Stahlträger sichtbar lassen oder verkleiden?
Jeremy Whittaker
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (42)
Girasol
vor 7 JahrenUrsula Borgmann
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Offene Balkenlage im DG?
Kommentare (11)Guten Morgen Daniela, wenn die Sparren hinter der Dämmung verschwinden sollen, bleiben ja ohnehin nur noch die aufgedoppelten Querbalken. Solltet Ihr diese nun tatsächlich überarbeiten wollen, so gäbe es zu dem - von Frau Gutberlet beschriebenen aufwändigeren Vorgehen - noch andere Alternativen, die zwar nicht 100 Jahre-Optik imitieren, aber dennoch gut aussehen. Die einfachste Möglichkeit, die Optik massiver Balken zu erreichen, wäre es, die Abstände jeweils zwischen den beiden Balken zu messen, Massivholzleisten aus gleichen Material zuschneiden zu lassen und diese mit Stahlstiften dazwischen zu nageln (bewußt nageln, nicht schrauben). Die Stifte versenken, Löcher oder Fugen ggf. mit Holzkit, bzw. Acryl spachteln, danach die Sichtseiten schleifen, und - wenn gewünscht - in Stahlgrau- lackieren (lassen). Ergibt von unten betrachtet, wenn nicht deckend lackiert, die Ansicht eines schichtverleimten Leimbinders. Das kann selbst bei Durchführung durch einen Profi (Maler/ Lackierer) nicht teurer werden, als die vom Architekten angestrebte Verkleidung im Trockenbau, die ja auch belegt, gespachtelt, geschliffen, tapeziert und gestrichen werden muss. Eines muss man aber - egal für welche Bearbeitung man sich entscheidet- bedenken: Die Restfeuchte der neuen Balken wird aller Voraussicht nach höher sein, als die der Bestandsbalken. D.h. ein gewisses "Arbeiten" ist unumgänglich, da die neuen Bauteile noch ein wenig trocknen werden. Daher auch bitte nageln und nicht schrauben (Schrauben können abreißen, Nägel sich höchstens verbiegen) Das bedeutet auch, dass zwischen den verschiedenen Holzteilen, ob nun zwischenverleimte Leiste oder Aufdopplung mit Altholz, Fugen und Risse entstehen können, die Nacharbeiten notwendig machen können. Oder aber man macht, sofern die Abstände es zulassen, aus der "Not eine Tugend" und nutzt die Fuge zwischen den Balken z.B. für eine verdeckte Installation von Lichtschienen, wie in dem Bild des Poolhauses zu sehen. Egal wie Ihr schlussendlich verfahrt, ich denke es ist ersichtlich, dass man trotz der ergriffenen konstruktiven Maßnahmen zur Ertüchtigung des Gebälks nicht auf offene Balken verzichten muss. Bin gespannt, wie Ihr das für Euch Passende umsetzt und auf Bilder vom fertigen Dachboden. Viel Erfolg!...mehrTragende Säule im Wohnzimmer: Möglichkeiten, Alternativen, Ideen
Kommentare (13)Sie könnten Ihre Säule auch mit Echtrost optisch altern lassen. Dieser wird anschließend versiegelt u ist sogar abwaschbar. Ich habe mit diesem Rost Objekte in einem Badezimmer gestaltet. Wenn Sie mit einer „Ummantelung“ mit Durchbrüchen arbeiten, könnten Sie in den Zwischenraum eine Beleuchtung setzen und verwandeln die Säule in ein deckenhohes Lichtobjekt. Gerade in der Ecke zwischen den Fenstern könnte ich mir das sehr reizvoll vorstellen. Als Material kann man ein verzinktes sehr dünnes Blech nehmen. In dieses kann man Wunschmotive lasern lassen. Eine günstigere Variante wären einfache Holzleisten, die man zuvor rundherum altern lässt und dann auf Lücke mit Abstand rundherum setzt. Bei beiden Varianten würde ich einen Blendschutz mit einplanen, damit das Licht sanfter streut. Freundlicher Gruss, Sigrid Gutberlet von FINDHUS...mehrHilfe! Stahlträger verkleiden?
Kommentare (17)Für die Küche am besten eine eigene Diskussion öffnen. Die Küche komplett in weiß (inkl. Platte) bei natürlichem Holzboden und einer warmen Farbe oder entsprechendem Material im Hintergrund wirkt leicht, edel, wohnlich und entspricht dem "Scandic-Hyggelig". Ansonsten unterscheiden Sie immer zwischen der Immobilie (der Unbeweglichen) und der Mobilie (dem Mobiliar, dem Beweglichen). Die Treppe ist eindeutig Immobilie, der Ofen ist veränderbar, austauschbar, also Mobiliar. Jetzt kann entweder die Immobilie ein Passepartout für die Mobilie sein, oder sie ist selbst das Bild, dem sich das Mobiliar einfügt. In Ihrem Fall ist die Immobilie eher ein zurückhaltendes, stimmiges Passepartout für die kleinen Diven im Raum, wie zB. ein extravaganter Sessel, der kräftige, präsente Ofen, etc... Also die Architektur zurücknehmen, den Deckenbalken (Träger) in 9010 lackieren, die Decke weiß, den Treppenholm auch eher ein schmutziges, sehr helles Blaugrau (wie kurz vor Regenwetter oder die "Blaue Stunde" kurz vor Sonnenaufgang, darauf die Holzstufen in dem hellem sandfarbenen Gelbton geweißter Eiche. Den Handlauf je nach Ausführung in Holz oder geweißtem Holz, evtl. auch in weiß lackiertem Stahl. Behalten Sie das Bild vom "Skandinavischen" im Hinterkopf, die Stimmung, die Farben Skandinaviens. Das fahle Licht dort, die eher gedeckten Sand- und Khaki-Farben inmitten lichten Hellblautönen und grauweißen Schaumkronen vor weißen Gletschern. Und dann übertragen Sie all diese Farben dieses Bildes im Kopf in Ihr Zuhause. Fertig. ;) Zur Küche (Abluft) wenn oberhalb der Zeile die Wand offen bleibt, ist das ein Grund mehr, nicht etwas zu verstecken suchen, und damit nur zeigen, daß etwas versteckt wurde. Dann tatsächlich ganz offen und ehrlich ein glattes Rohr zB. in Wandfarbe lackiert von der Haube zur Mauerwerksöffnung ziehen. Abstand zur Wand und Decke einhalten und mit entsprechend einfachen, technischen Halterungen fixieren. Wichtig dabei ist die Sorgfalt und das Feingefühl bei der Ausführung. So sollte as Rohr exakt an den Turm der die Haube anschließen und ohne Bögen, ohne Gefälle etc. schnurgerade bis zur Maueröffnung führen. Bleiben Sie gerne bei dem Nordischen, dem Puristischen. Ein Kasten macht eine einfache, ehrliche Sache nur komplizierter....mehrGrundriss noch gut?
Kommentare (32)@Nicola Bushuven Ich glaube auch, dass man es mit den Schienen nicht übertreiben darf, sonst wird es schnell zu technisch. Der Kamin wurde bereits vor der Renovierung – nicht von uns – erneuert und sieht eigentlich ganz gut aus. Wir sind ganz froh, dass wir uns diesen Kostenpunkt sparen konnten. Diese kleineren Kaminöfen hätten uns auch sehr gut gefallen. Bei einigen 3D-Renderings der ersten Posts ganz oben sieht man wie der Kamin aussieht. Zuvor stand an dieser Stelle ein Kachelofen. @lili777888 Die Wände sind tatsächlich bis ganz zur Decke geöffnet. Das sieht schon sehr gut aus. Die Räume wirken insgesamt gleich viel höher. Wir hätten die Wand noch etwas weiter öffnen können (bis zum Verteilerkasten), aber optisch sieht das »Format« des Durchgangs nun wirklich ganz schön aus. Deshalb und weil dort auch viele Stromkabel durchlaufen, haben wir es dabei belassen. Ich habe noch einen Lichtplaner geschrieben. Vielleicht kommen hier noch einige Tipps dazu. Ich melde mich mit Updates sobald es Neues zu berichten/zeigen gibt....mehrmidmodfan
vor 7 Jahrenwoikebenny
vor 7 JahrenJeremy Whittaker
vor 7 JahrenUrsula Borgmann
vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 7 JahrenSar
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenagadon - wärme und mehr
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenNina Bushuven
vor 7 JahrenCh.
vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 7 JahrenCh.
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 JahrenTreppen und Bauelemente Schmidt GmbH
vor 7 JahrenBAUPLAN-HOLZ
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenBAUPLAN-HOLZ
vor 7 Jahrenrocko
vor 7 JahrenArchitekturbüro Jörg Nowack
vor 7 JahrenROBERT BEYER I ARCHITEKT
vor 7 JahrenHolger Mauerer - freier Architekt BDA BSW
vor 7 JahrenGrit Zyber
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenGrit Zyber
vor 7 JahrenUser
vor 7 JahrenKarin S.
vor 7 Jahrenljonny18
vor 3 Jahren
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richterclan