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Wie bereite ich mich auf ein Beratungsgespräch mit Ihnen vor?

Christo Mitov
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren

Liebe Experten, wie können sich Bauherren am besten auf die ersten Beratungsgespräche mit Ihnen vorbereiten? Haben Sie Tipps und vielleicht auch fachspezifische Anregungen? Gibt es DOs and DON'Ts?

Mussehlstraße Berlin-Tempelhof · Mehr Info

Kommentare (31)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    tatsächlich: am besten gar nicht :)

    Es ist ja so, daß die Bauherren eine Beratung siechen, da sie ihre eigenen Wünsche, ihre Vorstellungen und das Objekt nicht zufriedenstellend übereinbringen. Das kommt einem Berg aus Puzzleteilen gleich, von dem man nicht einmal weiss, wie viele Motive dabei entstehen.

    Es liegt am Experten, sich auf das Gespräch vorzubereiten, indem er sich die Grundlagen zum Objekt schicken lässt (Grundrisse, ggfls. Fotos), und da sich viele Bauherren nur räumlich, aber weniger stilistisch komplett ändern, sind mir noch Fotos vom derzeitigen Wohnzustand wichtig. Und das ist eigentlich auch schon alles, was die Bauherren zum Beginn aktiv vorbereiten können, was aber meist schon vorliegt.

    Im Erstgespräch dann stelle ich gezielte Fragen, und all die Puzzleteile werden mir dabei scheinbar ungeordnet vor die Füße geworfen. Die Fragen die ich stelle scheinen den Bauherren meist ebenso ziellos, tatsächlich konnte ich mir aber durch die Grundlagen ein Bild vom Objekt und den Bauherren machen, in das ich mich einfühlen konnte.

    Im diesem Gespräch spreche ich so gut wie nie die Ratio der Bauherren an, denn die steht dem Prozess bis hierhin ja im Wege. Also suche ich immer die bisherigen Gedanken der Bauherren aufzubrechen. Das ist teils eine Provokation, deren Reaktion mit zeigt, ob und wie weit über diesen Wunsch tatsächlich schon sinnvoll nachgedacht wurde oder er nur aus "Konvention" eingeplant wurde, teils dienst es aber auch der Tatsache, daß die im Kreis laufenden Gedanken einfach mal gestoppt werden und die Bauherren sich wieder etwas frei wünschen dürfen, ohne an die Grenzen der bisherigen Gedanken dazu anzustoßen.

    Die Grundlagen des Objektes und die Erkenntnisse aus dem Gespräch geben mir dann ausreichend Basis, mit dem Puzzlen zu beginnen, da ich inzwischen eine Vorstellung der Motive (Bewohner und Objekte) gewinnen konnte. Die Ergebnisse der Vorplanung sind dann die ersten Grundlagen, auf denen eine zukünftige Zusammenarbeit aufbaut.

    DOs sind also: einfach loslegen, die DON'Ts werden später noch für die Planungsideen benötigt, wenn entweder das Objekt oder die Bauherrenwünsche gegen eine Umsetzung sprechen^^

  • PRO
    grasgrau - GARTENDESIGN
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Grundsätzlich halten wir das sehr ähnlich. Im eigentlichen Sinne gibt es keine Regel, denn jeder Kunde hat einen spezifischen Wunsch. Diesen Wunsch zu entwerfen und zu realisieren, ihn der Individualität des Kunden anzupassen, ist die Kernaufgabe.

    Ergo fragen wir als Planer und Gestalter immer individuell und anhand des Gesprächsverlaufs Grundlagen ab.

    Als gute Vorbereitung sehen wir, dass der Kunde seine Wünsche und Vorstellungen im Groben vordefiniert. Kreative Köpfe bringen Moodboards mit, andere erstellen Anforderungslisten und wieder andere sammeln Beispielbilder aus Katalogen und Fachzeitschriften. Viele besuchen uns im Workshop oder Seminar und daraus entstehen erste Gestaltungsansätze.

    Idealerweise finden unsere Kunden uns auf Houzz.de und bereiten mit Ihrer Anfrage Ideenbücher vor. Diese teilen Sie mit uns und im weiteren Gestaltungsprozess ziehen wir das Ideenbuch als Ratgeber und Austauschmedium in vielen Zwischenschritten heran.

    Am Ende arbeiten wir dieses in Form von Projekten zur Dokumention auf. Und im Ergebnis hat sich gezeigt das unsere Kunden diese Arbeitsform besonders bevorzugen.

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  • PRO
    grasgrau - GARTENDESIGN
    vor 7 Jahren

    Sehen das tatsächlich alle Experten so? Es wäre sehr interessant etwas über die unterschiedlichen Arbeitsauffassungen kennen zu lernen.

  • PRO
    Natursteinwerkstatt Genthe-Stade
    vor 7 Jahren

    Fotos oder Besichtigung oder Beides, alles Weitere entsteht im Gespräch am Telefon oder vor Ort. Wir verkaufen keine Massenware sondern individuell abgestimmte Lestungen, somit ist jedes Objekt anders.

    Christo Mitov hat Natursteinwerkstatt Genthe-Stade gedankt
  • PRO
    GARDOMAT - Die Gartenideenmacher
    vor 7 Jahren

    Wir sehen das auch ähnlich.

    Bei uns hat der Kunde aber bereits kurz nach der Bestellung die Möglichkeit innerhalb eines Kundenwunschformulars sich in Ruhe Gedanken zu machen, was er möchte und was nicht. Dieses Formular zusammen mit Fotos, Grundrissen und dergleichen stehen uns Planern dann vor dem ersten Beratungsgespräch zur Verfügung. Und dann liegt es an uns... Wir gehen im Beratungsgespräch dann meist auf gezielte Fragenstellungen ein.

    Durch das Formular hatte sich der Kunde ja bereits Gedanken gemacht und sollte daher entspannt an das Gespräch rangehen. Ein DO wäre, dass man sich ausreichend Zeit für das Gespräch einräumt und nicht total gestresst das Gespräch schnell zu Ende bringen möchte. Aber sehr oft findet man einen gemeinsamen Nenner!

    Christo Mitov hat GARDOMAT - Die Gartenideenmacher gedankt
  • PRO
    Daniela Toman Gartenfotografie
    vor 7 Jahren

    Für das erste Gespräch sollen sich meine Kunden überlegen, was sie toll finden. Schnipsel aus Zeitschriften, Zeitungen und Prospekten sind herzlich willkommen. Dazu bringe ich Bücher mit, die verschiedene Gartenstile zeigen. Oft haben die Kunden das Problem, dass sie nicht wirklich äußern können was sie wollen und so ist es für beide Seiten eine Hilfe herauszufinden in welche Richtung es gehen könnte. Ich möchte ihnen ja nicht meinen Garten aufdiktieren, sondern ihren Garten entwickeln. Das Unikat entsteht dann fast ganz von selbst auf dem Plan. Und wichtig ist noch ein Lageplan oder am besten eine Datei-Grundlage für die Verarbeitung im Computer.

    Christo Mitov hat Daniela Toman Gartenfotografie gedankt
  • PRO
    Droll & Lauenstein
    vor 7 Jahren

    Das einzige, was wir von unseren Bauherren vor dem ersten Gespräch wünschen, wäre die Ausfüllung unseres mehrseitigen Fragebogens. Mit diesen Informationen als Basis gehen wir in das erste Bauherrengespräch. Da in unserem Büro meine Frau die Kreative ist (ich bin der "Umsetzer") leitet sie diese Unterhaltung und kommt durch ihr Einfühlungsvermögen (Frauen sind da besser!) sehr schnell zum Ziel. Und so findet ihr erster Vorentwurf zu 99 % Gefallen und wird dann im Entwurf weiter verfeinert.

    Christo Mitov hat Droll & Lauenstein gedankt
  • Houzz-Nutzer 800642
    vor 7 Jahren

    Generell, werden die Kunden die beste Beratung und den besten Einkaufspreis erzielen die sich auf der Homepage des Händlers zum Beispiel Holzland Seibert (oder in Prospekten; Katalogen, Magazinen..) erkundigen, Vorinformationen holen und schon eine Vorauswahl treffen welches Produkt ihnen am besten gefällt.
    Beim Händler selbst kann man dann prüfen ob das Produkt für den Einsatzzweck geeignet ist, ob Eigen- oder Fremdmontage Sinn macht und welche Alternativen es noch gibt, Lieferung oder Abholung, Zuschnitt oder selbst heimwerken.
    Man sollte zum Projekt wissen:
    Was ist es für ein Projekt? (Türen, Parkett, Carport,..)
    Wann soll es realisiert werden?

    Was ist der Zweck des Projekts (Zierde, Schutz, Sicherheit..)
    Wie groß ist das Projekt? (Anzahl, Fläche, Inhalt)

    Wie hoch ist das Budget?
    Wenn man dann noch freundlich zum Händler ist und durchblicken lässt, dass man gerne kaufen möchte bekommt man bei guten Händlern eine echte Profi-Beratung.
    Das erklärt im Übrigen auch warum einige Kunden immer gute und professionelle Angebote bekommen und andere einfach nichts finden.
    Händler und Handwerker mögen keine unfreundlichen Besserwisser wie: "Das hab ich irgendwo im Internet aber anders gelesen.."
    Mein Kommentar soll nicht erziehen sondern ist eine Hilfe auf die am Anfang gestellte Frage: Wie kann ich mich am besten vorbereiten?
    Meine Antwort kommt aus über zwanzig Jahren Erfahrung rund um das Thema Bauen mit Holz und weit über tausend erfolgreich abgeschlossenen Projekten.

    Christo Mitov hat Houzz-Nutzer 800642 gedankt
  • PRO
    Gärten von Heininger
    vor 7 Jahren

    Ich denke, jeder der als professioneller Planer seine Kunden bedient, wird in ähnlicher Weise vorgehen. Jeder hat sich seine Vorgehensweise zurecht gelegt und wird danach arbeiten. Und jeder, der offen ist und seine Arbeit als lebenslanges Lernen versteht, der wird immer an der Verbesserung und Verfeinerung der Planung und deren Vorbereitung, sowie dem Ergebnis arbeiten.

    Wir haben eine "Planungskiste" entwickelt, die wir zum ersten Gespräch mitbringen. In dieser Kiste, die etwa die Größe eines Schuhkartons hat, haben wir eine Flasche Secco, Kaffee oder Tee, etwas Süsses für die Ideenstunde des Kunden, unsere große Visitenkarte, unseren Fragebogen, den Planungsauftrag und ein Beispiel, wie unser Ergebnis der Planung aussieht, beigefügt.

    Das Erstgespräch vor Ort:

    Nachdem der Kunde beim Telefont mitgeteilt hat, um was es in groben Zügen bei dem bevorstehenden Projekt gehen soll, ist das Erstgespräch für mich sehr wichtig! Hier lerne ich die Menschen kennen, die an dem Ort Wohnen, der verändert, neu gestaltet werden soll. Hier frage ich ab, was die Vorlieben sind und was der Mensch gar nicht mag. Ferner gehe ich mit meinem "Radar" (Empfindung) im Garten umher. Hier schaue ich mir die Architektur des Hauses an, das Umfeld (Nachbarn), die Blickachsen aus dem Haus heraus, indem ich aus den einzelnen Zimmern aus den Fenstern schaue (ein sehr wichtiger Punkt!). Ferner schaue ich mir im näheren Umfeld eventuelle Besonderheiten, wie Kinderspielplätze, Parkplätze, Bushaltestelle direkt vor dem Haus etc. an. Auch dies sind meines Erachtens wichtige.

    Die Planungskiste:

    Nachdem alles besprochen ist, erläutere ich den Kunden die Planungskiste, was Sie von uns erwarten können und wie wir die konstruktive Mitarbeit des Kunden einfordern. Den eine gelungene Umsetzung der Planung für den Menschen kann nur in Zusammenarbeit mit Ihm gelingen.
    Wir haben einen Fragebogen entwickelt, der als wesentliche Grundlage für die Planung gilt. Hier kommt dann Secco oder Kaffee/Tee ins Spiel. Wir regen unsere Kundschaft an sich für das Ausfüllen des Fragebogens gemeinsam Zeit zu nehmen. Das beste Ergebnis ist dann zu erwarten, wenn sich alle Beteiligten zusammensetzen und sich mit dem Thema befassen. Das Ganze unterstützt mit Bildern aus Gartenzeitschriften und Büchern sorgt für ein optimales Ergebnis (Moodboards). Hier kommt verstärkt Houzz zum Einsatz! Wir weisen in unseren Planungsunterlagen darauf hin, dass wir ein gemeinsames Ideenbuch in Houzz einrichten können, indem wir dann gemeinsam die Bilder, Skizzen, Ideen, sowie Text einbringen können und so zusammen an dem Projekt arbeiten. Hier gilt "Bilder sagen mehr als 1000 Worte!" Hier haben wir schon sehr gute Erfahrungen gemacht!

    Vorstellung der Planung:

    Nachdem wir den Zeitrahmen für die Planungsphase abgesteckt haben und die Planung abgeschlossen ist, stellen wir die Planung vor Ort vor. Auf einer Staffelei werden dann die Pläne vorgestellt. Das kommt in den meisten Fällen sehr gut an. Wir arbeiten bei der Planausfertigung mit handgezeichneten und handcolorierten Plänen. Natürlich unterstützen wir die Fertigung mit CAD und Photoshop. Wir können, wenn gewünscht, auch einen 3D Plan erstellen. Für mich persönlich ist eine Handzeichnung noch etwas persönliches, so wie jeder Garten etwas persönliches ist.

    Eine Gartenplanung sollte für alle Beteiligten ein Erlebnis sein!

  • PRO
    LANDSCHAFT + DESIGN
    vor 7 Jahren

    Liebe Bauherren,

    Sie sollten ganz enspannt sein und einfach sich nur auf die Möglichkeiten, die Sie durch Landschaftsarchitekten geboten bekommen, freuen.
    Wichtig ist vor allem ein gutes Miteinander und Vertrauen, denn ein Hausgarten ist immer eine ganz individuelle Erweiterung der eigenen Wohnräume und spiegelt im Idealfall die ureigensten (intimen) Interessen der Hausherren wieder.
    Schön wären beim Erstgespräch schon mal ein grober Lageplan des Grundstücks und vielleicht auch erste Grundsatzvorstellungen über das, was Sie mit dem Garten machen wollen (Erholen, Ernten, Arbeiten, Ausruhen, Repräsentieren, Feiern...) .
    Bitte seien Sie sich aber auch bewusst, dass eine genau nur für Sie zugeschnittene Planung kein Billig-Projekt von der Stange sein kann. Planen Sie für die Fachpanung ein entsprechendens Budget ebenso ein, wie Sie es für alle anderen bauplanerischen Dinge tun.

    Garten- und Landschaftsarchitekten sind keine Landschaftsgärtner, - bauer etc, sondern hochqualifizierte und langjährig studierte Planungs-Experten, die ausschließlich den Interessen der Bauherren verpflichtet sind.
    Verwechseln Sie sie bitte nicht mit anonymen Billig-Modul-Anbietern im Netz oder scheinbaren Inklusiv-Angeboten von Gartenbaufirmen.
    Qualifizierte Landschaftsarchitekten finden Sie in den Reihen des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten bdla.

    Viel Erfolg!



  • PRO
    Schreinerei Franz Ober GmbH & Co. KG
    vor 7 Jahren

    Unser Vorgehen ist ähnlich strukturiert wie in den Beiträgen zuvor und ebenso frei, sodass auf die individuellen Wünsche und Charaktere eingegangen werden kann.

    Uns ist im ersten Gespräch wichtig, den groben Nutzen des Wohntraums zu erfahren und darum stricken wir unser Beratungsgespräch. Ist es bereits dem Interessenten vorab möglich Pläne, Fotos oder Impressionen zu schicken, so nehmen wir das dankend an; natürlich ist das auch zum persönlichen Gespräch kein Problem.

    Uns ist es gleichwohl wichtig, ungefähr abschätzen zu können, in welchem Investitionsrahmen der Wohntraum verwirklicht werden kann. Wir haben oft die Erfahrung gemacht, dass Interessenten große Träume mit wenig Budget realisieren wollen. Um da eine große Enttäuschung zu verhindern, sind wir immer bemüht die großen Träume und die besonderen Anforderungen in ein erschwingliches Projekt umzuwandeln. Dabei steht in erster Linie der Service und die Beratungskompetenz an erster Stelle.

  • PRO
    Möbel Leitner
    vor 7 Jahren

    Liebe Bauherren,

    Ich bin Einrichtungsberater und bin für die Einrichtung, deren Nutzen Platzangebot Design und Preis verantwortlich. Aus meiner Erfahrung kommt es auf das Projekt und die Wünsche an, die erfüllt werden sollen. Es ist nicht klug ohne Vorbereitung zu Einem Einrichtungsberater zu gehen. Das hat viele Gründe. Die beste Information erhält man als Bauherr von Bekannten, Nachbarn oder Neubauten bei denen man den Bauherrn auch Vorort fragen kann. Jeder sagt einem gerne, auf was man aufpassen soll und was gescheiter ist. Das ist zwar nur für die befragte Person passend, aber man erhält einen ehrlichen Rundblick bei dem man sich dann schon selber die beste Lösung raus picken kann. Das kann alles sein, Bauart, Heizung, Gartengestaltung und Informationen über den Erzeuger und die Abwicklungs - Qualität. Also Themen, die in keinem Hochglanzprospekt vorkommen und meist selten vom Verkäufer angesprochen werden. In meiner Branche (Möbel) ist es schon sinnvoll sich zu einigen, wenn man als Paar einrichtet. Weiters über die Stilrichtung, den Platzbedarf und die Bedüfnisse JEDES einzelnen.
    Das ist wichtig, da jeder seine Wünsche hat und nicht einer wichtiger ist als der Andere. Als Beispiel Kleiderschrank oder begehbarer Schrankraum ist es gut, die Laufmeter an Kleiderstangen, Fächer, Laden und deren Höhe kurz zu notieren vor dem Besuch in einem Studio. Das Budget sollte für die Räume gewichtet werden und Aufpreise für jeden Raum vorhanden sein. Dann kann man z.B. die günstigere Arbeitsplatte oder Geräte bei der Küche nehmen ohne die Planung ändern zu müssen. Akribisch vorzubereiten ist dagegen wie Gift für jeden Gestalter. Wenn zu viel vorgegeben wird, wird die Lösung schon vorgegeben und bessere Ideen werden nicht kommen.

    Was ich noch sagen möchte, ist dass viele den Fehler machen und zuerst das Haus bauen und dann die Einrichtung aussuchen. Das geht oft am Thema vorbei da jedes Möbel seine Maße benötigt und manches dann nicht mehr machbar ist. Das gleiche ist beim Strom. Auch Steckdosen sollten passend gesetzt werden und nicht auf Verdacht.

    Ich hoffe meine Gedanken helfen und wünsche allen Bauherren gutes Gelingen und eine besinnliche Weihnachtszeit.


    Clemens Kosa, Möbel Leitner, Wiener Strasse 44, 4020 Linz


  • PRO
    2kn architekt + landschaftsarchitekt
    vor 7 Jahren

    Liebe Bauherren,

    Sie bereiten einen Kaffee vor (wichtig!!!), und wir unterhalten uns über Ihre Hobbys und Leidenschaften. Dies können Literatur, Musik, Design, die bildende Kunst, Mode oder Ihre Freizeitaktivitäten sein. Das erste Gespräch dient ausschließlich des Kennenlernens. Die Verwunderung unser Bauherren bei einem solchen netten Gespräch nicht über das Projekt gesprochen zu haben wird dann erst komplett wenn sie bei der Vorentwurfspräsentation viele ihrer Wünsche in Funktionalität und Gestaltung verwirklicht sehen.

    Dies ist keine Zauberei, Ihr Projekt soll zu Ihrer gelebten Architektur bzw.

    Gartenarchitektur werden und es ist Aufgabe des Architekten /Gartenarchitekten dies gemeinsam mit Ihnen zu realisieren.

    Also lassen Sie es gelassen angehen.

    Sven Marcus Neu

    2kn Architekt + Landschaftsarchitekt

    T.Kasel + S.M.Neu


  • PRO
    Grünraum-Design
    vor 7 Jahren

    Meine Vorbereitungen liegen darin, dass ich mich im Vorfeld mit den Örtlichkeiten vertraut mache und die ersten Wünsche von der telefonischen Anfrage notiert habe. Im 1. unverbindlichen Termin vor Ort des Kunden sammle ich weitere Eindrücke und Informationen, dabei bleibt mein Fragebogen meist in der Tasche, da ich situationsbedingt, intuitiv und individuell die Fragen stelle. Das ist persönlicher und nicht so steif. Mit diesen gesammelten Informationen erstelle ich 2-3 Vorentwurfsvarianten als colorierte Handzeichnungen, die mit Beispielen bebildert werden. Für eine bessere Vorstellungskraft sind auch Bilder oder Film in 3D möglich.

    Aus diesen Vorentwürfen kristallisiert sich die Endversion für die Ausführungsplanung.

  • PRO
    LANDSCHAFT + DESIGN
    vor 7 Jahren

    Tee ist auch in Ordnung :-)

  • PRO
    Grünes Herzstück
    vor 7 Jahren

    Ich habe mich auch schon an Fragebögen versucht, aber meine Projekte sind zu unterschiedlich als das machbar wäre oder sinnvoll. Wie schon mehrmals erwähnt, versuche ich auch mir ein persönliches Bild vom potentiellen Auftraggeber zu machen. Jeder Mensch ist anders und seine Vorstellungen von ''draußen'' auch. Da muss man einen gewissen Spürsinn für haben.

    Da es bei mir auch oft im Rahmen von Gartenberatung um ganz praktische Dinge wie Pflege, Substrate, Schädlinge etc. geht und gar nicht nur um Gestaltung, sind mir z.B. auch Bodenkarten und Einarbeitung in spezielle Wunsch-Themen wichtig.

    Ich arbeite vorwiegend im Bestand. Pläne von Haus und Garten, frühere Planungen oder Lieferanten und vielleicht auch Fotos kommen da sehr gelegen.

    Dass Auftraggeber nicht so recht wissen, was man im Bereich Landschaftsarchitektur eigentlich anbietet, passiert häufiger, genau. Hier gebe ich schon beim ersten Gespräch einen ungefähren Überblick. Und ja, ich habe Adressen und Kontakte von Gartenbauern und Lieferanten für Selbstbauer/-pflanzer parat ; )

  • Stefan Becker
    vor 7 Jahren

    Bei uns ist das immer so das wir uns freuen wenn der Kunde auch schon Ideen hat und darüber diskutiert werden kann, weiter möchten wir die Personen kennenlernen, wissen wie Sie sich wohlfühlen was es für Sie bedeutet zu entspannen, daraus entwickeln wir dann einen Garten der rein für unsere Kunden steht und eins mit Ihrem Lebensstil ist.

    Gerne bauen wir dann auch den Garten zusammen mit den Kunden um eine Bindung des Kunden zum Garten herzustellen.

  • PRO
    Feuerring
    vor 7 Jahren

    Auch ich schließe mich der Meinung vieler Kolleg/Innen an. Nicht der Bauherr braucht eine perfekte Vorbereitung, sondern wir als Dienstleister/Vertriebler/Verkäufer benötigen die Expertise, Ideen, Geschmack, den ästhetischen Blick und eine gute Art, dies dem Bauherren/Kunden näherzubringen. Hilfreich können der Bauplan/Grundstücksplan/Fotos des Bauherren sein und hilfreich ist ebenfalls, wenn dieser seine Vorstellungen gut artikulieren kann. Dann ist für uns die Voraussetzung gegeben, den Kunden genau nach seinen Bedürfnissen zu beraten um ihm die optimale Gestaltung aufzuzeigen. Ideen und individuelle Lösungen erwachsen aus der Kommunikation mit dem Kunden.

    Bettina Scholl

    Feuerring Deutschland - mit Kunst grillieren -

  • PRO
    Dipl-Ing Tilman Weiland
    vor 7 Jahren

    Das erste Gespräch braucht eigentlich nicht viel Vorbereitung vom Kunden. Es kann aber andererseits beim Tempo der Planung/Konzeptionierung schon helfen, wenn der Bauherr/Kunde eine klare Zielvorstellung mitbringt, was er denn haben möchte - und sei es auch blumig umschrieben wie "mehr Gemütlichkeit, mehr Raum, etc.".

    Ansonsten ist es natürlich Teil der Dienstleistung den Kernpunkt der Aufgabenstellung herauszuarbeiten und die Kundenwünsche zu moderieren und kanalisieren. Insbesondere wenn man als Architekt eine etwas ganzheitlichere Herangehensweise hat.

    Beste Grüße, Tilman

  • PRO
    Koebe Moebel Werkstätten
    vor 7 Jahren

    meiner Erfahrung nach gibt es drei Arten von Kunden, bzw. Aufgaben

    1. Der Kunde weiß ganz genau was er will, kann das auch darstellen und wir machen eine technische Umsetzung mit Empfehlungen im Detail.

    2. Der Kunde weiß sehr genau was er will, kann es aber nicht so genau beschreiben. Hier arbeiten wir als Übersetzer und bringen die Idee im Kopf aufs Papier oder den Bildschirm.

    3. der Kunde hat eine Aufgabe zu lösen und sucht eine Idee. Da machen wir mindestens drei Vorschläge. Meistens ist die erste Idee die Beste .....

    Grundsätzlich bringen alle Kunden schon was mit, und wenn es nur eine Vorstellung im Kopf ist

    schöne Grüße

    Reiner Koebe

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 7 Jahren

    Unsere Neukunden kommen fast ausschließlich über Empfehlungen anderer Kunden , oder zu einem Besuch der offenen Gartenpforte zu uns auf den Ommertalhof .

    Sie wissen also schon was auf Sie zukommt , oder können sich vorort Anregungen holen .

    Unsere Kunden sollten einen "Vertrauensvorschuß" mitbringen .

    Ja liebe Droll und Lauensteins , das habe ich mir gemerkt ((-;


    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 7 Jahren

    "Vorarbeiten" muss der Kunde eigentlich nicht leisten. Beim ersten telefonischen Kontakt wird das weitere Vorgehen besprochen. Am wichtigsten ist das Kundengespräch vor Ort, bei dem u.a. Grundstück und Haus besichtigt werden. In diesem Gespräch wird erfragt, ob der Kunde schon bestimmte Vorstellungen hat, welche Funktionen der Garten erfüllen soll und ob es bauliche Auflagen gibt. Letzteres ist bei Neubauten oft sehr wichtig, da vielen Bauherren die Vorgaben durch Baupläne (und dadurch evtl. Einschränkungen) nicht immer klar sind. Mit der Hilfe von Fragebögen und Fotos versuche ich die Vorlieben der Kunden zu konkretisieren. Auch unterschiedliche Vorstellungen z.B. bei Ehepaaren gilt es aufzunehmen, damit später auch beide Seiten zufrieden mit ihrem Garten sind.

    Pläne von bereits durchgeführten Projekten zeigen den Kunden, wie über verschiedene Vorentwürfe und Skizzen letztlich der individuelle Garten entwickelt wird.

    Wichtig bei diesem Gespräch ist es mir nicht, dem Kunden schon Lösungsvorschläge zu machen, sondern ein Gefühl für die Wünsche und den Geschmack zu bekommen, um daraus einen persönlchen Garten entwickeln zu können. Der Planungsablauf selber entwickelt sich dann auch bei jedem Kunden sehr individuell.

  • PRO
    wohn-waerme
    vor 7 Jahren

    Unsere Kunden müssen sich auf ein Beratungsgespräch mit uns nicht vorbereiten. Wir sind die Spezialisten und nehmen die Vorstellungen und Wünsche unserer Kunden auf. Wir haben Checklisten als Grundlage für ein Gespräch, die dazu dienen, möglichst alle Fakten aufzunehmen. Fotos und Pläne sind jedoch hilfreich, da wir damit die Kundenwünsche besser einordnen können. Im Gespräch entwickeln wir gemeinsam mit dem Kunden Lösungen.

  • PRO
    ANDREA PEISS ART
    vor 7 Jahren

    Meine Kunden sehen entweder ein Bild in einer meiner Ausstellungen oder auf meiner Homepage, das ihnen gefällt. Daraufhin schauen wir uns auf Wunsch gemeinsam das Bild in dem Raum, in dem es hängen soll an und suchen gegebenfalls die "richtige" Wand aus. Oft ergibt sich auch noch der Wunsch nach einem zweiten Bild im selben Stil, das ich dann individuell anfertige. Oder aber der Kunde wendet sich mit einem Foto des Raumes, der mit einem Bild ausgestattet werden soll, an mich. Dann mache ich Bildvorschläge und wir schauen uns diese vor Ort an. Eine Vorbereitung des Kunden ist keine erforderlich, wir erarbeiten alles nach den Wünschen des Kunden gemeinsam. Dabei stehe ich natürlich mit Vorschlägen und Rat zur Seite. Ferner gibt es auf meiner Homepage auch Wohnbeispiele, die dem Kunden als Anregung dienen können.

  • PRO
    ASTRID HARNISCH
    vor 7 Jahren

    Vor jedem Erstgespräch teile ich meinen Kunden mit, was ich von Ihnen benötige um dieses Gespräch so effizient wie möglich zu gestalten. Ich informiere sie darüber, dass ich gemeinsam mit ihnen ein von mir erstellten Fragenkatalog sorgfältig durchgehe, damit ich mir ein genaueres Bild von ihren Wünschen und Vorstellungen machen kann. Außerdem kann ich auf diese Weise den Kunden und das Objekt besser kennenlernen. Ich versuche mit diesem Fragenkatalog alle Bereiche abzudecken. Anschließend kann ich dem/der BauherrIin eine konkrete und ausführliche Beratung geben. In manchen Fällen ist es ratsam erst ein Coaching bei mir zu buchen, falls dem Kunden seine Erwartungen und Vorstellungen noch nicht ganz klar sein sollten. Mit ein paar Stunden Coaching (auch Farbcoaching) kann ich dem Kunden helfen, genau das zu planen, was für ihn/sie am besten ist. Es ist für beide Seiten sehr wichtig zu erfahren, ob es noch verborgene Wünsche oder eventuelle Notwendigkeiten gibt. Das kann ich mit meinem persönlichen Coaching in jedem Fall erreichen und sorge damit auch für optimale Resultate.

    Der Unterschied zwischen Beratung und Coaching:

    Eine Beratung bezieht sich hauptsächlich auf die vorhanden Wünsche oder Vorstellung bzw. Notwendigkeiten.

    Mit einem Coaching kann der Kunde verborgene Wünsche oder Notwendigkeiten erkennen und man kann ein besseres Resultat erzielen.

    Wenn man sich auf eine optimale Farbberatung vorbereiten möchte, dann ist es wichtig offen über Vorlieben/Abneigungen zu sprechen. Mit einem Farbcoaching erzielt man auch noch zusätzliches Wohlbefinden im Wohnbereich oder Effektivität am Arbeitsplatz.

    Mein persönliches Ziel ist es, immer mit dem Kunden zusammen zu arbeiten und auf seine Bedürfnisse einzugehen. Denn nur so, kann sich jeder letztendlich wohlfühlen!

    Mein Motto:

    "Unsere Wohnung spiegelt unsere Seele"

  • PRO
    oliver niewiadomski.design
    vor 7 Jahren

    Die beste Vorbereitung ist die Formulierung der eigenen Bedürfnisse. Dies kann in Form von sachlichen Aspekten, wie Raumbedarf, Raumfunktionen, technische Vorstellungen, etc., als auch von ganz emotionalen Wünschen, wie Raumwirkung, Wohlfühlbedingungen, usw. definiert werden. Es ist Aufgabe des Gestalters, dieses, gemeinsam mit dem Kunden, zu einem schlüssigen Konzept zu entwickeln. Dabei werden alle Instrumente genutzt, von der Skizze über anschauliche Darstellungen bis zum Film, um dem Kunden die bestmögliche Entscheidungsgrundlage zu bieten.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Die Aufgabe eines Planers setze ich tatsächlch viel früher an, als in einer Konzeptentwicklung. Gerade das herausfinden der Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden ist mMn die Hauptaufgabe eines Planers. Den Kunden an die Hand nehmen und ihn durch die Möglichkeiten und Ansprüche zu führen, ihn zu sensibilisieren für die Räume und den Umgang mit sich, seinen Gewohnheiten, etc.

    Erst das Zuhören zwischen den Zeilen kann zu einem Ergebnis führen, was dem Kunden die endgültige Sicherheit gibt, daß das Ergebnis für ihn nicht mehr verbessert werden kann.

    Den Dialog zwischen Bauherrenschaft und Objekt herzustellen und die anschließende Konzeptentwicklung sind die Pflicht, das Zuhören und Verstehen die Kür.

  • PRO
    Carbon Artisan International Ltd.
    vor 6 Jahren

    Als Grundlage reichen uns Grundrisse mit den Maßen und eventuell ein paar Bilder von den Wänden um einen Gesamteindruck zu bekommen. Daher ist unsere Beratung zweiteilig. Teil 1: Grundsätzliches zum Vorhaben und zum Produkt, klären wir meist am Telefon oder per Mail. Hierzu gibt es dann konkretes Angebot, das eher etwas großzügiger ausfällt, weil alle Eventualitäten eingearbeitet sind. Teil 2: Baustellenbesichtigung bei Bestandsimmobilien oder Bauherr / Architekt / Elektroplaner am Tisch mit reichlich Kaffee um die Details und Gewerkekoordination zu besprechen. Ein ruhiger und geordneter Ablauf auf der Baustelle macht allen Beteiligten das Leben leichter.

  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 6 Jahren

    Hallo,

    ein interessantes Thema, gut vor allen Dingen das unterschiedliche Herangehen.

    Ich sehe das ähnlich wie 2KN Architekten.

    Beim ersten Termin und auch danach, fahre ich meine Antennen aus. Wenn ich dann, zu meist im Wohnzimmer sitze, zeigen mir die Bauherren Ihre Welt die sie geschaffen haben. Ich muss nur lesen und verstehen. Der Bauherr gibt das Thema vor, wir bauen ja "nur" eine Hülle um sein Leben. Ich bin immer fasziniert wie unterschiedlich die Menschen leben und verstehe mich als Verstärker, leuchte in Winkel und nehme das zugespielte auf. Es ist ein Spiel aus erahnen und erspüren. Wenn ich dann ein Bild von meinem Gegenüber habe, zeige ich Ihnen meine Visionen Ihres Zusammenlebens.


  • PRO
    Anastasia Reicher Interior Design & Decoration
    vor 6 Jahren

    Es ist sinnvoll ein Erstgespräch dort zu
    führen, wo später eingerichtet werden muss. So können wir konkret über ihre Wünsche
    und Bedürfnisse sprechen, was den konkreten
    Raum betrifft. Was ich für eine erfolgreiche Arbeit wissen
    soll:

    Was für ein Einrichtungsstil gefällt Ihnen am besten?
    Bereiten Sie ein paar Bilder vor. Klassisch, modern, Landhaus? Hellere, dunklere
    Interiors, pastell oder bunt? Gibt es bestimmte Möbelstücke, die Sie ins neue
    Interior mitnehmen wollen (Omas Kommode, alte antike Uhren, eigene Bildersammlung)?

    Welche Funktionen soll der Raum erfühlen? Brauchen Sie unbedingt einen Kleiderschrank im
    Schlafzimmer? Esstisch in Wohnzimmer oder reicht es einen kleinen Tisch in der
    Küche?

    Ungefähr Budget für Möbel, Materialien, Umbauarbeiten.
    Falls Sie über einen kleinen Budget verfügen,
    werde ich einfache Lösungen, die auch realisierbar sind ,vorschlagen. Es bringt
    nichts, wenn ich unbewusst eine Designlösung anbiete, die sie aufgrund Budget nicht
    umsetzen können.

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