Altes Schwimmbad soll Fitness- und Wellnessbereich werden
Stefan Schreiber
vor 4 Jahren
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Kommentare (30)
ROSNER-Studio
vor 4 Jahrenankestueber
vor 4 JahrenÄhnliche Diskussionen
Ich möchte dieses Haus umbauen und benötige hierfür eine Idee.
Kommentare (48)skalle - am klarsten ist die sache, wenn der thread-starter diesen auch mit einem eindeutigen kommentar schliesst. und die sache mit dem admin wie oben bereits angesprochen ist natürlich auch sehr sinnvoll. beides verhindert, dass threads neu aufgerollt werden. simone (exemplarisch) - hat nach kurzem anstoss immerhin reagiert, auch wenn sie uns nicht am ergebnis direkt teilhaben lässt bzw. "habe verkauft". toll dafür vorher so ein fass aufmachen. ist meinermeinung nach eben nicht gerade der feine stil....mehrkleines Kinderzimmer, viele Möbel - was nun?
Kommentare (52)Ja, das ist sie, obwohl noch GLITZER fehlt! "Mama wir sind noch nicht fertig mit meinem Zimmer..." Ich hab ehrlich gesagt manches ignoriert, weil das kleine Zimmer sonst richtig unruhig gewirkt hätte. Bunt, viele Bilder etc. Die Blumen am Bett haben ihr anfangs nicht so richtig gepasst, weil sie nicht bunt waren. Dann muss man gut argumentieren wie z.Bsp. weiß leuchtet abends besser. ;-) Die Wandfarben sind übrigens von Farrow & Ball und ich kann sie nur empfehlen. Sie sehen sehr wertig aus! Den Farbton auf der Längsseite (peignoir) hat zum großen Teil meine Tochter selbst verstrichen. Ich hab nur das Finish übernommen (wegen Nasenbildung)....mehrHilfe für Verschönerung Theaterfoyer
Kommentare (16)Hallo Anja, aufgrund der vorhandenen Betonskelette, wird eine dunkle Decke definitiv nicht drückend wirken. Es gilt, die spannende Architektur nicht zu unterdrücken, sondern einzubinden. Dennoch sollte die Schwimmbad-Atmosphäre einer Theater-Atmosphäre weichen, und das, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Entweder kostet es Zeit, oder Geld. Geld ist nicht da, also brauchen wir Zeit, viel Engagement, und fachlich versierte Anleitung. Zu den Farben: Hier mal ein Beispiel, wie eine Planung mit dunkler Decke und stützenden Betonscheiben wirkt. Genau diese Farbe kann ich mir gut im Foyer vorstellen, da ein Blau eine kühle Farbe ist, und Kühle hat der Raum aufgrund seiner bislang eingesetzten Materialien und Farben wahrlich genug. (Fliesen in weiß und blaugrau) Die Decke und gemauerten Wände in dem Rostton, die Skelettstruktur farblich als Vermittler zwischen den Boden- und Bodennahen Materialien zB. in einem hellen Warmgrau, dann brauchen die Böden auch nicht mehr verändert werden. Die Leuchten und andere Elemente dann zB. in Kupfer absetzen und ihnen dadurch mehr optische Finesse geben. Was auffällt ist: nichts hat SEINEN Platz, alles hat nur irgendEINEN Platz. Es wäre wichtig zu analysieren, wofür welcher Platz benötigt wird, und dann durch Wandbauten zB. dafür zu sorgen, daß auch alles immer seinen definierten Platz hat. (insbesondere Stuhlstapel und Getränkekisten!) Niemand mag gern zwischen abgelegten Stühlen, Getränkekisten und ungenutzten flexiblen Theken sitzen. Ebenso will aber auch niemand nicht benötigtes Equipment immer auf anderen Etagen verteilen. Dem gilt es beides Rechnung zu tragen. Die "Schwimmbad-Kantinen-Atmosphäre" der Tresen wird genommen, indem die Rückwände ebenfalls in das warme Farbkonzept eingebunden werden und die Thekenauflagen eine andere Beschichtung erhalten. Dabei kann ich mir zB. einen Vinylbelag in Betonoptik vorstellen, und die Kanten dann mit einem farblich passend lackiertem (die Farbe des Betonskeletts aufgreifen), hohem flexiblen Streifen aus Holzwerkstoff zB. ausgeführt. Das ist sogar für engagierte Selberbauer realisierbar und optisch einwandfrei. Optional auch ein Belag in Holzoptik (passend zu den Tischen) und eine Kante aus Kupfer. Einbauten und Regale bleiben in hell. Wandspiegel werden entfernt! Angrenzende Türen (noch in Türkis) werden in das Farbkonzept eingebunden. Vielleicht sogar ein Kupferbelag? (kann man auch lackieren). ***** Lärm ist ein Garant für Unwohlsein. Dieser Raum hat überall glatte, keramische Flächen, auf denen Geschirr und Glas klappert und hallt. Den Boden zu verändern wäre möglich, aber wohl nicht im Budget, denn ca. 40,- /qm sollte auch ein Selberbauer dafür veranschlagen. Aber mit dem harmonisierenden Farbkonzept der Decken und (gemauerten) Wände kann der Boden so eingebunden werden, daß er kaum noch stört. Umso wichtiger ist es, klappernde Oberflächen (Thekenauflagen) zu eliminieren. Auch die Sauberläufer auf dem Boden sollten auch nach der Nutzung des Raumes ausgerichtet sein und nicht einfach "irgendwo im Raum" platziert sein. ***** Wir sind in einem Theater, einer zauberhaften Welt der Unterhaltung. Also weg mit Pragmatismus. Die flexible Theke ist grausam zweckmäßig. Der Deckel sollte analog der Thekenplatten verändert, und die Füllungen der Sichtfronten in Kupfer abgesetzt werden. Für die Plakate ist eine eigene Tafel zu bauen. Einfache Spanplatte, Tafellack, ein Rahmen aus Styrodurstuck in Kupfer abgesetzt - fertig. Günstig und mit Effekt. Nur bitte keine "billigen" Roll-Ups oder Poster an Klebestreifen! Überhaupt keine Polierten und Klebefilm-Montierten Zettel. Die Wertigkeit des Theaters sollte auch in diesen Kleinigkeiten zu spüren sein. Ein einfacher Rahmen wirkt Wunder. Klemmbretter aus Holz für Speisekarten, etc... Gleiches gilt für die Scheiben der VVK-Kabinen. Das sind Räume, keine Plakatträger. Auch hier sind entweder aus den Scheiben Tafeln zu machen, oder (wenn die Kabinen noch genutzt werden), sollten eigene Plakatträger entwickelt werden. Die Vorhänge dahinter sollten später dem Farbkonzept angepasst werden. Die Beleuchtung sollte unbedingt durch originale Kopfverspiegelte Leuchtmittel oder durch Glühfaden-Globe-Lampe (mittlerweile auch mit LED einigermaßen angenehm zu bekommen) ausgetauscht werden. Das Licht der "Energiespar-Globes" ist alles andere als passend. Spiegelflächen sind komplett zu entfernen. (Bar, "Zettelwand", ...) ***** Zusammenfassend: - Raumstrukturen überarbeiten und Raum für Stuhlstapel und co. finden (dafür evtl. schwarze Theatervorhänge einsetzen - näheres ist anhand einer Vorplanung zu bestimmen) - Decke und gemauerte Wände in zum Boden passenden warmen Rost-Rosé streichen - Betonskelett zB. in hellem Warmgrau dazu absetzen (als Vermittler zwischen dem warmen rot und den kalten weiß-bleu-Fliesen am Boden) - Thekenauflagen verändern (Beton-Optik und Randstreifen in hellem Warmgrau) - Licht und Beschläge / Türen in Kupfer absetzen - Leuchtmittel "theatralischer" auswählen ;) - Einbauten wieder zweckgemäß nutzen (VVK oder Plakatwand - nicht beides) - temporäre Elemente aufwerten (Falttheke / Plakatständer...) - den Raum zonieren (auch durch die Pos. und Farbe der Sauberläufer) - Kleinigkeiten dem Gesamtkonzept anpassen (Saalbeschilderung, Hinweisschilder etc. --> Schrift auf Kupfertafeln zB. ) ***** wenn anhand eines Planes und mit fachlich versierter Anleitung gearbeitet wird, kann auch mit kleinem Budget und fachlich kanalisiertem (angeleiteten) Engagement etwas wunderbares entstehen. Nur Engagement führt in Verbindung mit kleinem Budget leider nur zu einer sichtbaren Verrohung (Vergewaltigung) von Material, was schade wäre für dieses Potential, was der Raum mit sich bringt. ***** Jederzeit für Fragen offen, lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrWertsteigerung einer Immobilie oder ist mehr doch nicht mehr ?
Kommentare (7)Sehr gut dargestellt, die Unterschiede zwischen Substanzerhaltung und Wertsteigerungsmaßnahmen. Ich möchte gerne zum 1. Eindruck und Ihren vorgeschlagenen günstigen Maßnahmen etwas ergänzen bzw. diese bekräftigen. Die preiswerten Adhoc- Maßnahmen werden oft unterschätzt, weil man sich in seinem Gerümpel " ja eingerichtet" hat und es oft gar nicht mehr so sieht oder weil man die Leere nicht aushält. Das fängt oft schon beim "wie komme ich an" an, also was ist mein allererster Eindruck. Damit meine ich auch die leider meist ins Auge stechenden Mülltonnen (kaum ein Architekt berücksichtigt die Entsorgung unter ästhetischen Aspekten, von Geruch spreche ich hier gar nicht). Dann die diversen beliebten Anbauten, die in wöchentlichen Werbeblättchen als "Must Have" angepriesen werden - ich nenne es mal "Vereinigte Hüttenwerke" + die dazugehörige Deko. Am Ende tummeln sich da schnell 5-10 verschiedene Baumaterialien, die auf einem Radius von wenigen Metern einen billigen und sicher wenig großzügigen Eindruck machen. Da ist wie immer weniger gleich mehr. Wir sprechen hier immer noch vom 1. Eindruck. Im Innenbereich setzt sich das dann leider meist fort. Ich halte auch wenig davon, wenn Makler (sofern sie die Vermarktung übernehmen) ihre Angestellten für diese Aktion einsetzen, weil Frauen das ja alle per Geburt können (ich weiß ich mache mir da gerade Feinde) und weil es ja so praktisch ist, damit gleich Geld zu sparen. Nämlich für einen Homestager oder Redesigner, es sei denn man hat als Makler selbst in diese Ausbildung investiert. (Nein, ich arbeite nicht in diesem Bereich, außer ich werde explizit darum gebeten -:). Da gehe ich mit Ihnen also uneingeschränkt konform, dass der Profi da jeden Cent wert ist, weil er gerade einen Blick für den 1. Eindruck (für jeden Raum) hat und dafür, was alles als irritierend erachtet wird. Also sicher der erste Weg, ohne Baumaßnahmen, die am Ende eh nicht den individuellen Geschmack eines potentiellen Kunden treffen können. Am Ende sind es in der Regel Paare und / oder Familien, die kollektive Kaufentscheidungen treffen. Die Frau hat hier eher den Blick auf das Atmosphärische und das Praktische (wie lässt sich etwas reinigen, wirkt das Haus hell, freundlich, findet jeder seinen Bereich, kann sie sich das Leben darin vorstellen etc.). Der Mann ist dann doch meist eher der, dem der Stand der Technik erst mal wichtiger ist. Am Ende wird der Mann das Haus aber nicht kaufen, wenn seine Frau dagegen ist weil sie das Haus nicht willkommen heißt oder weil sie sich dort ein Leben nicht vorstellen kann (womit wir wieder beim Ankommen und beim Gerümpel etc. und dem 1. Eindruck wären). Schönen Abend noch, herzlich, M. Velmeden...mehrStefan Schreiber
vor 4 JahrenStefan Schreiber
vor 4 JahrenHendrik
Vor 6 MonatenStefan Schreiber
Vor 6 Monatenankestueber
Vor 6 MonatenStefan Schreiber
Vor 6 Monatenankestueber
Vor 6 MonatenStefan Schreiber
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Vor 5 MonatenRaumagentur ArteFakt
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vor 22 TagenStefan Schreiber
vor 21 TagenHendrik
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vor 20 TagenHendrik
vor 20 TagenHendrik
vor 12 TagenZuletzt geändert: vor 12 TagenStefan Schreiber
vor 12 TagenHendrik
vor 12 TagenZuletzt geändert: vor 12 Tagen
sopame