1 m breit ?

  • Kat Bee
    vor 7 Jahren

    Zum Grundriss vom EG von anke: Genauso habe ich voriges Jahr auch gebaut. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich keine Podesttreppe haben wollte. Ich bin sehr zufrieden mit dem Grundriss und kann diesen wirklich nur weiterempfehlen.

  • PRO
    Proest Interior
    vor 7 Jahren
    Hallo Trichinas,

    Zu dem grundsätzlichen Entwurf muss ich sagen, das dies ein Typischer Entwurf von einem Hausplaner/Architekten ist, der leider nicht das große Ganze betrachtet.
    Ich kann euch nur den Tip geben die Planung von innen nach Außen zu betreiben.
    Leider sehe ich all zu oft, das vom diesen Fertighausgestalltern oder Bauträgerplanern
    Am eigentlichen Bedarf vorbei geplant wird.

    Nachdem ich mir den Entwurf angeschaut habe muss ich sagen, dass ich unter keinen Umständen im Erdgeschoss auf eine Dusche verzichten würde.
    Zudem funktioniert eine offen Dusche mit den Abmaßen 90x90
    Ohne Türe nicht. Nach dem duschen steht das ganze Badezimmer unter Wasser.
    In einer Ankleide würde ich bei der geringen Fläche auf ein Fenster verzichten im Zuge für einen zusätzlichen Schrank.

    Wie schon oben angesprochen wäre es auch nicht verkehrt die Position von Gästeschlafzimmer und HWR.
    Ich denke im Flur geht auch noch eine Menge bezahlter Raum verloren.
    Auch hier kann man durch eine andere Gestaltung Vll. Noch den ein oder anderen Quadratmeter besser nutzen.

    Auch die Bettsituation in den Kinderzimmern ist noch nicht durchdacht geplant.
    Hier würde ich in der Planung noch berücksichtigen. Dass die Bettenbreite im Teenageralter auf mind. 140cm anwachsen wird.

    Im Bereich der Küche kann man noch eine Speisekammer einplanen, damit man die Möglichkeit der Unterstellung von diversen Sachen hat.

    Ich hoffe ich verbreite jetzt keine Unsicherheiten, aber ich würde mich nochmal mit einem raffinierten Innenarchitekten zusammen setzen um das Haus von innen nach aus anzupassen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Patrick
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren

    Zum Thema "von innen nach außen": Die Fenster sind ja symmetrisch angelegt, mit einer Ausnahme: Die Haustür ist seitlich etwas versetzt. Das könnte bei diesem Entwurf, der vermutlich südeuropäische Villen zum Vorbild hat, unter Umständen sehr seltsam aussehen. Sicher lässt sich die Symmetrie irgendwie wieder herstellen oder die Asymmetrie verstärken, aber genau und ausschließlich bei der zentral sitzenden Eingangstür vom streng symmetrischen Fassadenbild abzuweichen, erscheint mir etwas fragwürdig.

  • ullachr
    vor 7 Jahren

    Tatsächlich, das ist mir gar nicht aufgefallen. Im OG ist das Fenster über dem Hauseingang wieder symmetrisch geplant, also nicht direkt über der Haustüre, wie ich es erwartet hätte.

  • Kat Bee
    vor 7 Jahren

    Wir haben zwischen Flur und Wohn-/Essbereich einen großen Durchbruch gemacht. Der ist so ausgelegt, dass man eine doppelflügige Schiebetür/Tür anbringen kann. Dementsprechend ist auch an den Seiten für die Schiebetüren an Platz gedacht worden. So bekommt man zusätzliches Licht in den Hauseingangsbereich.

    Haustür würde ich mittig setzen lassen (von Außen, optisch).

    Gästezimmer ist wirklich sehr praktisch! Und wenn dann mal keine Gäste da sind, benutzt man es als Arbeitszimmer oder für die Kinder als Spielzimmer im EG - in dem Fall wäre ein sehr gutes Schlafsofa vom Vorteil, da es weniger Platz wegnimmt als ein richtiges Bett.

    Die Dusche im Bad EG ist sehr zu empfehlen. Besonders wenn man mit mehr als 3 Personen im Haus lebt. Außerdem ist es für Gäste komfortabler, wenn sie ihr eigenes Bad haben. So können sich auch mehrere Personen gleichzeitig morgens im Bad fertig machen.

  • antonilaub
    vor 7 Jahren

    Käme eine Treppe mit zwei Viertelpodesten nah am An- und Austritt in Frage? Es würde den Eindruck, gegen die Wand zu laufen, vermeiden und den Eingangsbereich großzügiger erscheinen lassen.

  • PRO
    arcotop hp.mohr planen-bauen-wohnen-immobilien
    vor 7 Jahren

    hallo - der entwurf ist ja wohl mit euch durchgesprochen - sicherlich sind einige randbedingungen einzuhalten - sind diese eingehalten, hat er einiges an grundpotenzial und ist ausbaufähig. das könnt ihr mit eurem planer abstimmen.

    zu dem vorschlag der planung von "innen nach aussen" kann ich nur sagen, dass dies nur von jemandem kommen kann, der die grundlagen eines entwurfsprozesses für ein bauwerk zu sehr aus seiner fachdisziplin sieht.

    die details wie symmetrie, raum- und sichtachsen werden in den weiteren planungsstufen vorentwurf, entwurf bis werkplanung fachlich geplant. so wird es wohl auch der architekt eueres vertrauens machen.

    anerkung - das wohnzimmer finde ich persönlich zu klein.

  • steffisonne
    vor 7 Jahren

    Die Toilette gegenüber der Badewanne würde mich stören. Und den Flur finde ich im Verhältnis zum Wohnbereich zu groß, ist aber Geschmackssache.

    Die Treppe ist nicht im Schmutzbereich, sehr gut!

    Auch finde ich zwei Toiletten im Haus ausreichend. Ich bin in einem Fünfpersonenhaushalt aufgewachsen mit einer Dusche und zwei Toiletten. Es hat immer funktioniert. 3 Toiletten in einem Einfamilienhaus? Wie viel Luxus braucht der Mensch denn noch? Außerdem muss das auch geputzt werden...


    trichinas hat steffisonne gedankt
  • PRO
    arcotop hp.mohr planen-bauen-wohnen-immobilien
    vor 7 Jahren

    trichinas hat sich das letzte mal im juni 2016 am thread beteiligt. falls hier kein beitrag mehr von ihm/ihr kommt, dann fehlt hier mal wieder der abschluss !!!

  • Lasse G
    vor 7 Jahren

    Hallo arcotop hp.mohr planen-bauen-wohnen-immobilien,

    ganz ehrlich - ich hab gerade mal bei einem meiner alten Threads nachgeschaut - und ich finde, selbst wenn ich wollte, keine Möglichkeit um eine Diskussion als Fragesteller abschliessen zu könnnen. In anderen Foren macht das häufig der jeweilige Admin. . .

    Oder gibt es die Funktion vielleicht bei den Profi-Profilen? Andernfalls wäre es vielleicht an Herrn Mitov und seiner Mannschaft zu überlegen, ob man "tote" Diskussionen ggf. in einem Archiv zugänglich macht. - Es sei denn, es gäbe für Houzz gute Grunde, die jeweiligen Diskussionen nicht zu schließen. ;-)

  • Doris Ammon
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    ich lese auch gerne ALTE Diskussionen, das bringt mich in meinen Gedankengängen auch weiter, denn manche angesprochenen Problemfelder sind universell und bringen mich dazu, auch meine Entwürfe und Pläne daraufhin zu überdenken. Ich weiß nicht, was hier mit "Abschließen" gemeint ist, sicher wäre es gut zu wissen, dass das Haus jetzt zufriedenstellend fertig geplant ist und weitere Kommentare "für die Katz" sind - aber wenn schon Archiv, dann bitte auffindbar und nach Stichworten suchbar.

  • Katharina Kaliczka
    vor 7 Jahren

    Guten Abend,

    ich würde ebenfalls überlegen den HWR mit dem Gästezimmer zu tauschen.

    Falls ihr danach vielleicht noch Hilfe bei der Inneneinrichtung braucht
    können wir euch gerne weiterhelfen.

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    arbeiten mit fotorealistische Darstellungen, Pläne und vielen Moodboards. Wir
    laden dich herzlich auf unsere Webseite ein

    Internet: http://kastdsgn.com/

    facebook Profil: www.facebook.com/kastdsgn

    Houzz Profil: http://www.houzz.fr/pro/kast-design/kast-design

    Bei Interesse kannst du dich gerne hier oder per mail bei uns melden, um dein
    individuelles Wohnprojekt gemeinsam anzugehen.
    LG Kasia Kaliczka

Deutschland
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