Vom Arbeitszimmer zum Kinderzimmer - Hilfe!
Tobias Berghaus
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (9)
Studio Wunderkammer
vor 6 JahrenTobias Berghaus
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe, unser Arbeitszimmer ist schief!
Kommentare (14)Liebe Carina, ich bin keine Pro, habe aber eine Grundriss-Idee für Euer (schiefes:) Zimmer, siehe meine Skizze. Hinter die Eingangstür würde ich 100cm Schrank stellen (zB. Pax von Ikea, 35cm tief), da fällt er wenig auf und Ihr habt viel Stauraum. Zum Bsp 50 cm Regalboden-Schrank für Eure Aktenordner und 50 cm Ausziehkleiderstangen-Schrank für Eure Gäste. Daran anschließend kann ein Schrankbett stehen (dieses hier nur als Beispiel der Maße wegen, es hat auch die gleiche Höhe wie die Pax Schränke: Schrankbett 140 Liegefläche), das je nach Qualität eine gute Schlafmöglichkeit für Gäste bietet, aber im Alltag nicht stört / "rumsteht". Es gibt auch Schrankbetten, die mit Regalen aufgelockert sind, um eine "Schrank-Wand-Atmosphäre" zu vermeiden. Am Ende dieser Seite würde ich eine (selbst/ von SchreinerIn gebaute) Schreibtischplatte ansetzen, die über Eck geht und die gesamte Wandfläche der kurzen Wand abdeckt. Dabei wärt Ihr flexibel, was Eure gewünschte Schreibtisch-Tiefe betrifft und Ihr könntet auch Schubladen-Container als "Füße" verwenden etc. Zwar guckt Ihr dann während des Arbeitens die Wand an, aber die könnt Ihr ja zum Einen mit Bildern o.ä. verschönern und zum Anderen... ....könntet Ihr in der anderen Zimmerecke einen gemütlichen Sessel so flexibel hin schieben, dass Ihr durchs Fenster rausgucken und chillen könnt. Praktisch an dem ganzen finde ich, dass Ihr nichts umbauen/ zur Seite räumen müsst, wenn Gäste kommen. Schrankbett runterklappen und fertig! Beste Grüße und viel Erfolg beim Ideen-Sammeln und -Umsetzen, Jennifer...mehrVom Rohbau bis zum Einzug
Kommentare (7)Alles ist sehr offen gehalten. Da das Haus am Hang gebaut wurde, ist der rückseitige Eingangs- und der spätere Essbereich ebenerdig, während sich an der Vorderseite, dem späteren Wohnzimmer ein Balkon befindet. In dieser Etage gibt es im Innenbereich keine Türen. Die obligatorische Gästetoilette im Hausflur wurde für einen großzügigen Eingangsbereich ins Souterrain verlegt. Die Strecke vom Wohnzimmer zur Gästetoilette ist identisch, da der Austritt der Treppe zum Wohnzimmer hin liegt und man im Souterrain vom Antritt der Treppe geradeaus ins Bad laufen kann. Insgesamt lag ein großes Augenmerk auf einer Mischung aus möglichst kurzen Wegen und einem Großzügen Raumgefühl. --- Wir waren nur für die Planung der linken Hälfte verantwortlich. Daher ist es auch das einzige Doppelhaus in dieser Siedlung, bei dem die beiden Balkone im OG - auf der Rückseite war ursprünglich auch noch ein Balkon geplant - durch Wohnraum ersetzt wurden. Dadurch konnte das zweite Kinderzimmer vom UG ins OG verlegt werden und im UG aus zwei kleinen Zimmern - ein Arbeits- und ein Kinderzimmer - ein großzügiges Arbeits-/Gästezimmer gemacht werden. Im OG befinden sich jetzt zwei Kinderzimmer, dass Elternschlafzimmer und ein Bad mit großer 1,1m x 1,1m Dusche. Die Badewanne wurde ins "Gästebad" im UG verlegt. Diese hat zwei Gründe : erstens konnte das Bad im OG um die Wanne verkleinert und die anderen Räume etwas vergrößert werde. zweitens - der Hauptgrund - waren jedoch auch hier die Wege im Haus der Grund. Sowohl der Garten als auch die Spielstraße liegen an dieser Seite, dass eigentliche Arbeitszimmer wird dadurch im Sommer zum zweiten Wohnzimmer und die Kinder können auf kurzem Weg direkt vom spielen im Grünen in die Wanne gesteckt werden, ohne den ganzen Dreck im Haus zu verteilen. Ein angenehmer Nebeneffekt und vom ersten Tag an Teil der Überlegungen war noch, dass man dadurch keine zwei Flachdächer über Wohnraum hat, die irgendwann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zu Problemen mit Feuchtigkeit geführt hätten. --- Außer im Bad und in der Küche sind alle Fenster bodentief....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrGarage passend zum Klinkerbau
Kommentare (19)Hallo liebe Houzz community, ich wollte ein kurzes Update zu unserem Garagenbau geben und gleichzeitig eine Frage stellen. Hier ist sie nun, Form wie gewollt, Gestaltung naja. Es gab ein paar Kommunikationsfehler und somit ist die Garage zumindest für mich eher ein Kompromiss. Leider konnten die hellen Klinker aufgrund fehlender Wandstärke nicht verbaut werden. Somit hielten wir die Farbkarte an unsere Klinkersteine und einigten uns auf einen „Kompromiss“. Natürlich kann ein Putz das Farbbild des Klinkers nicht wiedergeben. Was noch fehlt: das anthrazitfarbene Segmenttor, die Wände am Carport, Pflaster in Garage und carport (wird vermutlich günstiges Rechteckpflaster mit Borde zum Hofpflaster) und das Pflaster auf dem Hof. Damit kommen wir aber nun meines Erachtens schwierigen Teil, denn das Hofpflaster muss irgendwie mit allem zusammenpassen. Ich füge noch ein paar Fotos an, wo die Steine mit anderen Berührung kommen. Folgende Kriterien/Fragen wären fürs erste wichtig: Passend zu Haus, Garage, Wegpflaster zum Garten keine Fase Helle (sandfarben) oder dunkle (Anthrazit-/granit-grau) Steine? Eher großes flächiges Muster durch große Steine oder kleinteilig? Mein Mann wünscht sich wenig Arbeit mit potentiellem Unkraut ;) Nicht zu preisintensiv, da sich noch andere Projekte angekündigt haben :) Welche Einfriedung könnten Sie sich an der Einfahrt vorstellen? Würden für einen Zaun Säulen und zum Teil niedrige Mauern aus hellem Klinker gut aussehen, damit die Steine vertan sind? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße Elisabeth Wenzel...mehrStudio Wunderkammer
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenTobias Berghaus
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenStudio Wunderkammer
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 Jahren
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