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grenzgaengerin

Brauche Tipps für die Gestaltung des Platzes zwischen zwei Häusern

grenzgaengerin
vor 7 Jahren

liebe Community,

wir renovieren gerade ein 100 Jahre altes Haus und wollen dort im Oktober/November einziehen. Da eine Kellerwand durchfeuchtet war mussten wir eine neue Drainage legen und der Aussenbereich sieht jetzt wie auf dem Foto aus...

Die Grenze zum Nachbargrundstück verlief bisher sehr schräg und für beide Seiten ungünstig. Nun haben wir mit dem Nachbar gesprochen und wollen den Platz so gestalten, das wir auch mit einem Auto einfahren, bzw. vor unserem Gartentor einen Abstellplatz gestalten können.

Wegen der Wasser/Abwasserrichtlinien soll der Platz Wasserdurchlässig sein. Also Kies, Gras, Rasensteine oder ähnlich. Die Grenze zum Nachbarn sollte begradigt und eventuell optisch oder durch eine niedrige Bepflanzung oder ähnliches markiert werden. Anbei ein paar Bilder mit dem ursprünglichen und jetzigen Zustand.

Unser Budget ist leider gleich null...

Unser Haus ist rechts, mit der Holzverkleidung.Ich sag schon mal vielen Dank im voraus...

ist Zustand...
der Zaun bleibt weg.

Kommentare (24)

  • cwasch
    vor 7 Jahren
    Hallo grenzgängerin, die Vereinbarung mit dem Nachbarn würde ich schriftl. , evtl sogar notariell bestätigt, festhalten. Eine gepflasterte Fläche mit andersfarbig markiertem Grenzverlauf könnte ich mir als Einfahrt gut vorstellen. In unserem Verbandsgemeindemitteilungsblatt werden des öfteren auch gebrauchte Pflastersteine angeboten, vllt gibt es so etwas ja auch bei euch. LG
    grenzgaengerin hat cwasch gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Vielen Dank für deine Antwort, cwasch. Ganz zupflastern wollten weder
    wir, noch der Nachbar, denn dann müssten wir das wieder beim
    Wasserversorger melden und höhere Gebühren bezahlen. Die Vereinbarung
    mit dem Nachbarn ist im Augenblick mündlich, aber ich werde ihn fragen,
    ob wir das nicht auch schriftlich festhalten können. Der Nachbar hat mit
    einem anderen Nachbar auch schon Vereinbarungen getroffen, da deren
    Grundeigentum noch viel verzwickter aufgeteilt ist. Jetzt nutzt jeder
    einen Garten, der eigentlich seinem Nachbar gehört. Um das alles
    notariell beglaubigen zu lassen, stehen anscheinend Aufwand und auch die
    Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen.

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    Kommentare (8)
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  • cwasch
    vor 7 Jahren
    Ich habe es für den Fall eines evtl. Besitzerwechsel des Nachbarhauses, aus welchen Gründen auch immer, empfohlen. Vllt hat nächste Woche einer Landschaftsbau Pros Zeit, eine Lösung zu bieten. LG
    grenzgaengerin hat cwasch gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Da hast du sicher recht, allerdings haben die Häuser rundherum alle erst vor 2 bis 3 Jahren den Besitzer gewechselt. Aber man weiß ja nie. Wäre schön, wenn morgen vielleicht noch eine Antwort käme...

  • Lasse G
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo grenzgängerin,

    ich kann mich cwasch nur anschließen und dringend empfehlen Grundstückssachen notariell beurkunden zu lassen. Wie heißt es so schön: Ein Vertrag ist dazu da, sich zu vertragen, wenn man sich mal nicht mehr verträgt! Es klingt jetzt zwar alles schön harmonisch, aber keiner kann einem immerwährende Harmonie über Jahrzehnte hinweg garantieren. Und irgendwann dreht irgendjemand (z.B. erwachsene KInder, neuer Partner(in) in der Nachbarschaft, Erben . . . ) am Rad und schon hat man die Probleme. Man will sie nicht herbeireden, aber die Realität zeigt leider, dass die Bedenken nicht ganz ungerechtfertigt sind. - Die Gebühren richten sich meines Wissens nach dem Wert des Grundstücksstreifens und dürften insofern relativ gering sein, aber man hat dann einfach Ruhe.

    Selbst wenn man nur mit "geringem materiellen Einsatz" die Anlage und Einfriedung vornimmt, so ist es doch in jedem Fall mehr als ärgerlich, wenn man irgendwann dazu gezwungen werden könnte, alles wieder abzureißen und ggf. in den Urzustand zurückzuführen.

    Insofern lohnt es sich vielleicht, die Rechtsfrage nochmal zu überdenken und sich dahingehend zu informieren (ggf. Katasteramt).

    Viele Grüße!

    grenzgaengerin hat Lasse G gedankt
  • hockylanetixx
    vor 7 Jahren
    Moin,
    grundsätzlich bin ich ja auch ein Freund der ordentlichen Dokumentation, andererseits würde ich tatsächlich aber auch Kosten und Nutzen betrachten.
    Wenn das Budget "gleich Null" ist, dann kann da ja baulich und gestalterisch nicht viel passieren ausser ein paar Pflanzen und/oder ein bisschen Kies. Insofern wäre auch der Schaden bei einem irgendwann vlt. mal (oder eben auch nicht) auftretenden Grundstücksstreit gering.
    Sollte man halt nur im Kopf behalten wenn da in 10 Jahrem der aufwändige Spa-Bereich entsteht ;-)
    grenzgaengerin hat hockylanetixx gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Ich weiß nicht, aber wir sind jetzt 65 und 70 Jahre alt, der Nachbar ist ein junger Mann mit Familie. Wir kommen gut miteinander aus und er war zuerst da. Er hat es uns so angeboten, warum sollten wir da so misstrauisch sein? Ich tendiere also eher zur Ansicht von hockylanetixx.

    Jetzt haben wir aber immer noch keinen Vorschlag, wie man das Grundstück gestalten könnte...

  • Lasse G
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Grundsätzlich ist ja jeder frei in seiner Entscheidungsfindung. Ich erlaube mir nur meine Bedenken, auf Grund erst kürzlich selbst gemachter Erfahrungen mit einer sehr ähnlichen Grundstückssituation zu äußern. Dabei ging es auch nicht um den großzügigen Spa-Bereich ;-), sondern eben auch um einen Stellplatz. Aber gut. Schwamm drüber.

    Zur Gestaltungsfrage: Sie schreiben, dass sie kein Budget haben. Da wird es mit einer dauerhaften Befestigung eines Stellplatz m.E. schwierig. Oder aber Sie packen die Baustelle in ein paar Jahren wieder an und dann wird es in Summe gesehen nicht mehr günstig sein. - Es ist ja schließlich nicht damit getan, dass Sie 4 Schubkarren Kies auf den Mutterboden aufbringen und damit dauerhaft einen Stellplatz gewinnen.

    Am günstigsten dürfte wohl eine Lösung mit zwei Fahrstreifen aus Rasengittersteinen (aber auch die wollen einen Unterbau) und ein Sack Grassamen sein. Oder aber Sie halten, wie von cwasch beschrieben, die Augen nach etwaigen "Schenkungen" offen. Es gibt ja immer wieder mal nette Menschen, die Pflastersteine od. ähnliches Material kostenlos abgeben.

    Wenn Sie Pflanzen suchen, würde ich a) mich mal schlau machen, ob es in Ihrer Nachbarschaft einen Kleingartenverein gibt. Diese Vereine bieten manchmal gegen Herbst auch Pflanzentauschbörsen oder -Verkäufe an, wo man günstig u.a. an Ableger od. geteilte Stauden kommen kann. Oder aber b) Ihre Nachbarn haben Stauden im Garten, die etwas groß geworden sind und eine Teilung vertragen könnten. Die Lichtverhältnisse scheinen ja eher schattig zu sein. Da würde ich mal nach verschiedenen Funkien als Randbepflanzung Ausschau halten. Die vertragen Schatten, vermehren sich selbst und sind pflegeleicht. Vielleicht können Sie noch an Fetthenne, Frauenmantel und Stockrosensamen kommen. Damit hätten Sie dann ein wenig Abwechslung für m.E. relativ kleines Geld.

    Ich wünsche gutes Gelingen und allzeit gutgestimmte Nachbarschaft! Liebe Grüße!

    grenzgaengerin hat Lasse G gedankt
  • PRO
    Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Bei einem Low-Budget-Projekt geht man erst mal von den zur Verfügung stehenden Mitteln aus. Oder kompensiert dies mit ordentlich Kreativität.

    Zu Beginn wäre es erst mal gut, herauszufinden welcher Boden vorhanden ist; bindiger Boden, Ton mit Mergelanteil, Kiesuntergrund, ehemaliger Baugrund (also alles mögliche), etc.
    Hiernach kann man sich dann verschiedene Methoden zur Oberflächenbearbeitung überlegen: plan abziehen (und mit Rasen bepflanzen), oder verdichten (walzen hält ca. 1 bis 2 Jahre, sieht aber nach ordentlich Regen nicht mehr so lecker aus).

    Plan B:
    Nutzen Sie ihr soziales Netzwerk: machen Sie eine Mottoparty mit Familie, Freunden und Bekannten! Jeder soll was zur Gartengestaltung mitbringen. Viele Eigenheimbesitzer mit Garten haben zuhause noch alles mögliche an Restbeständen hocken: Randsteine, Sickerpflastersteine, etc. etc. Hört sich vielleicht erst mal seltsam an, sie werden aber feststellen das sie mehr erhalten als gar nichts. Und wenn es nur eine schöne Feier ist.

    Plan C:
    Schauen Sie sich auf aktuellen Baustellen um, wo der Rohbau gerade fertig gestellt wurde. Gibt es noch Restmaterial das Sie "entsorgen" können (Wenn Sie noch flink auf den Beinen sind und ein schnelles Auto haben, können Sie das ja auch gerne nachts machen...); sprich viele Bauunternehmer müssen Restmaterial händisch aufladen und abtransportieren. Wenn Sie ein- bis zwei Helfer zum Aufladen zur Hand haben können Sie u. U. bis zu einer halben Palette Steine bekommen. Einfach nachfragen. Das gleiche gilt für Abbruchhäuser. Unter Umständen kann man hier schöne alte Ziegelsteine ergattern. Augen auf!

    Plan D:
    Machen Sie Ausflüge mit dem Auto in die freie Natur, vorzüglich in Gegenden wo es handliche Findlinge gibt. Also Steine die grundsätzlich von Bauern von den Feldern gelesen werden. Größere Brocken sind wohl nichts für ihren Kofferraum (und des Abstellplatzes)

    Plan E:
    Gehen Sie in Baumärkte oder fragen sie bei GaLa-Bauunternehmen nach, ob diese Rest- oder Lagerbestände für kleines Geld haben. Oft bestellt eine Firma zu viel Material, dieses strandet dann für Jahre in irgendeiner Ecke des Bauhofs. Also hinfahren, im Freigelände des Baumarkts spähen ob dort schon bemooste Pflastersteine, etc. stehen und dem Abteilungsleiter ein Angebot machen. (oft haben auch Straßenmeistereien Restbestände die sie gerne los werden wollen. normalerweise greifen sich das dort die Mitarbeiter für kleines Geld ab, aber man kann ja mal nachfragen. Und nicht locker lassen.)

    Plan F:
    zweckentfremden Sie anderes Material. Neulich war Ich auf einer Baustelle, da lag ein alter Polyesterteppich. Praktisch unverwüstbar, nur die Farben bleichen mit der Zeit SEHR aus. Rindenmulch. Baudielen oder Bauholz - natürlich alles etwas zeitlich begrenzte Vorschläge. Aber es kann sich ja daraus etwas entwickeln.

    Vielleicht entwickelt sich ja etwas aus meinen oben genannten Vorschlägen, oft kommt es hier zu einer Variante die man im Vornherein gar nicht erst auf dem Radar hatte.
    Aber gehen Sie mal davon aus, dass in Deutschland sehr viel Material bei Hobbygärtnern gebunkert ist. Man kann dann oft einen Deal untereinander aushandeln: Rasen mähen für Einfassungssteine, etc.

    Zum Schluß würde Ich dann eine Art Kassensturz machen: was ist denn jetzt an Material zusammen gekommen und wo kann es zum Einsatz kommen.

    Ich wünsche gutes Gelingen, viel Spaß bei der Mottoparty.

  • PRO
    Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Anmerkung zu den Kosten:
    Ganz ehrlich, eine Ladung Kies kostet nicht die Welt, je nach Qualität und Güte kostet der m³ zwischen 12 und 60 Euronen. Hinzu kommt die Anlieferung und Mindermengenzuschlag. Preise und Zuschlagsätze können regional abweichen.

    ABER, für schätzungsweise 300 Euro können Sie hier schon Kies anliefern lassen.

    Die Vorarbeiten und die Verteilung des Kieses sind eine andere Sache; hier entstehen die größeren Kosten. Aber wenn Sie Freunde, Bekannte, etc. zur Grillparty mit Kiesverteilungsaktion einladen bin Ich sicher das auch dies im finanziellen Rahmen bleibt, vor allem wenn der Nachbar noch ordentlich mitmacht...

  • PRO
    Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
    vor 7 Jahren

    Anmerkung zum Grundstück an sich:
    Eine Grundbucheintragung mit Notar für 3500 Euro muß nicht unbedingt sein. Lassen Sie sich mal von ihrem zuständigen Bauamt über einen BAULAST-Eintrag aufklären. Ich denke eine Wegebaulast dürfte hier das richtige sein, oder auch Nutzungsbaulast. Hierfür brachen Sie jemanden der den Antrag einreicht und bauvorlagenberechtigt ist (Innen/Architekt, Bauingenieur, Zimmermann, etc.) hinzu kommt ein zugelassener Vermesser der die jeweilige Eintragung im Auszug des Liegenschaftskatasters vornimmt. Kosten dürften hier um die 500 Euro sein.

    Da dies zur BEIDERSEITIGEN Absicherung der betroffenen Parteien zählt kann man sich hier auch die Kosten teilen.
    Da Ich aus meiner beruflichen Praxis oft mit Fällen zu tun habe wo KEINE Regelung getroffen wurde, möchte Ich Ihnen diese Art der Regelung nahe legen. Vor allem wenn man etwas in die Zukunft blickt...

    grenzgaengerin hat Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    ups, so viele Gedanken zu so einem kleinen Grundstück. Ganz herzlichen Dank an Lasse G und besonders an den humorvollen Mitarbeiter von IFI. Das sind jetzt viele Anregungen und ich freue mich schon, wenn mein Partner morgen von der "Baustelle" zurück kommt, um zu berichten und zu planen.

    Zur unserer Situation noch Folgendes: ganz ohne Budget sind wir nicht, dies ist jedoch durch unvorhergesehene Maßnahmen (u.a. Dach neu eingedeckt und gedämmt, Schwamm an einer Kellerwand, sowie Schimmel an einer Wand im Erdgeschoss und zum Schluß noch diese nasse Kellerwand daneben) erheblich geschrumpft. Schwamm und Schimmel haben wir vom Fachmann beseitigen und auch ein Gutachten für eventuelle Regressansprüche an die Vorbesitzer erstellen lassen. Kann man eigentlich auch den Makler mit in die Pflicht nehmen?

    Wie man auf den Bilder nicht so leicht sehen kann, befindet sich der Eingang zum Haus auf dessen Rückseite. So dass also nicht nur das Auto seinen Platz bekommen sollte, sondern wir sollten auch einen Weg haben, auf dem wir mit halbwegs sauberen Schuhen zum Hauseingang gelangen.

    Ausserdem sind von der Aussenwandsanierung nicht nur der auf den Fotos ersichtliche Aushub (relativ sandig), sondern auch noch ca. 2 Tonnen Kies vorhanden. An Pflanzen mangelt es ebenfalls nicht, denn ich ziehe bereits seit etwa 2 Jahren einige Pflanzen (auch Funkien) hier im Garten des Hauses, in dem wir noch zur Miete leben, vor. Ich bezweifle nur, ob der Platz ausreichend für eine pflanzliche Abgrenzung ist...

    Ferner steht auch noch die Planung der Küche aus, aber da eröffne ich dann einen neuen Thread...

    Resümee: wir hatten dieses Haus gekauft, weil wir im Alter keine Miete zahlen wollten und als (ehemals) Selbstständige keine große Rente bekommen. Wenn wir eines gelernt haben, dann das, dass man als älterer Mensch mit wenig Geld kein altes Haus kaufen sollte. Trotzdem fühlen wir uns in manchen Momenten dort schon richtig wohl.

  • PRO
    Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI
    vor 7 Jahren

    Regressansprüche gegenüber Maklern? Natürlich: Überblick

    Hausschwamm ist grundsätzlich meldepflichtig. Dies ist ein ganz erheblicher, wertmindernder Schaden und keine Bagatelle. Sobald der Immomakler seine Nebenpflicht vernachlässigt, so z. B. über den Zustand unrichtig informiert kann dieser in Regress genommen werden. Siehe Artikel.

    grenzgaengerin hat Ingenieurbüro für Innenarchitektur - IFI gedankt
  • manapawi
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hallo Grenzgängerin, ich würde die Polygonalplatten, die am Sockel sind, aufgreifen und diese als Trittsteine verwenden, zwischen denen dann Kies aufgetragen werden kann oder auch trittfeste Polsterstauden (Thymian). Warum wollt ihr eine Grenze markieren? Der Streifen ist ja doch recht schmal, ich würde versuchen, den gemeinsam zu nutzen. Außerdem würde ich den Sichtschutzzaun hinten ersetzen oder zumindest streichen im gleichen Farbton wie das Haus.

  • manapawi
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Apropos: die Idee mit dem Gartenstein-Mitbring-Fest finde ich klasse! Wir selbst haben bei uns auf der Alb von jedem Spaziergang Versteinerungen mitgebracht, die wir dann in Beton eingegossen hatten und so ganz individuelle Trittsteine hatten.

    grenzgaengerin hat manapawi gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Danke, manapawi, das mit dem Polygonalplatten ist eine gute Idee (wusste gar nicht, das die so heißen). Hinterm Haus liegen noch einige davon rum... An Tymian habe ich auch schon gedacht, aber wie trittfest ist der wirklich? Ich tendiere auch eher dazu die Grenze nicht zu markieren und unser Nachbar meinte nur, der Zaun solle auch keinen Fall wieder hin. Die vorVorbesitzer beider Häuser waren sich wohl nicht grün...

    Inzwischen hat sich wohl schon einiges getan, indem der Platz wohl eben gemacht und der Kies darauf verteilt wurde. Das Auto stünde bereits drauf, aber ich hab leider kein whatsup und auch nur ein ganz normales altmodisches Handy. Spätestens morgen sehe ich die Bilder. Dieser Sichtschutzzaun kommt auch weg oder wird gestrichen. An den Grundstücksgrenzen gibt es noch einige Baustellen, aber die müssen warten bis wir eingezogen sind. Im Augenblick hat erst mal die Küche Vorrang.

  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    hallo Van Lanh, vielen Dank für die Imagination. Ans Nachbarhaus wollen wir nicht so nah ran gehen, aus Angst vor eventuellen Feuchtigkeitsschäden. Dieser Platz ist auch nicht der Hauptabstellplatz. Der ist vor dem Haus. Er ist vielmehr Reserve wenn wir Besuch von einem unserer vielen Kinder kriegen... Leider leben wir dann (im Gegensatz zu jetzt) ziemlich weit von den meisten entfernt...

  • Van Lanh
    vor 7 Jahren
    Wie meinst du das mit den Feuchtigkeitsschäden? Hast du bedenken bezüglich der Bepflanzung? Dort würde das Wasser wegen der Erde doch eh absickern.
    grenzgaengerin hat Van Lanh gedankt
  • mamoere
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Ich habe auch eine ähnliche Einfahrt die manchmal als Stellplatz benutzt wird. Meistens aber parken dort die Räder. Laufen müssen wir da jeden Tag. Früher war nur Rasen, der sich nicht so gut entwickelte, weil eine gewaltige Buche guten Schatten spendet. Da in nassen Zeiten der Boden dreckschlammig wird, haben wir mit Kies aufgefüllt. Mussten nur zwei Mal mit Hänger eine Ladung holen, ca 500 kg ( für 12 qm). Kostete /Ladung 15 Euro. Mich stört beim Kies nur, dass es so laut ist, wenn man darauf läuft. Habe mir vorgenommen im Laufbereich nun zusätzliche Trittsteine aus Beton und Kieselsteine zu machen. Lichtgestaltung ist auch sinnvoll, damit man nicht im dunkeln tappt.

    grenzgaengerin hat mamoere gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Van Lanh, ja ich dachte wegen der Bepflanzung. Die Nachbarn nutzen den Weg sowieso selten, da ihr Hauseingang an der Straße liegt.

    mamoere, ich sehe die Einfahrt leider erst am Montag in Natura. Wir haben auch noch einige Rasengittersteine rumliegen, bzw. sind die an einer Stelle zu einer Art Sichtschutzwand aufgebaut, an der sie sowieso nicht passen, denn wir haben jetzt dahinter ein Gartenhaus aufgestellt. Aber da werde ich dann extra Bilder machen und eine neue Frage posten.

  • PRO
    Garten- und Freiraumplanung Martina Zellner
    vor 7 Jahren

    Hallo Grenzgängerin,

    wenn Ihr eh schon Probleme mit Feuchtigkeit habt, dann würde ich an beiden Häusern einen sauberen Traufstreifen mit Noppenfolie und Rollkies machen (Breite 40 cm)., abgegrenzt durch bodenbündig eingebaute Betonleistenleiste oder einen Pflastereinzeiler. Der bereits ausgebrachte Kies dürfte auch verdichtet worden sein, es soll ja als Einfahrt dienen und nicht absacken. Auf diese Fläche würde ich eine Schottergrün-Ansaatmischen ausbringen. Dort wo der Zugang zu Eurem Haus verläuft könnt ihr ja die vorhandenen Polyganaltrittplatten im Kies einbauen, ergänzt durch "Steinmitbringsel" Eurer Partygäste. Das kann ein schönes Wildpflaster ergeben und verbessert die Begehbarkeit. Ganz vorne an der Strasse könnt Ihr noch die Rasengittersteine die Ihr ja auch schon habt verlegen um das Schottergrün zu schonen, denn dort muss man vermutlich oft halten und anfahren. Wenn ihr die Grenze markiert haben wollt, dann baut in den Kies z.B. gebrauchte Pflastersteine oder größere flache Kieselsteine ein. Bis auf die Verdichtungsarbeiten könnte ich mir die Arbeit auch zusammen mit dem Nachbarn in Eigenleistung vorstellen.

    grenzgaengerin hat Garten- und Freiraumplanung Martina Zellner gedankt
  • grenzgaengerin
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Hallo Martina,

    danke für die guten Ideen, meine Reste aufzubrauchen. Im Augenblick müssen der Garten und diese Einfahrt aber noch warten, denn wir sind erst mal froh, dass das Loch zu und das Stück befahrbar ist. In etwa fünf Wochen wollen wir einziehen und es ist erst ein Raum wirklich Einzugsbereit. Wenn wir dann vor Ort wohnen werde ich auch den Garten in Angriff nehmen. Da gibt es so einige "Baustellen".

  • PRO
    Hudson Reed DE
    vor 7 Jahren

    Wir haben erst kürzlich einen Blogeintrag gesehen wo die beiden Hauspartien sich eine kleine Container-Bar in den Bereich gebaut haben. Wär doch super, nen eigener Pub :)

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