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tango_girl

womit dunkle Ecke einrichten? Tricks fürs wohnlicher/heller machen?

Doris Ammon
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren

Guten Tag zusammen,

ich habe ein L-förmiges großes Wohn-Esszimmer (12 x 7,80 m) mit einer dunklen Problemecke , die meterweit vom Lichteinfall entfernt ist (Abstand ca. 4 m zur nächsten Glastür und 6 -7 m zu Glasflächen im Anbau). Gleichzeitig ist dort aber die einzige Wand, wo eine Sitzgruppe nicht im Weg ist oder die bodentiefen Fenster zustellt.

Mein Dilemma ist, dass ich dunklere Ecken generell nicht gerne aufsuche. Trotzdem soll diese sehr große Ecke ja genutzt werden, und ich will auch nicht auf ein dunkles "Loch" schauen müssen (z.B. wenn dort nur ein Bild hinge). An der Außenwand dort steht eine Garagenzeile, wobei der Luftraum darüber zu meiner Zimmerdecke wohl gerade mal 40 cm Höhenunterschied beträgt. Ich könnte dort also evtl. Oberlichter (feststehend ohne Rahmen) einbauen lassen: mit Sturz blieben dann ca. 30 cm Glas übrig.

Ich möchte außerdem einen TV und einen vielseitig einsehbaren Kamin haben.

Variante 1: In der Zeichnung steht die Sofaecke/Sitzgruppe (Sofa mit 2 Sesseln oder 2 Sofas) derzeit in der dunklen Ecke. Das passt räumlich, behindert die Laufwege nicht und gibt einen guten Blick auf Kamin und TV. Problem dabei aus meiner Sicht: Der TV ist zu weit weg. Das stört, auch wenn er groß ist, (maximal darf er 1,50 m breit sein). UND die Ecke ist schön nur am Abend mit kuschligem Licht - aber tags zu dunkel.

Variante 2: Ich hatte auch schon den Esstisch in der dunklen Ecke - die Sofalandschaft wandert dann nach rechts in den großen Raumteil jenseits der frei stehenden halben Trennwand, wo jetzt der Esstisch geplant ist . Dann könnte der Kamin in diese Trennwand eingebaut werden (beidseitig einsehbar) und das TV an die gegenüberliegende Außenwand oder Wand zum Gästebad. Problem dabei: Die Sofalandschaft steht immer irgendwie im Weg. Ich habe auch ein unangenehmes Gefühl dort, weil die Tür zum Eingangsbereich mir keine Kuschelecke lässt - man sitzt irgendwie "mitten auf dem Bahnsteig". Die Gartenglasfronten wollte ich nicht zubauen. Es soll ein fließender Übergang zum Garten hergestellt werden.

Variante 2 mit veränderter "Trennwand": Ich hatte auch überlegt, die kurze Trennwand zu verschieben: nicht in
die Mitte mit links und rechts zwei Durchgängen wie eingezeichnet.
Sondern eine halbe Wand vom Gästebad bis halbe Strecke zur Fensterfront
(ca. 2 - 2,30m lang). Am annehmbarsten wäre dann, einen Dreisitzer an die Wand zum Gästebad zu platzieren und dazu zwei Sessel in den Raum. Vielleicht mit einer großen Pflanze als "optischem Trenner" zur Öffnung Richtung Eingang

Variante 3: oder vielleicht ganz was anderes ins dunkle Eck, ein Bild oder ein deckenhohes Regal mit Beleuchtung? Der Essplatz würde wunderbar auch in den Anbau passen, aber bei der Sofagruppe wäre damit nichts gelöst - siehe oben. Und das Eck würde dadurch auch nicht heller.

Im Moment neige ich zu Variante 1 oder zu Variante 2 mit veränderter Trennwand.

Was spricht aus Eurer Sicht für das eine oder andere? habe ich was übersehen? kann man die Probleme irgendwie anders lösen?

Wer hat gute Ideen

a) zum Stellen der Möbel

b) zum Verbessern der Beleuchtung

c) zum wohnlicher machen der dunklen Ecke allgemein?

Tausend Dank für alle Kommentare und Tipps!!

Kommentare (76)

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Übrigens meinten die Hamburger noch, dass meine Idee mit den
    Oberlichtern in der dunklen Ecke wahrscheinlich nicht gehen würde, weil da der Brandschutz
    nicht eingehalten ist (obwohl die Oberlichter ja ÜBER der Garagenreihe liegen würden, aber was, wenn die Garage mal brennt und dann das Feuer durchs Oberlicht zu mir kommt? Dann zahlt die Versicherung nix!) . Kann man das umgehen bzw. feuerfest gestalten??? Es gibt doch auch Spezialfenster und -Türen für Brandmauern. Da müsste es doch auch was für rahmenlose Glasscheiben geben, oder?

    Bei unserem Bebauungsplan steht ein Abstand zum Nachbargebäude von 3 m
    drin. Ausnahmen werden aber gemacht, wenn der Nachbar einwilligt. Oder
    ähem, ich mach es einfach und warte darauf, dass ich erwischt werde.
    Besitzer ist eine Wohnungsbaugesellschaft, die einen Hausmeister vor Ort
    installiert hat, der im Hochhaus nach dem Rechten sieht, zu dem die
    Garagenreihe gehört. Ob der sich im Baurecht auskennt, wage ich zu
    bezweifeln....vielleicht würde ich ja nie entdeckt?? Wenn es dafür nur eine Strafe gibt, kann ich damit leben. Rückbau wäre natürlich bitter... Wegen der Versicherungsproblematik müsste ich dann mal in mich gehen....was meint Ihr?

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Honey, ein dickes Danke für den niedrigen mittigen Kamin! Das schwarze Rohr stört (für meinen Geschmack) die Optik etwas, aber da findet sich was - wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Ich warte jetzt aber mal den Plan aus hamburg ab, bevor ich auf Kaminsuche gehe :-)

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    Kommentare (21)
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  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Hier nun die Ideen von den Hamburger Hütten: Zuerst das Ideenbuch: https://www.houzz.de/ideabooks/79694789/thumbs/ideenbuch-raumkonzept-reihenhausumbau

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren


  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Ich möchte auf Wunsch der Architektin noch explizit betonen, dass ich sie ausdrücklich darum gebeten hatte, mir nur grobe Skizzen zu machen und ihre wertvolle Zeit dafür lieber in mehr kreative Lösungsansätze zu stecken. Ich finde, das ist ihr auch toll gelungen. Das Ganze soll eine Denkanregung sein und soll/kann natürlich noch weiter angepasst und optimiert werden. Speziell der Kamin kann auch ein Alkoholkamin werden und auch an anderen Stellen stehen. usw usw. Was meint Ihr? Was gefällt euch, was würdet ihr anders machen?

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Es wäre ganz gut, wenn du noch mal die Vorgaben zusammen fasst, die du Hamburger Hütten gemacht hast.

    Was mir spontan auffällt ist, dass ich immer nur an eine Eingangslösung gedacht habe, die man bei Teilung in zwei Wohnungen gemeinsam nutzt, um Platz zu sparen und den Eingang für beide freundlicher großzügiger zu haben. Allerdings muss ich sagen, dass es mir sehr sehr gut gefällt, das zu teilen!

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Vorgaben hatte ich ihr keine gemacht: im Grunde nur die Probleme (siehe oben) geschildert. Also die Frage aufgeworfen, was mit der dunklen Ecke am besten geschehen soll, und dass der TV zu weit weg vom Sofa ist bei meinem Plan, und es mir in der dunklen Ecke auch nicht so gefällt, aber beim Sofa im WZ eben der Eintritt vom Flur direkt dort wäre.....das alles hat sie gelöst. Trotzdem muss ich sagen, ich hatte dieselbe Reaktion wie du: OH! ein weiterer Eingang, dabei habe ich schon zwei, und nun ein dritter? Und: es wird ganz schön viel Platz für die straßenseitige "Promenade" (neuer Gang) verwendet, die trotz Sitzbank oder Bildern dort ein offener Gang bleibt und sicher nicht wirklich zu längeren Aufenthalten reizt. UND dabei gehen auch noch zwei ganze Zimmer drauf...von den Leitungen ist es so auch suboptimal.

    Was mir an dem Entwurf andererseits sehr gut gefällt, ist 1. die nun geschützte Sofaecke. 2. die Küche ist mit dem Essplatz zusammen 3. man steht beim Reinkommen nicht gleich im (Rückzugs-)WZ, da ist es schon besser in der Küche/Essplatz-Gegend.....

    so ganz optimal ist es also nicht. Aber ich habe aus dem Entwurf mitgenommen, dass der Eingang ins WZ keine gute Lösung ist und besser zugemacht werden sollte. Hier muss ich weiter denken. Ich könnte mir den Eingang auch ganz links (also Eingang 2) und dann in die dunkle Ecke vorstellen. oder vielleicht rechts und dann um die Ecke durch Zimmer 4 ...wobei das auch nicht toll ist, aber besser im Flur leiden als im WZ.....? Was ich auch dachte ist, dass ein Kamin an der mittleren tragenden Wand gegenüber der Fensterfront ja ein Blicktrenner aus dem WZ wäre, dann könnte man nicht mehr direkt in die dunkle Ecke sehen... hm hm hm....ich hoffe, Steffen Ganzer schaut vielleicht auch nochmal drauf....vielleicht fällt ihm auch noch was ein...Liebe Grüße

  • PRO
    Maus Raumdesign und Schreinerei
    vor 7 Jahren

    Ich persönlich finde die Variante A am besten.

    Das Wegekonzept ist schlüssig. An Der Küche könnte ich mir eine lange Bank am Tisch vorstellen, das ist für Kinder und deren Freunde eine super Sitzgelegenheit. Es macht den Raum größer und weitläufiger. Die Trennwand zwischen Wohnzimmer/ Küche kann ich mir auch als Bilderwand vorstellen: Trockenbau oder Holzwand mit einer Innenliegenden rundum beleuchteter weißen Fläche, Dort kannst Du Fotos etc als Bild hinhängen und austauschen. Im Flur zur strengen Linie eine Garderobe aus Birkenstämmen, Drehbar. Es ist praktische Lösung mit viel Flair, Und bei nassen Kinderjacken, Helmen etc für Kinder gut zu händeln. Die Oberlichter über der Garage sind mit Brandschutzverglasungen zu lösen, aber es ist keine preiswerte Arbeit. Du kannst aber auch mal mit runden ( Bullaugen ) Festverglasungen in dieser Wand spielen. Das passt zum Seefernweh.

    Herzliche Grüße

    Doris Ammon hat Maus Raumdesign und Schreinerei gedankt
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Nun habe ich doch das Bedürfnis, ein paar Erläuterungen auch in diesem Rahmen zu hinzuzufügen, um die Skizzen nicht so 'nackt' dastehen zu lassen:

    Ergänzen möchte ich zunächst die Information, dass die straßenseitigen Räume von der Bauherrin als zum Aufenthalt eher ungeeignet/ungeliebt und daher als Zone für funktionale Bereiche angesehen wurden. Darüber hinaus war ihr wichtig, viele Rückzugsorte und einen engen Bezug zum Garten (durch Lichteinfall, Blickbeziehungen, Nutzung und bodentiefe Fenster) herzustellen. Ein weiteres Kriterium für den Entwurf war es, sowohl viel zugeordneten Stauraum als auch freie Flächen zum Zeigen (und Anschauen) von größeren Kunstwerken und anderen schönen und liebgewonnenen Dingen zu schaffen. Die Wohnung sollte darüber hinaus später optional geteilt und im Erdgeschoss separat genutzt werden können.

    Bei der derzeitigen Nutzung stehen im Obergeschoss mehrere großzügige Räume, jedoch nicht allzu viel Stauraum, zusätzlich zur Verfügung. Aus diesem Grund der im Entwurf etwas verschwenderisch wirkende Umgang mit den Räumen an der Straßenseite: Sie beherbergen zusammen mit der Mittelwand nahezu alle Funktionsbereiche und soviel Stauraum, dass die dem Garten zugewandten Wohnräume (mit Ausnahme der Küche) den Luxus einer nach reinem Schönheitsempfinden und Wohlbehagen auszuwählenden Einrichtung und Dekoration ermöglichen. So können zum Beispiel an der freistehenden Wandscheibe beidseitig kleine Arrangements für einen Frühstücksplatz, ein kleines Sofa, einen kleinen Schreibtisch oder Leseplatz mit jeweils eigener Wandgestaltung und -dekoration entstehen. Mit den Stirnseiten (Gebäudeabschlusswände) stehen große, geschlossene Wandflächen für eine Gestaltung zur Verfügung. Der Stauraum (Küche, Eingangsbereich, Hauswirtschaftsraum) ist dabei als räumlich wirksamer Einbau gedacht.

    Der Hauswirtschaftsraum kann, wie in der letzten hochgeladenen (verworfenen) Variante zu sehen, zugunsten eines "durchgesteckten" Arbeitsplatzes reduziert werden. Zusätzlich gab es die Idee, die Promenade etwas von den Fenster weg zu legen, so dass hier entlang der Außenfassade ebenfalls/alternativ ein Arbeitsplatz oder auch ein Sitzfenster mit Stauraum entstehen könnte.

    Nach einem eventuellen Umbau zu einer barrierefreien Wohnung stünde das Zimmer als Schlafzimmer wieder zur Verfügung.

    Den großzügigen Eingang, der gleichzeitig das Gelenk zum Weg ins Obergeschoss darstellt, halte ich angesichts der Größe der gartenseitigen Raumfolge für angemessen, ein eigener Hauseingang bedeutet zumindest für mich große Freiheit und Komfort im Vergleich zu einem gemeinsam genutzten Treppenhaus.

    Da die Kommunikation mit der Bauherrin von einem feinem Gespür für die Abstufungen der Intimität von Räumen zeugte, basiert der Entwurf auf der Differenzierung von eher öffentlichen, direkten Bewegungsräumen (gleichzeitig Blick- und Lichtachsen), kommunikativen, gemeinschaftlichen Orten und sicheren, zurückgezogenen Ruhezonen.

    In Variante A ist dies meines Erachtens am besten gelungen, auch wenn es tatsächlich - besonders angesichts der Kürze der im Rahmen des Auftrags zur Verfügung stehenden Zeit - natürlich noch viele verbesserungswürdige Punkte gibt und die Skizzen ausdrücklich als Ideenpool und zur Weiterentwicklung gedacht waren. Jedenfalls war dieser kleine Auftrag eine schöne Aufgabe und ich danke Anke Stüber an dieser Stelle recht herzlich für die Empfehlung.

    Einem möglichen weiteren Vorschlag von Raumagentur ArteFakt blicke ich voller Spannung entgegen - das hat so etwas von einem Stehgreifentwurf zu Unizeiten (lang ist's her).

    Mit freundlichen Grüßen in die Runde

    A. Redeker

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Vielen Dank für diese weiteren Erläuterungen, liebe Frau Redeker!

    Eine Frage habe ich noch: Spräche etwas dagegen, statt der Wandtrennscheibe (die ich ja eigentlich gerne wollte) eine halbe Wand an der gartenabgelegenen Seite stehen zu lassen, an dessen Ende ein Tunnelkamin eingebaut wäre, der dann beidseitig auch aus der Küche sichtbar wäre? Das hätte den Vorteil, dass man vom Sofa/WZ aus einen Sichtschutz vor der dunklen Ecke hätte.

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren

    Liebe Frau tango_girl, :)


    dagegen spricht vermutlich nichts, wie bei allen anderen Lösungen mit Durchbrüchen oder gar dem kompletten Entfernen in und von tragenden Wänden muss das letztlich der Statiker beurteilen und die entsprechenden Maßnahmen festlegen, um die Lasten anderweitig abzutragen und die Queraussteifung zu gewährleisten.


    Technisch würde das entweder auf den recht aufwendigen nachträglichen Einbau des Kaminzugs durch die darüberliegenden Geschosse oder zum Ausweichen auf Ethanol, also ein kaltes Dekofeuer führen.

    Räumlich wäre der Kamin an dieser Stelle recht weit vom Sofa entfernt und könnte von der Küche aus zwar gesehen, aber nicht so genutzt werden, dass man sich davor setzen könnte, da man dann im Durchgang säße. Daher wäre es, wenn der Einbau eines Kamins abseits der Außenwände in Frage kommt, vielleicht sinnvoller, den Kamin an den weiter rechts bereits vorhandenen Schacht oder Zug zu legen - näher ans Sofa und weiter vom Durchgang entfernt, so dass hier noch ein Platz vor dem Kamin entstehen könnte. .

    Und noch ein Hinweis: je mehr Sie die "dunkle Ecke" durch Unterbrechungen der Blickachse zu verstecken oder durch eine Nutzung als reine Nebenfläche aus dem Raumgefüge zu verdrängen versuchen, desto mehr wird hier an einem der wichtigsten Punkte Ihres Hauses, nämlich im Gelenk zwischen den zwei gartenseitigen Raumachsen, ein schwarzes Loch entstehen und Ihnen immer Unbehagen bereiten. Ich halte es für wichtig, dem großen und offenen Grundriss mit den zwangsläufig etwas längeren Wegen ein paar räumliche Rückhalte zu verschaffen.


  • ankestueber
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Habe ich nicht gesagt: Steffen Ganzer kann so schön erklären...

    Liebe Frau Redeker: Gerne. Sie haben schon so oft durch ihren klaren Blick beim Optimieren von Grundrissen hier überzeugt!

    Auch dieser trifft meinen Geschmack absolut. Und wie schon geschrieben, halte ich den neu geschaffenen Eingang für einen großen Gewinn. Ich kann nur bestätigen, was Sie geschrieben haben: Die Trennung führt zu mehr Privatsphäre, man ist ungestörter. Ich wohne in einem tollen Altbau. Das einzige Manko ist das Treppenhaus, da die Abtrennungen und Türen - nun ja alt sind. Es fühlt sich daher manchmal an, als würden die anderen durch die Wohnung laufen. Ich werde das nun mit einem dicken Vorhang lösen, aber wenn man es gleich bei der Planung trennen kann: super, unbedingt.

    Doris Ammon hat ankestueber gedankt
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren

    Herr Ganzer, Sie sind ein Poet.

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Lieber Herr Ganzer, darf ich daraus schließen, dass Sie alles so wie Vatriante A machen würden, dass der "verlorene vordere Raum" zur Straßenseite für Sie trotz Raumverlust die beste denkbare Lösung ist , und dass Sie auch die Trennscheibe beibehalten würden?

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Liebe Doris,

    die kurze Antwort "ja" befriedigt in Planungsfragen selten, also hole ich etwas aus.

    Nach den gestellten Anforderungen, der Lage und Ausrichtung des Gebäudes und der Gartenfläche nach (habe mir alles mal angeschaut) passt aus den von mir geschilderten Gründen der Entwurf einfach ziemlich perfekt dazu.

    Raumverlust sehe ich auch keinen, da ohne die Querverbindung auf der Straßenseite diese ja als Verkehrsfläche durch die Räume auf der Gartenseite führen würden, was jetzt nicht der Fall ist.Der Entwurf A hat viel weniger Flächen die reine Verkehrswege sind, als die anderen Varianten, die voller Flure in unterschiedliche Richtungen sind.

    Außerdem ist doch mehr als genug Platz für alles da, was der Mensch braucht - und noch viel mehr. So ein HWR, der nicht nur Waschküche, sondern auch Lager, Kammer, Putzkammer etc. sein kann...

    Licht war außerdem eine oft zitierte Anforderung, und Licht wird durch Addition von Lichtquellen nicht einfach addiert, sondern in seiner Menge sogar potenziert. Jetzt stellen Sie sich vor, sie kommen in das Haus, und in voller Breite strömt das Lciht hinein. An zwei Stellen dann sogar noch verstärkt durch die Öffnungen zur anderen Haushälfte. Zum einen im Treppenraum durch das Lichtfenster, zum anderen durch den breiten Zugang durch Garderobe und Küche. Weite kommt nicht daher, daß man weit schauen kann, sondern daß sich nicht alles mit einem Blick erfassen lässt. Selbst für einen Blick auf den vollständigen Horizont müssen wir den Kopf drehen, in den Bergen ahnen wir, daß es hinter den Bergen noch weitergeht, und in der Architektur ist es nicht anders - nur eben etwas kleiner.

    *****

    Ihre Ideenbücher sind voller guter Eindrücke - nehmen Sie sie als genau das: Eindrücke. Kopieren war niemals zielführend. Nicht selten treffe ich auf Bauherren, die anfangs eine Idee im Kopf hatten, die unbedingt mit eingebracht werden sollte, und genauso oft wird mit zunehmendem Dialog mit dem Haus und den Räumen eine ganz andere Sprache gesprochen. Und doch ist die völlig andere Lösung genau das, was die Bauherren eigentlich haben wollten. Nur eben in anderer Form :)

    Wie ich oben beschrien: machen Sie sich mit den Wegen in der neuen Planung vertraut, den Sichtachsen, den Perspektiven - der Rest kommt dann ganz von selbst.

    Und schauen Sie mehr auf das, was sie gerne hätten, und erst dann auf das, was es ermöglicht. Das ist bei Oberflächen so, bei Farben, bei Möbeln, und besonders wichtig wird das bei Lichtplanung: 1. welches Licht brauche ich, 2. wie muss die Leuchte dazu beschaffen sein 3. welche Leuchte kann das.

    Nicht wenige schauen erst auf die Leuchte und holen sich teure Highlights ins Haus, die nie genutzt werden...

    *****

    An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön für die Komplimente.

    Ja, bei mir wird schöngeredet - äh, schön geredet...^^

    Lustig auch, daß in dem Ideenbuch von Frau Redeker dieses Beispiel aus Düsseldorf dabei ist, an dem ich in Zusammenarbeit mitwirken durfte...

    Einfamilien Düsseldorf · Mehr Info

    Doris Ammon hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Was ich am Design noch nicht 100%ig finde, ist

    1. die Verbindung Kochen/Essen im kurzen L::

    "Völlig überraschend dabei die Idee, die Küche inkl. Tisch zur Architektur zu machen." Meinen Sie damit, dass der Tisch den Anbau einbindet und heranholt? Ja, das sieht elegant aus und erfüllt diese Funktion auch super. Ich bin da allerdings noch am Überlegen und werde es wahrscheinlich doch anders machen, denn wie Frau Redeker schon hinwies, muss man dann um das gesamte Ensemble herumlaufen, um hinten rein zu kommen. Ich glaube, das würde mich auf Dauer doch nerven. Außerdem finde ich es ein bisschen überdimensioniert, es nimmt ja den gesamten linken Querriegel ein. Für mich könnte es auch eine Nummer kleiner sein. Ich wohne ja alleine dort und bin auch kein Kochteufel, der ständig Leute zum Essen da hat (ich gehe lieber aus). Vielleicht kommt das noch, wenn ich in Rente bin und eine neue Aufgabe suche :-)

    Ich hatte mir mal das angesprochene "schwarze Apartment" angesehen, und fand die Lösung schön, die Kochinsel und den Tisch über Eck aneinander zu legen. Bin mir aber nicht sicher, ob das bei mir nicht Unruhe hineinbringen würde?

    Einen Vorteil hätte das aber: Ich hätte dann am Ende des Anbaus wohl noch genug Platz für ein nettes kleines Sitzeckchen mit Blick nach draußen - vielleicht eine Fenstersitzbank mit zierlichem zweiten Sitzplatz? Das wäre ein Hauch von "grünem Salon" bzw. Wintergarten aus der Variante B, die sowohl die Architektin als auch ich besonders schön an dieser Variante fanden....Einen 2. Kamin in der Gegend fände ich auch toll, und wenn es nur ein kleiner Alkoholkamin ist.. Der könnte dann nahe dem Knick stehen, so in etwa da, wo Frau Redeker ihn in Variante B hatte und wo er in meinem ersten Entwurf stand (siehe oben). Würde das zu voll?

    Was ich auch toll fand, war ein weiterer Vorschlag von Frau Redeker: nämlich den Anbau auf ein kleines - vielleicht indirekt beleuchtetes - Podest (vielleicht sogar aus anderem Material?) zu stellen. Bei dem schwarzen Apartment sieht das toll aus! Würde aber natürlich auch diesen Hausteil eher etwas abtrennen als angliedern. Aber vielleicht kann man das ja dann mit durchgehenden Regalen an der garagenseitigen Rückwand von Küche zum Anbau bewerkstelligen, die im grünen Salon/Sitzeck dann zu Bücherregalen werden?

    ---

    2. Zudem bleibt ein kleines Problem beim Umbau (Trennung EG/OG) später: Wenn ich das OG dann später vermieten sollte und nur unten im EG wohne und die "Promenade" zu mache, habe ich dann keinen Kellerzugang mehr außer über draußen und den zweiten Eingang. Dann bliebe aus meiner Sicht nur, a) das "Sichtfenster" vom WZ als Wohnungseingang zu nehmen , was schade wäre, denn es zerstört die geborgene Ecke, oder b) wie in der Variante B von rechts reinzukommen, das Gäste-WC zu verkleinern zugunsten eines Wohnungseingangs vom Treppenflur her, und das SZ in den jetzigen neuen Eingangsbereich zu legen (aber dann muss ich später auch den gesamten Außeneingangsbereich wieder rückbauen!) oder c) vielleicht sogar das Schlafzimmer in den Anbau zu legen, und den dann heimatlosen Esstisch in irgendeiner Form näher an den Küchenraum zu rücken ... Vorne raus die Variante B oder die verworfenene Variante (halt nur mit abschließbarer Tür) zu legen. Oder hab ich da was übersehen?

    -----

    3. Mit dem Aufwand, den ein neuer Eingang mit Zuweg, Rodung der alten Rhododendren usw. mit sich brächte, habe ich doch etwas rumgehadert.....Als letzte Variante hatte ich deshalb gestern auch überlegt. den Haupteingang ganz nach links zu legen, so dass man über den linken bestehenden Eingang (in Variante A das Bad) reinkommt in die dunkle Ecke, die durch den Lichteinfall dann heller würde. Der Durchbruch zur Garten-Seite müsste natürlich eine Glastür bekommen und etwas nach rechts verbreitert werden (vielleicht um 80-100 cm einrücken, damit links Platz für Garderobenschrank und Küchenzeile Tiefe 60cm bleibt) .... da könnte ich mir vorstellen, die nicht tragende Wand zwischen Raum 7 und 8 (siehe oben) um 1/2 Meter nach rechts zu versetzen. Dann könnte man links des Eingangs an der Garagenseite die Garderobenschränke (einseitig nur) und danach die Küchenzeile setzen (und auf der anderen Seite des Eingangsdurchbruchs parallel zur rückwärtigen Küchenzeile die Kochinsel an die tragende Wand, ungefähr da, wo in Variante A der aufgebrochene Durchgang zur Eingangstür wäre....zwischen beiden Küchenteilen käme dann der Eingang "rein". Damit steht man beim Reinkommen mitten im Kochbereich. Das Bad müsste dann quasi in die Promenade rücken an die Außenwand mit Fenster. Dahinter im Hausinneren kann der HWR bleiben. Gewonnen hätte ich damit eine helle dunkle Ecke sowie Raum 8 (Bibliothek -die ich allerdings auch offen mit Frau Redekers Konzept dort platzieren könnte-, später SZ?). Vor allem würde aber der große Aufwand der Schaffung eines komplett neuen Eingangsbereiches mit Zuwegen usw. entfallen. Verloren hätte ich dadurch die Eckfunktion der dunklen Ecke, (das Haus gibt sich damit an dieser Stelle zur Straße hin "löchrig", ist irgendwie wie eine ungeschützte Flanke), und natürlich die wunderschöne Gesamtkonzeption von Frau Redeker. Der Eingangsbereich wäre auch etwas weniger großzügig weil etwas schmaler. Und dass man beim Reinkommen direkt in der Küche stünde, ist auch nicht der Knaller, obwohl es Schlimmeres gibt.... insgesamt auch keine perfekte Lösung----- war halt mal eine Idee zum Durchspielen....

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Wir sind gerade an einem Punkt angekommen, wo ich üblicherweise im direkten Gespräch mit Kunden über das Für und Wider der einzelnen Punkte durchspreche, um

    1. Klarheit über die Bauherrenwünsche zu bekommen
    2. Die Gewichtung der einzelnen Punkte kennenlerne
    3. direkte Skizzen von Gedanken zu machen, um deren Konsequenzen im Plan zu finden
    4. unnötige Ängste zu nehmen
    5. Wirkungen der neuen Räume anschaulich zu erklären


    Alles Punkte, die in einer Diskussion wie dieser nicht funktionieren, da die Gedankenkreisel dadurch nur unnötig größer werden, und am Ende jedes Konzept wie ein Puzzle auseinandergenommen wird, und mit Macht versucht wird, dennoch Teile daraus als roten Faden zu verwenden, um etwas neues zu schaffen für eine Zukunft, die völlig ungewiss ist.

    Am Ende sieht der Hund genauso aus wie die Kuh, nur kürzere Beine, andere Augen, statt kurzhaar-Fell langhaarig, eine andere Fellfarbe und die Zunge viel kleiner - aber ehrlich, ich schwöre, ansonsten sieht er genau gleich aus.

    Der rote Faden ist nicht das Konzept, der rote Faden ist Ihr Leben im Jetzt. "Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man immer nur auf den Ausgang geblickt hätte" (G. E. Lessing)
    Allein die Gedanken im Essbereich, den Tisch zu verkürzen und im Wintergarten einen Sonnenplatz einzurichten - trenne oder verbinde ich die beiden Räume?

    Wenn ich trenne, dann bleibt vorne kaum Platz für Kücheninsel und Tisch, ohne daß es zu fipsig wirkt, verbinde ich es, bleibt hinten kein Platz für eine Sitzgruppe, ohne daß diese eingequetscht und wenig einladend wirkt. Wer sitzt schon gern am Teetisch zwichen Esstisch und Fenster?

    Aber es gäbe auch die Möglichkeit, die beiden Räume durch den Essbereich zu verbinden, und vor Kopf ein Panoramafenster als Ego-Lounge zu kreieren. Die Wandscheibe vor Kopf würde der Sitzplatz werden...Da es dazu aber mindestens 5 Varianten und Ansätze gibt, ist es ein weiteres Kapitel, was hier zu viel Arbeti und Zeit in Anspruch nimmt, und bei Ihnen mit Sicherheit zu noch mehr Verwirrung führt.


    Möglichkeiten, möglichkeiten, möglichkeiten...

    Schnappen Sie sich einen Planer, gehen mit ihm die Varianten im
    direkten Gespräch durch, kritzeln Sie die Pläne im Gespräch voll, und
    prüfen die Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit einem helfenden Berater, der Ihnen hilft, die Gedanken und Ängste zu sortieren.Das kostet Sie ca. 4-5 Stunden Zeit, um endlich mal ihren eigenen roten Faden im Haus zu finden.

    Von HH aus braucht es nur eine knappe Flugstunde und von hier aus ca. 2 Autostunden.

    Doris Ammon hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Auf die Gefahr hin, dämlich zu wirken: was heißt der Ausdruck "vor Kopf" bitte? hab das noch nie gehört Danke! :o)

    Das mit dem Hund, der zur Kuh wird, ist schon gut beobachtet. Ich dachte, es wäre leichter, so ein Haus zu planen. Ich bin von Natur aus ein Mensch, der erst alle Möglichkeiten durchspielt (zumindest bei weitreichenden Entscheidungen und wenn sich wie hier kein 100%ig idealer Ansatz findet) und sich dann gut entscheiden kann. Es besteht also noch Hoffnung! :o)

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    "Vor Kopf" kenne ich von der Sitzvergabe am Tisch. Wer "vor Kopf" sitzt, sitzt an der schmalen Seite.

    Doris Ammon hat ankestueber gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Sorry, ich bin erst jetzt wieder online und hier, daher die späte Antwort. Mit "vor Kopf" meine ich tatsächlich die Stirnseite des Raumes.

    Alle Möglichkeiten durchzuspielen ist sicher richtig. Wichtig ist dabei nur, die eigenen Wünsche und die Möglichkeiten zu kennen. Manchmal planen wir Dinge, nur weil sie uns einfallen und weil wir denken, daß sie möglich sind, ohne uns zu fragen, ob WIR sie auch haben möchten. Und manchmal planen wir Dinge, die das Objekt gar nicht erfüllen kann.

    Beides immer im Blick zu haben ist eine große Aufgabe, die mit definitiv nicht leicht ist. Umso schöner, immer wieder auf Menschen wie Sie zu treffen, die sich die Zeit dazu nehmen, auch wenn es manchmal noch alles zu verkomplizieren scheint.

    Zunächst gilt es nur das Raumgefüge zu bestimmen, dann erst die Inhalte der Räume, und noch später erst die Ausstattung. Und ganz am Ende erst die Materialien und Farben im Detail.

    Die Ideenbücher sind schon ein großer roter Faden für die Stimmung, die später in den Räumen sein soll, also ist das, was als letztes zu bestimmen ist eigentlich schon vorgegeben - nur fehlt das große Ganze, das Raumkonzept, an das sich die Einrichtung anlehnen kann, um dann das Stimmungskleid zu tragen :)

    *****

    Wie ich oben schon schrieb, wäre mir persönlich ein freier Tisch und eine offene Nutzküche lieber als die (zugegeben sehr spannende) Variante einer Schrankküche. Also wäre mein Ansatz der, daß ich eine offene Küchenzeile mit einer Insel davor anlegen würde (ob diese mit Sitzplätzen oder eher mit Brüstung ausgeführt…? Dann käme ein freistehender Tisch mit bevorzugt einer Bank, quer im Raum angeordnet, so daß der Tisch die Verbindung zwischen Küche und Wintergarten darstellt, und vor Kopf dann ein großer Rahmen, der die gesamte Wand ausfüllt, in dem man sich gemütlich hineinsetzen kann. Ggfls. davor noch ein bis zwei kleine Teetische. Ein perfekter Ort und allein oder zu zweit die Zeit im gemütlichen Raum mit Blick in den Garten zu geniessen. So zB.:

    Feldman Architecture · Mehr Info

    ein paar andere Beispiele haben Sie ja schon in Ihren Ideenbüchern gesammelt…;)

    Doris Ammon hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    so in etwa fände ich es auch sehr schön. Nur: würde das denn alles in den kurzen L-Querriegel hinein passen? Also Küchenzeile, Kochinsel , Esstisch quer dazu UND am Ende der kleine Wohlfühlbereich? Sie sprachen ja weiter oben selbst schon von der Gefahr des Quetschens all dieser Elemente...

    Und das große Mysterium dieser halb vergangenen Nacht: was ist eigentlich ein "offener Tosca"? Im Internet kam dazu Porzellan ;-)

    --

    Der kleine Lounge-Bereich liegt mir nämlich sehr am Herzen :-) Hier hätte ich als einzigem Ort des EG einen weiten Blick über die Nachbargärten hinweg, während zwar der eigentliche Wohnbereich mit Abstand der schönste, sonnigste Raum ist und sicher auch viel genutzt werden wird, aber der Blick um 90 Grad versetzt auf meinen eigenen Garten mit der riesigen Zeder und dem Rosenbeet davor fallen wird. Also ganz anders. Ich begreife mein Haus als eine Wohlfühl-Oase mit unterschiedlichen Quellen :-) Es ist eher mein privater Rückzugsort und weniger ein Zentrum fürs Entertainment von Besuchern (dazu würde ich eher ausgehen). Ich habe einen stressigen, vielseitigen Job und ständig mit Neuem zu tun, reise viel und bin auch neugierig und lasse mich auf alles ein (daher auch das Jonglieren mit allen Möglichkeiten hier, bevor ich meinen Lieblingsball bestimme...). Das Haus ist mein Ausgleich dazu. Wenn ich die Tür zu mache, bin ich in MEINEM Reich und will mich an drinnen und draußen erfreuen. Es soll naturnah sein, weil mich das am besten entspannt. Ich muss mich nicht mit teuren, kalten Angeber-Designermöbeln umgeben. Wichtiger ist mir, dass es fröhlich, einladend und heimelig ist (leider hatte ich bisher einen Hang zum Überladenwirken, was mich wirklich stört - ich habe zu viele Bücher, Klamotten, Mitbringsel aus aller Herren Länder....aber jetzt eben auch PLATZ! :-) ). Und gerne auch eine Prise Exotik. und ferne Weltgegenden.. da ich in diesem Leben wohl kein Zweithaus auf Hawaii mehr bauen werde (was ich liebe und wo ich studiert habe), muss halt ein Hauch Tropen zu mir kommen :-) Deshalb fand ich die Idee des "Grünen Salons" auch so schön. Mit der kleinen Relax-Ecke am Ende des Anbaus (vielleicht vom Esstisch durch einen raumhohen Benjamin abgeschirmt?) wäre ja dann ein Stückchen davon aus Variante B in die Variante A hineingerettet :-) Fehlt dann nur noch der Sand unter den Füßen :-)))

    Nur eingequetscht darf es dadurch nicht werden, sonst muss ich auf etwas anderes verzichten ...siehe meine Frage oben :-)

    Liebe Grüße!

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Übrigens scheinen sich hier die richtigen Seelenverwandten gefunden
    zu haben: Anke Stüber hat mir zwischenzeitlich diesen Sessel von Paola
    Lenti geschickt und damit genau wie Sie ins Schwarze getroffen!

    http://www.paolalenti.it/prodotto/show/afra01/

    Leider
    ist das gute Stück mit 1 m Umfang ein bisschen groß für die Ecke, dazu
    unverschämt teuer und ich wollte ja angeblich auch keine Designermöbel
    ;-))

    Aber jetzt muss ich wirklich ins Bett! Letzte Nacht habe ich von Grundrissen geträumt! Gute Nacht!

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Ich glaube, es soll freier Tisch heißen.

    Doris Ammon hat ankestueber gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    oder der Tisch Tosca::-) hab bei "Tosca" in Kombination mit Tisch dieses Schmuckstück hier gegoogelt:

    http://www.wohnen.de/esszimmertisch-teak-massiv-geoelt-tosca.html

    Allerdings ist die Breite (Länge) 1,80m...... wenn der quasi längs mit der schmalen Seite in den Anbau ragt, ist definitv kein Platz mehr für diese "Ego-Lounge". Heute morgen hab ich drin gestanden und das ausgelegt: Küchenzeile und Block parallel zueinander, im rechten Winkel der Esstisch. Ergebnis: es bleibt nur Platz für die schöne Fenstersitzbank (und ein bisschen "Luft" davor, um nicht zu dicht am Esstisch zu loungen) - würde mir aber reichen.... Die Bank würde (nein: wird!) richtig toll, man kann in beide Richtungen schauen: nach links in die Gärten UND nach rechts auf die Terrasse.

    Aber vielleicht habe ich da den richtigen Konstellations-Dreh noch nicht gefunden: Rundere Tischform oder doch parallel zur Theke stellen vielleicht..... Der Anbau ist ja innen fast quadratisch.... wobei er halt "länglich mit Stirnseite" WIRKT, warum auch immer. Vielleicht kann/sollte man dem Ganzen einen "Dreh" in die Querrichtung geben, so etwa:

    https://www.houzz.de/fotos/haus-l-in-wachtberg-bei-bonn-phvw-vp~43440546

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Tosca ist eine wunderbare Oper, aber an dieser Stelle tatsächlich ein Tippfehler, der jetzt korrigiert ist. Es sollte "Tisch" sein. ;)

    Und ja, das würde schon alles passen und nicht aufgereiht wirken, weil

    a) Die Küche eine Einheit bildet

    b) der Essbereich beide Räume verbindet und

    c) die Sitz"nische" keine Sitz"gruppe" ist, sondern durch seine Querausrichtung einen Abschluß des Raumes bildet.

    Doris Ammon hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • ankestueber
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Das ist jetzt halt die Frage: Reicht dir das Sitzfenster mit zwei Teetischchen als Wohlfühlecke oder nicht...?

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    oh ok, also kein häuslicher Tosca-Auftritt ;-) Anke scheint Sie ja genau zu kennen! Und ja, das wäre wunderbar, wenn es alles passt mit extra Lounge-Sessel dabei. Dann könnte man da auch zu zweit abhängen, was sicher ein Gewinn wäre. Aber eben nur, wenn es nicht zu Lasten des gesamten Bereiches ginge, so wichtig wäre mir der extra Sessel nicht, dass der gesamte Querriegel Klaustrophobie hervorruft. Die Funktion wäre dann nur eine andere: kein Gemeinschaftseck, sondern nur allein nutzbar. Für mich allein würde Bank plus Teetischchen komplett ausreichen. Und damit könnte ich eher leben als mit einem vollgestellten Koch-Ess-Trakt, wo einem beim Loungen die Tischkante "auf die Pelle rückt".

    Ich bin halt beim Abschreiten nur ca. 2 Meter vor der Sitznische rausgekommen mit meinem imaginären Tischende. Also zu wenig mit dem extra Sessel. Aber vielleicht habe ich nicht die richtigen Maße angenommen. Küchenzeile wäre 60 cm tief, dann 1 m Abstand zur Kochinsel, Kochinsel selbst 90 - 100 cm (?) breit/tief, dann 1 m Abstand zum Esstisch (an der Außenkante war ich dann fast schon beim Anfang des Anbaus angelangt, hier ist der Längsriegel zum WZ ja ca. 3,85 m breit/tief). Dann ein vielleicht 1,80 m langer Esstisch (zu lang?) ...kommt das so hin?

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    so ungefähr kommt es hin, ja.

    die Sitzbank im Fenster stelle ichmir breit genug vor, daß sich auch mal zwei Menschen gegenübersitzend darauf aufhalten können...

    Doris Ammon hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Gerade merke ich, dass ich gar keine Fotos vom Rohbau angehängt hatte. Die gingen nur an Frau Redeker. Hier bitte - alle Fenster bodentief denken, im WZ hinten eine doppelflüglige Glastür (bzw. durchgehende Scheibe in dieser Größe):

    Wohnzimmer Fensterfront, Blick von Trennscheibe aus.
    Blick in die Gegenrichtung: WZ Blick zur künftigen Trennscheibe mit Garten rechts

    Blick von linksseits der Trennscheibenwand Richtung Gartenausgang und in den Anbau
    dunkle
    Ecke, Blick von linksseits der Trennscheibe. Allerdings ist der
    Rollladen auf der Stirnseite des Anbaus (rechts) zu, da war die Elektrik
    aus Versehen gekappt worden. Ist also etwas heller.Ganz nach links und
    nicht im Bild wäre der neue Eingangsbereich (s.u.)

    Blick in den Anbau von der Küchenzeile/Kochinsel aus

    Blick in Zimmer 7 (künftiger Eingangsbereich), im Hintergrund rechts der jetzige 2. Eingang und späteres Bad
    Blick aus Zimmer 7 in den Vorgarten

    ... und nochmal von hinten

    ...hinterer Garten mit großer Zeder vom Balkon aus - links nicht im Bild die Garagenreihe, die durch Bäume auch verdeckt wird. Rechts mein Tulpen-, Vergissmeinnicht- und Rosenbeet, im breiteren Teil ein Pfingstrosenbusch und rechts daneben die Grundstücksgrenze zum Nachbarn

    ...und von vorn, von der Straße aus. das linkere Fenster würde dann der geplante neue Eingang. Leider müssen dafür dann ein paar Rhododendren dran glauben. Das Hochhaus sieht man zum Glück vom Garten aus kaum wegen der Grenzbäume.

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Blick aus WZ zum Eingang 1 (links Treppe, rechts Zimmer 4= geplanter HWR und Gang/"Promenade")
    Blick aus WZ Richtung Wandscheibe, linker Hand Blick auf Zimmer 4
    Treppe aus Holz, weiß lackiert mit Teppichboden (muss 3 cm höher gelegt werden wg. Fußbodenheizung) - links Kellerabgang

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    breite Sitzbank für ZWEI! das ist die Lösung! Sie sind GENIAL! :-))))))

    aber dann ohne Lounge-Chair. YES WE CAN!

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Hast du die neuen Fenster schon bestellt? Denn dann musst du sehen, wie das mit der Sitzbank hinkommt oder einen schönen Übergang machen.

    Doris Ammon hat ankestueber gedankt
  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    zum Glück nein! bis zur Fensterbestellung ist es noch ein bisschen hin. Und ja, das Sitzbankfenster will gut überlegt sein. Das soll ja "rahmenlos" in den Garten führen, also eher eine Glasscheibe. Steffen Ganzer hat mir dazu ein Ohr voll erzählt, hab zwar nicht alles komplett verstanden, aber eine Idee immerhin. Er findet das Prinzip einfach, ich etwas weniger ;-)

    Oben im SZ-Vorraum soll ja auch noch eins hin.

    Du denkst aber auch an alles! Wieviele Häuser hast Du denn schon gebaut/eingerichtet?? :)

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Da der Bestand schon entsprechend der Skizzen vom Planungsbüro "Hamburger Hütten" vorbereitet ist, gilt es nun, aufgrund des gegebenen Budgets die Ausführung so schlank wie möglich zu halten, und die Infrastrukturen des Hauses (Wände, Böden, Wärme und Elektrik) so zu gestalten, daß auch ohne aufwändige Möbeleinbauten, ein gemütliches Zuhause entsteht.


    Design-Dilemma, Haus A. (Bestand) · Mehr Info
    (der ungefähre Bestand)


    Design-Dilemma, Haus A. · Mehr Info
    (die mögliche Umsetzung)

    Wunschgemäß mit offenerer Küche, einfachen, in Trockenbauwänden eingefassten Garderobenschränken und einem großen Rahmen im Wintergarten als Lounge-Sitzbank.

    Offene Frage im Bad: wie kann man dem Bauherrenwunsch entsprechen und die Wanne vor das Fenster bekommen und zuätzlich eine Dusche einbringen?


    Im OG dann dazu:


    Design-Dilemma, Haus A. (Bestand) · Mehr Info

    (der ungefähre Bestand)


    Design-Dilemma, Haus A. (Vorplanung) · Mehr Info
    (die mögliche Umsetzung)

    Eine neue Zuwegung des Schlafraumes unter Beibehaltung eines Gästezimmers, Abtrennung eines Homeoffices mit Balkonzugang und Switchen von Bad und Ankleidee zugunsten von mehr Platz im Bad für ein Vollbad mit Wanne gem. Bauherrenwunsch vor dem Fenster für direkten Vorgartenblick.

    In den Vorbauwänden der Bäder können die Zu- und Ableitungen kostensparend AP geführt werden und zugleich Nischen geschaffen werden als Shampoonische bzw. Spiegelschränken und anderem Stauraum.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Als Grundidee für ein Panoramefenster mit Durchdringender Sitzplatz-Einrahmung:

    • von außen auf das Mauererk aufgesetzter Rahmen (gelb)

    • Innen passgenau eingeschobener Rahmen, zB. lackierter Holzwerkstoff (rot)

    • außen aufgesetzter Zierrahmen in gleicher Farbe wie der Innenrahmen gestrichen (grün), zB. Polystyrol, Putz und Farbe oder Blech etc...

    Es gibt ganz sicher fachlich und physikalisch bessere Lösung, insbesondere, wenn man an eine Austauschbarkeit der Scheibe denkt. Es könnte zB. ein abgekanteter Matallrahmen umlaufend außen auf den Rahmen aufgesetzt werden, der reversibel ist.

    Wenn die Bank innen aus Holz mit sichtbarer Struktur sein soll, kann dieses Material auch außen gewählt werden. Der Regenschutz oben muss als Detail gesondert geklärt werden.

    Hier ist u.a. der Einfallsreichtum des Fensterbauers gefragt, und die Kompromissbereitschaft bezügl. der Austauschbarkeit in Relation zum Budget...

    Es ist von meiner Seite aus nur eine Idee ohne in diesem Bereich über wirkliche Fachkenntnisse zu verfügen. Mir genügt es hier, diejenigen zu kennen, die dieses Fachwissen haben ;)

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    [Diesen Artikel[(https://www.houzz.de/magazin/21-sitzfenster-und-fenstersitze-zum-gucken-und-traeumen-stsetivw-vs~44636050) kennen sicher alle, oder? So ein Sitzfenster ist einfach großartig. Jedes Haus sollte eines haben dürfen.

    Die Weiterentwicklung des Koch- und Essbereichs gefällt mir gut und ist so sicher besser nutzbar. Ich kann mir vorstellen, dass der Esstisch am Ende vielleicht doch noch weiter Richtung Sitzfenster rücken wird, da die Plätze mit dem Rücken zum offenen Raum sich zumindest im Plan etwas ungeschützt anfühlen. Vielleicht wäre hier sogar ein runder Tisch, der etwas weiter in den Wintergarten rücken kann, eine Lösung?

    Die Umwandlung der straßenseitigen Räume in eine klassischere Bauweise mit Trockenbauwänden statt der Möbeleinbauten finde ich angesichts der später möglichen Umwandlung in eine separate Erdgeschosswohnung mit dem Schlafzimmer noch überdenkenswert. Hier kann man nun mit den verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten weiter in die konkrete Planung einsteigen und dann die zum gewünschten Einrichtungs- und Nutzungskonzept, aber auch zum Budget passende Ausbauvariante wählen.

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Liebe Frau Redeker, Sie sprechen mir mal wieder aus der Seele! Gestern habe ich mit alten Dämmplatten mal meine neue Küche und den Esstisch "gebaut" - und bin genau zu diesem Ergebnis gekommen:

    1) Am Esstisch fühlt sich derjenige wohl, der einen Blick in den Garten und die Wand im Rücken hat. Wer mit dem Rücken zum Garten sitzt, fühlt sich etwas wie am Katzensitzplatz. Und es hat mich ständig etwas gestört, was eigentlich beabsichtigt war: den Tisch halb zur Küche und halb zur Sitzecke laufen zu lassen, also mit der einen Hälfte noch vor dem Stück Mauer stehend und nur mit dem Endstück vor dem Fenster. (Stichwort "Tisch als Architektur", um Küche und Anbau aneinander zu ziehen). Ich bin immer Richtung hellere Hälfte gewandert. Meine Mutter als Versuchskaninchen auch.

    2) Von daher wäre es eigentlich besser, den Esstisch quer zum Raum mit dem
    schmalen Ende Richtung Garten (und parallel zur Theke) zu stellen, evtl.
    sogar an die Rückwand. Dann haben beide Seiten den Blick in den Garten.
    Ein unsicheres Gefühl im Rücken hatte ich dadurch auch auf den Plätzen
    mit dem Rücken zur Theke nicht.

    3) Schöner noch fand ich es aber, als ich den Tisch probehalber nah an die "Lounge", den Fenstersitzplatz geschoben habe, und den Sitzplatz als Sitzbank für den Tisch mit einbezogen habe. Dies auch deshalb, weil ich mich selbst bei Kaffeeetrinken in meiner derzeitige Sitzecke (in der Küche des jetzigen Hauses) beobachtet habe und festgestellt hatte, dass der benachbarte Küchentisch dort gleichzeitig meine Armstütze, Zeitungs- und Kaffeeablage war, mithin dass seine Nähe eher als praktisch denn als beengend empfunden wurde. Allerdings war dort natürlich auch kein Ausblick in irgendeinen Garten vorhanden. Als ich das nun in meinem neuen Eck ausprobierte, stellte ich fest, dass mich der Tisch aber beim nach Draußen sehen Null gestört hat, weil der Blick daran vorbei geht. Mehr noch: Wenn ich den Tisch an die Garagenwand stelle und auch dort noch eine Sitzbank hinstelle, hat man "vorne raus" Richtung Garten enorm viel offenen Raum gewonnen, dann wird der Tisch für den Blick vom Sitzplatz gänzlich irrelevant, UND ich habe außerdem noch Platz durch dieses Richtung Raumecke schieben gewonnen zwischen Esstisch und Theke. Dort ein schönes Bild an die Garagenwand, oder vielleicht eine größere Pflanze, fertig! - UND gegenüber an dem Mauerstück rechts der gartenseitigen Glasfront bleibt noch genügend Platz für einen Zweitkamin, der dann einen Paradeplatz genau zwischen Küche und Essen einnimmt und von allen Seiten gut einsehbar ist, die gleiche Distanz hat und auch nicht mehr zugestellt wäre, wie das der Fall wäre, wenn der Esstisch als "Verbindungsglied" mehr Richtung Küchentheke wandern würde. Der freie Platz zur Theke hin hat mir sehr gut gefallen und passte in seiner Dimension auch gut zum Rest des großzügigen Hausgefühls. Dann habe ich Ihre Zeichung vom Anfang in die Hände bekommen und festgestellt, dass Sie in der "verworfenen Variante" genau dies auch schon mal vorgeschlagen hatten! :-)

    Bzgl. Tischpositionierung an zwei Bänken: Natürlich würden sich die
    Leute, die mit dem Rücken zum Garten sitzen müssen, immer noch etwas
    unwohl fühlen. Das Schöne ist aber, dass 4 von 6 Personen am
    Sitzfenster, auf der rückwärtigen Bank, und am Kopfende gut aufgehoben
    sind. Erst wenn es mehr als 4 werden, müssen die letzten 2 mit dem
    Rücken zum Garten an die Wand starren....

    Ich bin mir nur noch niczht ganz schlüssig, wie das optisch aussieht, wenn man zwei Tischseiten mit Bank und zwei Seiten mit Sesseln bestückt. Irgendwie zwischen Skihütte und elegantem Essplatz? Kann mir das nicht so recht vorstellen....

    Bzgl. der Küchenform: Ich war am Wochenende bei einem Küchenladen und habe mir dort eine Küche (Küchenzeile plus Theke) angesehen, deren Theke an der Wand losging, aber per Oberschränken die Querachse bildete:

    Der Übergang nach links zur Zeile ist da noch unklar, vielleicht macht man die Querachse aus Oberschränken auch anders, aber nur mal wegen der Dimensionen war es eine gute Übung, als ich das im Haus mal nachgestellt habe:

    Maße waren: wandseitige Küchenzeile 2,70m (plus als auflockernder Abschluss ein 30 cm tiefes Regal zum Wohnraum hin, auszuführen bündig mit Garderobenschränken). Abstand Zeile zur Theke: 1,20 m. Theke: 1,00 m tief und 1,80 lang. Spülbecken in der Theke, Herd in der Zeile. Das sah dann mit dem Tisch so aus:

    lufitger, offener Gesamteindruck (auch weil es keine U-Küche ist!)
    angenehm viel Platz zum Durchlaufen
    Abstand zum Essplatz mit viel Licht vom rechtsseitigen Doppel-Fenster, unverstellter Blick von der Theke in den Garten

    Bildmittig rechts des Fensters vielleicht ein 2. Kamin?

    Platz vor dem Tisch, bequemes Durchlaufen - naja, es kommen ja auch noch Stühle hin....aber der Tisch würde mit rückseitiger Sitzbank auch noch etwas weg vom Fenster rücken. Es wäre sogar Platz für einen 6-Sitzer....der Blick auf die Sitzbank wäre natürlich in jeder Variante etwas zugestellt vom Tisch, aber so wäre es auch, wenn der Tisch mehr Richtung Theke wandern würde... Hauptsache der Blick von der Sitzbank zum Garten/Terrasse ist frei :-)
    Blick von rückwärtiger Sitzbank Richtung Theke und Küche
    ..und vom gartenseitigen "Ende" des Fenstersitzes aus gesehen...rechts: Bild/ Baum/ Regale von der Küchenzeile her auslaufend....

    Zum Schluss der Blick von der Küchenzeile (deren Ende rechts unten im Eck des Bildes) Richtung WZ mit simulierter Wandscheibe (1,60m breit, links und rechts je 1,10 m zur Wand - was ja wegen des einzuziehenden Sturzes sicher nochmal 10 cm mindestens verschmälert wird:


    Hier vor ein kleines Kaffeehaus-Ensemble....1 - 2 schmale Sessel und ein Tischchen....eher einer, sonst wird es zu eng...

    Nach meinem Gefühl könnte die Wandscheibe etwas breiter sein, kann aber
    sein, dass dann die Durchbrüche zu schmal wirken würden (?)

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Zum HWR und seiner Bauweise: Im Moment sollen da Bügelbrett, Staubsauger, meine Schuhe (!), und
    Küchenzeugs rein, was man nicht so oft braucht. Ich werde aber wohl auch
    Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner reinlegen, für später - im
    Moment brauche ich keinen Trockner und bin mit der Wäscheleine im Keller
    glücklich, aber mit 80 sieht das vielleicht anders aus.)

    Ich habe die ungeliebte Straßenseite geistig mit Leben gefüllt und mir diese Wand als Bildergalerie vorgestellt, mit Eingangstür zur Kammer leider, aber ok. Die hätte ich lieber gegenüber dem Kellerabgang, aber das wäre leider unpraktisch. Und vielleicht am bodentiefen Fenster dieses Flur-Gangs ("Promenade") ein kleiner längs gestellter zwei-Sessel-Platz zum morgendlichen Kaffeetrinken, wenn die Sonne scheint. Die momentane Breite des Ganges ist 1,70 m, das dürfte hoffentlich noch hinhauen. Im Moment tendiere ich zu "richtigen" gemauerten Wänden. Einfach weil da viele Regale drinnen dran hängen, außen Bilder, und ich mir das schwierig vorstelle, "unter Putz" Elektroleitungen für Bilderbeleuchtungen umzulegen, falls ich mal was anderes aufhängen will. (Außerdem hatte ich überlegt, später das SZ in den Essplatz zu legen, damit ich die Promenade und den Zugang zum Keller erhalten kann, statt außen durch den Garten zu gehen oder den WZ-Durchgang wieder öffnen zu müssen). Was meint Ihr?

    Die "Außenseite" der "Promenade" zur Straße hin könnte ich mir so vorstellen: mit Büchern und erwähnter Sesselgruppe vor der Scheibe:

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    Durchbruch der Promenade von der Treppe aus gesehen ist derzeit so - mittlerweile ohne Leitungen :-)

    hier ein bodentiefes Fenster mit 2 kleinen Sesseln... und "Bücherwand"

    Breite: ca. 1,70 m. Rechts der ehemalige Eingang ins Zimmer 4 - er liegt quasi gegenüber des Kellerabgangs und wird zugemacht, weil der Weg dahin einfach zu weit ist - obwohl das mein Lieblingseingang in den HWR wäre (weil dann die Vorderwand zur Straße (mit Bildern und Sitzplatz) türfrei schöner wäre).
    Wo die Steigleitungen sind, wäre in etwa die Tiefe des HWR erreicht. Der HRW setzt sich zu beiden Seiten fort (Richtung Betrachter nochmal 1 m, die Breite des früheren Gästeklos - sonst gäbe es dort nochmal einen breiten, ungenutzten Flur vor dem Treppenaufgang, der aber wegen neuer Sackgasse zum WZ nie genutzt würde - und ich kann den Stauraum brauchen). Hinten links eingezeichnet der zweite Durrchbruch zur künftigen Garderobe (hier muss der Statiker noch kommen). Der "Eingang" rechts war wie oben beschrieben noch zum alten Zimmer 4. Der HWR würde aber ca. einen Quadratmeter weiter vorne anfangen.
    Von OBEN auf der Treppe gesehen. Bitte immer alle Fotos anclicken und aufmachen, sonst sieht man nur die Hälfte :-(

    Die Blickrichtung zur Treppe am Ende der Promenade muss natürlich auch stimmen. Da gibt es ja viele Möglichkeiten :

    zum Beispiel das, oder mit lebender Pflanze/Palme

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    Ist-Zustand:

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Den runden Tisch habe ich mir bei der Aktion gestern auch schon vorgestellt, mochte ihn aber erstaunlicherweise nicht - keine Ahnung, warum. Ich hatte früher mit meinem Freund mal einen und wir hatten oft Gäste und der Tisch war unser Lieblingsaufenthalt. Warum das jetzt anders ist, habe ich keinen blassen Schimmer. Aber damit ließe sich natürlich auch nicht die Einbeziehung der Fensterbank realisieren - und die war gestern sowieso mein Favorit :-)

  • Doris Ammon
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Frage: Ich habe mich mal mit Eingangstüren beschäftigt. Keines der vielen Modelle hatte eine nennenswerte Glasfläche,


    Das hier war noch die "glasigste" - aber die vielen Unterteilungen fand ich nicht allzu berauschend:

    Ich frage mich, ob damit noch die Vorstellung funktionieren würde, durch das angedachte "Fenster" vom WZ zur alten Haupt-Eingangstür eine zweite Quer-Lichtachse zu schaffen. Ich denke, da kommt dann einfach zu wenig Licht rein - zumal das nächste größere Fenster in der Promenade durch den HWR versperrt würde. Oder sehen Sie das anders?

    Ich hatte mir schon überlegt, dieses Fenster wegzulassen zugunsten des dann näher an die Sofagruppe rückbaren TVs. Oder aber es als eine Art Oberlicht ÜBER den TV zu setzen. Da käme aber dann noch weniger Licht von der Straßenseite an. hmmm....

  • PRO
    arts&more - Raumbegrünung
    vor 7 Jahren

    Hallo, wie wäre es mit weißen Pflanzgefäßen z. B. von Lechuza Cubico 40, weiß hochglanz und darin textile Gräser/weiße Orchideen ??Sieht sehr edel aus, ist nicht pflegeintensiv und eine günstige Variante eine dunkle Ecke etwas "aufzuhübschen".

    Ich habe diese schon mehrfach bei Kunden eingesetzt, war immer ein tolles Ergebnis. Berate Sie gerne - auf Wunsch einfach anrufen 0911/1206638 oder e.mail senden. Freue mich über Ihren Rückbescheid- Freundlich grüßt arts&more - Petra Görlich

    Doris Ammon hat arts&more - Raumbegrünung gedankt
Deutschland
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