Hilfe beim Fliesenspiegel für die Bäder
Andrea Bietigheim
vor 7 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (22)
Andrea Bietigheim
vor 7 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrNeubau - Hilfe beim Grundrissaufbau
Kommentare (10)Weil Sie Sich ganz bestimmt sehr viel Mühe gegeben haben, tut es mir wirklich leid das so direkt zu sagen, aber Ihr Grundriss geht gar nicht. 220m2 und keinen Platz! Viel zuviel Flur auf beiden Etagen und zu verwinkelt, dafür fehlt z.B. ein Hauswirtschaftsraum für die Heizung, die Waschmaschine usw. Ich hätte zwar persönliche Vorstellung, aber das fängt schon mit -wenigesten- einer Teilunterkellerung an, weil ich/wir auf einem HWR auf den Wohnetagen keine Lust haben. Sie sollten DRINGEND zu einem Architekten gehen und Sich auf Ihre persönlichen Bedürfnisse beraten lassen. Wenn dann unterschiedliche Varianten entstehen, ist die houzz Community bestimmt die richtige Plattform um das Pro und Kontra der einzelnen Varianten ins Gespräch zu bringen, aber das hat meiner Meinung nach so keine seriöse Basis. Bitte seien Sie nicht verärgert, aber ich sehe das so! Viel Erfolg und strake Nerven. Grüße Jörn Brenscheidt...mehrSuchen Hilfe für die Badplanung in einer neuen Stadtvilla
Kommentare (20)Hallo Herr M., ich habe die Fenster als erste spontane Idee so angepasst: Die Terrassentür sitzt in etwa wieder wie in Ihrer Architektenzeichnung und ist wie zuvor 160cm breit. Die Flügel sind kleiner und lassen mehr Platz im Laufweg als ein größerer Flügel. Der Waschtisch erhält von zwei Seiten Licht und die Sichtachse von der Ankleide führt über die Wanne ins Freie. Das Nordfenster wird somit aufgewertet und die Sonne kann in den Raum dringen. Das Fensterband hat eine BRH von 140cm für mehr Intimsphäre im "textilfreien" Bereich. Ich habe es als Eckfenster gewählt, denn so erhält die Dusche nicht nur seitliches sondern auch frontales Licht. Es ist an die rechte Ecke des EG Fensters unterhalb angepasst (hier natürlich nur geschätzt, da mir Angaben fehlen). Nun hat man zwar beim Baden keinen direkten Ausblick aber die Wanne ist vom Fenster eingerahmt. Um im OG die Fensterlinie schöner zu gestalten (da das Badfenster nach links gerutscht ist), wäre im HWR die richtige BRH und Fensterbreite an der Außenfassade zu überprüfen. Evtl. macht sich hier auch ein Fensterband besser (ohne um die Ecke zu gehen). Freundliche Sonntagsgrüße!!...mehrHilfe beim Grundriss für 140 Quadratmeter EFH
Kommentare (3)Hallo Li Sa, das Kinderzimmer hat anscheinend noch eine Galerie (da ist eine Raumspartreppe eingezeichnet)... Mir gefällt der Grundriss eigentlich ganz gut. Schön wäre es, wenn die Küche noch von irgendeiner Seite etwas Licht bekäme - entweder durch eine (verglaste) Öffnung Richtung Diele, durch ein Oberlicht über der Garagenwand oder weil die gestrichelte Linie irgendetwas bedeutet... Nicht so ideal finde ich die alleinige Ausrichtung des Sofas mit dem Rücken zum Garten. Hier wäre vielleicht ein Ecksofa schön und in Verbindung damit eben der gewünschte dreiseitige Kamin im rechten Winkel zur Treppenhauswand in den Raum ragend. Oben würde der Kaminzug den Platz eines Nachttisches kosten, das wäre verkraftbar, denke ich. Vielleicht müsste allerdings die gesamte Flucht von Gästezimmerwand, Treppenaustritt und Kamin noch eine Idee Richtung Küche gezogen werden, damit das Wohnzimmer nicht zu eng wird... Die Argumentation des Architekten ist auf jeden Fall nachvollziehbar....mehrAndrea Bietigheim
vor 7 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 Jahrenankestueber
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 JahrenTC Nilüfer Saner
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 JahrenTC Nilüfer Saner
vor 7 Jahrenkatty smith
vor 7 Jahreningeborg_gottlieb
vor 7 Jahrenrichterclan
vor 7 JahrenAndrea Bietigheim
vor 7 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
hansen innenarchitektur