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Verlegung großformatige Fliesen Bad: Optik/Kosten

Martina
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Hallo zusammen, unser Fliesenleger ist der Meinung, je größer die Fliese, desto weniger Fugen, desto großzügiger, auch in kleinen Bädern. Okay, sehe ich ein. Aber ich finde, wenn man ein Format von 1,20 x 1,20 m nimmt und das Bad z. B. 1,70 m Breite hat an einer Stelle, dann habe ich einen 50 cm Streifen, der auch nicht besonders schön aussieht. Wäre es dann optisch nicht vorteilhafter, direkt mit kleineren Formaten zu arbeiten? Von den Kosten mal abgesehen. Ein Angebot haben wir noch nicht, aber ich schätze mal, dass man bei den größeren Fliesen mehr Verschnitt haben wird und auch die Verlegung teurer ist als bei kleinen Fliesen. Oder liege ich falsch? Wie sind eure Erfahrungen bzw. (noch besser) euer Wissen? Herzlichen Dank Martina

Kommentare (72)

  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 7 Jahren
    Ich denke eher bei gestalterischen Basics.
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren

    Wäre Gestaltung so einfach auf eine Formel runterzubrechen, wären alle gestalterischen Berufe hinfällig und es würde nur einen einzigen gedruckten Bestseller für "gestalterische Basics" geben… ;)

    Da aber (glücklicherweise) viele Faktoren das Ganze bestimmen, ist es eben sehr viel vielschichtiger, und alle gestalterischen Aufgaben haben ihre Berechtigung.

    Wenn wir also in einem Raum wie diesem die Großformate schlüssig am Boden aufteilen und die eingestellten Wandscheiben ignorieren, dann treten diese auch durch die gegebenen Sichtachsen auf das Ganze in den Hintergrund und die Wahrnehmung konzentriert sich auf den Gesamtraum und nicht auf die einzelnen Bereiche. Das Ergebnis ist in diesem Fall eine wahrnehmbare Großzügigkeit, wie sie durch kleinere Formate (gemäß Auswahl-Vorgabe) nicht möglich wäre.

    Fugenschnitt / Dusche

    Die Fuge im Durchgangsbereich zur Dusche muss auf jeden Fall gemacht werden, da der Bereich VOR der Kabine eben ist, der IN der Kabine zur Rinne hin mit einem Gefälle ausgeführt wird. Dadurch ergibt sich im Durchgangsbereich ein Keilversatz von der Fensterseite zur Ablaufrinne von rd. 2%. Ergo sind wir am Fenster mit beiden Bereichen auf +/- 0,0 cm Höhe, rechts des Durchganges ist die Höhe VOR der Dusche gleich, INNEN aber bei ca. -0,7 cm, was ca. 1 Fliesenstärke entsprechen dürfte.

    Diese Fuge zwischen diesen Fliesen sollte bestmöglich nur dauerelastisch verfugt werden, ohne zusätzliches Einbringen irgendwelcher Schienen aus Metall, Kunststoff o.ä….

    Wenn noch erklärende Fragen dazu offen sind, bin ich nur einen Anruf weit entfernt,

    Lieben Gruß,

    Steffen

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  • PRO
    asr LEOSTEEN
    vor 7 Jahren

    Hallo Martina,

    leider bin ich erst jetzt zur Diskusion gestoßen.

    Wenn ich alles richtig verstehe suchst du eine Getaltung mit wenig Fugen im Bad. Finde ich auch gut, denn viele Fuge beleben einen Raum sehr stark, machen diesen unruhig. Zumal in einem Bad, möglicherweise nur mit künstlicher Beleuchtung sollte es nicht zu hektisch zugehen.

    Wie wär es mit einer kompletten Beschichtung?

    Ich selbst führe Beschichtungen mit einem Naturmaterial mit dem Namen LEOSTEENbetoncire aus. DasVerfahren wurde von mir weiterentwickelt aus einer alten Technologie. Dabei werden fast alle Oberflächen (auch alte Fliesen) gespritzt oder gespachtelt. Auf dem Boden in einer Stärke von 5mm, an der Wand 2-4mm dick. Zwischen Wand und Boden ist keine Fuge vorhanden. Die Oberfläche ist sehr hart und wird mit einem Naturlack seidenmatt versiegelt, die Pflege erfolgt mit einem Zusatz von Wachs im Wischwasser, je nach Nutzung, einmal in der Woche. Die Oberfläche ist glatt nach dem Schleifen und wirkt angenehm und warm. Alle Farben kann ich mischen, da der Grundfarbton weiß ist, von weiß bis schwarz.

    Die Wärmeleitfähigkeit ist wesentlich höher als bei anderen Verfahren, vorteilhaft bei Fussbodenheizung.

    Zusätzlich biete ich an, die Verbindung zwischen Wand und Boden mit einer Kehle auszuführen, das ist gut für die Optik und lässt sich besser reinigen. Die Flächen können unbegrenzt groß sein. In der Dusche wird das Gefälle auf den Abfluss ausgerichtet.

    Dieses Verfahren biete ich schon seit zehn Jahren an, die Kunden sind zufrieden. Ich selbst nutze und teste LEOSTEEN bei mir und kann nach Jahren Benutzung keine Verluste sehen. Ich arbeite im gesamten Bundesgebiet.

    Vielleicht ist das eine gute Alternative zu der Diskusion über die Größen von Keramikplatten.

    Auf meiner Webseite www.leosteen.de gibt es noch mehr Infos und Bilder.

    Grüße Carsten

    von LEOSTEENbetoncire

    Bad in Leipzig
    verschiedene Badgestaltungen mit LEOSTEEN
    hier: in Berlin


  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 7 Jahren
    Lieber Artefakte, ich weiß Du hast eine andere gestalterische Auffassung zu diesem Thema als ich. Diese hast Du ja auch reichlich begründet.
    Warum fällt es Dir so schwer zu akzeptieren das andere Menschen ein andere Auffassung haben? Diese ist doch nicht weniger begründet als Deine.
    Glaubst Du wirklich das Deine Variante die einzig mögliche ist das Bad zu gestalten?
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Es stimmt, viele Wege führen nach Rom - konktret wurde hier aber ein realer Grundriss vorgelegt und eine Vorauswahl an Formaten. Die Wirkung dieser Formate in konkret diesem Raum galt es zu analysieren zB. mit Hilfe der gestaltpsychologischen Grundlagen, der Wirkungsweise von Formen auf den Menschen. Die Ansätze hatte ich oben beschrieben. Da halte ich das Preisgeben von Meinungen mit allgemein gehaltenen Begründungen nicht zielführend. Im Gegenteil, es führe doch bei der Fragestellerin erneut zu Verwirrung.

    Vielleicht würde ich, wenn ich frei Gestalten dürfte, ganz andere Formate auswählen, aber das geht über die Möglichkeiten der Beiträge eines Design-Dilemmas hinaus und ist hier auch nicht das Thema.

    .

    Die Option der Shampoonische mit der Armatur darunter

    Wie schon ausgeführt, wirkt das 120x120 Format in diesem Raum größer, weil ich als Mensch in dem Raum immer wahrnehme, wie die Wandscheiben im Raum (Trennwände zu Dusche und WC) von dem Großformat "umspült" werden. Wir erkennen also, daß der Raum hinter den Wänden noch weitergeht und aufgrund der Tatsache, daß wir vor uns das Format erkennen können, nehmen wir an, daß es dahinter ebenso großzügig weitergeht.

    Würde ich kleinere Formate wählen, sehe ich vor der Wandscheibe zB. 3 oder 4 Fliesen bis zu der Wand heranlaufen. 3-4 ist eine Zahl, deren Endlichkeit ich auf den ersten Blick wahrnehme. Und dadurch, daß sie zB. vor der Wandscheibe aufhören würden, würden wir den Raum auch nur bis zu dieser Wandscheibe wahrnehmen.

    Eine Alternative könnten zB. noch kleinere Formate sein, was aber für die Fragestellerin keine Option ist.

  • Martina
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Die Fliesenentscheidung ist gefallen, dank auch euren Inputs. Es wird das Format 1,20 x 1,20. Den Verlegeplan haben wir mit dem Fliesenleger abgestimmt. Wandfliesen nur deckenhoch in der Dusche und 1,20 m hoch hinter dem Waschtisch.

    @Artefakt: Danke für den Hinweis auf die Shampoonische. Würdest du sie bei diesem Fliesenmass auch über die gesamte Breite planen?

    VG
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Bleibt es bei der vorgeschlagenen Verlegung, dann passt es besser, sie nur in Breite einer einzelnen Fliese auszuführen.

    Der Grund liegt auf der Hand: die Fliesen an der Wand in der Ecke der Dusche bilden eine Einheit. Ganz so, als wäre eine Fliese mittig geteilt und die eine Hälte ist auf der einen Wand, uns setzt sich in der anderen Hälte auf der anderen Wand fort.

    Ist nun auf der einen Hälte eine Shampoonische einbeschrieben, dann ergibt sich daraus ein Bruch, weshalb ich die Nische auch nur über eine Fliesenbreite in dem direkten Zugangs-Sichtbereich setzen würde, gut im Zugriff, aber weiter weg vom direkten Nassbereich.

    Anders ist es, wenn die Fliesen auf einer Wandseite in ihrer Aufteilung empirisch unabhänhgig von den Fliesen auf den flankierenden Wänden sind. Dann kann es ruhiger wirken, wenn die Nische über die gesamte Raumbreite geführt wird.

    Es empfehlen sich eh Jollyschnitte in den Außenecken, um keine Flächigkeit zu erreichen. Jedes zusätzlich verwendete Profil lässt den Raum wie eine Skizze aus Linien und dazwischenliegenden ausgemalten Flächen erscheinen. Das wäre schade, weil ein Block, aus dem eine Nische oder ein ganzer Raum herausmodeliert wurde ist ungleich spannender und wertiger.

    (Bsp. einer Nische und Außenecke im Jollyschnitt)


    Hier ein Gegenbeispiel, wo die Eckfliese deutlich macht: "oh, Raum zuende - egal, schneiden wir eben ab". Zwei einfache Tricks hätten das vermieden:

    • die Breite der Fliese Rechts so anpassen, daß beide zum Eck führenden Fliesen in der Summe der breite einer gesamten Fleise entsprechen oder beide Eckstücke die gleiche Breite haben
    • die Fugen sollten die Fliesenfarbe aufgreifen.

    Und die Flächen wirken zweidimenional wie Füllungen zwischen den Profilen, weshalb auch die Nische wie ausgegrenzt / hinter dem eigentlichhen Raum befindlich ausschaut.

    Martina hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Martina
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ganz dicken Dank. Nachdem ich es zweimal gelesen habe und mir vor allem die Beispiele angeschaut habe, habe ich das Prinzip verstanden Super Hinweise, Artefakt.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    sorry, manchmal schreibe ich etwas geschraubt - da fehlt schon mal der zeigende Finger auf der Skizze dazu ;)

  • Houzz-Nutzer 330977849
    vor 4 Jahren

    Hallo ArteFakt,


    ich hätte auch ein Frage und hoffe Sie können mir weiterhelfen.

    Wir haben kürzlich eine DHH erworben und möchten neue Fließen im EG, OG, Bad, Gäste WC verlegen lassen. Einheitlich in allen Räumen in Beige-Matt. Uns wurde das

  • Houzz-Nutzer 330977849
    vor 4 Jahren

    Format 1,20x1,20 empfohlen.

    Kann Ihnen auch die Grundrisse zukommen lassen. Welches Format würde Sie denn vorschlagen.

    Besten Dank vorab.


    Grüße, Mauz

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 4 Jahren

    Wie in dem Beitrag hier geschrieben, muss man sogar den Raum als Grundlage zwingend mit einbeziehen, um das passende Format zu bestimmen.


    Wie weiter oben beschrieben arbeite ich mich üblicherweise zunächst in den Grundriss ein, lege Schablonen diverser Fliesenformate darüber und schaue, welche Konsequenzen welche Größen mit sich bringen.


    Schreiben Sie mir doch einfach eine Mail mit den Grundlagen, und dann telefonieren wir :)

    Liebe Grüße, Steffen Ganzer

  • Houzz-Nutzer 330977849
    vor 4 Jahren

    können Sie mir Ihre Mail-Adresse zukommen lassen. Alternativ meine: nicolemauz8@yahoo.de

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hallo Frau Mauz,

    die 120-er Fliese lässt Ihre Räume viel kleiner erscheinen, weil max. 5 Fliesen in einer Linie liegen. Da wir alles bis 5 auf anhieb erfassen, erscheint uns diese Anzahl immer endlich und ein Raum, der sich mit einem Blick innerhalb einer Millisekunde komplett erfassen lässt wirkt klein.

    Zudem liegt im Zugangsbereich nicht einmal eine ganze Fliese. Auch wird deutlich, daß die Räume zu klein sind, um mindestens eine Fliese aufzunehmen.

    Schade um die schönen Fliesen und um die Räume.



    die 80-er Fliesen sind da in Relation zu den Raumgrößen sehr viel harmonischer. Auch in Küche und WC ergibt sich daraus ein stimmigeres Bild.

    Beginnend mit einer ganzen Fliese am Eingang zum Windfang wird bis zur Terrassentür verlegt. In der Breite bestimmt der Wohnraum die Position, indem in der Mitte des Raumes die vertikale Fuge der Fliesen beginnt.



    Für das OG ergibt sich dann folgender Plan



    Die Mitte zwischen den Türen zu den Räumen rechts gibt die horizontale Start-Fuge der Fliesen. In der Vertikalen wird im Raum unten Rechts an der Wand zum Bad / Flur begonnen.

    So ergeben sich in Flur und Bad trotz der recht großen Größe noch interessante und passende Verlegebilder.

    Fugenfarbe sollte in Fliesenfarbe gehalten werden, und die Sockel wenn möglich im Fugenschnitt zum Boden ausgeführt werden.


    LG, Steffen Ganzer

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr

    Hallo ArteFakt,


    ich bin erst heute auf diese Seite getoßen, leider.

    Wir sanieren gerade ein Bad von nur knapp 6,5qm.

    Die Fliesen für Wand und Boden sind schon gekauft, 60x60cm, gleiche Farbe.

    Die Anschlüsse für den Waschtisch, die Toilette und die Dusche sind auch schon gesetzt.

    Danach kann zwar der Waschtisch mittig zu einer Fuge gesetzt werden, die Toilette wohl nicht mehr.

    Der Raum ist leider nicht quadratisch, sondern hat links hinter der Tür eine ca. 32cm tiefe und 80cm breite Nische, in die die Dusche kommt.

    Die Maße lauten:

    Wand rechts 2,40m

    Wand links 2,73m

    Wand gegenüber der Tür 2,40m

    Nische hinter der Tür (rechts): 32cm tief, 80cm breit (hier befindet sich der Duschanschluß)

    Die Tür sitzt ca. 70 cm von der rechten Wand entfernt.

    Die Duschtasse in der Wandnische wird 80x130cm.

    Die Toilette wird in der Verlängerung der Dusche angeordnet, mit 90cm breiter Vorbauwand in die gegenüberliegende Ecke. Heißt, zw. Duschtasse und Kante Vorbauwand sind es ca. 50cm.


    Nun stehen wir vor der Herausforderung, wie man die Fliesen optimal ausrichtet.


    Im Flur liegt noch der Bodenbelag aus den 70ern in Stein. Die Steinplatten mit 30x60 laufen längs zur Badezimmertür.


    Werden Fragen noch beatwortet, obwohl der Treat schon 3 Jahre alt ist?

    Dann könnte ich eine Zeichung anfertigen und noch einstellen.


    VG Sylvia

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Hallo Sylvia,
    die angebotene Skizze nehme ich gern an 😊
    Herzliche Grüße
    Steffen Ganzer

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr

    Hallo Steffen,


    lade ich heute hoch, mit ein paar ergänzenden Informationen.


    VG Sylvia

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Irgendwie lagen mir damels schon Textaufgaben, und diese hier erforderte zwar Konzentration, war aber gut lösbar...


    Mein Tipp:

    Die erste Fliese mittig im Quadratischen Raum legen. Dadurch ergibt sich ein schöner Randstreifen, der in der Dusche einfach etweas weiter "in die Nische fließt".

    Der Raum wirkt dadurch weit weniger endlich als durch ein "4x4 Platten-Quadrat mit Ansatz"


    Das Vorwandelement wird am Boden einfach ignoriert, immerhin bezieht sich der Bodenbelag hier primär auf den Raum, nicht auf die Einrichtung.

    Primär, weil der überdimensionale Spülkasten doch das Fugenbild aufgreift, jedoch auf der Sichtfläche, an der das WC hängt sollte das Fugenbild abweichend vom Boden je 1/2 zu 1/2 Kastenbreite gelegt werden.


    Anders in der Dusche, wo die Bodenfuge die Wand hinaufläuft. Vielleicht können Sie die Armatur ja mittig der breiteren Fläche anordnen lassen (s. Skizze)

    Der Boden der Dusche bezieht sich in der Breite auf die Dusche, in der Tiefe aber auf das Fliesenbild. Also am Ende der 130 cm Dusche bitte keinen weiteren Schnitt, nur um das Gefälle weiter vorzuziehen.


    Der Waschplatz ist dann an der Fuge ausgerichtet und die Wandfliesen ergeben ein symmetrisches Bild aus 3 ganzen Fliesen und flankierend je 1/2 Fliese.

    In der Skizze ist der Waschplatz 80 cm breit mit einem Waschbecken von 60 cm.


    LG, Steffen Ganzer


  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Also ist die Wand gegenüber der Tür entgegen Ihrer Textbeschreibung keine 240 cm, sondern auch 275 cm breit?

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr
    Zuletzt geändert: letztes Jahr

    Hi,

    sorry für etwaige Verwirrung. Ja, richtig, sie ist 2,57cm.

    Zu den Fliesen im Flur davor: die 30cm breite Fliese sitzt rechts am Türrahmen bündig, heißt links ist ein "Fliesenstreifen" im Türrahmen von 10cm.

    Die Dusche wird nicht gefliest, wird eine Duschtasse auf einem Sockel von ca. 8-10cm Höhe (bodeneben ist nicht möglich).

    Mein Mann war etwas zügig beim Vorbereiten und hat in die ganz kurze Wand in der Duschnische eine Wandnische von B20 x H30cm herausgestemmt, die auf ca. 120cm Höhe Unterkante beginnt.

    Der Wasseranschluss für den Waschplatz liegt mittig an der Wand, kann nicht mehr angepasst werden. Der Waschtisch wird insgesamt 120cm breit, mit einem Waschbecken von 80cm (Aufsatz).

    Links und ggf. auch rechts soll(en) je ein Hochschrank an die Wand gehängt werden.

    Die Maße sind noch flexibel, wir dachten an 30cm Breite.

    Eigentlich wollten wir über der Vorbauwand der Toilette nicht bis oben fliesen, sollte es aber optisch besser sein, würden wir auch über der Vorbauwand weiter fliesen.

    Fleisen sind genug vorhanden ;-)

    VG Sylvia

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Sind die Fliesen im Flur die gleichen, nur im anderen Format? Und wie hatten Sie sich die Wandfliesen vorgestellt?

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr
    Zuletzt geändert: letztes Jahr

    Hallo Steffen,

    die Fliesen im Flur sind nicht die gleichen, sondern aus den 70ern in 30x80cm.

    Unsere Badfliesen haben wir für Boden und Wand gleich ausgewählt. Sie sind sandfarben,

    links im Bild die Badfliese, rechts der Steinboden im Flur.

    Dier Anschluss für die Armatur in der Dusche ist bereits mittig gesetzt. es könnte nur die Duschstange noch versetzt werden, dazu müsste dann die Fliese gebohrt werden, dann sollten wir unbedingt wissen, ob es und gefällt ;-)

    Über der Vorbauwand (Höhe 120cm) der Toilette hatten wir gedacht nicht darüber zu fliesen, würden das aber machen, wenn es optisch besser wird.

    Die wand gegenüber der Tür sollte ungeliest bleiben, wir denken da an die Möglichkeit mit Farbe oder Fliestapete einen Akzent zu setzen.

    Die Wand mit dem Waschtisch soll ebenfalls nur 120cm hoch geliest werden.

    Beim Waschtischmöbel und Hängeschränken haben wir noch keine finale Farbauswahl getroffen, tendirene zu matt anthrazit, während die Duschtasse, Toilette und Waschbeck weiß Emaille bzw. Keramik sein werden.

    Wir haben übrigens ein Oberlicht in der Decke (Flachdach) mittig vom Quadrat.


  • PRO
    hansen innenarchitektur
    letztes Jahr

    Es gibt auch Brausestangen (und vieles mehr) zum Kleben, schauen Sie doch mal hier:

    Nie wieder bohren

    Das hat den großen Vorteil, dass die Verbundabdichtung in der Dusche nicht durchbohrt werden muss...

  • cbuescher
    letztes Jahr

    eine Anmerkung am Rande: wenn ihr Aussenkanten habt, an denen Fliesen aufeinander treffen (z.B.: Vorbauwand WC, Seiten, Front, Oberfläche), überlegt, ob Ihr die lasst die Fliesen auf Gehrung schneiden lasst. Das hat eine ganz andere Wirkung, als die Kantendinger, die Fliesenleger so gerne verwenden. Fragt vorher, was es kostet (geht meisten nach lfd. m), und lasst Euch vom Sträuben des Fliesenlegers nicht beirren ;-)

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr

    Danke Dir! Das habe ich meinem Mann (der macht das meiste selbst) schon vorsichtig versucht beizubringen ;-) Wir haben nur wenige Außenkanten, eben an der Vorbauwand der Toilette und in der Wandnische in der Dusche. Bei der Wandnische versuche ich ein zu bekommen, die nicht befliest wird (und uns gefällt, das richtige Maß und Material hat). Beim Toilettenvorbau muss ich dann schauen, wir haben keine Gärungssäge für Fliesen und für freihändig sind wir evtl. dann doch icht Halb-Profi genug, ggf. mal an einem Reststück testen.

  • PRO
    hansen innenarchitektur
    letztes Jahr

    Wenn die Grundfarbe der Fliesen dem Dekor der Oberfläche entspricht, kann man die Kanten auch sichtbar lassen (stumpf stoßen). Dabei sollte die waagerechte Fliese immer die senkrechte Fliese abdecken, so dass - z.B. an der Vorwand - keine Fugen auf der waagerechten Fläche liegen.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Bevor wir weiter nur den nächsten Schritt vor Augen haben und erst dann schauen, wo es danach hakt, sollten wir uns zunächst die finale Optik vor Augen führen, und alle Schritte davor daran orientieren.

    Das hab ich mal getan und schlage daraus resultierend zwei kleine Änderungen vor, auch wenn das minimalen Rückbau bedeutet.


    ÄNDERUNGEN

    • Die Dusch-Nische wird um ca. 5 cm vorgezogen, um einen unglücklichen Fugenschnnitt zu vermeiden, und um die Großzügigkeit des Bades auch in der Shampoonische wiederzufinden.
    • Die Shampoonische wird versetzt. (Teil in die neue Vorgezogene Wand hinein)


    BODENFLIESE (Fugenbild)

    Ausgehend von der Fuge der Flurfliesen, wird im Bad die Linie zwischen Flur und Fenster als Startpunkt definiert. Von hier aus wird Richtung Waschtisch oder Richtung WC gefliest. Der sich ergebende Versatz ist im Raum kaum wahrnehmbar. Weitaus deutlciher wahrnehmbarer wäre eine leicht versetzte Fuge zur Flurfliese.


    In der anderen Richtung ist das Raster exakt zur Waschtisch-Wand vermittelt, was dem Fliesenbild auf der Wand zu Gute kommt.


    Diese Zeichnung gerne mal ausdrucken, ausschneiden und zu einem Raum falten - es ist erstaunlich, wie alles plötzlich wortwörtlich beGREIFbar wird.



    WANDFLIESE

    Die Bodenfliese wird in durchlaufender Fuge an den Wänden weitergeführt. Zu beachten ist die Ausführung am Sanblock, daß hier die Sichtfläche der schmalen Seitenfliese ebenfalls in der Fuge am Boden verläuft.

    Bitte in der Dusche nicht den verbleihenden Spalt zur Decke mit einem schmalen Streifen Fliese füllen! Das wirkt nur gequetscht und kleinteilig.


    Auf der Fläche des Sanblocks UND in der Rückwand der Dusche werden die vertikalen Fugen genau mittig gesetzt. Das fällt gegenüber dem Boden nicht wirklcih auf.


    Die Fuge unbedingt im Fliesenfarbton. Sowohl die Zementfuge, als auch die Silikon-Fugen.


    Das WC ist mittig im Block ausgerichtet, ebenso die Armatur (auf 105 cm OK Dusche = Türgriffhöhe = bestenfalls Lichtschalterhöhe).

    Oberhalb der Armatur wird genau eine Fliese als Nische ausgeführt. KEIN Gefälle am Nischenboden - bringt physikalisch nichts, nervt aber, wenn die Seife ständig rutscht.


    Ungefliest bleiben die Wand mit der Tür und die Wand mit dem Fenster. Hier wird lediglich ein Fliesensockel im Fugenschnitt gesetzt. Zur Wnad hin mit Acryl versiegelt und in Wandfarbe gestrichen. Keine Schlüterschiene o.ä.


    KANTE

    Eine mögliche Kantenausführung könnte eine aufgesetzte Holzleiste (o.ä.) sein. Sie würde dann auf dem Sanblock zur Holzablage vergrößert werden (s. Ansichts-Skizze)



    Das Ergebnis wäre ein ruhiger Raum ohne erkennbar geschnittene Fliesen, dessen Dusche sich durch leichtes vorschieben einladend im Raum als Element behauptet, und ein Waschplatz, der Symmetrisch im Raum ausgerichtet ist.

    Dafür lohnen sich die beiden kleinen Änderungen.


    Eyecatcher

    Sie haben mehrere Ideen und nur einen Raum. Beschränken Sie Ihre Idee auf eine, um sich und den Raum nicht zu überfrachten.

    Eine Fototapete wäre sicher schön, aber nur, wenn das Bild auch als Stimmung im Raum fortgeführt wird, zB. in dem die Grundfarbe als leichter Farbton auf die übrigen ungefliesten Wände kommt. Insbesondere ebenfalls bodentief auf die gegenüberliegende Wand (Türseite). Daher hier auch keine Fliesen setzen.

    Beispiel: ein Makro-Blick in eine Wise mit Grashalmen und Gänseblümchen, dazu ein 20% hellerer frischer Gasgrün-Farbton aus dem Motiv ausgesucht, auf die übrigen Wände gestrichen.


  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr

    Hi Steffen,

    wow, ein wirklich durchdachtes Konzept und eine sehr gute Beschreibung!

    Hätte ich diese Website und den Treat doch schon früher gefunden, bevor diverse Vorarbeiten nun schon gemacht sind. Danke auch für Deine Hinweise, Tipps und Anregungen zu Farben und Eycatchern.


    Aus technischen Gründen wollen wir die Duschwand leider nicht vorziehen.

    Mein Mann macht emich zudem gerade darauf aufmerksam, dass die Toilette nicht mittig in der Vorbauwand sitzt, weil unten links von der Keramik der kleine Kasten mit dem Temperaturregler für die Fußbodenheizung eingefügt wurde. Die Toilette sitzt um 5cm von der Mitte nach rechts versetzt ... (also statt 45:45 cm leider 50:40 cm)

    Der Kasten steht, die Anschlüsse sind gemacht, der Estrich gegossen.

    Das ist dumm, aber nicht mehr zu ändern. Es gab auch technische Hürden, die dazu führen, dass die Anschlüssen nicht mehr angefasst werden 🥴


    Bei den Fliesen an der langen Seite mit der Dusche und der Toilette hatten wir tatsächlich nicht vor, den Spalt am oberen Rand unter der Decke nicht mit einem Reststück o.ä. aufzufüllen 👍 In der Breite dachten wir 3 volle Reihen (also bis 180cm und damit 50cm über die Duschtasse hinaus) hoch zu fliesen. Dann grenzt der SanBlock an, der 120cm hoch geplant ist (also zwei Fliesen hoch). Dies bezieht sich auf Deine zweite Zeichung, aber evtl. habe ich die noch nicht ganz verstanden.


    Die Idee mit der durchgehenden Gestaltung der Fläche oben auf dem SanBlock bringt noch einmal Ruhe. Für die Wand gegenüber der Tür (hier gibt es kein Fensgter, es ist in der Decke ;-) ) dachten wir ggf. die Farbe der Möbel (derzeit anthrazit matt angedacht, alternativ weis mit dunkler Platte) aufzugreifen. Nicht vollflächig, aber zumindest teilweise, Ziel ist es ruhig und dezent zu halten.


    Jetzt müssen wir noch einmal in uns gehen und schauen, auch mal die Fliesen zur Ansicht hinlegen. Und die vielen Vorschläge im Kopf "verarbeiten" 😊

    Herzliche Grüße aus der Baustelle!

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    Die Dusche nicht vorzuziehen bedeutet, daß die Wandfliese mit diesem Bodenmuster nicht das Fugenraster des Bodens fortführt, sondern 5 cm daneben ist, sofern die ganze Fliese in der Duschecke beginnt.
    Wenn deshalb die Bodenfliese im Raster verrückt wird, bedeutet das aber, die Waschtischseite immer als „verschoben“ wahrzunehmen.
    Das WC bekommt durch die verschobene Mitte jetzt einen deutlich wahrnehmbaren, riesigen Kasten hinter sich gestellt. Und das, wo der UP-Spülkasten doch gerade den Wasserkasten verbergen soll…

    Manchmal sollte man nicht etwas belassen, nur „weil es schon da ist“. Wenn man etwas erst spät erkennt, sollte es nicht zu spät sein, es noch zu ändern.
    Sie werden sich nur einmal freuen, daß endlich die Baustelle fertig ist, aber immer ärgern, daß diese eine Woche Verzögerung sie jeden Tag daran erinnert, wie harmonisch es hätte sein können.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    PS: Wandfliesen auf 180 wirken immer etwas „für kleine Menschen gedacht“. Es sollten schon die 2m erreicht oder besser überschritten werden.
    3 Fliesen hinter einer 130er Dusche und die reichen noch immer nicht ganz an den Sanblock ran… der Sanblock steht dadurch noch mehr im Abseits und präsenter als er sowieso schon ist.

    Es gibt eben kein „das wird schon irgendwie passen“. Es gibt nur ein „passt“ oder „passt nicht“.

    Jetzt kennen Sie zumindest ein paar der Zusammenhänge, und diese nicht einzuhalten wird Ihnen jeden Tag aufs Neue auffallen.

  • Houzz-Nutzer 755807737
    letztes Jahr

    Hi Steffen,

    danke für den Hinweis.

    Ich meinte tatsächlich an der langen Duschwand in die Höhe von 240cm zu fliesen.

    Ich hätte nicht vermutet, dass 240cm in die Höhe bis an den SanBlock heran, diesen noch mehr ins Absseits drängt bzw. hervorhebt.

    VG Sylvia



  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    letztes Jahr

    zeichnen Sie es maßstäblich auf, dann wirds deutlich.

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Hallo Steffen, wie meine Vorredner auch, bin ich spät/durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen und absolut begeistert. Ihre Überlegungen versuchte ich laienhaft vorab bei der Planung einzubeziehen, stieß allerdings schnell immerzu mit zwei quietschenden Kindern im Gepäck, wenn es an die Besprechung mit dem Fliesenleger ging, an meine Grenzen 🙈 ich würde mich wahnsinnig freuen und unheimlich wertschätzen, wenn Sie mir ihre Meinung zu einem geeigneten Fliesenformat/einer geeigneten Fliesenverlegung sagen würden. Alle Formate sind möglich (fliesenmax.de Collexion calm white), letztlich stand an den Wänden 60x120 und auf dem Boden selbiges oder 120x120 zur Verfügung. Mir kommt es rein auf die von ihnen beschriebenen Wirkungen und idealen Aufteilungen an, klar, wenig Fugen sind nett, aber wenn es kleinere/andere Formate werden sollen: auch gut! Falls Sie Zeit und Lust auf einen Austausch haben, anbei die bisherigen Pläne ☺️ Würde mich sehr, sehr freuen, von Ihnen zu hören! Schöne Grüße
    Sahra

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Außerdem:

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Aktueller stand:

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten

    Hallo Frau Grolier,


    als erstes fallen mir die beiden verkofferten senkrechten Rohre im Raum auf, von denen das eine in das Fenster läuft, das andere in die Ecke gestellt wurde. Schade, daß hier keine architektonsiche Lösung gesucht wurde, die diese Elemente als "wow, coole Idee, die hier extra reinzubauen" erscheinen lässt.


    Persönlich hinterfrage ich auch die "Stallbox" der Dusche. die halbe Wand mit aufgesetztem Glas ist oft eine rein praktisch überlegte Idee. Unten woll ich privatspäre, aber dann fehlt ja Licht, und es ist ja auch ganz praktisch, dort Shampoo abzusstellen... Und so wird diese entstehende Idee hinsichtlich Ihrer Wirkung letztlich gar nicht mehr hinterfragt. In meinen Augen ist es zwar auf den ersten Blick nett anzuschauen, aber wenn ich mich gedanklich im Raum bewege, und dann den Raum verlassen und "in die hintere Box" gehen muss, um zu duschen, empfinde ich das eher als eingepfercht und abgegrenzt.


    *****


    Bei einem richtigen Verlegeplan und der richtigen Material- und Farbwahl sind Fugen eher irrelevant. Sie eliminieren zu wollen hat oft nur zwei Gründe: Der noch immer herrschende Irrglaube, sie würden so verschmutzen wie noch vor 40 Jahren, und eine zu dominante Fuge durch die falsche Farbe und / oder Breite.


    Im Grunde genommen ist es für einen Fliesenplan zu spät, ebenso wie bei dem Bad von Sylvia weiter oben, in dem die Vorarbeiten schon ausgeführt wurden und nicht mehr geändert werden sollen. So bleibt dort zB. in der Dusche ein Fliesenstreifen von 5 cm übrig oder man muss auf eine klare Ordnung verzichten, wenn man die gewählte Fliese beibehalten will.


    *****


    Spätestens jetzt sollten Sie den Grundriss und alle Wände einzeln und genau maßstäblich aufzeichnen, mit allen Details und maßlichen Gegebnheiten, um dann ein mögliches Fliesenrster drüberzulegen.

    Natürlich sollten Sie dabei nciht nur jede Fläche einzeln anschauen, sondern auch das Zusammenspiel zwischen ihnen. Zwei halbe Fliesen in der Raumecke zB. ergeben in der 3-D-Wahrnehmung wieder eine Ganze Fliese, die sich in die Ecke schmiegt.


    Danach kommen noch Detailfragen, wie zB. die Ablage auf der Vorwand. Mit Jollyschnitt, also um Fliesenstärke niedriger als evtl. Gebaut, oder mit Sichtkante? oder ein ganz anderes Material? Und wie sieht die gewählte Lösung dann an dem vertikalen Schacht aus? Wird diese Lösung dann auch an der Fensterbank aufgegriffen?


    Andere Details sind noch weitaus schwieriger, da die Position vom WC fix ist. Den Waschtisch kann ich auch im Nachhinein noch etwas verschieben, da der Unterschrank alle Anschlüsse verbirgt und diese nicht genau mittig des Waschplatzes sitzen müssen.


    *****


    Wie gesagt braucht es für Wirkungen und Bezüge zunächst eine genaue Erfassung der vorhandenen Gegebenheiten in Form von maßstäblichen Zeichnungen.

    Und weil das Bad ein Teil des gesamten Zuhause ist, wäre es noch gut zu wissen, wie denn die Räume davor und daneben ausschauen werden (Bodenbeläge, Wandfarben, Licht...)


    *****


    Erste analytische Beobachtung:


    Der Raum hat Abmessungen von 287 x 339 (bzw. 319 + Vorwand)

    120 x 120 cm Fliese bedeutet also ein Quadrat aus nur 4 Fliesen im Zentrum und sehr schmale Steifen von 23 bzw. 39 cm am Rand, oder 9 Fliesen, von denen 8 sichtbar geschnitten sind, und die eine Ganze im Zentrum muss noch unter die Trennwand geschoben werden.


    Ihre Perspektivischen Darstellungen zeigen, daß Boden und Wände getrennt voneinander betrachtet wurden. So ist auf der Waschplatzseite keine der Fliesen auf irgendetwas im Raum bezogen, und es geht sogar so weit, daß eine Kreuzfuge genau auf der Rohrverkleidung liegt und sowohl Vorwandhöhe als auch die vertikale Abkofferung vor dem Fenster betont.


    Manchmal ist der Raum einfach zu parzelliert und die Zonen im Raum einfach zu ineinandergreifend, daß der Raum uns rät, wir sollten auf Großformate und ein klares Raster verzichten, und lieber auf die Fläche ansich schauen, um etwas großartiges zu erreichen.


    Wie schon geraten: beginnen Sie bei den Grundlagen und den Zeichnungen in 1:20. Dann legen Sie die Flächen fest, die es zu befliesen gilt, und entscheiden dabei, ob Sie die Wand oder den Bereich hervorheben wollen. Danach schauen sie, welche Maße diese Flächen haben, und ob und wo sie Bezugspunkte zueinander haben. Ab hier führen Sie einen Dialog mitr dem Raum. Sagen Sie ihm nciht, was er sich anziehen soll, sondern hören Sie ihm zu, was ihm überhaupt steht, um seine Stärken zu betonen.

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Herzlichen Dank für ihre Mühe! Die Fliesen sind noch nicht bestellt, noch ist jegliches Format möglich. Nach der Lektüre ihrer Beiträge habe ich gestern mal das hier versucht:

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Mist, bekomme es nicht besser hin, als so abzufotografierende :-/

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Dennoch wäre es weiterhin kein Thema, wenn es dem Raum gut tut, eher auf ein kleineres Format zu gehen, mir fehlt allein die Vorstellung/Expertise, um einzuschätzen, was ich da sehe, wenn zb der Boden 60x60 er Fliesen hat.

    Um das Bad herum befinden sich Schlafzimmer und Flur, in welchem Parkett verlegt ist.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten

    So wie die Wanne dort im Raum ist, lädt sie weder ein, sich ein Bad einzulassen, noch darin zu leigen und zu entspannen, während ringsum die Fliesenwände sich auftürmen und die Trennwand der Dusche bedrohlich auf uns zukommt und ich ihrentwegen auch nicht einmal die Zimmertür im Blick behalten kann.


    Das Bad ist doch auch "nur" ein schöner Raum im Haus, in dem es einige wenige Flächen etwas besser gegen Wasser zu schützen gilt. Betrachten Sie es auch so, und lassen primär die Fliesen weg, und betrachten Sie sie die gefliesten Flächen gestalterisch wie eine tolle Wandgestaltung, nicht nur wie eine technische Notwendigkeit (die sie nicht einmal in dieser Form ist.)


    Sie werden am Ende für diesen Raum 20 - 30 K € ausgegeben haben, das sollte man ruhig fühlen können ;-)

    Beginnen wir mit den Räumen VOR dem Bad. Parkett. Weich, Warm, wohnlich. Nehmen Sie dieses Gefühl mit in diesen Raum - und dann entscheiden Sie danach die Oberflächen. Suchen Sie sich keine Fliesen aus, sondern Wandbeläge, Muster, Gefühlsverstärker. Nehmen Sie Ihre übrigen Farben / Materialien mit ins Bad. Mit "Damit kann man ncihts Falsch machen" machen Sie am Ende den größten Fehler, da Sie dann nur EIN Bad und nicht IHR Bad bauen.


    Verwenden Sie Ihre Zeit zunächst nicht auf 3-D-Fliesenprogramme sondern schaffen Sie sich einen Überblick über die Grundlagen: Zeichnungen im Maßstab 1/20. Alles andere ist verlorene Zeit.

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Ich dachte ich hätte mit meinem Programm eine genau solche Darstellung 🙈 zumindest kann ich mir alle Wände/den Boden mit Maßen anzeigen lassen und habe alle Anschlüsse etc auf Mass eingebaut. Und dann mit verschiedenen Rastern wie mit Pauspapier alles ausprobiert. Ich fürchte, dass ich an meine Grenzen der Gestaltung gekommen bin, denn auch die Ausrichtung auf gewisse Punkte (zb Mitte Waschtisch etc.) habe ich versucht einzubinden, nach durchlesen des ersten Beitrags hier, auch das „unterschieben“ der Fliese, um keine Begrenzung zu erhalten 🙈 ich fürchte, besser kann ich es nicht 🙈 Fensterbank und alle weiteren Ablagen wollte ich auch gerne aus den Fliesen im Jollyschnitt Machen, da uns die Abschlusschienen nicht gefallen. Hier kämpfe ich gerade mit dem Fliesenleger, der sich den jollyschnitt bei 10mm Fliesen der Größe 120x60 kaum zutraut…ich danke ihnen jedenfalls vielmals für ihre Zeit!

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 11 Monaten

    Ein Programm hilft zu visualisieren, nicht zu planen. Daher ist die gute alte Methode oft zieführender. Könnten Sie denn die Planzeichnungen in 2D mit den Maßen hier einstellen?

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Geht das in die richtige Richtung? Sonst versuche ich es nochmal
    Zu zeichnen, sobald die Kinder im Bett sind 🙈😅

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Bei der Fensterwand muss ich irgendwas zerstört haben, hier bekomme ich grade keine Ansicht :-(

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    (Hier sind die Fliesen noch im Urzustand, da ich bei diesem
    Programm die Fliesen nicht verschieben kann, im anderen Programm allerdings die Schnitte nicht bemaßt exportieren kann 🙈)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten

    Goldrichtig

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten
    Zuletzt geändert: Vor 11 Monaten



    Auf die Schnelle

    Die beiden vertikalen Schächte werden durch einen Sturzbalken zu einem Portal geschlossen, in dem die Spots eingebaut werden, die derzeit noch davor im Raum in der Decke sitzen.

    Fliesen

    nur auf den relevanten Flächen, sonst nur Wandputz mit Wandfarbe

    Boden

    60x60 cm Fliesen, die nahezu ungeschnitten vollständig eingebrcht werden können. Verlegung beginnend von der exakten Raummitte aus. (Fläche OHNE Vorwand)

    Der Wickelfalz der Dusche ist NICHT auf die reine Duschfläche, sondern auf das Fliesenmuster abgestimmt! (s. Skizze)

    Wände

    60 x 120 cm, stehend, den Fugenschnitt der Bodenfliese aufgreifend.

    Waschtischseite

    Den Waschtisch am Fugenschnitt vermitteln (also leicht versetzt zu den Anschlüssen.

    Fliese mit Jollyschnitt bis auf die Ablage führen. Darüber nur Putz und Farbe. Am Übergang zum Rohrschacht darauf achten, daß die vertikale Wandfliese in diesem Bereich ohne Jolly ausgeführt bleibt.

    Fensterseite

    ergänzt um das "Portal" mit Licht. Flächen nur verputzt mit Wandfarbe. Sockel aus Fliese im Fugenschnitt.

    Wanne in Oval, um sanftere Formen und eine stärkere Einladungsgeste zu erhalten, um um die Wegführung im Raum ohne optische Hindernisse zu erhalten.

    Die Schürze ist gemauert (Gasbetonstein) und verputzt. um den Leitungsschacht herum ist ein Teil bis Wannenrand-Unterkante aufgefüllt und befliest. (Bis ca. 1/2 der Wanne (s. Skizze)

    Dusch-Einstiegsseite

    Die gesamte Wand ist vollflächig mit Fliesen belegt. Von der Decke beginnend, bleibt unten ein kleiner "Sockel". Wenn große Formate nur einen dünnen streifen zur Decke lassen, verliert sich umgehend die Großzügigkeit im Raum. Ein Sockel dagegen fällt kaum auf und wirkt stimmig.

    Der Letungsschacht bleibt oberhalb der Wannen-Einfassung verputzt mit Wandfarbe.

    Türseite

    Die Dusche wird analog der angrenzenden Wand gefliest. Der Fugenschnitt ist idealerweise dort, wo die gemauerte Brüstung im Raum endet. (s. Skizze)

    Die Brüstung sollte lediglich ca. 90 cm Höhe haben (wie die Fensterbrüstung?), um keine "Stallbox" zu werden. Das aufgestellt Glas nimmt wahlweise die Höhe der Tür, oder des Fensters auf.

    Die Brüstung wird an allen Außenecken mit Jolly ausgeführt. Das Raster orientiert sich am Fugenschnitt des Bodens.

    *****

    Das dürfte jetzt passen ;-)

  • Sahra Grolier
    Vor 11 Monaten

    Ach toll, vielen, vielen, vielen Dank! Habe grade erst das „Ping“ bekommen, dass eine Antwort da ist ☺️ über hochkant hatte ich auch nachgedacht, ich glaube, ich habe mich einfach nicht getraut, weil ich das Format in hochkant noch nie live gesehen habe. Danke für den Tipp! Ganz klasse auch die Idee mit dem Sturzbalken- im Gäste-Wc hatte ich genau das machen lassen, es sieht super aus, warum es mir hier nicht mehr in den Sinn kam? Zu lange im Kreis gedreht… 🙈 bezüglich der Fensterwand: wenn ich erwähne, dass wir 2 wilde Wasserratten, 1 Jahr und 7 Jahre, im Haushalt haben, die hauptsächlich die Badewanne nutzen: würden sie sich dennoch trauen, ohne Fliesen zu arbeiten? Sah mich schon bei 1,20er fliesenhöhe nur am ermahnen 😅. Ansonsten habe ich nun auch jemanden gefunden, der den jolly schnitt beherrscht und durchführt, um keine mich störende Schiene nutzen „zu müssen“. Die 120x120er Bodenfliesen hatte ich gestern Abend in meiner zeitlichen Panik bestellt, aber eben die Info erhalten, dass sie 5 Wochen zur Nachproduktion brauchen, was zu lange ist- ein Zeichen? Vermutlich ☺️ die 60x60 er sind zu haben, da vertraue ich nun auch auf Ihre Erfahrung 👍😂

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    Vor 11 Monaten

    Klassische Wandfarbe ist wischbeständig und abriebfest. Vielleicht geht mal etwas mehr ab, was dann nach 1-2 Jahren intensiver Schaumschiff-Reisen passieren kann (nicht muss), aber dann wird einfach nachgestrichen. Seife hinterlässt kaum Flecken auf der Wand, da sie üblicherweise keine Fette enthalten.

    Man kann noch eine weiße, schlanke Kunststoffleiste (~ 60 x ~ 5 mm) wie eine "Sockelleiste" oben horizontal um die Wanne zu ziehen, um gerade die Fuge, den Übergang zwischen Wanne (bzw. Fliese) und Wand zu schützen, weil man dann ja doch öfter mit dem Lappen den Wannenrand trocknet. Und schon ist die Gefährdung auf ein Minimum reduziert.



    Solange es nicht zu eskalieren droht, lassen Sie das Ermahnen einfach weg in dem Wissen: es wurde gebaut (gestrichen), es kann auch wieder gebaut (gestrichen) werden - aber der Spaß ist hier und jetzt und einmalig. :-)

    Silikonfugen sind eh Wartungsfugen, die regelmäßig (alle paar Jahre) getauscht werden sollten, und etwas Badewasser schadet der verputzten Bausubstanz nicht. Solange die Fuge dicht ist, lebt es sich alleoon mit dem Spaß viel Entspannter und Glücklicher.

Deutschland
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