Ist dkl.rot für das Wohnzimmer out?
Claudia Thiesies
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (10)
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Einrichtungstipps für unser Wohnzimmer gesucht
Kommentare (10)Danke. Das heisst, daß der Wohnraum auch ein Durchgangsbereich ist, der oft genutzt wird. Schauen wir den Raum einmal im Grundriss an: rechts ist der Durchgangsbereich vor dem Fenster links ist die Ecke (2 Wände), in die sich das Sofa schmiegt dem gegenüber das Sideboard und in Verlängerun der Kamin Zwischen Sideboard und Kamin der trennende Schornstein Was mir fehlt ist der Zusammenhalt der Bereiche. Das Sofa ist derzeit im Rücken an weißer, an der Seite vor dunkler Wand. Was also eine Einheit sein sollte ist geteilt. Ebenso ist es mit dem Sideboard und dem Kamin. es gibt derzeit ein links vom Schornstein und ein rechts davon. Links ist es eng, klein und schmaler als der Wohnraum und rechts davon ist der Kamin gerade noch im Wohnraum, aber gehört doch gefühlt eher zum Durchgangszimmer zwischen Flur und Küche. ***** Ich komme also in den Raum und was begegnet mir zuerst? der Boden, der mich in richtung Küche zieht links ein dunkerer Wohnraum im hinteren Eck ein Sideboard Durch den Sturzin der Decke und den betont kleinen Bereich links des Schornsteins erscheint der Durchgangsflur riesig gegenüber dem Wohnbereich. ***** Farbe: Die dunkle Farbe ist großartig, aber die Position und die Ausführung dafür ist unglücklich in Bezug auf die o.g. Gegebenheiten. Ich schlage vor, die Wand zur Küche komplett in dunkel zu halten, aber de Schornstein in weiß zu belassen. Ein Farbband zur Decke in Höhe des Sturzes ebenfalls in weiß lassen. Seitlich bis in die Ecken arbeiten. Die Farbe aber zugunsten des grauen Sofasweniger braun und mehr Warmgrau halten. Die Wirkung: Beim betreten des Raumes konkurrieren nun die Richtungsdomonanz des Bodens (--> Küche) mit der Sogwirkung der dunklen Wand in Raumbreite (--> Wohnraum). Beides wirkt also plötzlich im Gleichgewicht. Zusätzlich hebt die dunkle Farbe die Grenze auf, die sich durch den Schornstein ergibt. Der Wohnraum wird dadurch sogar bis zum Fenster geführt. Schöne Nebeneffekte: der Kamin steht nicht mehr wie ein Ausstellungsstück im leeren weißen Raum, der TV ist nicht mehr ein schwarzes Etwas auf weißer Wand und die Tür zum Flur, die zuvor noch sehr Wohnraumbegrenzend wirkte, verliert dadurch auch ihre Bedeutung als "Wohnzimmer Ende". Decke und Sturz sollten in hellem weiß bleiben. ***** Sitzecke: WIe bekommen wir denn nun den Wohnraum dazugehörig gemütlich? Am einfachsten auch mit Farbe, denn das Weiß an den Wänden ist der härteste Kontrast den man haben kann. Wenn alle Wände ein etwas dunkleres Warmweiß bekommen, ist der Kontrast zwischen dem Boden und Möbelfarben harmonischer und das Sofa sofort eingebundener und die Rükcwand des Raumes (derzeit noch in dunkel) wirkt dann ebenfalls offener. Das Bild kann dann vor der Wand in Passpartoutfarbe (dem dunklen Warm-Weiß) sehr gerne bleiben und kommt mindestens ebenso gut zur Geltung wie derzeit, nur wird eben wie oben beschrieben, der gesamte Raum in die Gestaltung mit einbezogen. Vorhänge: Raumhohe Vorhänge mit einer einläufigen Schiene direkt unter der Decke befestigt sind eine schöne Ergänzung, sie sollten aber einen ähnlich hellen Farbton wie die Wände haben, wenn nicht sogar in weiß daherkommen. Das Fenster ist sehr klein in Relation zur Wand, was durch dunklere Vorhänge noch verstärkt werden würde. Helle, sehr leichte Vorhänge vergößern die Weite. Durch ihre offne und luftige Wirkung sind sie im Wesen wie das Fenster. ***** Ob dann noch eine Teppichinsel unter dem Sitzbereich liegt oder nicht ist dann nur noch eine Option, kein gestalterisches Muss zum Erreichen einer Wirkung....mehrIst für Sie die Küche das Zentrum der Familie?
Kommentare (2)Wir sagen definitief ebenfalls "ja" zur offenen Wohnküche und somit Küche als Zentrum des Wohnens und Familienmittelpunktes. Dank gekonnter Planungen, sehr guten Dunstabzugshauben (vor allem Muldenlüfter, z.B. BORA) und vor allem sehr bequemen Sitzmöglichkeiten (z.B. W-CUBE der Fa. WAGNER) ist das lange Verweilen in den Küchen und der gemeinsamen Kommunikation gewährt. Wir betrachten Wohnen und Kochen als Ganzes und planen (wenn es möglich ist) im Wohn-und Eßbereich auch z.B. Sideboards in Küchenmöbeln, so dass nicht allzu viele Stilarten aufeinander treffen und die Räumlichkeiten nicht unruhig wirken. Für Fragen und Hilfestellungen stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Gerne auch dirket via mail kontaktieren. Viele Grüße Isabel Seidel (Shopleiterin)...mehrWohnzimmer - Welche Farbe für Wand/Wände und Möbel?
Kommentare (13)Hallo Thorsten, Es ist immer sehr spannend einen Raum komplett neu zu gestalten und eine gute Planung kann auf jeden Fall nachträglichen Stress verhindern: Fehlkauf, mehrere Wandanstrichen bevor mann endlich die richtige Farbe gefunden hat, etc... Dein Anliegen hat mich an einem meinen alten Einrichtungsprojekt erinnert. Und zwar ein Wohnküche mit weiße Wände und grauen Fußboden! Weiße Wände scheinen immer eine einfache Lösung zu sein, leider wenn der Lichteinfall nicht genügen groß ist, können die mehr grau als weiß erscheinen ( kann mann schon leicht auf deine Bildern erkennen) Es ist aber nicht weiter schlimm, du solltest dann wenn du eher eine warme Atmosphäre bevorzugst, Möbeln und Accessoires (Teppich, Kissen, Gardinen...) in nature Farben aussuchen: Holz, weiß, grün, beige bis braun! Ich würde aber auch ein wenig dunkle Farbe einsetzen um den Kontrast mit dem dunklen grauen Fußboden zu mildern (schwarz und dunkelblau) Die Couch würde ich auch nicht alt zu dunkel aussuchen, da auch da der Kontrast zur weiße Wand starker wirken kann und der Raum dann kühler wirkt! Anders aber wenn du dich doch noch entscheidest die Wände zu streichen, in einem Elfenbein oder beige Farbe. Die Wand zum Fernsehen würde ich in Salbei oder grau/grün streichen. Muss aber nicht! Du kannst auch mit Posters oder grünen pflanzen die Ecke gemütlich gestalten. Sehr wichtig aber auch bei der Planung (mehr als den Wohnstill auszusuchen) ist genau zu betrachten wie viel Stauraum du benötigst! Gerade wenn du ein Office Bereich im Wohnzimmer einrichten möchte. Ein Raum kann noch so cool gestalten sein, wenn du nicht weiß wohin mit den Sachen oder zu viele offene Regalen hast, wird der Raum sehr schnell chaotisch wirken! Ich habe der Moodboard zu dem Projekt beigefügt (den kannst du dir auch gerne auf meine Website anschauen unter Projekte) und weil es mir gestern ein bisschen langweilig war, habe ich auch eine schnelle Skizze mit deinem lehren Raum gemacht ;) Ich hoffe es könnte dir ein wenig helfen. Viel Erfolg :) PS: Sorry wenn hier und da Rechtschreibfehler auftauchen! Ich bin Französin und lasse normalerweise meine Texte immer überprüfen! Meine Assistentin (meine Teeny Tochter) hat gerade Ferien und weigert sich Überstunden zu machen :)...mehrPlanung für die Renovierung von Wohnzimmer und Küche
Kommentare (12)Hallo Annika, ich finde die Tips, die Du von NIC und kado schon bekommen hast, eigentlich insgesamt schon ziemlich umfassend. Den Küchengestaltungsvorschlag von NIC finde ich super - klare Möblierung, viel Stauraum und viel Arbeitsfläche. Auch wenn das erst mal nach viel Arbeit aussieht, die Eingänge zu verändern und die Anschlüsse für Wasser und Strom ggf. anders zu legen. Tatsächlich ist das meist weit weniger Aufwand als man vorher befürchtet. Und ich denke, dass das von NIC skizzierte Layout Dir einfach eine deutlich bessere Ausgangslage für die Möblierung und die langfristige Nutzung gibt. Daher würde ich das ganz ernsthaft in Betracht ziehen. Ob Du dann die Hochschränke an die planrechte oder planlinke Seite stellst, damit Herd und Abzug an die Außenwand bzw. den Kamin können, kannst Du ja noch überlegen. Dein Bild von der L-Form-Küche verstehe ich für Deinen Grundriss nicht so richtig - wie hast Du Dir das vorgestellt? Was ich Dir aus meiner Erfahrung noch zum Thema offene Küche mitgeben kann: Man kann aus irgendeinem Winkel IMMER vom Essbereich aus aufs Chaos schauen - irgendwelche Einblickhürden durch Sichtschutze oder höhere Schränke o.ä, bringen im Endeffekt nicht wirklich was und sehen nur seltsam aus. D.h. entweder bist Du superordentlich und verräumst & putzt schon während des Kochens alles, oder Du machst Dich locker und akzeptierst, dass noch Zeug rumsteht, wenn das Essen fertig ist. :) Ich hab mich für Lockermachen entschieden. Trotz des gelegentlichen Blicks auf Küchenchaos bin ich komplett happy mit meiner offenen Küche und für mich überwiegen die Vorteile. Noch kurz zur Holzdecke und den Fliesen: Ich persönlich würde dazu tendieren, die Holzdecke rauszunehmen und vom Maler eine Rigipsplattendecke mit gestrichener Tapete zu machen; die Unterkonstruktion kann man ja lassen. Weil: Holzdecke richtig ordentlich streichen, dass es nachher gut aussieht, ist nicht easy und wenn Ihr nicht handwerklich begabt seid, sollte das ein Maler machen - das kostet auch. Vorteil einer neuen Decke wäre u.U., dass Ihr die Stromkabel für Beleuchtung neu verziehen könnt (und erforderlichenfalls gleich erneuern könnt) und dann freier seid, wo ihr überall Lichtauslässe haben wollt. Auch gut geplante Einbaustrahler wären dann fein - gerade in der Küche. Hast Du schon geschaut, was Ihr im Haus generell an Verkabelung habt und ob die noch zeitgemäß ist? Beim Boden würde ich auch einen mittleren Ton - nicht hell, nicht dunkel nehmen, und etwas, das lebendig ist und etwas Struktur hat, damit man nicht jeden Staub und Krümel sieht -vielleicht ein astiges Eiche-Imitat, wenn es Vinyl sein soll. Und ich würde definitiv den selben Boden in der Küche und dem Wohn-Ess-Bereich nehmen. Ich würde auch auf jeden Fall die Heizkörpernische dämmen und wenn möglich ganz schließen - diese Nischen klauen viel Wärme. Gleiches gilt für den Rolladenkasten. Halt uns doch gerne auf die Laufenden, wie es bei Euch weitergeht!...mehrMareike Kühn Einrichtungsberatung
vor 6 JahrenClaudia Thiesies hat Mareike Kühn Einrichtungsberatung gedanktClaudia Thiesies
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