Wohnzimmer nur mit Sesseln und langer Wand gemütlich gestalten
vor 7 Jahren
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- vor 7 Jahren
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Wohnzimmer mit Carrara-Marmor: Rausreißen und Parkett legen?
Kommentare (69)Hallo Frederike Wir hatten etwas ähnliches. Ein Bad mit sehr teuren aber wie wir fanden echt altbackenem Mamor. Wir könnten uns damit so gar nicht anfreunden. Da die Kosten für den Hausumbau aber sehr hoch waren haben wir das Projekt zurück gestellt, den es war ja "nur" das Gästebad. Wir haben einen modernen Heizkörper, Waschbecken und neue Möbel gekauft und siehe da....es bleibt 😁. Ich würde den Mamor nicht rausreißen. Erst einmal würde ich im Gegensatz zu einigen Vorschreibern eine dunklere interessante Wandfarbe wählen die zum Boden passt. Hier solltet ihr euch etwas trauen. Dann mit passenden Möbeln (Holz macht es wohnlich) einrichten. Ihr werdet vielleicht genau so überrascht sein wie wir wie ansprechend das werden kann. Rausmachen kann man immer. Übrigens fanden wir die Armatur so skurrile das sie schon wieder cool ist. Deshalb durfte sie bleiben....mehrHohe Wand im Wohnzimmer mit Luftraum - Lichtplanung und Gestaltung?
Kommentare (7)Da wir vom Wohnraum in einen "Schacht" schauen, der aus geschossenen Wänden besteht, wäre es wenig hilfreich, ihn nur mit Wnadleuchten auszublenden oder als "hohe Haube" in Szene zu setzen. Auch wenn die Abmessungen von knapp 25 qm sehr schön großzügig sind. Wichtig ist, was darunter stattfindet, und daß wir uns meist sogar noch tiefer aufhalten, da wir uns hinsetzen. So wirkt der Raum darüber noch höher und leerer. Ein Luftraum ist schön als Eingang, als Versammlungsraum, als Wohnküche, überall dort, wo wir umherlaufen und offen leben - im Wohnraum konzentrieren wir uns auf uns selbst, das Buch, unser Gegenüber oder die elektronischen Medien. Da brauchen wir mehr Schutz, Geborgenheit - gerade wenn die angrenzenden Raumbereiche niedriger gehalten sind. Ihre Planung in nun aber sicher KEIN Fehler, es ist großartig, in einem solchen Raumvolumen zu leben, wenn man die Bereiche unterhalb und oberhalb der Deckenhöhe der übrigen Räume miteinander verbindet. Das kann durch Farbe, Regale oder ganz andere Elemente passieren.VIele Hotellobbys bieten da großartige Inspirationen. Grundsätzlich haben Sakralbauten, Konzerthallen und eben viele Hotellobbys ein ähnliches "Problem": hohe Wände, Raumgreifende Gestaltung, aber nur unten ein paar Sitzmöbel.Lernen wir doch von den Lösungen dort. In Ihrem Wohnraum würde ich also eher den Ansatz suchen, daß 4 Pendelleuchten als moderne Kronleuchter im Raum hängen, und so groß sind, daß sie tiefer hängen als die übrigen Decken, aber auch in den Luftraum darüber ragen. So bilden sie zusammen eine "künstliche Zwischendecke", die dennoch den Raum in seiner Größe erhält. Das Licht nach unten sollte blendfrei erfolgen und dimmbar sein, zusätzlich sollte ein nach oben abgegebenes Licht separat zu schalten sein, was ebenfalls dimmbar ist. So kann man am Abend ein sanftes Grundlciht schaffen, das den Raum nach unten erhellt, und dazu den Luftraum noch dunkler halten, aber ausreiched Orientierungslicht nach oben abgeben, daß es kein schwarzer Raum ist. Umgekehrt kann man auch den oberen Teil aufhellen und einen Rest tageslicht unterstützen, ohne daß eine Lichtabgabe nach unten sein muss. Daß die Leuchten angefertigt werden müssen ist klar, wobei man auch auf vorhandene Leuchten gehen könnte und diese mit Modifikationen auf den Raum anpassen kann. zusätzlich würde ich darüber nachdenken, daß man von den Schaltern aus (Boden-)steckdosen ansteuern lann, um eine Stehleuchte oder Sideboardleuchte direkt ansteuern zu können. Es macht keinen Spaß, erst das große Lciht einzuschalten, dann in den Raum zu gehen um das kleine zu schalten, um dann wieder zurückzulaufen, um das große wieder zu löschen (was analog auch für den Schlafraum gilt...;)....mehrWohnzimmer Lichtkonzept und Behaglichkeit
Kommentare (6)Hallo Herr Panton, leider hatte ich sofort das runtergeschrieben, was ich spontan zu den Bildern im Kopf hatte, und habe den Inhalt nicht noch einmal sortiert. Wenn ich oben zB. schrieb, das Sideboard "näher zu rücken", dann meinte ich, "Sideboard und Wohnbereich empirisch zusammenbringen" - hier nochmal als sortiertes Gesamtkonzept, und damit hoffentlich verständlicher :) ***** Grundsätzlich sagt mir der Raum: ignoriere meine pompöse Größe und nimm mich als Ganzes, und für dich selbst wähle den Platz in der Mitte als einen Raum im Raum, ohne Bezug zu mir zu nehmen. Der rechteckige Teppich und die lange Medienbank / Medienanlage (unter dem TV) nehmen aber ganz klar Bezug zum Raum, indem sie die Ausrichtung der Wände aufgreifen. Das mit der Medienanlage hat sich ja mit dem TV-Ständer erledigt, so daß der TV dann wie ein Möbel eher frei im Raum steht als sich "an die Wand anzulehnen". Ein Bild spricht mehr als 1000 Worte: Die WOHNINSEL Ein runder Teppich ist richtungslos. Von ihm aus ist er in alle Richtungen offen. Entsprechend lädt er von allen Seiten gleichermaßen ein, ihn zu betreten. Dennoch ist er ob seiner Form ein Raum für sich, der die umgebende Architektur ignoriert und seinen eigenen Bereich schafft. wenn sich nun Sofa und TV und ggfl. ein kleines Möbel neben dem TV um diese Insel "gruppieren", ist der Bezug zur Insel stärker als zum Raum. So entsteht ein "hyggeliger" Bereich in der großen Halle, der endlich zu den Proportionen des Menschen passt. Und weil die runde Insel nun nicht mehr an den Raum gebunden ist, kann sie auch etwas näher an den Kamin rücken, und fasst diesen automatisch mit ein. Auf Ihren Fotos sieht man schön, wie die Kante des Teppichs am Kamin vorbeiläuft. Es ergibt sich dadurch ein Raum auf dem Teppich, und einer daneben. Der Kamin ist komplett von dem "Wohnbereich" isoliert. Mit einem runden Teppich öffnet sich die "Wohninsel" zu allen Seiten gleichzeitig - eben auch zum Kamin und zur Spielzone vor dem Kamin. Plötzlich gehört alles dazu. Auch das Sideboard auf der Wand No 2 gehört jetzt stärker dazu, da kein eckiger Teppich mehr eine Grenze zieht und vor Wand 2 ein eigener Bereich entsteht. Das Fenster auf Wand 3 gehört nun (je nach Betrachtungswinkel) zu dem Sideboard, oder zur Wohninsel. Die ÖFFNUNGEN Der Raum ist dreiseitig geöffnet, d.h. an drei Wänden gibt es Öffnungen nach draussen, und nur eine Wand bietet schützenden "Rückhalt". Durch die Wohninsel haben wir tatsächlich einen Bereich geschaffen, der dennoch geschützt ist, da er sich von der Architektur loslöst. Aber es gibt unterschiedliche Öffnungen. Auf Wand 1 gibt es eine Öffnung mit Rahmen. Der Rahmen schliesst die Räume dahinter mehr ab. Dagegen ist die Maueröffnung daneben eher einladend und verbindend. Dennoch würde ich ihm einen gemalten, schlanken Rahmen in dunkel geben, um die Öffnung nicht nur als "Loch in der Wand" darzustellen. Das lässt die Offenheit bestehen, betont diesen Durchgang aber als den wichtigeren. Den gleichen schlanken Rahmen würde ich dem breiten Fenster auf Wand 4 geben. Dadurch verliert er zwar ein wenig den fliessenden Übergang zwischen innen und außen, doch der Raum wird es danken, da die Öffnung plötzlich eigenständig wird und auch hier das "Loch in der Wand" durch den Rahmen zu einem Element der Architektur wird. Das gleiche Prinzip wird auf das schmale Fenster in Wand 3 angewendet. Hier jedoch wird der Stichbogen aus den Türen auf Wand 1 übernommen. Dadurch erhalten wir nicht nur eine schlüssige Proportion mit der Öffnung auf der Wand, sondern auch ein glaubhaftes Gegengewicht zum Kamin. Die FARBEN Die Decke und der Türrahmen bleiben weiß in einer sehr hellen Passpartoutfarbe (zB. ein sandiger Weißton - sto 32237) werden die Wände abgesetzt. So mindern wir den harten Kontrast zum Boden und zum Sideboard. ein Rotbraun (Kamin) in ~70% heller als die Kaminsteine (zB sto 32134) umrahmt die Öffnungen wie oben beschrieben. Die Rollladenkästen können dabei getrost ignoriert werden. und evtl. wird die Wand No 1 komplett in einer 20% dunkleren Passpartoutfarbe (zB. sto 32236) eingefärbt. Das schützt den Rückenbereich der Wohninsel, indem der Gesamte Bereich ab der Stufe etwas "ausgeblendet" wird. Da genügt wirklich ein wenig dunklerer Farbton ggü dem Grundfarbton. Der Stoff ist wollweiß gehalten, und damit dunkler als die Decke, aber neutraler, heller als die Wände Die Farbangaben aus der sto-Farbkarte passen zwar zueinander, aber ob sie auch zu Ihnen und dem Raum passen, müsste definitiv vor Ort mit original Musterkarten geprüft werden! :) das HYGGELIGE "Hyggelig" ist Dänisch und bedeutet "gemütlich". Die gesamte Wand 2 als Vorhang in einem Wollweiß gibt der Wand eine Struktur. Das Auge irrt nicht länger umher, bis es oben an der Decke halt findet. Dadurch wird zwar die Überhöhung des Raumes betont, zugleich aber auch die Bewegung nach unten, zum Sideboard. Mit einem solchen Hintergrund erhält der Raum seine Gemütlichkeit, ohne daß die Fenster "zugehängt" werden und das Bild wird auf der richtigen Höhe nicht mehr zu viel Freiraum über sich hinterlassen. Viele Museen hängen einige der Bilder VOR die Wände, nicht AN die Wände - besonders so exponierte Werke ähnlicher Größe, damit sie für sich stehen können und kein Zubehör der Architektur werden. das LICHT den "Raumteiler" unter dem Deckenbalken würde ich entfernen und den Balken allein wirken lassen. Ganz passend wie in alten Burgen eben. Das helle Hauptlicht dagegen würde parallel vor dem Vorhang als LED-Streifen liegen. Dessen Licht wäre nicht nur Dimmbar, sondern zugleich in seiner Lichtfarbe von Kaltweiß zu Warmweiß einstellbar. So kann am Tag mit Kaltweiß die Grundhelligkeit erhöht werden, und am Abend das warme licht mit weniger Power die "Halle" gemütlich in Szene setzen. Evtl. kann von der Decke im Zentrum des Raumes (über der Teppichmitte) ein Kronleuchter (--> alte Burg) hängen. ähnlich alter Kerzenleuchter gibt er wenig Licht überwiegend frei in den Raum ab. Es ist auf jeden Fall die Diva im Raum, das Highlight, das eine "Zwischendecke" im Raum darstellt. Es darf auch eine Moderne Variante sein, wie diese oder diese hier oder etwas ausgefallenes wie dies. Für eine "Verkleinerung" des Raumes und die Konzentration auf die Wohninsel, würde ein anderes Licht benötigt werden. Hier genügen ein paar Steh- bzw. Tischleuchten: 1x auf dem Sideboard nahe an Wand 1 gerückt, 1x versteckt hinter dem TV, und 1x rechts neben dem breiten Fenster (wo bereits die passende Leuchte steht. Alle zusammen erhellen den Raum um die Wohninsel herum, ohne in zu erhellen. Zuletzt fehlt noch das Nutzlicht am Sofa, das Egoistenlicht, oder wie andere sagen: Leselicht. Hier genügt etwas ganz zurücknehmendes, was nur auffällt, wenn es in Nutzung ist, wie die Berenice oder die Daphine. das i-TÜPFELCHEN nehmen Sie den Glastisch vor dem Sofa weg, der nur den Zugang zum Sofa verstellt, ungeeignet ist um darauf Füße abzulegen und nie in der Nähe steht, wenn man sich sein Buch oder Getränk schnappen will. Tauschen Sie ihn gegen ein paar einzelne Hocker aus Eichenholz (zB. in dieser Art) aus, die all das v.g. möglich machen. Das ist wohnlicher und bequemer ;) Dazu noch zwei große Kissen im Lieblingsmuster (60x60) übereinander auf den Teppich legen, so ist kuscheln und Füße ablegen und Sitzen an der Tagesordnung. Teppich Es ist einfacher, nach einer Auslegeware zu schauen. Die Vielfalt ist unendlich größer und sie lässt sich auf jede beliebige Größe zuschneiden und die Kante in Teppichfarbe Ketteln. Auch preislich definitiv attraktiver als ein fertiger Teppich in der Wunschgröße. Herzlichen Gruß, Steffen Ganzer...mehrWohnzimmer gestalten
Kommentare (9)Guten Tag, erst mal muss ich sagen, dass mir die zwei kleinen Couchtische die bei den Sesseln stehen total gut gefallen, die kann ich mir genau so auch super in einer Sofaecke vorstellen! Ansonsten kann ich mir nur anschließen, ein Teppich würde das Ganze auf jeden Fall viel gemütlicher machen! Allerdings würde ich mich zuerst um ein Sofa kümmern, damit der Teppich dann auch dazu farblich passt, aber schön wäre natürlich, wenn beim Teppich und bei den Sofakissen eine Farbe aus dem Gemälde wieder aufgegriffen wird. Mir persönlich gefallen eckige Teppiche besser, die kann man dann auch schön an das Sofa angepasst platzieren. Ein großes graues Ecksofa wie auf dem Bild finde ich auch super, sowas ist einfach viel gemütlicher als eine normale Couch und auch optisch sehr ansprechend. Ideal wäre natürlich, wenn man das Ecksofa dann in die Fensterecke stellen könnte, da müsstest du aber noch mal abmessen ob und wie das passt. Im Prinzip müsstest du dann aber auch den Fernseher umhängen, wenn du vom Sofa aus fernsehen möchtest. Oder du lässt den Ottomanen dann auf der Seite mit dem Gemälde stehen und kaufst noch ein schönes Sideboard, was vom Stil her zu den kleinen Sofatischen oder zum Schrank passt. Wie wichtig ist dir denn die Lampe in der Mitte des Raumes? Ich glaube ich würde die durch eine Hängeleuchte aus Bambus oder so ersetzen. Ich finde ein Lampenschirm, der nicht weiß ist, wirkt viel gemütlicher und meine Hängelampe aus Bambus macht wirklich ein schönes Licht und eine tolle Atmosphäre. Da gibt es ja auch ganz viele verschiedene Arten, ein paar Beispiele kannst du hier sehen: Hängeleuchte aus Bambus. In der Sofaecke könnte man dann passend dazu eine Stehlampe oder Tischlampe wählen. Den Sessel und das Tischchen am Fenster würde ich glaube ich auch aussortieren. In die Ecke neben der Balkontür könntest du dann noch eine schöne große Zimmerpflanze stellen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude beim Gestalten und bin gespannt, was dabei rauskommt!...mehr- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahren
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