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kdirscherl

schwieriger Grundriss Bad

Irmgard D.
vor 7 Jahren

Wir möchten das Badezimmer in einem Altbau renovieren (und dabei natürlich verbessern). Die große Schwierigkeit besteht imGrundriss. 3,49x1,34 m, zusätzlich noch ein Vorsprung für den Versorgungsschacht. Ich habe im Plan (bin leider kein Profi) angedeutet, wie es jetzt ist (Wanne, Waschbecken und Toilette). Statt Wanne soll eine Dusche rein.

Dass das ganze was kosten wird, ist uns schon klar, aber die halbe Wohnung (vermietet) möchten wir nicht umbauen... Am ehesten wäre noch statt Türe eine Schiebetüre möglich, um im Bad mehr Raum zu gewinnen.

Der Anschluss für die Wanne ist von links 1,04 m , der Anschluss Waschbecken von rechts 1,27 m.

Hat jemand eine Idee? Das wäre super!!

Irmi

Kommentare (44)

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Das ist wirklich ein sehr typisches Altbau-Bad. Vielleicht wäre die (nicht maßstäblich) skizzierte Anordnung eine Möglichkeit. Die Duschtrennwand sollte dann aus Glas sein, damit das Tageslicht in den Raum fällt. Die Vorwand kostet zwar zusätzlich Raumbreite, bietet jedoch Ablagefläche oder Platz für Schränke oberhalb der Höhe 1,2 m, bei einer raumhohen Vorwand können Nischen und Einbauschränke geplant werden.

    Falls das WC an Ort und Stelle bleiben sollte, müsste die Dusche aufgrund der geringen Raumbreite als Durchgang fungieren, wegen des dann zuweilen nassen Bodens wäre das sicher nicht ideal.

  • PRO
    innenraum_beratung
    vor 7 Jahren

    Guten Tag, Irmi,

    Vielleicht ist es möglich, die Dusche quer vor dem Fenster anzuordnen. Die Duschabtrennung könnte z.T. als Wand ausgebildet werden, so dass das WC davor angebaut werden könnte. Der Waschtisch kann dann ungefähr an der Stelle bleiben wie bisher. Eine Schiebetür ist schalltechnisch in normaler Ausführung etwas problematischer als eine normale Tür.

    Ohne die genauen Maße zu kennen, ist es schwierig bei der knappen Breite verlässliche Tips zu geben, so dass Sie das Bad doch einmal massstabsgetreu aufzeichnen sollten und die Objekte als Collage darin verschieben könnten.

    Mit freundlichen Grüßen

    M. Lübke


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    Hallo Marco, sehrt gerne geschehen. Mir stellt sich immer die Frage, was Sie mit einem Haus erreichen möchten: Soll es ein Zuhause werden oder eine Unterbringungsmöglichkeit für Ihre Habseligkeiten? Selbstverständlich muß die Kosten-Nutzen-Frage geklärt werden. Es ist natürlich Quatsch, einen teuren Neubau zu planen, mit dem Sie nicht zurechtkommen und wo an allen Ecken und Kanten Stauraum fehlt. Allerdings ist ein Haus deutlich mehr als das - Effizienz allein macht nicht glücklich. Wohlbefinden (und das ist in meinen Augen eines der größten Ziele, die es bei dem Abenteuer Hausbau zu erreichen gilt) erreichen Sie auch durch eine gelungene Architektur, sorgfältig ausgewählte Farben und Materialien und gescheites Licht. Und ganz ehrlich: mehr Stauraum haben Sie bei Ihrem Entwurf nicht erreicht, wohl aber die gute Grundidee Ihrer Architektin zerstört. Bitte entschuldigen Sie meine sehr offene Wortwahl - aber charmanter hätte ich das nicht formulieren können. Wieviele lfm Stauraum für Kleidung benötigen Sie? Das muß ehrlich beantwortet werden. Wenn Sie Mode lieben und die ca. 5,2 lfm Kleiderschrank plus Kommoden nicht genügen (das ist nicht so wenig), muß die Ankleide größer werden und etwas vom Bad und/oder dem Schlafzimmer geklaut werden. Oder z.B. im Entrée ein großer Schrank stehen, der ganzjährig alle Jacken und Mäntel aufnehmen kann. Ein Fenster in einer offenen Ankleide funktioniert gut, wenn Sie bei Sonne eine Verschattung schaffen, damit empfindliche Kleidung nicht leidet. „Ordentlicher“ ist natürlich immer etwas mit Türen und pflegeleichter ist es auch. Unschlagbar ist bei einer offenen Variante aber immer, dass man alles sofort sieht und beim Sortieren oder Outfitzusammenstellen keine Türen im Weg stehen. Und natürlich können Sie die Schränke wie Sie schrieben über Eck zusammenstellen. Technisch kein Problem, auch im Benutzen wird es gehen - aber nach Möglichkeit vermeide ich das meinen Planungen. Und da Sie den Schweden erwähnt haben: schauen Sie sich das mal im Detail an, wie viele Ecken und Kanten Sie dann bekommen, das wird nie gut aussehen. (Ich gebe zu, dass diese Details im Alltag etwas zurücktreten - aber wenn ich Ihnen das nicht sage- wer dann?) Ich hoffe, Sie können meinem Sermon hier etwas Anregung für Ihre weiteren Gedanken entnehmen und wünsche gutes Gelingen! Viele Grüße NIC
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  • PRO
    Maisonerie
    vor 7 Jahren

    Hallo Irmgard....genau so ein Bad haben wir auch gerade am planen, für eine im Rollstuhl sitzende Frau.......allerdings eine barrierefreie Variante, so dass es wie von Hamburger Hütten angesprochen, in unserem Fall durch die Dusche, zum WC gehen muss! Eine Schiebetür wird es dann auch geben. Wir haben nur 86x317cm zur Verfügung, was wirklich sehr schmal ist!! ............ Ist Ihr Bad im EG?...falls ja, was sind darunter für Kellerräume. Ggfls. könnte dann das WC ganz nach vorne eingebaut werden + die Abwassergeschichte an der Kellerdecke verlegt werden. Schiebetür, oder Tür nach außen zu öffnen (evtl. muss der Anschlag verändert werden). Waschtisch in Mitte und hinten eine richtig große Dusche, wie oben bei Hamburger Hütten, schicker Handtuchheizkörper dazu, fertig. Fliesen oder fugenlos Mikrozement nur an den Flächen wo es nötig ist, alles andere mit einer hellen Kalkvariante, evtl. geseift....voilá .....das Bad ist schick und die Mieter happy....der Geldbeutel auch ;-) Bunte Grüße....C. Messick

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Vielen Dank für eure Tipps!! das wäre ja schon eine tolle Möglichkeit mit der Dusche vor dem Fenster, (wahrscheinlich braucht man da auch eine Spezial-Duschkabine) aber die Wohnung ist im 2. Stock, das WC muss da bleiben wg. Abfluss. Und als Durchgang müsste die Duschwanne ja bodengleich sein, was wiederum wg. der Abflusshöhe voraussichtlich nicht geht. Das ist außerdem das einzige WC in der Wohnung, d.h. man geht ja auch mal mit Straßenschuhen ins Bad....

    Aber mal sehen. Danke Euch allen!!

    Gruß

    Irmi


  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Das WC kann mittels einer Vorwand verlegt werden, genau so wie Hamburger Hütten sie auch schon eingeplant hat. Auch sollte man die Aufteilung genau so belassen wie von Hamburger Hütten eingezeichnet, da so die Toilette durch den Waschtisch "verdeckt" wird.

    Wenn das WC so bleiben soll. Dann kann man die Aufteilung nur belassen, wie sie ist und plant anstelle der Badewanne eine Walk-in-Dusche mit Glaswänden und vorne eine Platte mit Waschbecken, darunter Stauraummöglichkeiten.

    Wenn eine bodengleiche Dusche nicht möglich ist, empfehle ich jedoch, die Dusche trotzdem mit den gewählten Bodenfliesen zu legen und keine Duschtasse zu verwenden, da dies das Bad größer erscheinen lässt. Man nimmt nur Boden/Fläche war und nicht eine geteilte kleinere Fläche und eine Dusche.


    Sybille Hilgert: Kleine Bäder. Die besten Lösungen bis 10 qm · Mehr Info

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 7 Jahren

    Richtig, das Abwasser kann innerhalb der Vorwände bis zum Fallrohr geführt werden. In diesen können auch der Spülkasten, die Tragständer für WC und Waschtisch und alle Frisch- und Abwasserleitungen verlegt werden. Darüber hinaus können im Bereich der Dusche oder neben der Tür Nischen eingeplant werden, die zusätzlichen Stauraum bieten.

    Über die von Anke Stueber für den Verbleib des WC vor dem Fenster vorgeschlagene Lösung hatte ich (so ähnlich) auch nachgedacht. Allerdings: Ein WC von ca. 40 cm Breite mit mindestens 20 cm Luft auf jeder Seite (eigentlich 25) benötigt eine Nische von 80 cm. Bei einer Raumbreite von 1,34 bleiben also nur 54 cm für die Dusche (wenn die Installationen an die Außenwand gelegt werden), abzüglich Fliesen und Glaswand. Oder andersherum: Eine Dusche von mindestens 80 beengten Zentimetern lässt 54 cm Platz für das WC, das also, wenn ein schlankes gewählt wird, 10 cm Luft zu Wand und Duschwand hätte. Beide Lösungen sind also äußerst beengt und nicht zeitgemäß. Hinzu kommt erschwerend der in den Raum ragende Schacht. Der Bestandsplan mit der spärlichen Vermaßung und den eingezeichneten Objekten ist da ein wenig irreführend, denke ich.

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Sehe ich genauso. Ich würde es auch so machen, wie von Ihnen gezeichnet.

    Nur wenn es unbedingt so bleiben soll/muss und der Raum für die Toilette anscheinend nicht als zu eng empfunden wird..., dann wären das halt meine Überlegungen. Eine weitere Möglichkeit sehe ich nicht.

    Die Dusche fliesen würde ich bei beiden Varianten.

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 7 Jahren

    Eine Spezialduschkabine brauchen Sie übrigens nicht vor dem Fenster, sondern lediglich eine gute Abdichtung für Wand und Boden (die Sie ohnehin brauchen) und, falls die Fensterbank, die Laibungen und das Fenster selbst von innen nicht wasserdicht sind bzw. so gestaltet werden können, noch einen innenliegenden Spritzschutz wie z.B. ein wasserfestes Rollo, einen Vorhang oder sogar eine Scheibe, um die Fensteröffnung beim Duschen vor Spritzwasser zu schützen und dennoch im Anschluss gleich lüften zu können.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Vielen Dank, nun sehe ich wieder ein bisschen klarer. Auch der Tipp mit dem gefliesten Duschenboden gefällt mir sehr . Ich muss erst mit dem Sanitärfachmann bzw. Hausverwalter vor Ort klären, in wie weit die Vorwandinstallationen (Vorwand wäre 20 cm tief, nehme ich an) durchführbar sind. Das ganze ist ein Altbau, und mit den Leitungen im ganzen Haus gibt es immer wieder Probleme, leider...

    Eins ist mir noch nicht klar: wie geht die Duschwand mit dem Fenster zusammen? Käme da eine klappbare Glaswand vors Fenster wg. Spritzschutz? Das Fenster ist 55 cm breit, Anschlag rechts.

    Hier kommt nochmal ein Plan nach euren Vorschlägen, aber der Durchgang zwischen WC und Vorsprung wäre nach meiner Zeichnung nur noch 48 cm!?! Oder hab ich was falsch gemacht? (1 : 20 Maßstab)

    Schöne Grüße Irmi

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Ah, gerade seh ich noch den Kommentar von Hamburger Hütten, hat sich überschnitten mit dem Spritzschutz, danke!

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Das ist schon richtig so. Vielleicht kann man noch bis 3 cm sparen bei der Vorwand. Das muss der Installateur sehen. Der Abstand dürfte doch mit der Badewanne momentan ähnlich sein?

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Du kannst auch hier noch mal lesen: [Hilfe für kleines Bad[(https://www.houzz.de/forum/dringend-hilfe-fuer-kleines-bad-5m²-dsvw-vd~3978137?n=22). Da ist auch von Herrn Ganzer noch ein weiterer Link zu einem anderen Design-Dilemma.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    Ja, die Badewanne ist 75 cm breit. Ich habe hier für das WC nur 50 cm gerechnet, wird aber wohl nicht reichen.

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Meines Wissen nach gehen die so ab ca. 57cm.

  • PRO
    innenraum_beratung
    vor 7 Jahren

    Bitte achten Sie darauf, dass Sie 75 cm Bewegungsfläche vor dem WC benötigen. Im Bereich des Schachtes kann das WC so nicht angebaut werden. ( 60 cm WC Minimaltiefe incl. Spülkasten + 75 cm Bewegungsfläche ergibt schon 135 cm. Im Bereich des Schachtes klappt das also nicht.) Hier muss getüftelt werden, wenn man von der alten Anordnung grundsätzlich abweichen will.

  • ankestueber
    vor 7 Jahren

    Wir wollen uns mal nichts vormachen, es ist an dieser oder einer anderen Stelle eng. Ob zu eng oder wo man eng besser ab kann, das allein können nur die Nutzer entscheiden.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 7 Jahren

    @ innenraum_beratung

    Danke, das ist wirklich ein wichtiger Hinweis - ein Schritt nach vorne vor dem WC muss drin sein. Aber das wird so und so noch eine Tüftelei. Ich werde nach Ostern mal vor Ort diverses ausprobieren.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich muss meinen alten Thread nochmal hochholen - inzwischen wird es konkret! Statt der Badewanne kommt nun an gleicher Stelle eine 75x90 Dusche, eine bodengleiche Dusche geht nicht lt. Installateur. Die Duschkabine muss wg. Befestigung (kollidiert mit der Fensterlaibung) wahrscheinlich spezialangefertigt werden von einem Glaser. Es geht jetzt aber mehr um die Fliesen. Ich würde für den Boden 60x60 (anthrazit) nehmen und die Dusche (mit kleinem Podest ) auch fliesen. Für die Wand evt, 30x60 (weiß) quer verlegt, von der Toilettenecke bis zum Waschbecken auf 120 Höhe.

    Noch eine Frage: sowohl Fliesenleger als auch Installateur empfehlen den Duschkopf samt Zuleitung auf die Schmalseite der Dusche zu verlegen - ich würde aber den Duschstrahl von der Breitseite her praktikabler finden, so hat man mehr Ellbogenfreiheit.

    Plan kommt noch!

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Das kommt jetzt auch so ein bisschen drauf an, wie du die Glasabtrennung planst. Wenn die Dusche als Walk-in geplant wird, wie oben in meiner Skizze, dann würde ich Duschkopf etc. auf die Schmalseite setzen, aus spritztechnischen Gründen. Wenn die Dusche komplett zukommt, dann kann man es auch anders machen.

    Verstehe ich es richtig, dass du Boden und Wand mit der gleichen Fliese in der gleichen Farbe nur einem anderen Format fliesen möchtest?

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Hallo Anke, danke für deine schnelle Antwort! Nein Boden wird Anthrazit (oder evt. taupe) und die wandfliese weiß. Beim Format für die Bodenfliese bin ich noch im Zweifel. 80er Format hätte weniger Verschnitt als 60er.

    Die Dusche wird geschlossen, beide Seiten sollen möglichst komplett zum wegklappen sein, damit alles offener ist wenn sie nicht benutzt wird.

    Ein toplader hätte dann in der Ecke evt. auch noch Platz.

    Noch eins: das ganze soll schon möglichst gut werden, ist aber eine vermietete Wohnung bzw. Studenten-WG.... das nur zur Klärung des Investitionsaufwands

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Also die Breite ist ja 1,34 und es wird doch eine Vorwand gebraucht. Wenn die nun so sein könnte, dass man auf dem zwei 60er Fliesen legen könnte, wäre das doch optimal. Was sagt der Installateur?

    Die Duschabtrennung soll sicher so ähnlich sein wie die Open Space von Duravit. Das wird sicher nicht ganz günstig. Wenn der Investitionsaufwand also nicht so hoch sein soll, würde ich einfach zum Duschvorhang tendieren, bin ich eh ein Fan von. Es gibt wirklich gute, die nicht an einem kleben, schnell trocknen etc., man kann ihn einfach zur Seite schieben und er nimmt keinen Platz mehr ein.

    Ich kenne jetzt die Räumlichkeiten nicht, aber ich würde überlegen, die Bodenfliesen auch an die Fenster-Wand zu setzen, entweder raumhoch oder bis zum Fensterbrett. Können wir vielleicht mal ein Foto sehen?

    Irmgard D. hat ankestueber gedankt
  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Vorwand brauchen wir nicht, sagt der Installateur, die Leitungen werden in der Wand verlegt, die alten Fliesen werden sowieso abgeschlagen, sie sind bis jetzt raumhoch rundum , alles muss neu verputzt werden. (Das gibt noch was...)

    Bodenfliesen auch an der Fensterwand würde heißen, dass in der Dusche zwei verschiedene Fliesen an den beiden Wandseiten sind?

    Fotos hab ich (noch) keine, kommt noch. Vor einem Duschvorhang gruselt mich trotzdem ein bisschen, das eher nicht.

    Aber noch was ist mir eingefallen: die Dusche kommt ja auf ein kleines Podest wg. Gefälle, ob man das Podest nicht gleich quer über die ganze Raumbreite zieht, also auch das WC darauf stellt, das Podest würde am Wandvorsprung enden.... das ist zwar nicht barrierefrei, aber eine „Stolperfallen-Ecke“ (podestecke der Dusche, da ist es echt eng) fällt dadurch weg.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Das kannst du machen.

    Wenn die Toilette aber trotzdem in der gleichen Höhe bleibt (kommt auf Brüstungshöhe des Fensters an), dann sitzt du niedriger... Das musst du den Installateur fragen.

    Was gruselt dich bei einem Duschvorhang?

    Das mit den Bodenfliesen entspringt der Idee, den Raum optisch etwas kürzer erscheinen zu lassen. Er ist ja sehr schmal und länglich. Ich würde wahrscheinlich die komplette Dusche mit Bodenfliesen machen. Aber ohne Ortskenntnis ist das schwierig (für mich).

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Nicht ganz vergleichbar, aber zeigt, was ich meine. Du hast ja noch ein Fenster.


    Bad · Mehr Info

    Irmgard D. hat ankestueber gedankt
  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Nun habe ich Fotos, damit kann jeder unsere Schwierigkeiten Ermessen!

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Es kommen also neue Leitungen und dafür werden Fliesen entfernt und die Wände im Anschluß neu verputzt und belegt.

    "...das zur Klärung des Investitionsaufwandes."

    Mit der gleichen Summe lässt sich der Vorschlag von Frau Redeker umsetzen - und setzt man noch einen entsprechenden Ausschnitt in die Vorwand im Eingangsbereich, ist auch hier noch eine Waschmaschine zu stellen.


    (Bsp. einer Nische in der Vorwand, um mehr Raumtiefe für eine WMV zu erhalten, dazu oberhalb der Vorwandinstallation einen bündig einbeschriebenen Spiegelschrank)

    Dazu fiele die aufwändigere Glaskonstruktion weg und der Raum bekäme mehr Weite. Selbst das Fenster im Bestand ist Glas in einem Kunststoffrahmen - also nichts anderes als eine Duschkabine in der Wand. Da müsste nichts verändert oder vorgestellt werden.

    Offen gefragt: Was führte denn dazu, doch alles beim alten zu lassen und nur mit neuen Oberflächen zu belegen? Doch nicht etwa, daß es beengt und günstig aussehen soll? ;)

    Sollte der Handwerker der Grund sein, weil er meint, das ginge nicht anders, dann fragen Sie lieber einen anderen, der weiß, daß und wie es geht, oder lassen Sie ihn mit einem versierten Fachplaner (kein Badverkäufer) sprechen. Frau Reeder zB. ist nur einen Anruf weit entfernt... ;)

    *****

    Zu Ihrer Frage: Ändern Sie lieber das Format der Fliese. Sie bringen sonst 18 Fliesen ein, von denen 12 geschnitten sind - das macht den Raum noch einmal unnötig kleiner. "Es passen nicht einmal eine Handvoll ganzer Fliesen rein..."

    Ein 30/60-er Format zB, quer im Raum im unregelmäßigen Verband verlegt wirkt wie ein Steg am Meer, verbreitert den Raum und es gibt keinerlei Vorlegebild-Probleme.

    Die Armatur an die lange wand setzen, damit es möglich ist, Wasser aufzudrehen, ohne direkt unter der Kopfbrause zu stehen und festzustellen: "ja, ist kalt." Allerdings wird sich bei der gegebenen Aufteilung im Raum niemand quer in die Dusche stellen, auch wenn es für den Platz praktischer ist. Aber der Raum selbst hat auch seine Wirkung auf den Menschen, insbesondere durch die Position der Tür und die Proportion. Es wird den inneren Konflikt geben, daß man sich für mehr Platz quer stellen möchte, aber sich deutlich wohler im Raum fühlt, mit dem Blick zur Tür.

    Gegen eine Armatur am Rand der Kabine spricht aber der Wunsch nach einer Klapp-Falttür, die meist einen freien Platz an der Wand benötigt, um eingeklappt werden zu können.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Danke für die Antwort!

    Sorry, aber ich bin hier echt verwirrt...wer ist Frau Reeder? (Hab den Namen im bisherigen Verlauf nicht gesehen.) Welcher Vorschlag ist gemeint ? Und wo sollte die Vorwand hin? An die lange Wand? Warum bzw. welche Vorteile böte sie? Die Fliesen müssen eh alle weg und die Wände wg. Sprüngen saniert werden . In meinen Augen bleibt eben nicht alles beim Alten , weil die lange Wanne wegfällt und der Durchgang zur Toilette offener wird.....

    Den Vorschlag mit der Fliesengrösse kann ich gut nachvollziehen. (Vorschlag vom Fliesenleger war 30x60 für den Boden und 60x60 für die Wand).

    ich bin gespannt auf die Aufklärung für einen armen Laien ; )

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Frau Reeder ist von Hamburger Hütten und Herr Ganzer meint den ersten Vorschlag: Dusche vor dem Fenster über die gesamte Breite und Toilette zwischen Dusche und Waschbecken. Die Frage ist, warum Sie sich dagegen entschieden haben bzw. warum evtl. gemeint wurde, dass das nicht ginge.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Danke für die Aufklärung. Innenraumßberatung hat ja kurz danach das absolut wichtige Argument gebracht: mit Vorwand bleibt vor der Toilette im Bereich des Schachtes kein Bewegungsspieraum mehr.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Huhu,

    Frau Reeder ist wohl mit meiner Autokorrektur bekannt, ich selbst meinte Frau Redeker vom Büro "Hamburger Hütten"

    und dies war ihr Entwurf.

    Vorteile:

    großzügiger, offener und auch wenn ein Bewohner es mit all seinem Kram bezieht, bleibt es aufgeräumt und offen.

    Dazu eine bequemere Dusche, eine einfache AP-Installation unter neuen Vorwänden, Ablagen in der Dusche und am Spiegel auf Griffhöhe, möglicher Stauraum u.v.m.

    Das "Schlauchige" des Raumes wäre zwar durch die Vorwand minimal verstärkt, aber die Dusche vor Kopf und ein die Wand hochgezogene Bodenbelag verkürzen den Raum optisch, daß er dennoch weiter wirkt, als im Ist-Zustand.

    Dazu dann die Bodenfliese, die auch auf der Wand gesetzt wird. Das aber nur im Duschbereich auf rd. 2m Höhe, und hinter WC und Waschplatz auf 120 cm Höhe. Der übrige Raum (offene Wand und Decke) in einer passenden Farbe gestrichen. So sind nur zwei Flächen im Bad vorhanden, was die Wirkung von Offenheit und Größe unterstreicht.

    Nur kurz am Bild erläutert (was anhand einer Zeichnung zu prüfen wäre):

    Die Vorwand mit 11,5 cm UP-Kasten, 2,5 cm Trockenbauwand und 2 cm Fliese = 16 cm Bautiefe.

    Links im Bild: eine Nische für die Waschmaschine, darüber ein Wandschrank für Waschmittel etc. Im Anschluß der Waschplatz mit einem Spiegelschrank (mit innenliegenden Steckdosen und am Waschplatz zuschaltbares Spiegelleicht)

    Das WC ist tatsächlich versteckt hinter dem Waschplatz, und die große Dusche hat eine Shampoonische in gleicher Größe wie die andren Schränke in der Wand. Die Armatur ist auf der Kopfseite im Zugangsbereich, daneben die Handbrause.

    Die Dusche selbst könnte ggfls. sogar mit einer kleinen Schwelle im Durchgangsbereich auskommen und optional einem Vorhang, der an einem Seil geführt bis zur Glaswand reicht, wenn eine komplette Glas-Schiebetür-Anlage nicht ins Budget passen sollte.

    *****

    Die einfachen Schränke könnten aus einem (schwedischen) Möbelhaus kommen, die Wände blieben hinter den Vorwänden unverputzt, die Leitungen wären fix zu verlegen ohne daß Schlitze gestemmt und wieder verschlossen werden müssen, Auch UP-Armaturen könnten schnell gesetzt werden (zB. Steinberg - bezahlbar und gut), und es ist nur eine einfache Glaswand nötig.

    Sie sparen an Material und besonders am Material ein, und bekommen viel mehr nutzbares Bad zum gleichen Preis.

    *****

    Da die Dusche auf ein Podest soll und eine Seitenscheibe bekäme, wäre bei Ihrem derzeitigen Planungsstand auch weiterhin die enge WC-Nische gegeben. Die Erläuterungen der Raummaße und der Konsequenzen wurde am Anfang des Design-Dilemmas schon beschrieben.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Nun ja, die Einzelmaße wissen wir ja nicht. Aber wenn die schmale Seite 1,34+0,55, also 1,89mm breit ist und wir für den Schacht und die Vorwand jeweils 20cm berechnen, dann bleiben 1,49m übrig, abzgl. 60cm für eine Toilette, bleiben 89cm Freiraum. Das reicht.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    hier mal ein Beispiel für die Wirkung, wenn Boden- und Wandfliese identisch sind und die Flächen als Einheit wirken:

    das Bad im Haus · Mehr Info


    Steinteppich · Mehr Info
    (30/60cm Feinsteinzeug, wilder Verband, Quer zur Laufrichtung. Fuge in Fliesenfarbe)

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Anke hat absolut recht. Wenn der Waschtisch mit 55 cm passt, dann wird auch ein WC mit 58 cm Bautiefe passen. Auch der Einsatz einen raumsparenden WCs (nur 48 cm Bautiefe bei gleichem Sitzkomfort) ist möglich.

  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Vielen Dank für eure Anregungen, schön wärs schon , und am Budget sollte auch nicht scheitern.

    Ich habe nochmal nachgerechnet: die gesamte raumbreite ist 134 cm (@Anke: wo kommen +55 cm her?), im schachtbereich nur 124 cm

    Vorwand 16 cm + Toilette 48 cm = 64 cm; blieben 60 cm bis zur gegenüberliegenden Wand. ( S. Foto, so ist die Planung jetzt, Markierung = Podest)

    Wie der Toilettenabfluss „um‘s Eck“ und dann in den Boden funktionieren soll, ist mir auch nicht ganz klar, aber ihr seid die Profis!

    Die Anregung mit den bodenfliesen die Wand hoch finde ich als optische raumverkürzung sehr schlüssig.

    ich habe demnächst einen Termin mit Fliesenleger und Installateur, mal sehen,

    jedenfalls ein dickes Dankeschön für eure Mühen, Skizzen und Fotos!

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    rechts im Plan stehen "129" und "55" cm - das hatte ich auch fälschlicherweise zur Addition gewertet.

    Zum Sitzen sind 60 cm echt bequem (wir brauchen ca. 40), aber auch als Durchgangsfläche ist das super viel Platz, da der Pott unterhalb unserer Knie sitzt, weshalb wir ihn gar nicht als Hindernis wahrnehmen. Er versteckt sich ähnlich wie 3,6 qm Bett, das ganz simpel von unserem Zeh gefunden wird, wenn wir mal wieder versuchen, knapp daran vorbei zu laufen. Glücklicherweise ist am WC der Zehbereich frei :D

    Der Abfluss bekommt zwei 45°-Bögen in der Ecke und zwei weitere, die in den Hauptstrang leiten. Die Höhe wird voraussichtlich genügen, da der Hauptstrang vermutlich in Bodennähe sitzt, und bis zum Spülkasten noch 10-15 cm an Höhe hinzukommen. Genug Gefälle für diese Strecke.

    Es liesse sich auch DIN-Konform mit einem 6-l-Kasten die Verrohrung mit 80mm Durchmesser realisieren und die gesamte Vorwand noch schlanker ausführen. Ein klassischer "Duofix" ist in 12 cm Bautiefe zu bekommen, andere Modelle sogar bis zu 8 cm! Das wären 8 cm für Kasten und Rohre + 5 cm max. für Verplattung und Fliese = 13 cm

    Irmgard D. hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Bin gespannt, was die Handwerker sagen... für mich wird’s immer plausibler!

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Danke, Herr Ganzer, für Ihre aufmerksamen Erläuterungen, mit denen Sie selbst einfachste Skizzen und Ideen immer wieder adeln.

    Ich möchte auch noch einmal für die Lösung mit der quergestellten Dusche am Raumende über die gesamte Raumbreite plädieren, aus dem einfachen Grund, dass sowohl Dusche als auch WC täglich mehrfach, aber in einer WG wohl selten gleichzeitig genutzt werden und bei dieser Lösung viel weniger Raum für reine Verkehrsflächen benötigt wird, ergo mehr Raum in der Dusche zur Verfügung steht. 75 cm sind zum Duschen extrem eng und eine Klappvorrichtung würde wohl nur geöffnet werden, wenn geputzt werden soll, wobei sie aber ebenfalls im Weg wäre. Hinzu kommen die bei Ihrer Lösung noch zusätzlich zu schaffenden Ablageflächen in der Dusche, die ebenfalls der Klappvorrichtung im Weg sein könnten.

    Die Vorteile und den Zusatznutzen als Stauraum und Ablage einer Vorwand hat Herr Ganzer von Raumagentur ArteFakt schon hinreichend beschrieben, hinzu kommt die wesentlich schnellere und einfacherere Montage und Installation außerhalb der Bestandswände. Sie können, wenn der Platz reicht, die alten Fliesen im unteren Bereich sogar an der Wand und die Leitungen in der Wand lassen.

    Die Dusche selbst könnte man meines Erachtens sogar als flache Duschtasse (zum Beispiel in der Farbe der Bodenfliesen) ausführen - durch die raumbreite Ausführung am Ende des Raumes und die nur einmal quer zum Raum statt über Eck stehende Duschabtrennung wäre das Bad wesentlich aufgeräumter und ruhiger als bei der Lösung mit der Dusche in der Ecke mit zweiseitigen Klappvorrichtungen und dem Durchgang am Podest vorbei zum WC mit Spülkasten vor dem Fenster.

    Einen Durchgang von 55-60 cm zwischen WC-Vorderkante und Vorsprung erachte ich als ausreichend - es gibt ja sogar Türen mit ähnlicher Durchgangsbreite. Darüber hinaus beschränkt sich die Engstelle hier auf einen sehr kleinen Bereich, der oberhalb des WCs außerdem in voller Breite nutzbar ist, während die Ausführung mit der schmalen Dusche und dem WC am Fenster beide Nutzungen dauerhaft und während der Benutzung einschränkt und der hier noch schmalere Durchgang in voller Höhe beschränkt ist, sobald die Duschwand nicht weggeklappt wird.

    Irmgard D. hat Hamburger Hütten gedankt
  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Das ist schon auch meine Meinung, aber als Laie ist es schwierig zu argumentieren, wenn der Handwerker sagt „das geht nicht“ ( z. B. Abfluss Toilette). Aber deshalb bin ich ja hier auf der Plattform!

    (Ich kann ein Lied davon singen, als wir vor Jahren unser (altes) Haus umgebaut haben, damals hat immer der Architekt weitergeholfen)

    Das wird schon werden , dank eurer Nachhilfe!

    Noch eine Frage, wahrscheinlich unprofessionell: die Vorwand nur bis inclusive. Toilette gehen lassen und das WC schräg setzen, ist keine Option oder? Der Waschtisch bleibt eh an derselben Stelle und WM Anschluss könnte unter Putz. Für den Toplader müsste ja sowieso ein Ausschnitt in die Vorwand.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zur Frage: Nein.
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Es macht jede Kommunikation mit Handwerkern einfacher, wenn man nen Plan hat und nicht nur von Ideen spricht.

    Die Schränke sind vom Schweden. Unten ist der Korpus-Überstand gekürzt, so daß die Tür länger nach unten übersteht.
    Schön wär's, wenn die Fliesen unten mit der Wand darüber frontbündig sind.
    Der Waschplatz kann komplett mit Schrank, Becken und Siphon für 250,- auch vom Schweden sein.
    Handtuchstangen "Home" von Smedbo je 50,-.
    Shampoonische in Türgröße der Schränke, im Jollyschnitt ausgefuhrt.
    Auch links der WAschmaschine noch 5 cm Vorwand! Siphon und Zulauf oberhalb der Maschine innerhalb der Nische setzen.
    Leuchten: Mibo Up Down von slv.
    Irmgard D. hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Irmgard D.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Vielen herzlichen Dank für diesen hilfreichen und anschaulichen Plan! Sorry, ich hatte gestern gleich geantwortet, aber wohl nicht abgeschickt.... übrigens, witzig was es für Zufälle gibt: meine Tochter hat jahrelang in Wuppertal, in der Platanenstr. gewohnt....

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