Neubau EFH, brauche Gestaltungstips für Fassade
Sabine Do
vor 7 Jahren
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Kommentare (10)
Architekturbüro Jürgen Schmidt
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Gartengestaltung naturnah und modern
Kommentare (44)Hi. Servusla! Unser Garten (noch Wiese) ist links und rechts zu den Nachbarseiten mit Hecke abgegrenzt, ich habe eigentlich keine Bedenken dass sich etwas aussäen könnte, selbst wenn - > mein Nachbar liebt Rasenmähen. *grins* Zudem beginnt hinter uns die Wildnis - total unterschiedliche Bäume und Sträucher in einem fast verwilderten Grundstück. Häuser sind hinten raus keine mehr. Die Bodentipps sind sehr hilfreich - vielen herzlichen Dank! Ich werde mich noch etwas in die Pflanzenwelt für Lehmboden einlesen und finde bestimmt was schönes. Ganz tolle Bilder von Ommertalhof, total schön. Auch super Ideen und Vorschläge von allen anderen Beteiligten - in meinem Kopf sind blühende Wiesen und ein Wäldchen - nur ob ich/wir das meistern .... versuchen ist unser Motto! Wie fast alles an unserem Haus, werden wir den Garten auch in Eigenregie stemmen, dass hat uns einander bislang nur näher gebracht, wenn alles selbst gepflanzte dann langsam wächst und gedeiht, stell ich mir super vor und macht stolz Grüße aaAbbB (ANJA)...mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrHilfe EG Planung Neubau
Kommentare (12)Genauso wie ich ein Fan des offenen Wohnens bis, liebe ich Schiebetüren. Am liebsten mag ich deckenhohe, denn sie verbinden beides. Offen öffnen sie den Raum vollständig und geschlossen bieten Sie die gewünschte Privatsphäre. Bei Ihrem Grundriss sehe ich allerdings keine Notwendigkeit zwischen Essen und Flur eine Tür zu setzen. Man schaut vom Esszimmer auf eine Garderobenschrankwand im Flur. Sie sind vermutlich nicht der Typ für herumliegende Jacken oder wahllos in die Ecke gepfefferte Schuhe. Sie haben kein Treppenhaus, dass Sie akustisch vom Esszimmer trennen möchten, es ist mitten im Esszimmer. Was erreichen Sie mit einer Tür? Sie verkleinern Ihren Essbereich und erschweren sich den Zugang zur Speisekammer. Für mich bei Ihnen an dieser Stelle kein Gewinn. Ich könnte mir bei der gezeigten Treppenidee so ein ganz schlichtes Stangendesign vorstellen. Somit ist die Treppe für Ihren Knirps sicher und könnte optisch ein sehr schöner Hingucker sein. Also kein Handlauf sondern eine stylische Absturzsicherung und luftig genug um Ihrem Esszimmer genug Lauftraum zu lassen....mehrIdeen zur Terrassenüberdachung bei sehr großen Fenstern
Kommentare (8)Bei einer Überdachung der gesamten Terrasse sollten evtl. die hohen Kosten und der Aufwand für die regelmässige Reinigung bei Glas in Relation zu den wenigen Tagen im Jahr gesetzt werden, an denen es auf einer nördlich ausgerichteten Terrasse tatsächlich bei Regen noch gemütlich ist. Von einer festen, mit der Architektur des Hauses verschmolzenen Überdachung würde ich aufgrund der Beschattung der hauptsächlich nach Norden ausgerichteten Innenräume absehen, auch wenn Sie sich optisch sehr gut machen würde. Hier würde auch ein Auschnitt in Form eines Fensters m.E. wenig Abhilfe schaffen. Die westliche Sonneneinstrahlung erfolgt ja beispielsweise eher seitlich. Es gibt ansonsten eine reiche Auswahl an wetterfesten Möbeln bis hin zu Kissen, auch hier wäre nicht unbedingt eine Überdachung nötig. Im Augenblick träumt -gefühlt- fast jeder von einer Terrassenüberdachung, aber sie sollte tatsächlich auch Sinn machen. Ich sehe tatsächlich wenig Menschen draussen im Regen sitzen, obwohl viele in meiner Umgebung inzwischen stolze Besitzer einer Überdachung sind....mehrSabine Do
vor 7 JahrenROSNER-Studio
vor 7 JahrenSabine Do
vor 7 JahrenRimini Baustoffe GmbH
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenSabine Do hat Rimini Baustoffe GmbH gedanktSabine Do
vor 7 Jahren
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Lasse G