Badezimmer Renovierung - Wie hoch sollte ein Vorsprung im Bad sein?
El Mauriachi
vor 7 Jahren
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Kommentare (8)
El Mauriachi
vor 7 JahrenEl Mauriachi
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Unser “Sorgenkind” – Planung eines schlauchförmigen Badezimmers im DG
Kommentare (10)Hallo Sandra, ich finde den Zuschnitt zwar etwas schwierig, allerdings eher durch den Eingang in der Ecke, denn der Kniestock ist so hoch, dass der Raum eigentlich ganz gut einzurichten ist. Die Frage ist, ob die textliche Angabe stimmt (Kniestock 1,2 m) oder die zeichnerische Darstellung und die Höhe von 2,3 mit 80 cm Abstand vom Kniestock stimmen, was bei einer Dachneigung von 45° einer komfortablen Kniestockhöhe von 1,5 m entspräche. In dem Fall hätten Sie eher Mühe, die Dachfenster überhaupt noch manuell zu öffnen. Über diese Frage hinaus finde ich den Raum sogar außerordentlich schön - die Raumhöhe und auch die sichtbare Balkenlage sind toll und man könnte überlegen, sie durch ein im oberen Bereich angebrachtes Fenster zu betonen und gleichzeitig Feuchtigkeitsproblemen vorzubeugen (falls nicht ohnehin eine Entlüftung vorgesehen ist). Da ich persönlich Tageslicht für den Waschtisch und vor allem den Spiegel erstrebenswert finde, hat mir die Variante von Find Hus mit den zwei querstehenden Waschtischen auch sehr gut gefallen. Wenn der Plan stimmt, haben Sie in der Laibung eine Höhe von über 2,5 m, das reicht locker für den Spiegel. In beiden von Find Hus' Varianten steht die Badewanne sehr schön als Blickfang und Möbelstück im Entree des Bades, während der am stärksten frequentierte Bereich um den Waschtisch zentral angeordnet ist und die Dusche mit ihrem Bedarf an geschlossenen Wänden im hinteren Bereich gut untergebracht ist. Was ich mir alternativ auch ganz schön vorstellen könnte, wäre eine Lösung, in der man beim Öffnen der Tür direkt auf den Waschtisch unter der Dachschrägen mit Dachfenster blickt. rechts davon würden sich in einem Zwischenbereich ebenfalls unter der Schräge das WC (und ggf. Bidet, auf das man für Ihre Zwecke bei breitem Wannenrand oder Sitzbank in der Dusche aber m.E. verzichten kann) befinden und im hinteren Bereich könnte man Badewanne und Dusche einander gegenüberliegend in einem gemeinsamen Bereich anordnen. Die Dusche mit Sitzbank entweder an der Rückwand oder, einmal unterbrochen durch eine Glastrennwand, an der "hohen" Wand für den nassen und trockenen Bereich und dann als gestalterisches Element. Über der Dusche könnte man ein Oberlicht einbauen. Vorteil an einer solchen Aufteilung in trockenen und nassen Bereich ist neben einer Zonierung und Abgrenzung von Abdichtungsmaßnahmen und Oberflächegestaltung/-behandlung auch die Funktionalität, da Sie WC und Waschtisch auch direkt nach der Benutzung trockenen Fußes erreichen, in der Bade- und Duschzone jedoch hemmungslos plantschen (und dampfen) können. Schön ist für Bäder übrigens immer Streiflicht, das direkt an der gefliesten oder gespachtelten Wand nach unten fällt. Dafür muss das Fenster direkt bündig an der Wand eingebaut werden, was eine gewisse Sorgfalt und Voraussicht bei der Planung und Bauleitung erfordert. Das Ergebnis ist aber ein sehr "sinnlicher" Lichteinfall....mehr2 Bäder - eines für die Eltern und eines für die Kinder - nur wie ;-)
Kommentare (15)Guten Tag Astrid, kurz vorab: Ich würde in beide Bäder ein WC einbauen. Meine Überlegungen sind dabei folgende: Wenn eine Person duschen geht/ oder gemütlich in der Wanne liegt und eine andere Person zeitgleich auf das WC gehen muss, möchte diese vielleicht nicht unbedingt dafür nach unten gehen. Zudem werden die Kinder ja auch mal älter und bringen Freunde mit nach Hause. So wie Frau Stueber empfiehlt, würde ich Ihnen auch dazu raten, die Türen jeweils nach außen aufgehen zu lassen. Ich würde das Kinderbad durch Dinge poppig machen, die einfach wieder rückgängig zu machen sind.,wie z.B. durch farbige Handtücher, eine Wand tapezieren oder streichen. Bei den Grundelementen des Badezimmers, die sich nur noch mit hohem Aufwand/ großem Kostenfaktor verändern lassen (Fliesen, Keramik, Möbel... ) würde ich etwas ruhiges und zeitloses empfehlen. Zu bedenken gilt, dass ein Badezimmer in der Regel erst nach 25-30 Jahren wieder saniert wird....mehrVorher-Nachher-Doku: ein Badezimmer im Gründerjahrehaus
Kommentare (20)Wir freuen uns, dass Sie so angeregt diskutieren! Die genauen Maße sind in der ersten Planungszeichnung zu lesen. Wie schon vorab geschrieben sollte die Badewanne bleiben - der Verzicht war keine Option. Des Weiteren konnte und sollte die Aufteilung nicht verändert werden. Dafür wären Aufwand und Kosten zu hoch gewesen! Meines Erachtens nach sitzt die Toilette aufgrund der zwei Türen bereits an der unauffälligsten Stelle. Sie versteckt sich zwischen Badewanne und Waschtisch. Sie werden auf den Fotos sehen, dass sie kein "Störfaktor" darstellt....mehrRettung eines Badezimmers (Neue Fliesen & Sanitäränderungen)
Kommentare (10)Hallo Dominic, irgendetwas kann da nicht stimmen?! Die Raumbreite beträgt 370 cm. Am Anfang des Raumes steht eine Waschmaschine (60 cm), und am Ende eine Wanne (80cm). Vor der Wanne ist auf Abstand (20 cm) ein WC (40 cm) montiert. So bleiben zwischen WC und WMV rechnerisch 170 cm frei. Da ich auch zwischen WC bzw. WMV und Waschplatz noch Platz benötige ( je 25cm), bleiben nur noch 120 cm. Auf diese Breite kann ich keinen Doppelwaschplatz wie von Ihnen skizziert unterbringen. ***** Die 35 cm Tiefe Vorwand sind mehr als ungewöhnlich, und ich glaube, daß dahinter noch jede Menge Platz ist. Wenn ein klassischer WC-UP-Kasten direkt vor eine Betonwand gesetzt wird, und davor kommen noch Trockenbauplatten und Fliesen, dann komme ich maximal 20 cm in den Raum hinein. Da oberhalb der Vorwand noch Fliesen sitzen, könnte es sogar noch weniger sein. Aber ich kenne einige Beispiele von Bauträger-Bauten, die mit maximaler Sicherheit und Bequemlichkeit arbeiten, und im Plan 35 cm angeben, damit jede Toleranz unanfechtbar wird. ***** Ihre neue Visualisierung wirkt im ersten Moment nett, was aber dem Weichzeichner der Software geschuldet ist. Auch die neue Planung weist Vorsprünge auf, die Aufteilung der Elemente ist viel zu eng, da zwischen den einzelnen Elementen kein Platz bleibt und das Fliesenbild wird neben geschnittenen Fliesen auch viele schmale Reststeifen zeigen und viele offene Außenecken vermutlich mit irgendwelchen Profilkanten zeigen. Außerdem ist bei 370 cm Breite die Fläche nur schwer unter den 4 Elementen Wanne / WC / Waschplatz und WMV aufzuteilen, ohne ein Ungleichgewicht Also schlage ich vor, die Idee noch weiter zu reduzieren und den Raum an das Fliesenmaß und -Raster anzupassen: Eine Vorsatzschale, also eine raumhohe und raumbreite Wand von 30 cm Tiefe hinter dem Waschplatz (der fehlende Estrich-Streifen kann leicht ergänzt werden.) Eine Vorsatzschale von 11 cm Tiefe hinter die Wanne, was nicht nur die Installation vereinfacht, sondern auch für die Fliesen relevant wird. Eine abgehängte Decke auf eine Raumhöhe von 240 cm Wanne: Hinten vor Kopf in 180 x 80 cm, raumbreit und die Wannenschürze mit der Bodenfliese verkleidet. Die Armatur an der neuen Vorsatzschale und die Befüllung der Wanne über den Überlauf als Multiplex-Trio-Garnitur. Waschmaschine: Eine ~80 cm breite und 86 cm hohe Nische bietet Platz für die Waschmaschine. Die Anschlüsse (Wasser - Abwasser - Strom) sind in der Labung rechts zum Waschplatz durch eine Unterputz-Einheit realisiert. Waschplatz: 90 cm von der Tür aus ist die Achse für Waschtisch und Spiegel. Im Beispiel ist der Waschplatz mit 80 cm breitem Möbel und 60 cm breitem Becken eingezeichnet. Natürlich kann man auch auf 100 cm gehen, doch dann ist auch Ende, da 20 cm Platz zum WC das Minimum sein sollten, besser sind 25 cm. Ebenfalls sollten sicher noch Handtücher griffbereit neben dem Waschplatz angeordnet werden, bevor man sich nach jedem Händewaschen erste einmal um die eigene Achse drehen muss, um hinter mir hängende Handtücher zu erreichen... ;-) Spiegelschrank: Wenn Sie den Platz benötigen, könnte ein Spiegelschrank bündig in den Hohlraum geschoben werden. Hier zB.ein günstiger Fertigschrank 80x70 dessen Unterkante bei 120 cm beginnt. Schöner wäre ein Spiegel mit einer Höhe von 90 cm und einer Unterkante von 115 OKFF. Fliesen An den Wänden wie skizziert, am Boden die gleiche Fliese in dunkler, in einem 60/60-er Format. Das wären dann 3 nebeneinander und (inkl. Wannenschürze) wahrgenommene 6 Fliesen in der Tiefe. Aufgrund der Anpassung der Raummaße passen an der langen Wand jetzt 6 ganze ungeschnittene Fliesen nebeneinander. Hinter der Wanne passen ebenfalls ganze Fliesen (3 Stück) in der Breite an die Wand. Und rechts könnte sogar die gesamte Wand frei bleiben. Selbst wenn die Wanne als Dusche genutzt wird. Das Ergebnis ist ein klar aufgeteilter Raum, in dem nicht eine Fliese geschnitten werden muss und alles exakt aufgeht. Dusche: Ich empfehle die Armatur auf Bedienhöhe als Dusche zu setzen und eine 3-Wege Armatur zu nehmen: Wannenfüllung Kopfbrause Handbrause Ich gehe jetzt auch von einer Wanne mit Mittelablauf aus, und einer Duschposition mittig in der Wanne. Sollte es eine Wanne mit seitlichem Ablauf bleiben und die Duschposition in der Ecke bleiben, tendiere ich dazu zu einer zweiten Armatur zu raten: 60 von rechts auf der Kopfwand die Wannenarmatur mit Trio-Befüllung, ggfls daneben einen Brauseauslass mit Brausehalter 60 von links auf der Kopfwand die Duscharmatur, wahlweise für Kopf- und Handbrause, ggfls nur eine der Varianten. Das hat den Charmanten Vorteil, daß jede Armatur VOR dem Nutzen der Anwendung zu bedienen ist (kein Kalt-Wasser-Schock vor dem Duschen), und daß jede Armatur in angenehmer Bedienhöhe während der Nutzung liegt. Zudem kann auch eine einzelne Handbrause sowohl zum Duschen als auch zum Reinigen der Wanne / Ausspülen der Haare nach dem Wannenbad genutzt werden. ***** Das sind jetzt nur erste, rudimentäre Überlegungen, denen noch einige andere folgen sollten, um zu einem schlüssigen Gesamtkonzept zu reifen. Mir ist es auf der langen Wand noch immer zu unruhig, der Waschplatz kann sicher noch exponierter dargestellt werden, die WMV ist auch eher praktisch und unmotiviert ins Eck gestellt und weder die enge Eck-Position in der "Dusche" macht Spaß, noch kann ich irgendwo Shampoo abstellen. Da lässt sich mit mehr Zeit sicherlich viel mehr rausholen!...mehrKoch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
vor 7 JahrenEl Mauriachi
vor 7 Jahren
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Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.