Tipps gesucht ob Küche offen oder abgetrennt
Markus
vor 7 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 7 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (16)
TD
vor 7 JahrenMarkus
vor 7 JahrenÄhnliche Diskussionen
Tipps bei der Küchenplanung gesucht!
Kommentare (51)Ja, der Stein ist groß. Die letzten 3 Monate liefen nur noch mit Termindruck. Die Decke mit Rigips versorgen war der erste Schritt, da hat uns mein Bruder geholfen, der aber auch nur begrenzt Zeit hat - Vorher musste aber die Verkabelung perfekt sein, keine Sensorleitung, kein Leerrohr, kein Stromkabel übersehen. Am Abend bevor mein Schwager zum Fußboden verlegen kam, noch die Decke gesprüht... Dann der Fußboden Anfang September. Draußen vergnügen sich die Menschen noch auf der Weinkerwe, drinnen Esche Massivholzdielen auspacken. Es dauerte länger als gedacht, ist eben doch nicht ganz so einfach wie Klick-Parkett. Wir haben beides, geschraubt und geklebt, um ein möglichst stabiles "Sandwich" mit dem OSB-Plattenboden zu bekommen. Mitte September den Walzenschleifer ausgeliehen, an einem Wochenende den Boden geschliffen und mit Hartwachsöl geölt. Anfängerfehler gemacht, nur ich kenne zum Glück alle und weiß, wo man gucken muss. Zeitgleich den Kaufvertrag unterschrieben. Bei einem sehr netten Küchenberater. Ehemann, Ehefrau und ein Mitarbeiter. In den folgenden 5 Wochen ging es dann vornehmlich um Dinge wie "Deckenspots einbauen", Details bereinigen. Steckdose für die Spülmaschine hochgesetzt, Herdanschlussdose tiefer. Installateur ins Haus bekommen, der endlich das Warmwasser anschließt und die Ventile anbringt. Am Tag zuvor kam der Side-by-Side-Kühlschrank, der millimetergenau durch die Tür zur Vorratskammer passt und diese fast komplett ausfüllt. Und dann, dann haben wir etwas gemacht, was wohl sehr selten vorkommt: Wir haben das Datum für den Einbau VORverlegt. Geplant war Anfang bis Mitte November, am 25.10. konnten sie schon einbauen. Klar, daß mich Kleinigkeiten wie "Ach, da fehlen ja noch Tapeten an den 2 Wohnküchenwänden, die möchte ich dran haben bevor die Küche gestellt wird" nochmal extrem gefordert haben, aber ich habe mein Ziel erreicht. Die Tapeten waren alle dran. Am 24.10. ... Nachts. ;-) Ein kleines Fazit: - Nicht nur Backofen, auch die Spülmaschine ist jetzt erhöht und es ist eine wahre Freude. Ich glaube der Tipp kam hier auch, letztlich hat uns da der Küchenberater gut zugeredet. Dafür habe ich dort nun keinen Vorratsschrank, aber die Kammer bekommt noch Regale für diesen Zweck. - Wir haben uns für ein Induktionskochfeld entschieden. Erst mal Töpfe und Pfannen nachkaufen, weil fast nichts mehr ging, aber es macht Spaß, mit einem so schnell reagierenden Herd zu arbeiten. - Zwischen den Unter- und Oberschränken, aber auch komplett um den Herd herum bis zur Decke ist Nischenrückwand. Macht das Gesamtbild ruhig, ist pflegeleicht. - Vertikale Flächen sind in "Magnolienweiß", horizontal zieht sich Holz durch. Esche Massivholzboden, Holztisch, Fensterbänke aus Buche stabverleimt, Arbeitsplatte Eiche Imitat. - Der Raum ist, obwohl er komplett hell gehalten ist, auch tagsüber sehr dunkel. Hierfür haben wir aber verschiedene Beleuchtungskombinationen zur Auswahl. So. Vielen Dank für's lesen. Mit vielen Grüßen Lucia...mehrWohnraum mit offener Küche und kleinem Büro / Gästezimmer - optimiert
Kommentare (8)Hallo Freddy, momentan muten die Räumlichkeiten wie ein Ladenlokal oder ein Büro an. Der Eingang geht unter, die Treppe ist sehr dominant im Fokus und es besteht ein Ungleichgewicht. Ich sehe Ihr Büro/Gästezimmer nicht im Bereich der momentanen Küche. Aber bei der Deckenhöhe könnte man einen wohnlichen Loftcharakter zaubern. Dies könnte so aussehen: Das Büro würde durch zwei sehr große Schiebetüren in Stahlrahmen-Glas-Ausführung abgetrennt, ist aber sobald die Türen offen stehen Teil des großen Lebensraumes. Der neue Eingang würde zentrierter und breiter die lange Achse des großen Raumes betonen. Optional könnte man einen Windfang abtrennen. Das GästeWc könnte um den alten Eingang vergrößert werden oder es entsteht ein kleiner separater Abstellraum statt Vergrößerung. Die Treppe könnte durch einen deckenhohen Regaleinbau an Dominanz verlieren. Küche und Essen werden das Herzstück des Raumes. Der Wasseranschluss dürfte sich entlang der Wand gut verziehen lassen. Die altmodisch wirkende Rundung im Bodenwechsel würde ich durch einen großen Teppich unter dem Esstisch verschwinden lassen. Wohnen schließt sich im hinteren Bereich über die gesamte Raumbreite an. Hier ist der Zugang zur Terrasse. Freundliche Grüße, Sigrid Gutberlet von FINDHUS...mehrIdeen für kleine Küche gesucht mit verschiedenen Schwierigkeiten
Kommentare (35)Wow, hier ist ja sehr viel passiert! Und auch echt tolle Anregungen dabei! Ich war leider bisher weder dazu gekommen hier nochmal reinzuschauen noch endlich mal einen Grundriss zu posten. Da sieht man nämlich, dass ich 1. vergessen hatte, dass es gar kein Rechteck ist, sondern ein kleiner Vorsprung da ist und 2. dass der Wasseranschluss direkt neben dem Boiler an der "rechten" Wand ist. Erst wenn man sich damit mal mehr auseinandersetzt, merkt man was man noch so alles verraten muss, damit es passende Ideen gibt - ich habe nämlich auch eine freistehende 180er Kühl-Gefrierkombi und brauche nicht um jeden Preis Stauraum (aktuell kommt alles Geschirr & Kochzubehör in 3 schmalen Hängeschränken unter und es wird noch einen Buffetschrank aus Holz im Wohnzimmer geben). Professionelle Küchenplanung hatte ich auch eigentlich angedacht, aber da ich sehr kurzfristig umgezogen bin, haben mir die Ohren geschlackert bei "Küche kommt wenn's gut Läuft frühestens im Oktober". Da ich bisher nie darüber nachdenken musste, wie weit man Herd, Spüle, Waschmaschiene etc. eigentlich vom Anschluss entfernt aufstellen kann, kommen mir die Vorschläge mit Kochfeld an der rechten Wand oder Waschmaschine/Spülmaschine an der linken Wand eher ungünstig vor. Oder ist das kein Problem, die Kabel/Schläuche irgendwo lang zu legen? (Wand aufmachen, um die Anschlüsse zu verlegen würde ich ungerne machen...) Aber auf die Idee, dass man den Herd ja an irgendeine Steckdose anschließen und über Wasch- oder Spülmaschine stellen könnte, wäre ich selbst nicht gekommen. Danke Patrick Ostheimer! Auch die Idee eine Sitzbank aus der Arbeitsfläche kommen zu lassen (vielleicht mit halbhohen Schränken darunter?) finde ich eigentlich gar nicht schlecht. Es geht eher drum mal den Kaffee oder nen kleinen Snack in der Küche essen zu können. Bei der Schubladen-Debatte stehe ich auf der "Pro mehrere schmalere Auszüge"-Seite. Was Helvi zu dem Platz vor den Schubladen sagt, ist mir nämlich auch bei Bekannten aufgefallen. Und diese Apotheker-Auszüge finde ich auch echt praktisch! Liebe Sigrid Gutberlet von FINDHUS, herzlichen Dank für die vielen Visualisierungen und Ideen! Im ersten Moment wirkt es auf mich sehr voll - für Leute, die gerne viel Stauraum brauchen wahrscheinlich echt praktisch (und das trifft bei Küchen ja auf die meisten zu und man unterschätzt oft, wie viel Platz man dann doch noch mit Vorräten oder Töpfen füllt), aber ich habe eher vor mich ein bisschen einzuschränken und hätte lieber noch ein offenes Regal und dafür mehr luftige Fläche. Außerdem hatte ich ja leider ausgeblendet, dass in der Ecke, wo Backofen und Kühlschrank geplant sind, noch ein Wandvorsprung ist......mehrTipps und Ideen für Lichtplanung im Dachgeschoss gesucht
Kommentare (3)Hallo, was bei einer Lichtplanung zunächst wichtig ist, ist die Frage, wo man wann welches Licht haben möchte. Lassen Sie die Frage nach der Lampe zunächst getrost außen vor. Stellen Sie sich lieber vor, wie Sie leben. zB.: "Ich sitze mit freunden am Esstisch. Da brauche ich einen hell erleuchteten Tisch, dazu soll aber der Raum drumherum sanft aufgehellt sein. Die Küche soll aber nicht als "schwarzes Loch" einfach dunkel sien. Sie soll etwas Licht abbekommen, aber definitiv in den Hintergrund treten. Gleiches gilt für den Wohnbereich. Er soll nicht wie eine unbewohnte Sofagruppe eine unausgesprochene Einladung sein, doch hierhin zu kommen, aber auch nicht bedrohlich dunkel sein. Und da zum Flur keine Tür gegeben ist, sollte auch dieser Bereich ebenfalls sanft erhellt sein." Szenenwechsel: "Ich komme in die Küche und will den Einkauf verräumen und danach etwas kochen. zunächst muss ich also gut in die Schränke schauen können. Danach sollen die Arbeitsflächen gleichmäßig hell ausgeleuchtet sein. Natürlich möchte ich mir nicht selbst im Licht stehen und keinen Schatten vor mir auf die Arbeitsfläche werfen. Der Tisch vor mir im Raum sollte aber in den Hintergrund treten, dennoch soll der Raum vor mir erhellt sein. Im trüben Herbst gerne schon um 15 Uhr Taghell, am Sommerabend eher sanft." So sollte jeder Moment des Tages, der Nacht und in allen Jahreszeiten nach und nach durchgespielt werden. Am Ende steht die Anforderung an das Licht. Auf Basis dieser Anforderung definiert man die Position der Lichtquellen und deren notwendige Lichtabstrahlung. Manches Licht soll sich frei in alle Richtungen verteilen, anderes lieber gerichtet, eher punktuell sein. Manches soll nur den Boden erhellen, anderes nur definierte Wandbereiche, wiederum anderes eher den gesamten Raum. Mal ist das Licht von oben kommend perfekt, mal das direkte oder indirekte Licht einer Wandleuchte, und mitunter auch das von unten kommende Licht, das die Decke aufhellt für mehr Dramatik oder Raumhöhe. Jetzt erst schaut man nach, welche Leuchte das erfüllt und welche Lichtfarbe und Lichtstärke für die gewünschte Zielsetzung wichtig ist. Sind mehrere Lichtquellen einer Schaltgruppe gegeben, muss jede einzelne Leuchte natürlich ungleich weniger Leistung haben, als wenn das Licht durch eine einzige Leuchte erreicht werden soll. Meist sollten sich drei Lichtgruppen je Raumbereich finden sanftes Hintergrundlicht ausgerichtetes Bereichslicht (Esstisch, Badspiegel, etc) helles Raumlicht Haben wir mehrere Raumbereiche im Raum, dann sind entsprechende Überscheidungen möglich, aber eher selten. Auch wichtig ist die Frage, von wo aus ich welches Licht schalte. Mehr als drei Schalterflächen je Position sind nicht zu beherrschen. Ab 4 haben wir 2 "mittlere Schalter" und wissen auch Jahre später nicht, welches Licht wo geschaltet wird. Serienschaltungen (2 Wippen in einem Schalter) sind ok, wenn sie gleichwertig sind. zB. linke und rechte Raumhintergrundbeleuchtung. Auch sollte jeder Raumbereich seine eigene Schaltergruppe haben. 5 Schalter für Wohnraum, Essbereich und Flur sind keine erstrebenswerte Lösung. Schalter sollten wie Türklinken auf 105 cm OKFF im Mittel gesetzt werden. Funktionstaster wie Thermostate, Jalousien oder Sprechanlagen auf 140 cm mittlerer Höhe. (Sollte auch bei Dusch-Armaturen angewendet werden ;-) Das wichtigste Licht ist nie das hellste, sondern das am häufigsten genutzte. Daher ist dieses Licht auch vom wichtigsten Schalter aus zu schalten sein: dem obersten. Dicht gefolgt vom darunterlegenden, der das gerichtete Licht, das Arbeitslicht schaltet. Ganz unten dann das Putzlicht, was vllt. auch am trüben Herbstnachmittag zur Anwendung kommt. Eine gelungene Lichtplanung ist eine Addition diverser Lichtquellen. Sie macht auch Dimmer obsolet. Meinen Bauherren gönne ich maximal einen Dimmer für den Esstisch, da Familienfest und Candlelightdinner verschiedne Szenen von einer Leuchte aus verlangen können. Und bislang hat auch niemand einen Dimmer nachgerüstet. Apropos Arbeitslicht. In Küche und Bad sollte das Arbeitslicht auch vom Arbeitsplatz geschaltet werden, nicht von der Tür aus. Ich brauche das Licht hier nur dann, wenn ich merke, daß es fehlt. Denn zunächst schalte ich ja das sanfte Raumlicht, das Orientierungslicht ein und gehe erst dann zum Arbeitsplatz. Gehen Sie jede einzelne Lebenssituation durch. Langsam und mit Zeit. Allein im Bad ist viel los: am Abend schnell ich vom Sofa durch das Bad ins Bett ohne ganz wach zu werden in der Nacht schnell auf WC, nur wichtig, nicht auf Legosteine zu treten, also heller Boden, dunkle Wände am morgen wahlweise langsam aufwachen, während man am Waschplatz steht, oder frisch und hell in den Tag gehen und duschen? Nach langem Tag entspannt in der Wanne abhängen, ohne in den Deckenspot zu blinzeln ... Bewegung- oder Präsenzmelder sind nette Helfer - wo sie denn sinnvoll sind. In der Ankleide zB. lieber nicht, denn manchmal will ich nur die Schmutzwäsche reinwerfen oder früh am Morgen den Pulli rausholen. Da ist zu viel Licht dann unangenehm. Auch im Flur hat es eher den Charme eines Mehrparteienhaus-Treppenhauses als eines Verbindungsraumes zwischen den Wohnräumen. Zumal ich ja ungerne vom Sofa aus in dunkle Flure schaue, da ich dann eher das Gefühl bekomme, da steht jemand und beobachtet mich. Mitunter ist es schon ausreichend, wenn die Ringleitung der Steckdosen mit einem 5-adrigen Kabel ausgeführt wurde. So lassen sich 3 Stromkreise realisieren. Einer davon liefert immer Strom, 1-2 können dann über Schalter an der Tür zugeschaltet werden. Auch im Wohnraum eine praktische Sache. Bislang haben wir das Deckenlicht eingeschaltet, sind zum Fenster gelaufen um den Rollladen zu schliessen und haben die Stehleuchte am Sofa und die Tischleuchte im Fenster eingeschaltet. Danach wieder der gang zur Tür, um das Deckenlicht auszuschalten. Mit einer guten Planung können wir die Rollläden von der Tür aus schalten und sofort über die geschaltete Steckdose auch die Tisch- und Stehleuchte im Wohnbereich. Überhaupt sollten Schalter von Rollläden etc. nicht hinter Vorhängen am Fenster sein, sondern an der Tür. Auch wenn es vielen eine Gewohnheit ist, selbst die Fernbedienung zum TV neben den Fernseher legen. Ergänzend angemerkt ist oft auch eine Ablage hinter dem Sofa ein tolles Hilfsmittel. Sie rückt nicht nur das Sofa leicht von der Wand ab, sondern bietet Platz für die Fernbedienungen, Steckdosen für Smartphones und andere Geräte, Platz für die Brille und Weingläser. Eben für alles, für das man sich bislang immer zum im Weg stehenden Couchtisch vorbeugen musste oder auf die andere Seite des Raumes gehen musste. Am Ende sei noch angemerkt, daß auch die Außenanlage zum Lebensraum gehört. Die Terrasse sollte also nicht nur zum Putzen um Mitternacht erhellt werden können, sondern auch für den gemütlichen Familienabend vom Sofa aus oder dem Abend zwischen zwei Freunden bei Wein und Philosophie auf der Terrasse in lauer Sommernacht. Hier in der Community sind schon einige Beiträge zu Lichtfragen gestellt worden, diverse davon auch mit Beiträgen von mir. Für eine Grundlage sollten Sie da bestimmt einiges finden, was Ihnen hilft. Mein Tipp: bereinigen Sie den Grundriss, nehmen sie alle unnötigen Linien und Maßketten raus. Selbst die Raumbezeichnungen sollten sie entfernen, und den Plan dann im Maßstab 1/50 ausdrucken. Es hilft tatsächlich, sich mehr mit den Räumen und dem Leben darin zu identifizieren, sich in den Räumen zurechtzufinden. Jede mir anvertraute Lichtplanung beginne ich mit diesem ersten Schritt. Immer. Wenn Sie dann erste Ideen visualisiert haben, können wir hier in der Community gern dazu konkretere Tipps / Ideen und Verbesserungsvorschläge geben. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrHamburger Hütten
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahrensteffisonne
vor 7 JahrenFeng Shui Glück
vor 7 JahrenHamburger Hütten
vor 7 Jahrengondesen architekten
vor 7 JahrenMarkus
vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenGabriele
vor 7 Jahrenankestueber
vor 7 Jahrensteffisonne
vor 7 Jahrenklaus_erdhofer
vor 7 JahrenKirsten S.
vor 7 Jahrenmanapawi
vor 7 Jahreningasu
vor 7 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
ankestueber