Stahlträger und Rost – Tipps?
Jeremy Whittaker
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
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Kommentare (22)
Architekturbüro Jürgen Schmidt
vor 7 JahrenJeremy Whittaker
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Stahlträger sichtbar lassen oder verkleiden?
Kommentare (42)Auf Grund der Fotos vermute ich, es soll eine offene Atmosphäre geschaffen werden. Deshalb würde ich den Träger frei lassen. Ich wollte nur noch eine Anmerkung bezüglich des Baumarkt-Sturzes machen. Diese Denkweise ist nich ungefährlich. Man sieht hier an eurer Denkweise, dass nur der Tür- bzw. darunder liegende Bereich betrachtet wird. Das ist aber für den Sturz/oder einzubringenden Träger bis auf die lichte Öffnungsweite eher unuínteressant. Wichtiger ist die Frage, welch Lasten von oben abgetragen werden müssen. Und das bezieht sich nicht nur darauf, ob oben drüber eine Wand steht oder nicht. Das geht bis hinauf ins Dach! Hier können viele Faktoren eine Rolle spielen. Auch ob im darüber liegenden Geschoss Lasten umgeleitet werden auf genau diesen Bereich, wo sich unten der Struz befindet usw. Statik ist sehr komplex und daher nichts für Laien! Deshalb empfehle ich euch dringend einen Statiker zu hinzuzuziehen! Der kostet Geld, ja. Aber ich denke Sicherheit geht über Geld!...mehrIch brauch Tipps für Farbgestaltung Innenhofseite
Kommentare (25)Hallo zusammen, zunächst dachte ich auch an die 1970er Jahre, als ich die Fotos sah. Es gab allerdings in den 1920/30ern schon diesen Baustil. Das nannte man Heimatstil und es war sowas wie ein Kontrapunkt zu den 'luftigen' Entwürfen des Bauhaus. In dem Fall ist nicht der Klinker die (nachträgliche) Zierde, sondern das Fachwerk, das meist keine tragenden Balken enthält. Bei Häusern mit Geschichte finde ich persönlich es immer schön, das Alte zu bewahren und auf alten Fotos zu schauen, welche ursprünglichen Merkmale verloren gegangen sind. Wenn ich andere Häuser aus der Zeit sehe, dann sind die Fachwerkteile immer weiß (abgetönt, kein strahlendes) gestrichen, die Fenster und Türen meinst eher dunkler. Ich würde das Weiß im Hof wieder aufnehmen. Mit Grün macht man wg der Pflanzen sicher nichts falsch. Wenn dann auch noch weiße Blüher dazu kommen, vielleicht mit einigen wenigen rostrot blühenden Pflanzen, dann ergibt das bestimmt ein harmonisches Außenbild!...mehrTipps fürs Wohnzimmer
Kommentare (4)Lieber Harald, die Idee für eine Eckcouch finde ich prima. Ich würde sie in die linke hintere Ecke stellen, da Ihr dann die Fenster nicht im Nacken habt, sondern neben der Couch. Man kann dann auch einen Ausblick genießen, das finde ich immer schön. Ein niedriges Regal unter dem hinteren Fenster könnte dann die Elektronik aufnehmen, an die man zur Bedienung herankommen muss (Player usw.) und evtl. Platten, Cds, Videos. Die rechte Wand ist dann geräumig groß für das Regal, das Du Dir vorstellst. Allerdings würde ich Spielzeug lieber in verschiedene Kisten verstauen, die man in das Regal unten integrieren könnte. Erstens lernen dann die Kinder gleich ein wenig Ordnung und andererseits sieht es für Euch dann zum Feierabend auch "aufgeräumter" aus - besseres Ausruhgefühl. Es sieht so aus, als habt Ihr mehrere Tische in Küche und Wohnzimmer, oder täusche ich mich da. Also die Idee von einem ausziehbaren großen (ruhig 2m langem) Tisch längs in der Mitte des Raumes fände ich praktisch. Wir haben das auch so gestaltet. so kann man bei Belieben am gemütlich kleinen Tisch sitzen oder bei Feiern oder größeren Küchenaktionen (Backen, einwecken, aber auch basteln usw.) am großen Tisch werkeln. Und zuletzt kann ich mir über Eurem Sofa auf der dann herrlich freien Wand zwei edle Reliefs von mir vorstellen - wenn es die weiße Eckcouch wird, dann mit Porzellanelementen und bei einer rustikalen Couch mit interessanten Ton-Reliefs. (Darf ich diese Schleichwerbung hier machen? Ich bin noch neu bei houzz.) Oder Ihr bevorzugt farbige Bilder oder Fotos....mehrHilfe / (Experten) Tipps für die Umgestaltung EG gesucht
Kommentare (13)Guten Morgen, Herrn Koch-Kohlstadts treffenden Ausführungen möchte ich noch hinzufügen, dass ein Architekt Ihnen alle zur Entscheidung notwendigen Fragen in den Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung) und 2 (Vorplanung) nach HOAI beantworten können wird. Eine Beschreibung dieser Leistungen finden Sie im Internet z.B. unter HOAI Leistungsbild Objektplanung Gebäude. Die Baukosten lassen sich meines Erachtens erst seriös abschätzen, wenn Sie etwas mehr Klarheit über den Umfang der Sanierung gewonnen haben. Dafür ist es erforderlich, sich nicht nur den Zustand des Bestandes und die geltenden planungsrechtlichen Bestimmungen anzuschauen, sondern neben strukturellen, gestalterischen, statischen und konstruktiven Aspekten auch eventuell notwendige energetische und haustechnische Aspekte zu betrachten... Das ist kein Hexenwerk, aber meiner Ansicht nach doch so komplex, dass fachliche Begleitung auch schon in dieser frühen Planungsphase angeraten ist. Zu den Honorarkosten gab es kürzlich einen [Artikel hier auf Houzz[(https://www.houzz.de/magazin/feilschen-funktioniert-nicht-wie-ihr-architekt-nach-der-hoai-abrechnet-stsetivw-vs~44249556). Sofern einige Leistungen zunächst entfallen, kann das Honorar auch anteilig in Rechnung gestellt werden oder Sie beauftragen bestimmte Einzelleistungen zum Stundensatz. Der Statiker wird etwas später hinzugezogen, die Koordination der Fachplaner übernimmt der Architekt. Wie geschrieben, halte ich eine umfassende Betrachtung jedoch in Ihrem Fall für wesentlich sinnvoller, auch, um Ihre hier gestellten Fragen konkret zu beantworten. Einen Architekten finden Sie am besten über seine Referenzen, am liebsten im persönlichen Umfeld, aber auch über die Internetpräsenz oder Empfehlungen von Fachverbänden und zum Beispiel bekannten Baufirmen. Die Referenzen geben Auskunft darüber, ob ein Architekt mit seiner Arbeit und auch Arbeitsweise Ihren Geschmack trifft und ob er vergleichbare Bauprojekte zur Zufriedenheit der Bauherren durchgeführt hat. Haben Sie jemanden oder mehrere für Sie interssante Architekten gefunden, können Sie um einen ersten unverbindlichen Ortstermin, ein Gespräch in deren Büro oder gleich um ein Honorarangebot nach vorheriger Sichtung Ihrer Unterlagen bitten. Hilfreich ist es dabei, wenn Sie Ihren Budgetrahmen nennen können. Zu Ihrem Grundriss kann ich gar nicht viel sagen - die Planung wirkt noch recht ausbaufähig. Grundsätzlich ist fast alles möglich, wenn Sie genug Geld investieren und der Bebauungsplan Ihre Änderungswünsche zulässt. Je mehr Eingriffe in die Statik und Haustechnik des Hauses nötig sind, desto teurer wird es in der Regel. Was aus Ihren Unterlagen erkennbar ist, hängt natürlich von den Unterlagen und auch von der Bauzeit ab, die Auskunft darüber gibt, wie verlässlich die Planung auch umgesetzt wurde (Nachkriegszeit bedeutet häufig Eigenleistung und dementsprechende Improvisation). Ich denke, dass bei Ihnen die Giebelwände, also auch die zu öffnende Gebäudetrennwand, die Lasten aus dem Pfettendach (und bei Betondecken vermutlich aus den Geschossdecken) aufnehmen. Darüber hinaus haben solche Wände häufig eine aussteifende Wirkung. Noch eine Anmerkung zu Ihrer Planung: Wenn Sie offene, großzügige, helle Räume und ein über Generationen zukunftsfähiges Haus schaffen wollen, sollten Sie meines Erachtens unbedingt noch einmal über den Erschließungskern (Treppenhäuser, Verkehrswege im Haus, Eingang, Gäste-WC) nachdenken: Die Wege sind dunkel, sehr kompliziert und unattraktiv, der Weg vom Eingang zur Küche oder zum Gäste-WC ist zum Beispiel unendlich lang und führt durch das ganze Haus; die zwei nebeneinanderliegenden Treppenläufe sind bei nur einem Eingang überflüssig; den großen, flachen Wohnräumen stehen enge Zugänge und Verbindungen gegenüber, die aber ebenso häufig genutzt und wahrgenommen werden wie die Zimmer selbst. Zudem verbauen Sie sich mit dem Gästebad die Option auf eine Einliegerwohnung, ein Büro oder eine später vielleicht doch wieder gewünschte Teilung des Hauses. Hier sehe ich noch sehr viel Potenzial....mehrJeremy Whittaker
vor 7 JahrenArchitekturbüro Jürgen Schmidt
vor 7 JahrenDoris Ammon
vor 7 Jahrenmo+ architekten
vor 7 JahrenJeremy Whittaker
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vor 7 JahrenDoris Ammon
vor 7 JahrenArchitekturbüro Jürgen Schmidt
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vor 7 JahrenDoris Ammon
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenBernhardt Wohnraum & Design
vor 7 JahrenDoris Ammon
vor 7 JahrenAdalbert Schmidt
vor 4 JahrenHelvi
vor 4 Jahrenkirchenheld
vor 4 Jahren
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Architekturbüro Jürgen Schmidt