Größe Kronleuchter?
christiane66
vor 7 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (9)
ROSNER-Studio
vor 7 Jahrenchristiane66
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Eine Leuchte an geneigte Decke aufhängen
Kommentare (19)Hallo seestern! Vielen Dank! Ja, die Idee ansich ist simpel, die Umsetzung leider nicht ganz so... Zuerst sollte man den Winkel möglichst genau anzeichnen. Ein schräger Schnitt durch einen konisch zulaufenden Zylinder ist schwer freihand aufzumalen. Idealer Weise findet sich eine Gaube, oder Balken, wo man die Abdeckung dahinter halten kann. Den so angepeilten Winkel überträgt man am besten mit einem wasserlöslichen Folienschreiber. Man muss sich dann an den optimalen Winkel “herantasten“ und immer nur ein bischen wegschneiden. Das grobe Schneiden der Lampenanschluss-Abdeckung vom Schweden hab ich mit einer scharfen Küchenschere gemacht. Das finetuning mit einem Cuttermesser... Ich könnt mir durchaus vorstellen, dass es mit einer Bandsäge noch besser (winkeltreuer) geht, da man den Zylinder im Ganzen durchsägt, und nicht wie beim Schneiden nur außen herum. Auch sollte man bedenken, dass ein gewisser Teil des “Stauraums“ weggeschnitten wird. Da die Abdeckung bei weitem nicht mehr so geräumig ist, muss ggf. das Kabel gekürzt werden. Wenn Ihr das macht, verwendet bitte zum Anschluss der Lampe keine Lüsterklemmen mehr! (Brandgefahr) Montiert dann unbedingt Aderendhülsen im richtigen Querschnitt, oder - noch besser - Ihr verwendet die Wago Verbindungsklemmen 221. Diese Wagoklemmen verbinden starre Drähte (Hausverteilung) und flexible Kabel (Lampe) auch ohne Aderendhülsen und sind durch eine Art Schnappverschluss jederzeit wieder lösbar. Diese kleinen Multitalente sind bei mir zu Hause nicht mehr wegzudenken. ;o) Vielleicht hilft die kleine Ausführung ja jemandem weiter......mehrHohe Wand im Wohnzimmer mit Luftraum - Lichtplanung und Gestaltung?
Kommentare (7)Da wir vom Wohnraum in einen "Schacht" schauen, der aus geschossenen Wänden besteht, wäre es wenig hilfreich, ihn nur mit Wnadleuchten auszublenden oder als "hohe Haube" in Szene zu setzen. Auch wenn die Abmessungen von knapp 25 qm sehr schön großzügig sind. Wichtig ist, was darunter stattfindet, und daß wir uns meist sogar noch tiefer aufhalten, da wir uns hinsetzen. So wirkt der Raum darüber noch höher und leerer. Ein Luftraum ist schön als Eingang, als Versammlungsraum, als Wohnküche, überall dort, wo wir umherlaufen und offen leben - im Wohnraum konzentrieren wir uns auf uns selbst, das Buch, unser Gegenüber oder die elektronischen Medien. Da brauchen wir mehr Schutz, Geborgenheit - gerade wenn die angrenzenden Raumbereiche niedriger gehalten sind. Ihre Planung in nun aber sicher KEIN Fehler, es ist großartig, in einem solchen Raumvolumen zu leben, wenn man die Bereiche unterhalb und oberhalb der Deckenhöhe der übrigen Räume miteinander verbindet. Das kann durch Farbe, Regale oder ganz andere Elemente passieren.VIele Hotellobbys bieten da großartige Inspirationen. Grundsätzlich haben Sakralbauten, Konzerthallen und eben viele Hotellobbys ein ähnliches "Problem": hohe Wände, Raumgreifende Gestaltung, aber nur unten ein paar Sitzmöbel.Lernen wir doch von den Lösungen dort. In Ihrem Wohnraum würde ich also eher den Ansatz suchen, daß 4 Pendelleuchten als moderne Kronleuchter im Raum hängen, und so groß sind, daß sie tiefer hängen als die übrigen Decken, aber auch in den Luftraum darüber ragen. So bilden sie zusammen eine "künstliche Zwischendecke", die dennoch den Raum in seiner Größe erhält. Das Licht nach unten sollte blendfrei erfolgen und dimmbar sein, zusätzlich sollte ein nach oben abgegebenes Licht separat zu schalten sein, was ebenfalls dimmbar ist. So kann man am Abend ein sanftes Grundlciht schaffen, das den Raum nach unten erhellt, und dazu den Luftraum noch dunkler halten, aber ausreiched Orientierungslicht nach oben abgeben, daß es kein schwarzer Raum ist. Umgekehrt kann man auch den oberen Teil aufhellen und einen Rest tageslicht unterstützen, ohne daß eine Lichtabgabe nach unten sein muss. Daß die Leuchten angefertigt werden müssen ist klar, wobei man auch auf vorhandene Leuchten gehen könnte und diese mit Modifikationen auf den Raum anpassen kann. zusätzlich würde ich darüber nachdenken, daß man von den Schaltern aus (Boden-)steckdosen ansteuern lann, um eine Stehleuchte oder Sideboardleuchte direkt ansteuern zu können. Es macht keinen Spaß, erst das große Lciht einzuschalten, dann in den Raum zu gehen um das kleine zu schalten, um dann wieder zurückzulaufen, um das große wieder zu löschen (was analog auch für den Schlafraum gilt...;)....mehrFarblos? Keine Idee für den Fußbo
Kommentare (14)Hallo Martina, ganz lieben Dank, auch für den (echt gelungenen) Grundriss. Das skandinavische dort einzubringen viel mir auf wegen des zurückhaltend-minimalistischen und großen Baukörpers, und der Küche mit ihrer lichtgrauen Farbe und der leichten, schlanken weißen Arbeitsplatte darauf ;) ***** Den Schlafraum zu öffnen ist noch immer möglich, wenn man den offenen Gewerbeflächen-Charakter auch weiterhin zulassen will: Den Schlafraum-Würfel einfach deckenhoch ziehen, und auf der Wand zum Wohnraum hin im unteren Bereich Industrie-Fenster mit Tür in gleicher Bauweise einsetzen. Auf der Schlafraumseite befindet sich dann zB. ein transluzenter Vorhang, der das Licht durchscheinen lässt, ohne den klaren Einblick zu gewähren. Weitere Vorhänge oder Raffrollos innenseitig können die Situation auch blickdicht machen. So in etwa: Ein stark geometrisches Metallrahmen-Raster mit Klarglas-Füllungen. Die unteren Felder zB. etwas höher gezogen und zusammen mit der gesamten Tür mit Füllungen aus gerostetem Glas. Davor ein freistehendes Möbel gestellt, was den TV trägt. Die tragende Säule dahinter(!) steht frei und ist ein zusätzlich spannendes Relikt der Historie vom Gebäude. Die Taktung und Höhe des Innenfensters ist natürlich abhängig von den Höhen der übrigen Fenster, insbesondere denen zum Wintergarten. ***** Dielenboden: in der Skizze schon angedeutet: quer zum Raum verlegt. Warum? Im Flur entsteht so eine Sogwirkung, die uns in den offenen Allraum zieht. Dort angelangt verbindet die Diele aber TV-Sideboard mit der Wohngruppe und Küche mit dem Essplatz. Die vorhandenen Verkehrswege zwischen den Bereichen werden dadurch nahezu negiert. Außerdem wird so vermieden, daß eine empirische Laufstraße von Giebel zu Giebel entsteht. ***** Farben: Wenn der Boden die Farbe gibt und die Balken die Akzente setzen, könnten sogar die wenigen Türen diesen Akzent fortführen. zB. in Taubengraublau oder Türkis gestrichen bilden sie interessante Blickfänge, ohne zu aufdringlich zu werden. Die Balken sind eher in einer Nichtfarbe gestrichen, betonen sie sich doch selbst und treten allein durch ihre Form im Raum auf. Die Türen dagegen dürfen gerne eher Farbe haben, egal ob ins gedeckt Blaue, Türkise oder Erdige der typisch sanften, skandinavischen Farbpalette gehend. Sockelleisten gehören entweder zum Boden, oder aber zum Raum, und damit zu der rahmenden Linienführung entlang den Flächen: Boden und Türrahmen. Der Größe des Raumes Rechnung tragend gerne hohe (16-18 cm?) und schlichte Altbau-Sockelleisten wie im obigen Foto, vielleicht aber sogar in Türfarbe verwenden. Bei einem Raum dieser Größe lieber keine Sockel im Bodenmaterial wählen. Türrahmen entsprechend der skandinavischen Bauweise aussuchen. ***** Evtl. aber auch alles umkehren, und sich für eher Farbe an den Wänden entscheiden, den großen Raum damit etwas kuscheliger, kleiner zu machen und die Türen dafür in weiß halten? (Wenn Ihnen die offene Weite zu groß wirken sollte) Dazu in Eiche-Braun gestrichene Balken und den bereits beschriebenen gekälkten Dielenboden? **** Das mal so auf die Schnelle zum Anregen runtergeschrieben, ohne Anspruch auf eine fertige Lösung. Vielleicht ist das Raster ja auch gänzlich anders, weil die Wintergartenflächen gar nicht dem entsprechen, was ich skizziert hab, oder durchgehend gefrostet eingesetztes Glas ist viel angenehmer, etc......mehrPfiffige Ideen für Wohn-Essbereich mit dunkler Holzdecke
Kommentare (19)Hei Bobbels, ein Cut-Out wird ganz sicher nicht(!) das gleiche sein wie ein Oberlicht, aber eine ähnlich deutliche Wirkung haben: Wir erhalten eine optische Öffnung und Überhöhung durch den Hell-Dunkel-Kontrast, und eine reale "Öffnung" über das zusätzliche, ach unten abstrahlende Licht auf der Deckenfläche. Dabei ist es gleich, daß wir lediglich ~5 oder sogar 10cm cm höher kommen. Wichtig ist: wir kommen höher, wir haben eine vertikale Aufkantung zur Holzdecke und wir sind wesentlich heller als das Holz, und die Fläche wird zudem indirekt angestrahlt. Abgesehen davon ist ein minimaler Eingriff mit maximalem Effekt. Kurz einfach anzutesten, indem man den möglichen Bereich mit hellem Papier abklebt und mit einer einfachen Lampe anstrahlt. . Der Effekt wird nahezu gleich sein, auch wenn die (fehlende) Aufkantung dem Effekt wieder deutlich etwas von seiner späteren Wirkung nimmt. Ansonsten geben uns gute Hotellobbies eine guten Eindruck von zusätzlicher Beleuchtung für Gemütlichkeit: Steh- und Tischlampe, die das Licht dort hinbringen, wo wir es benötigen: in Höhe unserer Köpfe oder tiefer, und genau diesen Raumbereich auch ausleuchtend. Eben nicht von oben kommend, keine (hohen) Wände und andere Bereiche der Architektur ausleuchtend, sondern nur auf unseren derzeitigen Nutzungsbereich konzentriert. Alles andere wird mit einem Möblierungsplan besser zu definieren sein. LG, Steffen Ganzer...mehrchristiane66
vor 7 JahrenAID-Studio
vor 7 Jahrenchristiane66
vor 7 Jahrenhockylanetixx
vor 7 JahrenAID-Studio
vor 7 Jahrenchristiane66
vor 7 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
AID-Studio