Schlaue TV-Lösung gesucht
vor 7 Jahren
Hallo zusammen,
wir planen momentan den Umbau zweier Wohnungen (OG und DG) in eine. Wir sind auch schon mit allem sehr glücklich, nur die TV-Lösung im unteren Stockwerk bereitet uns etwas Kopfschmerzen, denn das Gerät mit TV-Bank (daher die gewisse Größe im Grundriss) würde momentan mitten im Raum stehen. Und vom Essbereich her wäre das nicht sehr attraktiv anzusehen.
Wichtig ist uns, dass die Couch an der Wand steht, da wir gerne den Kopf mit Kissen, gegen die Wand lehnen, insofern gibt es eigentlich keine andere Möglichkeit, als dass der TV in etwa dort steht, wo wir ihn vorgesehen haben. Der Abstand von 3,77 m ist der Größe des Geräts angepasst.
Wir haben schon überlegt, ob wir dahinter ein größeres Bild von der Decke hinab hängen, damit man die Kabel nicht sieht (hier ist auch noch die Frage, wo die Kabel herauskommen könnten – Estrich wird neu gemacht). Eine andere Möglichkeit wäre eine kleinere Schrank- oder Regal-Lösung – aber hier befürchten wir, dass das zu massiv werden könnte und dass man dieses "Offene" der Wohnung verliert. Wenn wir schon diverse Wände rausreissen ist es irgendwie ungeschickt, mit Möbeln "alles" wieder zu zustellen. In der Überlegung ist auch, den hinteren Teil der TV-Bank mit Pflanzen zu überdecken, damit man die TV-Rückseite und die Kabel nicht wahrnimmt.
Hat jemand vielleicht einen weiteren Lösungsvorschlag?
Herzlichen Dank! Euch allen einen schönen Tag und viele Grüße
Anna
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Kommentare (14)
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Kommentare (27)Das hängt ganz davon ab, was Sie als konkrete Kosten empfinden: Eine Kostenberechnung nach DIN 276, wie sie in Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) geschuldet ist, basiert auf einer abgestimmten Planung und einer recht genauen Massenermittlung. Es ist im Rahmen eines normalen Planungsauftrags nicht üblich, die Kosten für mehrere verschiedene Varianten mit solch genauen Berechnungen zu hinterlegen. Allerdings ist dem Architekten das zur Verfügung stehende Budget von Anfang an bekannt und stellt einen wesentlichen Teil der Aufgabenstellung dar. Um die Einhaltung des Kostenrahmens zu gewährleisten, wird er daher zu einem frühen Zeitpunkt auf eigens ermittelte und veröffentlichte allgemeine Kostenkennwerte zurückgreifen, um seinen Entwurf schon in Leistungsphase 2 (Vorplanung) entsprechend zu dimensionieren und auszugestalten. Die in dieser Leistungsphase gemäß HOAI erstellte Kostenschätzung basiert meist auf vereinfachten Kostenkennwerten, die sich nicht auf Kosten pro Leistung oder pro Bauteil beziehen, sondern z.B. auf die Kosten pro Quadratmeter Wohnfläche oder pro Kubikmeter Volumen des Gebäudes in Verbindung mit der regionalen Einordnung, dem Gebäudetyp, dem Qualitätsstandard und Umfang der Maßnahme. Sie ist also recht ungenau. Deshalb erstellen wir - besonders bei knappem Budget - häufig schon frühzeitig eine Art vereinfachte, grob skizzierte Kostenberechnung, um damit arbeiten zu können und nicht über das (Kosten-)Ziel hinaus zu schießen. Natürlich bedeutet das erst einmal viel zusätzliche Arbeit, gibt aber Planungssicherheit und zahlt sich auch für uns spätestens dann aus, wenn wir uns unbefriedigende Rückplanungen und Streichungen zu einem Zeitpunkt sparen können, an dem der Entwurf eigentlich schon steht....mehrKreative Lösung gesucht
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vor 7 Jahren
vor 7 JahrenIch lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster (Die Wahrscheinlich, daneben zu liegen, ist recht groß, da ich weder Sie und Ihre Gewohnheiten noch das ganze BVH kenne, aber trotzdem.) Das Ecksofa, wenn denn maßstäblich gezeichnet, ist genau falsch herum, es blockiert den Eingang und man kann nicht zwischen TV und Sofa hergehen. Zudem wird Sie ein
Möbel, dass genau dort stehen soll,wo Sie gerade die Wand entfernt haben, sehr wahrscheinlich auch stören, obwohl man das Kabelgedöns in den Griff bekommen kann und es auch Mediensideboards als sauber gearbeitete Raumteiler gibt (z.B. Kettnaker und interlübke).
Da der Kamin nun einmal bleiben muss, kann man um ihn herum einen Stauraum schaffen, in dem das tv eingebettet werden kann. Das Wohnzimmer tauscht mit dem Esszimmer, die Küche wird zum Eingangsbereich noch offener.
Jetzt steht das Sofa mit dem Rücken zum Fenster (Brüstungshöhe? Sicher aber nicht Bodenturnen, oder?) - nichts für Menschen, die gerne tagsüber schauen. Und die Kissen an der Wand? Wenn Ihr Sofa lose Rückenkissen hat, kann man Kopfstützen bekommen, die mittels eines Metallgestells, das zwischen Kissen und Rücken geschoben wird, das "Problem" lösen.
Ein Sofa, dass sich zur Tür hin richtet, ist immer einladender als eines, dass mit seinem Eckelement den Zugang versperrt. Es sieht einfach offener aus. Vielleicht mögen Sie ja einen Blick auf meine schnelle Handskizze werfen, die natürlich keine ausgereifte Planung darstellen soll, sondern Ihnen bestenfalls einen Denkanstoß geben kann.
- vor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 Jahren
Moin, moin,
da ich bei uns auch partout kein sinnvolles Plätzchen für den Fernseher gefunden habe, habe ich alles in die Decke verfrachtet: elektrische Deckenleinwand, Lautsprecher und Beamer mit Deckenlift.
Zugegebenermaßen einigermaßen aufwändig und nicht ganz billig und auch nicht überall machbar (Stichwort "Einbautiefe"), ich wollte aber zumindest so eine Option mal in den Raum werfen.
Anbei zwei Fotos - wir sind aktuell noch im Bau.
Falls sowas in Frage kommt schiebe ich gerne mehr Details nach.
LG, Thorsten
- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
- vor 7 Jahren
PROvor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenHallo Anna,
eine weitere puristische Variante wäre ein auf die Breite des Fernsehers abgestimmtes offenes Regal. Da lediglich das Gerät eine Platte als Rückwand hat, sieht auch die Rückansicht des Regals sehr schlicht und trotzdem luftig aus. An dieser kann z.B. ein schönes Bild hängen und erfreut den Betrachter vom Esszimmer aus. LG
Ein Beispiel dazu:
SOUTH PENTHOUSE / DALLAS · Mehr Info
PROvor 7 JahrenZuletzt geändert: vor 7 JahrenHallo Anna,
nur um Missverständnisse zu vermeiden, auf der Rückseite ist von dem Bildschirm nichts zu sehen. Zwischen dem Bildschirm und den Leisten ist eine zum Fuß passend lackierte - oder passende Holzart - Platte vollflächig als Sichtschutz.
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