Tipps für dunkles Wohnzimmer
Birgit Fischer
vor 7 Jahren
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Kommentare (19)
cwasch
vor 7 JahrenUser
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Wohnzimmer Tipps gesucht
Kommentare (11)Liebe Elke, nachdem wir nun ein wenig über den Raum und Ihre Wünsche gesprochen haben fasse ich die ersten Lösungsansätze mal zusammen: Für mehr Gemütlichkeit braucht es einzelne definierte Bereiche, gemeinsam genutzte Flächen und Achsen im Raum. Konzept: um dem Raum eine Endlichkeit zu geben und den hinteren Bereich mit der Fensterfront zusammenzuführen sieht dieses Konzept ein niedriges, sehr einfaches Regal in Raumbreite vor. Seine Höhe entspricht knapp der Höhe der Sofalehne. Hier passen jede Menge Bücher und anderes hinein, und obenauf ist noch Platz für die Musikanlage und neben dem Sofa für Buch und Weinglas. Entlang dieser Achse streckt sich der Wohnbereich. Das Sofa (hier: 280x95), wahlweise pur, mit Anstellhocker für die Füße oder als Chaiselongue (hier: 95x95 cm) ist mit einem Sessel in Kommunikation gestellt. Zusammengefasst wird diese Achse mit einem ovalen Teppich (hier: 290x260 cm). Oval deshalb, damit er keine zusätzlichen Grenzen definiert, zB. zum Esstisch hin. Der Wohnbereich nimmt jetzt den halben Raum ein. Und dank kleiner Abstellmöglichkeiten / Beistelltische / Baumstümpfe, etc. braucht auch in Zukunft kein Couchtisch dort stehen, den man vom Sitzen aus nur schwer erreichen kann und der nur im Weg steht…^^ Die andere Raumhälfte wird von dem zweiten Bereich in gleicher Ausrichtung genutzt: dem Essbereich. Er bleibt so stehen wie bisher. Aber durch eine dritte Achse wird er am Ende doch noch in den Raum stärker eingebunden. Diese dritte Achse liegt quer im Raum und bildet sich aus dem Klavier (140x70 cm) und einem hohen Bücherregal (140-160x40), das zwischen dem Lowboard eingeschoben wird. Der Raum Zwischen Sofa und Tür wird durch eine Vitrine / Kommode / Wand-Setzkästen, etc. als Staumöbel genutzt, was zugleich eine schützende Funktion gegenüber dem Wohnbereich hat. Der Doppelnutzen mancher Elemente und Bereiche lässt den Raum größer erscheinen als er ist, und dennoch behält er seine Gemütlichkeit. So ist zB. das hohe Regal der Fokus als Ende des Essbereiches, aber zugleich auch der enge Begleiter des Sessels, wenn man sich hier zurückzieht. Und das Lowboard bespielt zum einen die komplette Raumtiefe und führt die Wohninsel direkt zum Fenster, aber durch das hohe Regal wird der Platz wieder auf eine gemütliche Größe begrenzt und steht für persönliche Bilder zur Verfügung. Licht: Ein Kronleuchter o.ä. , der selbst in Erscheinung tritt aber sein Licht vordringlich auf den Tisch lenkt ist eines der Hauptlichtquellen, die von der Tür aus schaltbar sind. Das zweite Hauptlicht ist eine Pendelleuchte in der hinteren Raumecke neben dem Sofa, die dort, ohne groß selbst in Erscheinung zu treten, ihr Licht auf Sofa und Bücher lenkt. Auch als Leseleuchte ist sie gut zu nutzen. Die Zuleitungen dazu können sicher ganz leicht durch die abgehängten Deckenelemente gezogen werden und das derzeitige Lichtband wird eben durch die Pendelleuchte im Eck ersatzlos ersetzt. Flankierende Lichtquellen sind eine Regalleuchte an dem hohen Bibliotheksregal, ein Uplight in die Pflanzen (wie schon vorhanden) und eine Lichtquelle zwischen Sofa und Möbel an der Tür (wahlweise eine Bodenleuchte, Tischleuchte, Spot, Stehleuchte, …). Auf diese Weise werden die Hauptnutzungsräume direkt beim Betreten des Raumes angesprochen und können nach Wahl, Bedarf und Laune noch flankierend unterstützt werden. Natürlich gehören noch Nutzlichtquellen dazu, wie eine Klavierleuchte und ein Licht am Sessel. Dabei kann es eine kleine Tischleuchte auf dem Beistelltisch sein, eine feine, zurückhaltende Stehleuchte (zB. Daphine Terra von Lumina) oder sogar eine Bogenleuchte. Je nachdem, wie dieser Bereich ausgestattet wurde. Möbel: Es ist wichtig, daß Sessel, Beistelltisch und die zugehörige Beleuchtung eine Einheit bilden. Das Regal kann davon ach unabhängig sein, da es mehr zum Raum gehört und diese Einrichtung allenfalls unterstützt. Sehr bequeme Sofas zum Sitzen und Lümmeln, mit Sitztiefenverstellung und vielen anderen sinnvollen Optionen, finden sich bei RS-Möbel, zB. das Modell "ancona". Wenn Sie den Raum als Konzept erfassen und sich selbst dazu einbringen, dann wird auch ganz schnell deutlich, welche Lösung sich im einzelnen dazu anbieten. Dann ist auch die Auswahl deutlich kleiner, da Sie und der Raum schon klare Grenzen setzen und ihre Vorstellungen mitbringen werden. Farben: Der Boden ist schön, aber leider mit einem Gelbstich, so daß die derzeitige (traumhafte) Wandfarbe im Zusammenspiel mit dem Boden verliert. Der andauernde Konflikt rührt aus dem Rotton der Wand. Es wäre besser, wenn es zwar eine warme Wandfarbe bliebe, aber mehr mit Ocker. Vielleicht findet sich die passende Farbe auch leichter, wenn der Teppich gefunden wurde. Der kann nämlich nicht nur den Bodenfarbton in etwas dunkler widerspiegeln, sondern auch etwas völlig eigenes werden. Es empfiehlt sich sowieso eine Auslegeware zu nehmen, die dann geschnitten und gekettelt wird. Die Auswahl ist ungleich größer und die Maße stimmen perfekt. Helfer: Maler-Klebeband ist ein wundervoller Helfer. Einfach die Konturen der Wunschmöbel auf Boden und Wänden nachzeichnen und sofort ergibt sich daraus ein greifbarer Eindruck, ganz ohne lang probieren. So lässt sich auch ganz schnell und einfach vor Ort testen, wie breit das Sofa sein sollte. Und wenn die Möbel an ihrem zukünftigen Platz stehen und die Klebebänder haften, dann hilft eine Fotografie. Einfach mit dem Rücken zum Fenster am Klavier stehen und ein Foto mit Fokus auf das Sofa nehmen. Rechts noch im Anschnitt die Flurtür, links das hohe Regal. Dann das Foto mit Transparentpapier einfach durchzeichnen und diese schwarz/weiß-Vorlage vervielfältigen. Mit Farbstiften lassen sich nun die unveränderteren Farben eintragen, und dazu neue Farben setzen (Teppich, Sofa, Sessel, …). Nicht einmal eine CAD-Zeichnung kann so eindrucksvoll die Wirkungen verdeutlichen! Das alles sind jetzt 'nur' Gedanken zu einem Konzept und keine Einzellösungen, denn dazu sind noch zu viele Unsicherheiten da, aber vielleicht helfen meine Gedanken ja dennoch, daß aus diesem Raum nun auch Ihr Raum werden kann, und es würde mich freuen, wenn wir, die Community, den Werdegang hier mitverfolgen können und wir vielleicht auch weiterhin dazu beitragen dürfen, daß aus einem Konzept ein detaillierteres Bild wird :) Lieben Gruß, Steffen...mehrTipps für TV-Board, Beleuchtung, Wanddeko Wohnzimmer gesucht!
Kommentare (15)Hallo Wendy, zum Sofa passt der Boden gut. DIY's sind schon chic. Meine Tochter hat sich aus alten Paletten einen Wohnzimmertisch gebaut. Nach änfänglicher Skepsis muß ich gestehen, es sie gut aus :). Auch Lowboards kann man damit gut bauen. Die Farbe liegt dann in Ihrer Hand. Vlt. auch mal bei Ebay-Kleinanzeigen gucken und in ein bisschen Farbe investieren. IKEA hat auch schöne TV Boards und anstatt Schubladen Körbe nehmen. Alte Möbel mit Shabby Chic aufwerten auch schön. Habe ich gemacht mit einem Flurschrank und Spiegel, Bilder dazu finden Sie bei meinen Projekten. Wie groß der Esstisch ist sieht man schlecht, aber vlt. würde es sich anbieten nach Grundriss den Tisch an die rechte Wand zu stellen, wo man reingeht. Das Sofa, je nach länge, an Wand links von der Tür. Den Fernseher nicht ganz so in die Ecke drücken und die Bar gegenüber vom Eßtisch an die Wand. Das Blid sollt ruhig die Breite der Bar haben. Gucken Sie doch mal im Netz bei "Kunst für alle" oder "alterlierexpress.com". Mit einem schönen hellbeigen Shaggy auf dem Boden, vor dem Sofa, nehmen Sie dem Boden ein bisschen die Power.Die bekommen Sie schon ab 30 Euro im Internet....mehrEinrichtungstipps für unser Wohnzimmer gesucht
Kommentare (10)Danke. Das heisst, daß der Wohnraum auch ein Durchgangsbereich ist, der oft genutzt wird. Schauen wir den Raum einmal im Grundriss an: rechts ist der Durchgangsbereich vor dem Fenster links ist die Ecke (2 Wände), in die sich das Sofa schmiegt dem gegenüber das Sideboard und in Verlängerun der Kamin Zwischen Sideboard und Kamin der trennende Schornstein Was mir fehlt ist der Zusammenhalt der Bereiche. Das Sofa ist derzeit im Rücken an weißer, an der Seite vor dunkler Wand. Was also eine Einheit sein sollte ist geteilt. Ebenso ist es mit dem Sideboard und dem Kamin. es gibt derzeit ein links vom Schornstein und ein rechts davon. Links ist es eng, klein und schmaler als der Wohnraum und rechts davon ist der Kamin gerade noch im Wohnraum, aber gehört doch gefühlt eher zum Durchgangszimmer zwischen Flur und Küche. ***** Ich komme also in den Raum und was begegnet mir zuerst? der Boden, der mich in richtung Küche zieht links ein dunkerer Wohnraum im hinteren Eck ein Sideboard Durch den Sturzin der Decke und den betont kleinen Bereich links des Schornsteins erscheint der Durchgangsflur riesig gegenüber dem Wohnbereich. ***** Farbe: Die dunkle Farbe ist großartig, aber die Position und die Ausführung dafür ist unglücklich in Bezug auf die o.g. Gegebenheiten. Ich schlage vor, die Wand zur Küche komplett in dunkel zu halten, aber de Schornstein in weiß zu belassen. Ein Farbband zur Decke in Höhe des Sturzes ebenfalls in weiß lassen. Seitlich bis in die Ecken arbeiten. Die Farbe aber zugunsten des grauen Sofasweniger braun und mehr Warmgrau halten. Die Wirkung: Beim betreten des Raumes konkurrieren nun die Richtungsdomonanz des Bodens (--> Küche) mit der Sogwirkung der dunklen Wand in Raumbreite (--> Wohnraum). Beides wirkt also plötzlich im Gleichgewicht. Zusätzlich hebt die dunkle Farbe die Grenze auf, die sich durch den Schornstein ergibt. Der Wohnraum wird dadurch sogar bis zum Fenster geführt. Schöne Nebeneffekte: der Kamin steht nicht mehr wie ein Ausstellungsstück im leeren weißen Raum, der TV ist nicht mehr ein schwarzes Etwas auf weißer Wand und die Tür zum Flur, die zuvor noch sehr Wohnraumbegrenzend wirkte, verliert dadurch auch ihre Bedeutung als "Wohnzimmer Ende". Decke und Sturz sollten in hellem weiß bleiben. ***** Sitzecke: WIe bekommen wir denn nun den Wohnraum dazugehörig gemütlich? Am einfachsten auch mit Farbe, denn das Weiß an den Wänden ist der härteste Kontrast den man haben kann. Wenn alle Wände ein etwas dunkleres Warmweiß bekommen, ist der Kontrast zwischen dem Boden und Möbelfarben harmonischer und das Sofa sofort eingebundener und die Rükcwand des Raumes (derzeit noch in dunkel) wirkt dann ebenfalls offener. Das Bild kann dann vor der Wand in Passpartoutfarbe (dem dunklen Warm-Weiß) sehr gerne bleiben und kommt mindestens ebenso gut zur Geltung wie derzeit, nur wird eben wie oben beschrieben, der gesamte Raum in die Gestaltung mit einbezogen. Vorhänge: Raumhohe Vorhänge mit einer einläufigen Schiene direkt unter der Decke befestigt sind eine schöne Ergänzung, sie sollten aber einen ähnlich hellen Farbton wie die Wände haben, wenn nicht sogar in weiß daherkommen. Das Fenster ist sehr klein in Relation zur Wand, was durch dunklere Vorhänge noch verstärkt werden würde. Helle, sehr leichte Vorhänge vergößern die Weite. Durch ihre offne und luftige Wirkung sind sie im Wesen wie das Fenster. ***** Ob dann noch eine Teppichinsel unter dem Sitzbereich liegt oder nicht ist dann nur noch eine Option, kein gestalterisches Muss zum Erreichen einer Wirkung....mehrDunkle Fliesen im Wohnzimmer - mit grau kombinieren?
Kommentare (3)Liebe Christina, zu den geschilderten Farben Grau, Anhtrazit, Weiß und Holzton Eiche lassen sich viele Akzentfarben verwenden. Damit es nicht zu kalt wirkt, wäre eine Kombination mit dem warmen Farbspektrum sinnvoll. Auch warme zarte Grüntöne kann ich mir in Kombination gut vorstellen. Lichteinfall und vorhandene Oberflächen spielen bei der Entwicklung eines Farbkonzeptes eine sehr wichtige Rolle. Deshalb wäre es prima, wenn Sie Fotos hier hochladen. Dann können wir uns buchstäblich ein Bild machen und konkreter empfehlen. Sonnige Grüße S. Schreiber-Beckmann...mehrBirgit Fischer
vor 7 JahrenBirgit Fischer
vor 7 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 7 JahrenBirgit Fischer hat Licht + Planung GmbH & Co. KG gedanktBirgit Fischer
vor 7 Jahrenankestueber
vor 7 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 7 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 7 Jahren
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