Altbau - Wohn/Arbeitszimmer: Design und Farbe... Uh!
Annagretel Pein
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (6)
Annagretel Pein
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Houzz Live Chat: Wohnen auf kleinstem Raum, 25. September, 15 Uhr
Kommentare (31)auch ein spannendes, immer wieder aufkommendes Thema. Liebe(r) I Bergmann, für viele Menschen ist das, was Sie sich kaum vorstellen konnten auch gleichbedeutend mit Kostenintensiv, was aber gar nicht sein muss. In eurem Betrag scheint die Problematik eine Nische geringer Tiefe zu sein in einem schmalen Flur, die raumhoch geschlossen werden soll (was ich hoffentlich so richtig verstanden habe?) Es gibt diverse Möbelhäuser, die oft Schrankprogramme haben, die sehr vielfältig sind. Da gibt es zB. auch Schränke, die nur eine Geringe Tiefe haben. Die kann man auch in solche Nischen stellen. Dann braucht es nur noch den Gang zum nächsten Schreiner oder ggfls. auch in den Baumarkt und man Kauft drei Bretter aus beschichteter Spanplatte (19mm). Zwei davon so hoch wie der Schrank und ½ so breit wie die Differenz zwischen Nischenbreite und Schrankbreite. Das sind die Passleisten links und rechts vom Schrank. Zu Hause noch mit einer Stichsäge die Passleisen unten ausschneiden, daß die Sockelleisten nicht stören und die Leisten seitlich am Korpus befestigen. Das Dritte Brett füllt den Raum oberhalb des Korpus bis zur Decke aus. Damit es nicht umfällt einfach eine Leiste unter die Decke schrauben, die in einer Flucht mit der Frontlinie des Korpus läuft. Jetzt noch die drei Bretter so behandeln wie die übrigen Wände (Tapete, Malerglattflies, Farbe, etc...) und die Türen vom Schrank einhängen – fertig ist die wirklich preisgünstige Alternative zur angefertigten Sonderlösung, die nun nahezu jeder auch mit einfachen Mitteln und handwerklicher Motivation hinbekommen kann. Von einer Rahmenstruktur an den Wänden um dieses Fachwerk dann mit Türen zu schließen rate ich dringend ab. Kein Haus ist wirklich winkelig und starr gebaut, so daß es immer schiefe Winkel und Bewegung gibt. Außerdem sind die Kosten der einzelnen Elemente ungleich höher als ein Fertigmöbel und das handwerklich motiviert zu sein ist dafür sicher nicht ausreichend. PS: Die Türen von einfachen Modellen kann man sehr leicht aufpeppen – sei es durch folieren, lackieren, vollflächig oder teilweise bekleben, etc... Es gibt unmengen an Foren, die sich nur damit beschäftigen. Also nur Mut, habt Spaß und fragt ggfls. noch einmal nach, es ist wirklich recht leicht eine professionell aussehende Lösung mit kleinem Budget und etwas Eigenleistung zu realisieren. Für andere Stauraumlösungen bieten sich hervorragend Küchenmöbel an. Sie sind meist recht preiswert und können gut untereinander angeordnet werden. So lassen sich mit ein paar Passleisten eine schier unendliche Fülle von Lösungen zu günstigen Konditionen leicht selbst bauen. Und wer sich handwerklich für zu ungeschickt hält: Für ein paar Passleisten braucht ein Schreiner nicht allzu lang, was den Preis seiner Arbeit erheblich gegenüber einer Gesamtanfertigung minimiert......mehrGEWINNSPIEL: Was ist das Beste, was Deinem Zuhause 2015 passiert ist?
Kommentare (77)Uiiiii, Weihnachten wird immer besser .-) Vielen lieben Dank, und ebenfalls ein gerührtes Danke an die vielen "Liker" meines Postings sowie die supernetten Kommentare! Fröhliche Weihnachten an euch alle!...mehrHilfe! Grundrissideen sind zu viel!
Kommentare (10)Oft sind Bilder inszeniert, ist ja auch logisch, da eine gewisse Wirkung erzielt werden soll und alles wirkt im adaptierten Zustand nicht so richtig. Oder die ausgesuchten Einzelteile funktionieren nicht so ganz zusammen. Grundlegend sind Bilder eine gewisse Orientierung: man kann sie als eine Art Kommunikationsmittel ansehen ("Das möchte Ich auch..."). Aber diese "Sprache" muss man auch entschlüsseln können um den Wunsch auch für SICH umzusetzen, passend zur aktuellen Wohnsituation. Es gibt unterschiedliche Wohntypologien (Sicherheit, Gemütlich, Präsentieren, u. a.) mit denen man sich auseinandersetzen kann. Wichtig ist aber immer, das geeignete Mittel an der richtigen Stelle. Also, erst mal rausfinden: was möchten sie wirklich - unabhängig modischer Richtungen wie Farbe und Design; vor allem, was wollen sie NICHT. Danach kann man dann schrittweise weiter gehen... Funktion, Eindruck, Anmutung, Farbe, Licht, Wegführung, Rückzugbereiche, Anbindung an den Außenbereich, etc. etc. Um aus Einzelteilen etwas eigenes, schönes zu machen kann man entweder selbst ausprobieren, mit der Erfahrung das man sich später fragt warum man das damals ausgerechnet so machte, oder einen Spezialisten beauftragen (der wiederum Zugriff auf andere Spezialisten - Handwerker - hat.) Ein guter "Sprachlehrer" bringt ihnen die Grundzüge der Sprache bei, mit der Sie dann selbst eigene Entscheidungen treffen, bzw. später sicher sind WARUM sie diese Entscheidung trafen. Viel Spaß bei der Gestaltfindung!...mehr70er-Jahre Treppenhaus "aufhübschen"
Kommentare (7)Hallo Sandra, es ist sehr schwer, ein so ein Treppenhaus ohne bauliche Veränderungen umzugestalten, damit es nicht mehr als Zone zwischen zwei separaten Wohnungen wahrgenommen wird. Es ist nicht nur den Öffnungen der Türen getan - die offene Treppe selbst wird immer ein Problem sein, nicht nur optisch, sondern wahrscheinlich auch energetisch. Eine geschlossene Treppe, die zum Keller abgetrennt ist, ist fast schon ein Muß, damit der Bereich sich besser anschließt. Auch die Glassteine sind optisch nicht schlüssig (die Haustür sieht neu aus). Wenn Sie das angehen, machen Sie das richtig. Halbe Lösungen sind immer ein Ärgernis, da auch sie Geld und Energie kosten und das Ergebnis nur so mittelprächtig wird. Damit Sie sich in der Zwischenzeit aber mehr Freude an Ihrem Haus haben, habe ich hier einen "Quick-and-dirty"- Vorschlag: _ streichen Sie den Flur grün, ähnlich der Geländerfarbe, etwas satter und dunkler. Der Effekt wird sein, dass die einzelnen Streben sich nicht mehr so in der Vordergrund schieben und dass der Fokus der Wahrnehmung nicht mehr auf den einzelnen Details liegt, sondern auf der ungewöhnlichen Farbe. Denn bei der Größe des Treppenhauses ist das schon eine Aussage! Da Sie sich hier nicht stundenlang aufhalten, darf das ruhig ungewöhnlich sein. Es ist ja kein Arbeitszimmer, wo Sie sich auf etwas konzentrieren müssen. _hängen Sie vor die Glassteine 50 mm Jalousien mit Leiterband. Die gibt es in allen Farben (ich würde hier passend zur Tür wählen) und Größen. 25 mm Jalousien sind zu fipsig für die Größe der Fenster und sehen zu gewöhnlich aus, die breiteren sollten es schon sein. _ reißen Sie die Holzvertäfelung raus. Die paßt gar nicht zum Haus und wird auch durch Anmalen nicht hübscher. Wenn etwas dahinter ist verkleiden Sie es mit Trockenbauplatten oder lassen vom Tischler maßgenaue, unauffällige Türen fertigen _Ich kann leider nicht erkennen, wie groß der Raum hinter der Eingangstür ist und ob dort eine geschlossene Garderobe hinpaßt. Kleidsam sind diese Garderobenhaken Dots von Muuto. (gibt es auch in Grün und man kann schön kombinieren). Von Schönbuch gibt es das System Stripes, aus dem sich vielfältige Stauraumlösungen kombinieren lassen. So auch eine Bank für die Schuhe, die auch als Sitzgelegenheit dient. Kissen z.B. in einen gedämpften Rotton (komplementär zum Grün) oder taupe darauf. _ein großer Teppich im Eingangsbereich hilft enorm, den Schall zu dämpfen und etwas mehr Wärme (optisch) hineinzubringen. Wenn Sie etwas aus dem Outdoorsegment aussuchen, kann der auch mal einen nassen Schuh vertragen. Pappelina bietet da z.B. viele Größen, Farben und Muster. Oben kann es dann ein etwas flauschigeres Modell sein. Auf dem Podest wäre Platz für ein Bänkchen - weniger aus praktischen, sondern mehr aus dekorativen Aspekten. So bekommen mit sehr überschaubarem Aufwand ein Treppenhaus mit wohnlicherem Charakter. Und wenn Sie Grün nicht mögen - nehmen Sie die Farben vom Stein auf (den ich übrigens nicht so schlecht finde und der auch gerade ein Revival erlebt), wie Herr Ganzer schon schrieb. Das wird dann sehr elegant. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken. Ein schönes Wochenende wünscht NIC...mehrStefan Fuhrmann
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenStudio Wunderkammer
vor 7 JahrenHamburger Hütten
vor 7 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 7 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
cwasch