Wie kriegen wir die Falschparker hier weg?!
Unser Vorgarten ([Hier die Diskussion dazu[(https://www.houzz.de/forum/hilfe-fuer-den-vorgarten-gesucht-dsvw-vd~4422157)) ist fast fertig und wir haben ein Problem, welches vorher nicht mal zu ahnen war... Vielleicht hat hier jmd ne Idee, wie wir das beseitigt kriegen...
Neben der Einfahrt und der Garage ist ein Streifen, der mit Gräsern und Bodendenkern bepflanzt wurde (und inzwischen mit Schieferplättchen aufgefüllt wurde). Vorher war da einfach nur Dreck/Erde/Unkraut. An der Seite unseres Grundstücks ist eine Spielstraße (sehr wenig befahren). Seit der Streifen bepflanzt ist, parken ständig irgendwelche Leute ihre Autos auf der Spielstraße und stehen gerne auf dem Streifen und damit natürlich auf den Pflanzen. Das ärgert mich so!!! Vorher hat da kein Mensch geparkt (nur die Nachbarn ab und zu, aber die stehen nicht auf den Pflanzen). Es hat sich hier sonst nichts geändert, auf der Straße vor dem Haus sind reichlich Parkplätze (auch dann, wenn jmd in der Spielstraße parkt), allerdings ist es neben unserer Garage und der Zufahrt schön schattig (durch die Riesentannen der Nachbarn).
Hätten die Leute vorher auch schon da geparkt, hätten wir den Streifen mit Sicherheit nicht bepflanzt. Aber irgendwas scheint die Leute jetzt geradezu magisch anzuziehen... :(
Wir wollen jetzt natürlich nicht alles rausreißen und nen Zaun dahin setzen.
Hat jmd kreative Vorschläge?
Kommentare (32)
PROhokon
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
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Kommentare (19)Zurueckaoflos: ich fasse es nicht, das hat mein Vater vor 30 (!) Jahren für uns daheim erfunden und es hat funktioniert bis zum Verkauf des Hauses. Andererseits hat er auch noch mehr inzwischen zum Mainstream gewordene Sachen improvisiert, die er nicht hat patentieren lassen, zum Beispiel diese geschlitzte Abdeckplatte für den Fonduetopf, wo die Spieße in die Vertiefungen kommen. Unser "Original" ist aber um einiges besser als die heute handelsüblichen, weil die offene Mitte kleiner ist und damit mehr Spritzschutz für das heiße Fett bietet. Und so dürfte es auch bei dieser Konstruktion eines Duschvorhang-Gestänges sein, die mir etwas wackelig ausschaut. Unser heimisches DIY-Modell war 27 Jahre so bombenfest, dass ich mich frage, wie die neuen Hauseigentümer es wohl bei der Badsanierung weggekriegt haben....mehrVorher-Nachher-Doku: der Weg zum neuen Traumbad
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Kommentare (14)Hallo, ein ganz neue Idee habe ich nicht, aber drei Sachen wollte ich mit auf den Weg geben, die aber z.T. auch schon genannt wurden: Der Schlüssel für das Zimmer liegt meiner Meinung nach in den Fenstern. Da sie sehr klein sind, über die Wand verteilt und auch die Heizung über Fenster und Wandfläche geht, ist es für mein Dafürhalten hier am Wichtigsten etwas Verbindendes zu schaffen, z.B. wie von Evelin gezeigt. An der kurzen Wand sollte auf jeden auch etwas Durchgängiges sein. Also entweder wie von Andrea vorgeschlagen ein Sideboard, so dass es mit dem Fenster kein Problem gibt und darüber dann Regalböden, Fernseher oder Bild(er). Oder man macht es wie die von Evelin gezeigte Dreiteilung (da mit Fernseher) rechts und links weniger tiefe Elemente und in der Mitte kann dann es dann auch ein tieferes sein, Frage des Stauraums. Position Sofa – Für die Entfernung zum Fernseher gehen beide Standorte. Wenn der Fernseher an die Wand mit der Tür kommt (dann auf ein mittig an der Wandfläche stehendes Lowboard, nicht an die Wand schieben), dann ist er etwas mehr aus dem Blick. Wie ist es dann mit Lichtreflexen? Ich persönlich würde es davon abhängig machen, wie ich mich wohler fühle und daher mein Rat: Bevor ihr etwas Neues kauft und alles darauf ausrichtet, stellt die vorhandenen Möbel probeweise um. Testet die andere Sofaposition, auch mal über ein paar Tage. Erfarhugnsgemäß ist ziemlich schnell klar, wie man sich wohler fühlt. Liebe Grüße, Anke...mehr
mildella
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahren
Lasse G
vor 6 Jahrenmildella
vor 6 Jahren
Andrea
vor 6 Jahren
Girasol
vor 6 JahrenLasse G
vor 6 Jahrenmildella
vor 6 Jahren
PROOmmertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
vor 6 JahrenJörg
vor 6 Jahren
Hans Müller
vor 6 Jahren
Sophia Fischer
vor 6 JahrenLasse G
vor 6 Jahrenxytallyho
vor 6 Jahren
PRORaumagentur ArteFakt
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenDaß nach dem Anlegen des Beetes nun dieser als Parkstreifen gesehen wird liegt in der Wahrnehmungspsychologie.
Vorher ging die Straße bis zur Hauswand, so daß ein Abstellen des Fahrzeuges einem gefühlten Parken mitten auf der Fahrbahn gleichkam.
Inzwischen bietet der kleine Streifen eine Abstellfläche für Reifen, so daß der Fahrzeugführer die Wahrnehmung gewinnt, nun nicht mehr auf mitten der Straße zu stehen.
Das soll keine Entschuldigung dafür sein, in einer Spielstraße den Platz zum Spielen und für Rettungsfahrzeuge verkehrswidrig zu blockieren!
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Als meine Garage zugepart war, hatte ich einen Zettel hinterlassen: "Sorry für den Kratzer - bitte klingeln bei..."
Natürlich wurde geklingelt, und zur Deeskalation sagte ich gleich, daß da kein Kratzer ist, aber ich wolle doch wissen, ob ich mich nun berechtigt ärgern darf, oder ob es einen akzeptablen Grund für die das Zuparken gab. (In diesem Fall wollte er nur etwas abholen und wurde von seiner alten Mutter aufgehalten - also lag es im Rahmen des vertretbaren und ich brauchte mich nicht zu ärgern :)
Dieses Spiel bei jedem Fremdparker zu machen ist sicherlich schon zuviel verlangt.
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Es gibt nun zwei Möglichkeiten darauf zu reagieren:
- Durch reale, physische Blockade oder
- Durch psychologische Barrieren
Die Physische Barriere mit Findlingen in größerem Abstand auf dem Randstreifen wird sehr wahrscheinlich noch stärker als einladende knappe Parkbuchten wahrgenommen werden. Die Notwendigkeit wären also eng gesetzte Findlinge, so daß kein Platz mehr für Pflanzen bleibt.
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Eine andere physische Barriere wäre ein erhöhter Kantstein. Wenn nicht mit einem Randstein in 30 cm Höhe, dann vielleicht mit einem Blech, das direkt hinter den vorhandenen Stein der länge nach eingesteckt wird, oder vielleicht genügt auch eine gemauerte Kante aus schräg eingesteckten Ziegeln, die Fremdfahrer dazu anregt, über die Sicherheit Ihrer Reifen nachzudenken:
(optional auch ohne Bemalung ;)
Eine psychische Blockade wäre es, wenn in ca. Schulterhöhe etwas an die Wand gebracht wird, so daß die Fahrer dieses Elment wieder als raumeinnehmende Störung empfinden und mit dem Wagen wieder auf Abstand gehen - und da sie dadurch wieder auf der Straße stehen würden, ist die Situation wieder wie vor dem Beet: entspannter und Parkfrei.
Mir könnte da so etwas gefallen:
(natürlich mit zB. mit Rohrschellen fixiertem Werkzeug)
Es genügt aber auch ein langer Ast, der waagerecht entlang der Mauer auf ca. Fensterlinie der Fahrzeuge angebracht wird. Nicht so witzig, aber genauso wirkungsvoll...
mildella hat Raumagentur ArteFakt gedanktmildella
vor 6 JahrenAndrea
vor 6 JahrenUser
vor 6 Jahrenmildella
vor 6 Jahrenxytallyho
vor 6 Jahrenmildella
vor 6 Jahrenxytallyho
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenLasse G
vor 6 Jahrenmildella
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenHier mal ein kleines Update:
Ich habe letztes Jahr ein paar kleine Steine geholt, größere gingen nicht, da der Streifen so schmal ist.
Seitdem parkt niemand mehr auf unserem Streifen.
Mit dem Nachbarn, der gerne daneben geparkt hat, hab ich gesprochen und er hat eingesehen, dass kein Rettungswagen oder die Feuerwehr durchkäme, seitdem parkt er nicht mehr da. Und findet trotzdem immer einen Parkplatz in unserer Straße, meistens sogar vor seiner eigenen Haustür. Also kein Nachteil für ihn.
Mit der Stadt hatte ich auch gesprochen, das Interesse war quasi nicht da. Es hieß einfach, dass da ja ein Schild wäre, welches die Straße als Spielstraße auszeichnet, das würde reichen. Weitere Schilder wären nicht nötig. Komisch nur, dass in der Nähe eine andere Spielstraße mit Spielstraßen-Schild auch Schilder mit absolutem Halteverbot hat. Na ja, was soll's...
Nachtrag: wenn der Steinbrech nicht blüht, sind die Steine viel deutlicher zu sehen!
Christian Bélorgey
vor 4 Jahrenmildella
vor 4 JahrenChristian Bélorgey
vor 4 Jahrenmildella
vor 4 Jahrenmildella
vor 4 Jahrentschmied86
vor 4 Jahrensophia_schmidt_seidel
vor 4 JahrenHallo zusammen,
ich kann mich hier noch einigen meiner Vorredner anschließen. Wir haben auch einen Privatparkplatz vor bzw. neben unserem Haus und hatte zu Anfangs auch mit einigen "Falschparkern" zu kämpfen. Ein Einfach Schild mit der Aufschrift "Privatparkplatz" und unserem Name drauf hat gereicht. Problem gelöst. Oftmals reicht auch ein einfaches "reserviert" Schild, um Falschparker abzuschrecken. So eins hier:
(Quelle: https://www.seton.de/16/Parkplatzschilder/ )
Sollte es dennoch weiterhin zu Falschparkern kommen, würde ich irgendwann mal rigoros durchgreifen und mir die Nummernschilder der Falschparker aufschreiben und sie eben abschleppen lassen. Wenn es nicht anders geht, dann muss man eben zu solchen Maßnahmen greifen. Finde ich dann auch in Ordnung. Aber wie gesagt, ein einfaches "Parken verboten", "reserviert" oder eben ein Schild mit dem Namen sollte meistens ausreichen. Ich kenne das von mir selbst. Wenn ich ein Schild an einem Parkplatz sehe, dann parke ich dort eben nicht. Ich denke da stimmen mir alle zu. Wer sieht das genauso?
Hast du denn inzwischen noch Probleme mit den Falschparkern? Würde mich mal interessieren. Das ursprüngliche Kommentar war ja schon ein bisschen her, aber scheint ihr immer noch auf großes Interesse zu stoßen, deshalb wollte ich jetzt auch nochmal meine Meinung dazu kundtun.
LG!
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