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Design Dilemma
stefan_henke13

Tips zur Fassadengestaltung

Stefan
vor 6 Jahren
Hallo liebe Houzzler,

nach langer Zeit nochmal ein Update mit der Bitte um Meinungen/Anregungen zur Fassadengestaltung.

Seit dem letzten Beitrag hat sich im Erdgeschoss und Keller einiges geändert:
Im Erdgeschoss haben wir den Vorschlag von Anke aufgenommen (danke nochmal dafür!). Die Haustür ist zudem in den Keller gewandert um den Platz im Erdgeschoss effizienter zu nutzen (größerer Wohnbereich und zusätzlich den Hauswirtschaftraum im Erdgeschoss). Die Garage haben wir ins Haus verschoben und unter der Terrasse zusätzlich ein Carport geplant.


Wie gefällt euch die Aussenoptik des Hauses (Anordnung der Fenster usw)? Wir denken, dass man den Keller irgendwie optisch vom Erdgeschoss und Dachgeschoss abgrenzen muss damit das Haus nicht so hoch wirkt. Wir hatten mal an die dargestellte Überdachung über Haustür und Garage gedacht. Was meint ihr? Habt ihr Ideen oder Verbesserungsvorschläge?

Vielen Dank!
Stefan


PS: uns interessieren natürlich auch eure Kommentare zu den geänderten Grundrissen! :-)
Hervorgehobene Antwort
  • Lasse G
    vor 6 Jahren

    Ähäm, sorry, wenn ich jetzt mit Anlauf in den großen Napf springe, aber die Frage sei bitte gestattet: Habt Ihr eigentlich einen Architekten für Euer Haus? Oder sind das "nur" Eure Vorabplanungen für ein Gespräch mit einem Architekten/ einer Architektin?

    Ohne Eure Planungsenergie schmälern zu wollen, aber irgendwie fehlt mir bei dem Haus noch der letzte Schliff, der das Gesamte stimmig werden läßt. Ich fremdle zugegeber Maßen z.B. noch mit dem Dach und den scheinbar sehr üppig bemessenen Dachüberständen. . . Wäre vielleicht ein Dach ohne Überstände denkbar? - In Eurem Ideenbuch sind ja durchaus auch solche Häuser zu sehen. Zudem sind im Moment alle Fenster der (Nordost-) Ansicht mit Eckverglasung ausgeführt. Eigentlich empfinde ich so ein Fenster als ein Highlight, (das es u.U. rein finanziell auch sein kann), das wirken sollte und das man als Sitzfenster vielleicht auch entsprechend im Wohnraum "zelebrieren" könnte. Zu viele Highlights aber neigen dazu zu erschlagen. Mir persönlich ist die Front noch etwas zu unruhig. Vielleicht täte es der hohen Fassade auch gut, wenn Sie z.B,. durch einen eingeschobenen, etwas auskragenden Kubus unterbrochen wäre, in dem dann z.B. dieses Übereck-Fenster sitzen würde, quasi als "Ausguck" ins Tal. . .

    Und: so stimmig der Grundriss jetzt einerseits von der Abfolge
    Küche/Essen/Wohnen ist, so sehr frage ich mich aber, warum es nur einen
    ebenerdigen Ausgang über die Terrasse in den Garten gibt. Da wäre, wenn
    ich die Zeichnungen richtig verstehe Süden. Aber was ist mit dem Garten,
    der im Westen liegt? Dort sind bisher ein Treppenhaus- und ein
    WC-Fenster. Abends wird dort die Sonne sein, wäre es nicht schön, dann
    den Garten sehen zu können, oder auch dort außen sitzen zu können (auch
    wenn´s im Süden vielleicht mittags zu heiß wird.) Oder ist die Aussicht
    nach Norden so atemberaubend schön? Bitte nicht falsch verstehen, aber
    aus den obigen Darstellungen Eures Hauses läßt sich das für mich nicht
    erkennen. Ferner das Treppenhaus. - Warum nach Westen, da wo tagsüber
    Licht ist?

    "Hätte, hätte, Fahrradkette. . . "- Was ich eigentlich damit sagen will ist:

    Ich glaube einfach, auch aus eigener Erfahrung mit einem Grundstück, bei
    dem sehr vieles durch den Bebauungsplan und einen Hang vorgegeben
    schien, dass ein Fachmann/ Fachfrau funktional und optisch mehr aus Grundstück und Haus
    "rausholen" kann. Ich kann sehr gut nachvollziehen,
    dass man seinen Vorstellungen und Wünschen Gestalt geben möchte und sich
    nicht unvorbereitet in das Abenteuer Bauen stürzen möchte. Wollte ich vor knapp 3 Jahren auch nicht, aber die eigene Bauerei "lehrte" mich, dass sich viele Details auf der Strecke klären, im Gespräch mit dem Architekten, den Handwerkern und manches (wohl oder übel) auch, wenn die Angebote der Gewerke reinkommen ;-)).

    Also, bitte nix für ungut. Kreativität und das Vermögen eigene Bedürfnisse klar zu umreißen sind wichtig und gut, aber gebt Euerm Haus doch die Chance sich - unter fachmännischer Anleitung- noch zu entwickeln, als schon zu viel vorwegzunehmen. Die Voraussetzungen für konstruktive Gespräche sind mit Eurem Ideenbuch und den oben - sowie im vorherigen Thread - beschriebenen Bedürfnissen doch schon bestens geschaffen. Wünsche viel Erfolg!

    • Kommentare (14)

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