Stahlträger sichtbar lassen oder verkleiden?
Jeremy Whittaker
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (42)
Girasol
vor 7 JahrenUrsula Borgmann
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hallentor verkleiden - Bitte um Hilfe
Kommentare (18)Ich komme mit meiner Idee zwar etwas spät, aber vielleicht gibt es ja neue Impulse. So wie es ausschaut war es früher aber nur im unteren Teil zu öffnen. Wenn Ihr ein Neues (2-flügelig mit Bogen) vor das Alutor zusätzlich setzen würdet, ginge dieses nach aussen auf (180°). Es müsste dann rechts und links geöffnet mit Sturmhaken fixiert werden. Ob Ihr dann nur 1 Flügel öffnet oder beide ist von der Situation abhängig. Im oberen Teil müsstet Ihr Euch dann ein geeignetes Material für die Blende auswählen, auf der Ihr dann mit Farbe die Optik nachempfindet. Oder Ihr baut (schweißt) aus Edelstahl einen nach vorne offenen "Kasten", der im oberen Teil der Laibung (links und rechts) angeschraubt wird und in dem alte Klinker so eingemauert (geklebt) werden, dass sie bündig mit der Fläche sind und über den Kasten hinaus vorstehen. Dann noch ausfugen und es fällt kaum auf. Auf alle Fälle sieht man, dass Euch die Optik dieses tollen Gebäudes nicht egal ist. Die Frontalansicht des Stahlträgers würde ich farblich an die Klinkerfarbe angepasst streichen. Rechts und links neben dem Stahlträger könnte man versuchen die "Putzecken" gegen eingeklebte Klinkerhälften zu tauschen, so dass die Optik gewinnt. Einziges Manko: Die Durchfahrt wird etwas niedriger sein, aber das macht ja vielleicht gar nichts, Hauptsache die Breite bleibt erhalten. Ihr seid doch Tüftler, das kriegt Ihr hin. So könnte der Kasten aussehen:...mehrOffene Balkenlage im DG?
Kommentare (11)Guten Morgen Daniela, wenn die Sparren hinter der Dämmung verschwinden sollen, bleiben ja ohnehin nur noch die aufgedoppelten Querbalken. Solltet Ihr diese nun tatsächlich überarbeiten wollen, so gäbe es zu dem - von Frau Gutberlet beschriebenen aufwändigeren Vorgehen - noch andere Alternativen, die zwar nicht 100 Jahre-Optik imitieren, aber dennoch gut aussehen. Die einfachste Möglichkeit, die Optik massiver Balken zu erreichen, wäre es, die Abstände jeweils zwischen den beiden Balken zu messen, Massivholzleisten aus gleichen Material zuschneiden zu lassen und diese mit Stahlstiften dazwischen zu nageln (bewußt nageln, nicht schrauben). Die Stifte versenken, Löcher oder Fugen ggf. mit Holzkit, bzw. Acryl spachteln, danach die Sichtseiten schleifen, und - wenn gewünscht - in Stahlgrau- lackieren (lassen). Ergibt von unten betrachtet, wenn nicht deckend lackiert, die Ansicht eines schichtverleimten Leimbinders. Das kann selbst bei Durchführung durch einen Profi (Maler/ Lackierer) nicht teurer werden, als die vom Architekten angestrebte Verkleidung im Trockenbau, die ja auch belegt, gespachtelt, geschliffen, tapeziert und gestrichen werden muss. Eines muss man aber - egal für welche Bearbeitung man sich entscheidet- bedenken: Die Restfeuchte der neuen Balken wird aller Voraussicht nach höher sein, als die der Bestandsbalken. D.h. ein gewisses "Arbeiten" ist unumgänglich, da die neuen Bauteile noch ein wenig trocknen werden. Daher auch bitte nageln und nicht schrauben (Schrauben können abreißen, Nägel sich höchstens verbiegen) Das bedeutet auch, dass zwischen den verschiedenen Holzteilen, ob nun zwischenverleimte Leiste oder Aufdopplung mit Altholz, Fugen und Risse entstehen können, die Nacharbeiten notwendig machen können. Oder aber man macht, sofern die Abstände es zulassen, aus der "Not eine Tugend" und nutzt die Fuge zwischen den Balken z.B. für eine verdeckte Installation von Lichtschienen, wie in dem Bild des Poolhauses zu sehen. Egal wie Ihr schlussendlich verfahrt, ich denke es ist ersichtlich, dass man trotz der ergriffenen konstruktiven Maßnahmen zur Ertüchtigung des Gebälks nicht auf offene Balken verzichten muss. Bin gespannt, wie Ihr das für Euch Passende umsetzt und auf Bilder vom fertigen Dachboden. Viel Erfolg!...mehrWie kann ich diese Säule "umbauen"/"verschwinden" lassen?
Kommentare (13)Hallo Elke, achten Sie doch einmal auf einen Ihrer Fenstergriffe. Und dann schauen Sie durch das Fenster in die Ferne und versuchen, gleichzeitig den Griff zu sehen. Es ist unmöglich. Wir müssen also nur versuchen, die Säule auszublenden, solang wir unseren Blick noch innerhalb des Raumes schweifen lassen. Das erste, was wir im Raum sehen ist der Boden. Das nächste sind dann die hellen Wände. Und dann sehen wir auch schon als "Highlight" die weiß reflektierende Säule. Oben thront das Kapitell, was sie zu etwas besonderem macht. Und die durchgehende Bodenfläche in Beige wird durch die Lichtreflektierende weiße Säule unterbrochen. Nehmen Sie einfach (wenn möglich) das Kapitell oben auf der Säule weg und streichen die Säule in der weniger Lichtreflektierenden Farbe des Bodens (der helle bis mittlere Beigeton im Boden). So verliert Sie ihre Eigenständigkeit als "Säule mit Haupt", wird eine einfache, nichtssagenden Form und wird zudem Eins mit dem Boden. Nichts lenkt den Blick mehr ab und zieht die Aufmerksamkeit auf sich, bis wir den Blick in die Ferne schweifen lassen. Und sobald der Blick in der Ferne ist, ist alles im Vordergrund, eben auch die Säule, nicht mehr sichtbar. Und da die Farbe der Säule dann nicht mehr Lichtreflektierend ist, wird auch kein Lichtblitzen unsere Aufmerksamkeit wieder zurückholen. ***** Umgekehrt sind die innenliegenden Wände im Hintergrund im Schatten, also dunkler. Die Säule ist davor aber Lichtbeschienen und dadurch sehr hell. Hier wird die hellbeige Säule also nicht nur mit dem Boden, sondern auch mit den Wänden Eins werden und sich aus unserem Fokus schleichen. Als kleines, aber wirkungsvolles Detail wird zusätzlich der Sockel am Boden der Säule nicht mehr auffällig signalisieren, daß hier etwas passiert, daß etwas eingerahmt ist und vor uns aufragt, sondern einfach in der Farbgleichheit ausgeblendet werden. Und auf einmal ist alles andere im Raum auffälliger: Die Sitzgruppe, der Kamin, der Blick in die Natur. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehr70er-Jahre Treppenhaus "aufhübschen"
Kommentare (7)Hallo Sandra, es ist sehr schwer, ein so ein Treppenhaus ohne bauliche Veränderungen umzugestalten, damit es nicht mehr als Zone zwischen zwei separaten Wohnungen wahrgenommen wird. Es ist nicht nur den Öffnungen der Türen getan - die offene Treppe selbst wird immer ein Problem sein, nicht nur optisch, sondern wahrscheinlich auch energetisch. Eine geschlossene Treppe, die zum Keller abgetrennt ist, ist fast schon ein Muß, damit der Bereich sich besser anschließt. Auch die Glassteine sind optisch nicht schlüssig (die Haustür sieht neu aus). Wenn Sie das angehen, machen Sie das richtig. Halbe Lösungen sind immer ein Ärgernis, da auch sie Geld und Energie kosten und das Ergebnis nur so mittelprächtig wird. Damit Sie sich in der Zwischenzeit aber mehr Freude an Ihrem Haus haben, habe ich hier einen "Quick-and-dirty"- Vorschlag: _ streichen Sie den Flur grün, ähnlich der Geländerfarbe, etwas satter und dunkler. Der Effekt wird sein, dass die einzelnen Streben sich nicht mehr so in der Vordergrund schieben und dass der Fokus der Wahrnehmung nicht mehr auf den einzelnen Details liegt, sondern auf der ungewöhnlichen Farbe. Denn bei der Größe des Treppenhauses ist das schon eine Aussage! Da Sie sich hier nicht stundenlang aufhalten, darf das ruhig ungewöhnlich sein. Es ist ja kein Arbeitszimmer, wo Sie sich auf etwas konzentrieren müssen. _hängen Sie vor die Glassteine 50 mm Jalousien mit Leiterband. Die gibt es in allen Farben (ich würde hier passend zur Tür wählen) und Größen. 25 mm Jalousien sind zu fipsig für die Größe der Fenster und sehen zu gewöhnlich aus, die breiteren sollten es schon sein. _ reißen Sie die Holzvertäfelung raus. Die paßt gar nicht zum Haus und wird auch durch Anmalen nicht hübscher. Wenn etwas dahinter ist verkleiden Sie es mit Trockenbauplatten oder lassen vom Tischler maßgenaue, unauffällige Türen fertigen _Ich kann leider nicht erkennen, wie groß der Raum hinter der Eingangstür ist und ob dort eine geschlossene Garderobe hinpaßt. Kleidsam sind diese Garderobenhaken Dots von Muuto. (gibt es auch in Grün und man kann schön kombinieren). Von Schönbuch gibt es das System Stripes, aus dem sich vielfältige Stauraumlösungen kombinieren lassen. So auch eine Bank für die Schuhe, die auch als Sitzgelegenheit dient. Kissen z.B. in einen gedämpften Rotton (komplementär zum Grün) oder taupe darauf. _ein großer Teppich im Eingangsbereich hilft enorm, den Schall zu dämpfen und etwas mehr Wärme (optisch) hineinzubringen. Wenn Sie etwas aus dem Outdoorsegment aussuchen, kann der auch mal einen nassen Schuh vertragen. Pappelina bietet da z.B. viele Größen, Farben und Muster. Oben kann es dann ein etwas flauschigeres Modell sein. Auf dem Podest wäre Platz für ein Bänkchen - weniger aus praktischen, sondern mehr aus dekorativen Aspekten. So bekommen mit sehr überschaubarem Aufwand ein Treppenhaus mit wohnlicherem Charakter. Und wenn Sie Grün nicht mögen - nehmen Sie die Farben vom Stein auf (den ich übrigens nicht so schlecht finde und der auch gerade ein Revival erlebt), wie Herr Ganzer schon schrieb. Das wird dann sehr elegant. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken. Ein schönes Wochenende wünscht NIC...mehrmidmodfan
vor 7 Jahrenwoikebenny
vor 7 JahrenJeremy Whittaker
vor 7 JahrenUrsula Borgmann
vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 7 JahrenSar
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenagadon - wärme und mehr
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenNina Bushuven
vor 7 JahrenCh.
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vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
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vor 7 JahrenTreppen und Bauelemente Schmidt GmbH
vor 7 JahrenBAUPLAN-HOLZ
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenBAUPLAN-HOLZ
vor 7 Jahrenrocko
vor 7 JahrenArchitekturbüro Jörg Nowack
vor 7 JahrenROBERT BEYER I ARCHITEKT
vor 7 JahrenHolger Mauerer - freier Architekt BDA BSW
vor 7 JahrenGrit Zyber
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenGrit Zyber
vor 7 JahrenUser
vor 7 JahrenKarin S.
vor 7 Jahrenljonny18
vor 3 Jahren
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richterclan