UMFRAGE: Welches ist das kleinste Übel?

Kommentare (12)

midmodfan
vor 7 Jahren
Pest und Cholera .... Ich wähle den Hurrikan, da er das einzige vorhersagbare Ereignis ist. Man kann also rechtzeitig Vorsorge fürs Haus treffen und selbst solange ungefährdetes Gebiet aufsuchen, bzw. man muss dies sogar wegen der angeordneten Evakuierungen.

Es ist trotzdem furchtbar, nicht zu wissen, ob man noch ein Haus hat oder nicht — so viel kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung sagen.
Christo Mitov hat midmodfan gedankt
Vural Turan
vor 7 Jahren
Erdrutsch und Erdbeben....weil beim ersten können Menschen die Bau Gebiete selber auswählen,beim zweiten ist es heute schon möglich Erdbeben sicher zu bauen!
Christo Mitov hat Vural Turan gedankt
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Elisabeth Dorothea
vor 7 Jahren
Eine Freundin wohnt an einem Flüsschen, das einmal bei Hochwasser durchs Abwassersystem bis ins Haus gefunden hat. Die baulichen Schäden waren immens, noch lange danach immer mal wieder Schimmel (auf der Schattenseite und immer da, wo das Wasser stand) und Flutwasser ist wirklich ekelhaft. Fäkalien, Heizöl, alles drin - und danach alles in den Mauern.
Christo Mitov hat Elisabeth Dorothea gedankt
PRO
Bernhard Marks Fotografie
vor 7 Jahren
Ein Naturereignis kann nicht schlimm sein, denn es ist kein Wesen mit einer Absicht oder einem Willen. "Schlimm" ist nur die Wertung des Beobachters (Menschen). Ist man sich dessen bewusst und verzichtet auf eine Wertung der Ereignisse, gibt es auch kein "schlimm", was zur Folge hat, dass man weniger oder gar nicht leiden muss. In Köln beschreibt man dieses mit dem Spruch: "Et kütt, wie et kütt."

Man könnte auch so fragen: "Welches Ereignis hat die geringsten physischen oder monetären Auswirkungen auf den Eigentümer?"
Christo Mitov
Ursprünglicher Verfasser
vor 7 Jahren
@Bernhard Marks Fotografie Danke für den Hinweis! Allerdings wäre so ein Ereignis aber eine sehr emotionale Angelegenheit – bei Ihrer Frage geht es eher um die praktischen Details :)
PRO
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign
vor 7 Jahren
Ich war schon mal in einem Hurrican Namens Gilbert mit 230kmh, das Auge ging direkt über uns hinweg. Im Auge ist es ganz windstill und man konnte die Schäden begutachten. Der Regen flog waagerecht und kam durch alle Ritzen unseres Bretterhauses, alle Kleidung wurde nass. Als alles voerbei war hatten wir einen ungewohnten Fernblick. Aber man wird gewarnt und es kommt nicht ganz überraschend.
Jean-Luc de Geer
vor 7 Jahren
Hurricane, weil man eine reelle Chance hat, zu fliehen; gegen Erdbeben kann ich ggf. "sicher" bauen, wenn ich überhaupt in einem Erdbebengebiet bauen muß; ähnlich wie bei Fluten, aber was dann von der Umgebung übrig ist, und ob man sich beim Beben gerade ine einem "sicheren" Gebäude befindet, kann nicht vorhergesagt werden. Die Erdbebenvorhersage: Wahrscheinlich innerhalb der nächsten 10.000 Jahre ist doch ein wenig zu unpräzise.
PRO
Stefan Wentzel – Neues Gartendesign
vor 7 Jahren
Hab gerade ein paar alte Fotos gefunden
PRO
Anthell Electronics
vor 7 Jahren
Ich persönlich finde diese Fragestellung etwas irritierend, kann man den wirklich bei solchen schrecklichen Ereignissen von schlimm oder weniger schlimm reden?

Wir hatten vor einigen Jahren ca. 20cm "Hochwasser" im Keller - für mich war schon das eine kleine Katastrophe!
PRO
Bernhard Marks Fotografie
vor 7 Jahren
@Anthell Electronics Darauf zielt mein Beitrag oben ab. Die Frage führt zu einer endlosen Auflistung von unterschiedlichen Bewertungen des Einzelnen. Was man mit der Auflistung macht, welche und ob man eine Lehre daraus zieht, kann jeder für sich selbst entscheiden. Mein Streben ist dabei, wie man das Leid lindern kann. Wenn ich ein Geschehen als Leid bewerte, leide ich. Wenn ich das Geschehen nicht bewerte (bezogen auf mich), ist es kein Leid und ich leide auch nicht.
ingasu
vor 6 Jahren
Jeder, der eines dieser Naturereignisse erlebt hat, und Schäden davon getragen hat, wird dieses für das Schlimmste halten. Durch jedes dieser Geschehnisse können Katastrophen wie Zerstörung von Häusern, Autos, Menschen- und Tierleben hervorgerufen werden. Je nachdem, welche Verluste zu beklagen sind, findet man es mehr oder weniger "schlimm".

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