Spannendes Projekt - Kirche zu Wohnhaus
Kim
vor 7 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Kommentare (11)
Tobias
vor 7 JahrenFarbenmühle mcdrent GmbH & Co.KG
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Renaturierung des Bodens nach Abbruch
Kommentare (16)Vielen Dank für Eure tollen Tips! Wir haben jetzt auch etwas zur Geschichte des Hofes herausbekommen. Zuletzt war es Landwirtschaft, zu Beginn - Mitte des vorigen Jahrhunderts auch Kalkabbau - aber nur am Rande. Bis 1900 ca war dort eine Zimmerei, und der jetzige Hofplatz Abbundplatz und Lager etc. Ansonsten sind diese 1000m2 tatsächlich tutti kompletti gepflastert oder bebaut gewesen, gibt nur Randzonen, an denen mal was wächst. Die Dieselkontamination ist in der Regel da, wo das Dieselfass gestanden hat. Da stellt man nämlich den Trecker daneben, und dann geht man zum Dieselfass und pumpt und pumpt und pumpt... Anzeigen, wie voll der Tank ist oder wieviel man schon hineingepumpt hat, gibt es noch nicht sooo lange. Deshalb ist da ziemlich oft was übergelaufen, das ist ein bekanntes Problem, heute muß der Trecker auf einer Betonwanne stehen. Über den Standort des Misthaufens weiß ich allerdings noch nichts. Hinter den Beiden Ruinen geht das Durchfahrtsgebäude noch weiter, links von der Scheune hinten re in der Ecke stand vor 100 Jahren das Wohnhaus des Zimmerers. Und damit ist das Grundstück auch schon zuende... Gemüse werd ich wohl zunächst nicht anbauen (Aber Hochbeete wären dennoch toll).Und wenn, sin wahrscheinlich die Gebäudestandorte der beste Platz (kein Diesel). Damit kann man hoffentlich die Bodengutachten etwas einschränken. Mutterboden gäbs hier wohl ausreichend, und zum Abtragen hoffe ich auf die Hilfe eines befreundeten Landwirtes mit seinem Maschinenpark. Dennoch: Die Gutachten, die Arbeit - ich schrecke doch etwas zurück. Zumindest sollte man weder Arbeit noch Kosten unterschätzen. Und ob das Ergebnis lohnt? Oder wirds sowieso nie etwas mit den Bäumen? 5 Raummeter für so ein Baumloch scheint ja nicht viel... Oder man nimmt eben nur 1/4 Stämme. Im hinteren Bereich hinter den Ruinen steht übrigens Wasser in Pfützen. Soviel zur Verdichtung....mehrBau eines Saunahauses. Haben wir etwas vergessen?
Kommentare (22)Vielen Dank für eure Kommentare und Ideen! :-) @ankestueber, wir werden die Außenmauern nun mauern lassen und den Innenausbau nach und nach bauen, wir hoffen, dass wir uns das mit dem Raumgefühl dann besser vorstellen können. Die Anschlüsse werden schon so verlegt und dann schauen wir einfach ob wir die Wand "schließen" oder so lassen. @Christian Müller, vielen Dank für die Idee mit der Indachphotovoltaikanlage, wir haben selbst eine "normale" auf dem Dach, für die Dachform vom Saunahaus wäre diese Lösung perfekt. Das gucken wir uns auf jeden Fall noch mal an. Bei der Pool Steuerung haben wir leider nicht so viel Einfluss, die ist bereits im Swimspa verbaut. Eine Lüftungsanlage ist vorgesehen. @Anne-Katrin Radlmeier, die Idee mit dem Pool hatten wir auch schon, allerdings sind wir immer wieder zu der Lösung zurückgekehrt. Der Ruhebereich bekommt Fenster, um ihn dadurch "luftiger" zu machen, aber der Blick nach draußen, fehlt. Im Sommer werden wir dafür eine Terrasse draußen nutzen können. Die Idee mit der großen Dusche und dem Kneipp Schlauch werden wir aufnehmen! :-)Vielen Dank!!! Mit den Türen werden wir schauen, im Moment kann ich mir das noch nicht so richtig vorstellen, auch habe ich Angst, dass es dann und wann mal zieht, wenn alles offen ist. Daher werden wir uns bei dem Innenraum Zeit nehmen und ihn wachsen lassen....mehrVollsanierung: Altes Siedlungshaus Aufteilung
Kommentare (14)Guten Tag, entschuldigung für die späte Rückmeldung, irgendwie hatte ich mir nach den ersten Tagen gar nicht mehr erhofft, dass sich jemand meldet und habe verpasst reinzuschauen. Vielen lieben Dank, für die Ratschläge bisher. Ich versuche mal auf alles einzugehen. Es liegen leider keine Baupläne zu dem Haus mehr vor, auch würden wir es vorerst gerne komplett entkernen (Die Lehmdecke biegt sich schon bedrohlich durch, die Räume sind sehr klein und die Lehmwände haben auch schon deutlich bessere Zeiten gesehen) und dann nochmal schauen was möglich ist (Mein Vater ist Statiker, also können wir dann nochmal ganz in Ruhe planen). Was wir natürlich dann erst nachdem das Haus in unserem Besitz ist beginnen können (zur Zeit wird der Vertrag aufgesetzt) und wo sicher auch nochmal einige Überraschungen lauern. Planen will man aber ca. natürlich trotzdem schon - ob man denn theoretisch alle Wünsche erfüllt kriegt. Es liegen zu diesem Altbestand einige Leitungen aber nur unzureichend und diese müssen auch alle erneuert werden. Für das zweite Wohnhaus (welches wir erstmal beziehen würden, während der Sanierunsgarbeiten und welches wir dann für die Vermietung an Familie nutzen wollen) liegen alle Leitungen vor und diese gehen über die Hofeinfahrt. Ergo genau zwischen Wohnhaus und Nebengebäude. Wir treffen uns heute mit einer Ennergieberaterin, welche uns dann auch sicher sagen kann, ob wir die Heizung dort platzieren könnten oder nicht. Aber aufgerissen werden muss die Einfahrt eh für die Anschlüsse. Geplant ist aber: Fasade ausbessern und in diesem Zuge auch dämmen. Neue Fenster überall. Das Dach wird neu eingedeckt und gedämmt. Details, zur Dämmung und Heizung werden wir dann bis Ende der Woche erfahren, wenn die Energieberaterin Aufmaß genommen hat und alles durchgerechnet hat. In diesem Zuge würden wir natürlich auch gleich das Nebengebäude mit angehen (genutzt werden soll es ja in jedem Fall und da für Räder etc. hinten noch eine Große Garage ist im Hof ist, kann es als zusätzlicher Wohnraum herhalten). Zum Thema verbindung zwischen Nebengebäude und Haus, eher nicht, da es vielleicht doch mal gut ist, dass man in den Innenhof fahren kann. Allerdings gibt es eine Verbindung zwischen "neuem Wohnhaus" wo ich nun grade mal ein Fitnessraum noch eingeplant hatte und dem "alten Wohnhaus". Vielleicht könnte man diese Verbindung doch erhalten (ist zur Zeit ein undichtes Flachdach drauf, daher und für mehr Licht in der Küche dachten wir über einen Abriss nach). Allerdings für einen Eingang auch etwas weit weg. Aber für ein zweites Bad geeignet. Dann könnte man einen richtig großen Eingangsbereich planen und hätte auch das "Perlenschnurartige" etwas raus. Wenn wir ein zum Wohnhaus passendes Dach drauf machen könnten. Ich versuche heute Abend mal einen Grundriss im und mit Wandmaßen wo der Anbau noch vorhanden wäre zu erstellen, allerdings ohne Wände, da es unmöglich ist das auszumessen, da sehr vorgestellt und wir wie gesagt eh eine Entkernung als Erstes vor haben. Dieser Entwurf ist von vor einigen Tagen, wenn man den HWR raus kriegt, hätte man noch mehr platz für den Eingangsbereich. Eingangstüre zur Straße ist eher unüblich in der Straße, die meisten alten Eingangstüren sind nur noch deko. Wäre mir ehrlich gesagt, hinter dem Hoftor auch lieber (da der "Vorgarten" der das Haus vom Bürgersteig trennt aus einem 20cm Bet besteht - leider nicht viel Potential für die Gartenbauer ;)). Dann kann man auch mal Schuhe draußen stehen lassen etc. Und noch einmal ein Überblick über den ganzen Hof: Insgesamt ist eine Empore für mich wichtig, da ich immer mit hohen Decken gelebt habe und ich diesen Freiraum über dem Kopf wenigstens für einen kleinen Bereich des Hauses übernehmen möchte. Ich denke für Privatsphäre gibt es dann noch genug Rückzugsmöglichkeiten. Für eine Badewanne haben wir wegen dem Kinderargument auch entschieden. Reicht ja auch eine kleinere Wanne 160cm. Fenster werden wir auch erhalten und dann mit Milchglas in den Bädern arbeiten....mehroffene Küche unter Kappengewölbe
Kommentare (34)Lieber Herr Ganzer, Danke für Ihre Neugierde und für Teilen meiner Begeisterung. Da schreib ich mal auf: die Fliesen in den übrigen Räumen des Geschosses: die originalen Bodenfliesen sind unglasiertes durchgefäbtes Steingut, dunkelrot - weiß schachbrett, 16x16 cm diagonal verlegt, leider nicht in allerbestem Zustand aber für eine Diele reicht es uns. Leider habe ich kein aktuelles Foto, mittlerweile sind schon weite Teile des Dielen-Bodens wieder freigelegt. Vermutlich müsste man die Fliesen neu polieren. Die Wandfliesen sind glasiert, cremefarbene Oktogonalfliesen mit blauen Einlegern, und blauweißen Kanten. Nur 1,20 hoch gefliest, der Molkereibetrieb ist aufgegeben worden bevor die kopfhohen Fliesen Mode bzw Hygieneanforderung wurden. Die Fliesenspiegel sind immer wieder unterbrochen. Die Räume waren mit breiten Durchgängen verbunden, auch für die Treppen zwischen den Teilgeschossen. Beim merkwürdigen Versatz der Mittelwand (da berühren sich zwei Wände wirklich nur über Eck, durch Putz verbunden) habe ich mich gefragt, ob die jetzige Wand mal eine Reihe Pfeiler oder gar gusseiserner Säulen war. Das habe ich auf alten Bildern von Molkereien öfter gesehen. Ich habe aber in dem Rahmen, in dem ich klopfen mochte, nichts gefunden. Die später hinzugefügten Wände haben teils ein aufgemaltes Fliesenmuster. überall Kappendecke und auf diesem Geschoss eben leider die veränderten Fenster. Die Molkereien waren ja Genossenschaftsbauten der Bauern im Dorf. Man bestellte das Komplettpaket - die Dampfmaschine , die Zentrifugen und den Bauplan - bei einem der beiden großen Molkereimaschinen-Hersteller, der Plan wurde dann auf die Größe angepasst und die Zierelemente ein wenig variiert. So sehen die Molkereien von Niedersachsen bis Mecklenburg und Sachsen sich alle ähnlich, früher erkannte man die an der Architektur, wie man heute noch eine Dorfschule und einen Bahnhof erkennt. Auch innen waren sie sich sehr ähnlich, die rot-weißen Bodenfliesen und die hohen meist vierfach geteilten Fenster auf der Molkerei-Ebene, und darüber die Molkerwohnung. Gebaut wurde dann von lokalen Handwerkern vor Ort. Das Fliesen Muster in den anderen Räumen aufzunehmen finde ich gut, vielleicht farblich verändert. Gefliest werden soll der Eingang von der Straße (ca 1m² ) der Durchgang vorm Bad (1,60 x 4 m ) und die Küche. Der Vorraum zum Garten ist mit gelben Klinkern belegt, es ist noch unklar ob der Anbau bleibt aber es sieht schön sonnig aus. Klinkerbelag wäre vielleicht auch als Terrasse denkbar. bei Fliesen haben wir noch keinen konkreten Plan. vielleicht moderne Zementfliesenoptik ( nach dem was ich zur Pflege lese eher keine echten Zementfliesen) Ich finde diese Fliesenmuster faszinierend, die sich je nach Verlegemuster ganz anders zeigen. kontrastarmes SChachbrett in anderen Farben und für die Wand vielleicht schlichte "Delfter" weiß mit kleiner blauer Eck-Zier, zurückhaltender als die blau weißen Wandfliesen aber die blauen Einleger-Ecken aufnehmend , Das Bad haben wir bewusst aus dem ´Fliesenschema herausgenommen. An Wand und Boden die gleichen grauen Fliesen (Sandsteinartig) und in der Dusche grüne Zellige. Hier auch keine freigelegten Stürze. Ob wir das Geld für neue Fenster in die Hand nehmen weiß ich noch nicht. Wenn neu dann hatte ich an Sprossenfenster gedacht, bis auf den Boden oder bis auf Kniehöhe nach unten verlängern, und damit es eben nicht eine Kopie des Alten is , gestalten z..B. indem man Sprossen weglässt, vielleicht so ähnlich wie hier (aber kleiner) https://www.houzz.de/fotos/von-einer-altberliner-kneipe-zum-luxusloft-phvw-vp~47803586 https://www.houzz.de/hznb/fotos/fabrik-im-hinterhof-phvw-vp~76560086 Herzlich, Hanna...mehrKim
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenKim
vor 7 JahrenROSNER-Studio
vor 7 JahrenKim
vor 7 JahrenROSNER-Studio
vor 7 Jahrencwasch
vor 7 Jahrencwasch
vor 7 JahrenKim
vor 7 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
KimUrsprünglicher Verfasser