Sonnensegel für Terrasse
Liebe HouzzerInnen,
der Sommer ist rum, der nächste kommt bestimmt...
(hoffe ich doch;-)) und nun möchten wir den Winter nutzen, um uns entsprechend auf
unser nächstes Projekt vorzubereiten: ein (Sonnen-)Segel für die Terrasse.
Anbei sende ich mal ein Bild der Situation mit, die Maße
reiche ich bei Bedarf gerne nach.
Mir geht's in erster Linie um den Bereich rechts von
unserer Gartenküche. Dieses Dreieck (von der rechten Ecke des Küchendachs zur Ecke des
Mauerwinkels hin und dann zur abfallenden Wand) würden wir gerne mit einem Segel
überspannen, um dort einen Essplatz für 6-8 Personen einzurichten.
- Wenn möglich ohne Stütze und so wetterfest, dass man
auch bei
Regen sitzenbleiben könnte. Dass das Segel zum Pool hin abfällt und man
dort, am Rand nicht mehr unbedingt "Durchgangshöhe" hätte, ist uns
bewusst und hätte den "Charme", dass so auch ein wenig Sicht-(&
Schallbarriere) in Richtung der Nachbarn entstehen würde. Unter dem
Holzdeck ist alles in Beckentiefe (also 1,50m tief) mit Schotter
aufgefüllt und könnte so ggf. wie eine Rigole für, vom Segel
abfliesendes Wasser dienen. Auf der mit Platten belegten Fläche gibt es
eine schmale Abflussrinne im Fugenbereich.
Über
den Winter würden wir das Segel entweder eingrollt mit einer Persenning schützen oder ganz abnehmen wollen. Ergo: der eigentliche
Gedanke ist, das Segel von Frühjahr bis Herbst aufgespannt zu lassen.
Nun die Fragen:
- Ist so etwas bei dieser Ausgangslage
machbar? Und: - Kann man bei dieser windgeschützten Lage auch auf einen Motor/ Windwächter u.ä. verzichten?
- Auf was wäre zu achten?
Für alle Tipps und Anregungen schon jetzt vielen Dank
vorab & viele Grüße!
Kommentare (11)
Lasse G
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
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Kommentare (13)ich schlage drei varianten vor: alle drei haben eins gemeinsam es handelt sich um textile bzw. textil ähnliche materialien sie haben entscheidende vorteile gegenüber glaskonstruktionen! so kann man sie leichter montieren, man bleibt flexibler und die stoffe lassen sich bei schönen wetter mittels schienenkonstruktion einfach bei seite schieben. die auswahl an material und designs ist riesig. die kostenersparnis gegenüber glas enorm. dabei sind alle stoffe uv-besthändig und halten bei wind und wetter bis zu 20 jahre und länger (was ich auch aus eigener erfahrung bestätigen kann). -klarsichtfolie (zb. CRISTALPLUS 0,8mm) das material stammt aus dem yacht/bootsbereich und wird für fenster in persenninge verwendet. vorteil: man kann die terrasse zb. bis in den späten herbst noch als „party raum“ oä. benutzen da sie sich mit heizpilz oä. leicht aufheizen lässt wehrend man auf die aussicht nicht verzichten muss. -outdoorstoffe (zb.DEHORS von ARREDAMENTO LOMBARDO)sindmarkisenstoffe oder gartenmöbelstoffe, sie gibt es in vielen muster und farben von transluzent bis blackout. für alle die es farbig mögen und gleichzeitig sichtschutz bevorzugen. -mash (zb. CANATEX von STAMOID) ist ein offenes gittergewebe und stammt aus der textilen architektur es erfreut sich mittlerweile als sonnen, blick und windschutz auf yachten und booten wachsender beliebtheit, auch in der werbebrange ist das material nicht mehr weg zu denken da es individuell bedruckbar ist !!! der fantasie kann also freien lauf gelassen werden........mehrIdeen für Balkon und Terrasse?
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vor 7 Jahren
PROderraumhoch3
vor 7 Jahren
PROPina GmbH - Sonnensegel Design
vor 7 JahrenHallo,
ohne Stütze, respektive einen Pfosten ist es schwierig ausreichend Schatten und Regenschutz umzusetzen.Lösung 1:
Ohne Pfosten - Ein rechtwinkliges Dreieck-Sonnensegel nach Mass gefertigt könnte man ohne Pfosten anbringen, aber da Sonnensegel ja konkav geschnitten sind und sein müssen, hätte man visuell und mit wenig Aufwand eine gute Lösung, ja, aber auch eine Lösung, die wenig Regen- und Sonnenschutz bietet.
Lösung 2:Für eine aufrollbare Sonnensegel-Anlage müsste am Pool ein Masten hin.
Anbei eine fix gekritzelte Skizze, wie es aussehen könnte.
Neben einen großmöglichen Regen- und Sonnenschutz und viel Komfort, da es sich um ein aufrollbares Sonnensegel handelt, hätte man zum Nachbarhaus abfallend auch einen großen Sichtschutz.
Wenn ein aufrollbares Sonnensegel gewünscht ist, dann würden wir empfehlen die Welle von B-D und A als höchsten Punkt.
- A und C jeweils Mastbefestigung mit Wandschellen und 5cm Abstandsrohr an der Wand
- B eine Ankerplatte an der Mauer
- D mit Bodenhülse einbetonieren (sollte es gehen, sonst ein Schraubfundament von Krinner - wenn Eindrehmaschine vorhanden;)
- D + C als höhenverstellbare Masten.
Ob elektrisch oder manuell aufrollbar ist eine Frage der Größe, des Komfortwunsches und natürlich des Budgets;)
Mehr Infos und eine Bildergalerie zu Sonnensegeln am Pool hier http://www.pina-design.de/einsatzgebiete/sonnensegel-pool (wird in den kommenden Tagen mit aktuellen Bildern aufgefrischt/ aufgefüllt)
Viel Erfolg und sonnige Grüße
Ihr Pina Teami. A. Björn Höttler
Lasse G hat Pina GmbH - Sonnensegel Design gedanktLasse G
vor 7 JahrenHallo Herr Höttler,
vielen Dank für Ihre Ausführungen! - Die mußte ich erst einmal wirken lassen. . . ;-) (Von keiner Stütze auf 3 Stützen/Halter . . . hmmmm.) Nun gut. Wir haben das zum Anlaß genommen und gestern abend mal "Planspiele" gemacht. Soll heißen: um uns in etwa die Ausmaße dessen vorstellen zu können, was Sie da skizziert haben, haben wir eine große Plane auf der Terrasse ausgelegt und das mal auf uns wirken lassen.
O.K., Sie haben Recht, die Fläche, die so überspannt wird, ist natürlich riesengroß.
Aber (und deshalb sende ich mal ein zweites Bild mit Blick vom Balkon aus mit), man sieht dann von oben fast nur noch Segel. Vergleichsweise hier: die noch nasse Fläche und Teile des Holzes, was uns -ehrlich gesagt- zu raumgreifend ist.
Zum Segel selbst: Für uns würde der größte Komfort darin bestehen, es dauerhaft (sofern bei der Lage machbar) vom Frühjahr bis zum Herbst installiert zu lassen. Also kein großes "Gedöns" mit Aufwickeln - egal ob nun manuell od. motorgesteuert. ;-) Einfach hinsetzen wann immer man möchte und gut. Kein Wegräumen oder Abdecken von Möbeln (und/ oder Auflagen).
Nun dachten wir an eine dreieckige Lösung mit einer Befestigung am Dach, bzw. Sturz der Gartenhütte (Öse), eine in der Ecke und . wenn´s denn sein muss - einer Stütze an der abfallenden Mauer.
Sie schreiben, dass die Segelseiten konkav sein müßten. Insofern wäre es für mich einmal interessant zu wissen, wie groß denn konkret die Fläche wäre, die man mit einem dreieckigen Segel ohne Welle auf diese Weise überspannt bekäme ? Könnten Sie mir diese Frage denn ggf. beantworten ? - Dann kann ich wieder mit der Plane loslegen. . . :-)
Vielen Dank vorab und viele Grüße!
Lasse G
vor 7 JahrenLasse G
vor 7 Jahren
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