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alice_siebel

Nachbars Grenzmauer abstützen & kaschieren

Alice
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Wir mussten für die Zufahrt zu unserer Garage an der Grundstücksgrenze das Gelände etwas abtragen (Hanglage) und jetzt liegt der Betonsockel des Nachbarn teilweise vollständig frei. Jetzt suche ich nach Möglichkeiten diese Mauer abzustützen dass sie uns nicht irgendwann aufs Auto kracht und gerne auch irgendwie zu kaschieren weil sie ja wirklich keine Schönheit ist. Ein Landschaftsgärtner hat vorgeschlagen runde Betonpalisaden davor zu stellen aber das gefällt mir überhaupt nicht. Am liebsten wäre es mir wenn es irgendwie begrünt werden könnte... hat jemand eine Idee für uns?


Kommentare (42)

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Durch das Abgraben unter den Mauersockel kann die Mauer tatsächlich in Ihrer Stabilität beeinträchtigt sein/werden. Dann ist nicht nur Ihr Auto gefährdet, sondern Sie müssen wahrscheinlich auch noch für die Schäden beim Nachbarn aufkommen. Aus diesem Grund ist das solide Abstützen am wichtigsten. Ob noch Platz für eine anschließende Begrünung bleibt, kann man auf dem Foto leider nicht sehen. Auf dem Foto sieht es aus, als ob die Mauer direkt an die Garage anschließt. Hier wäre ein Plan mit den Abmessungen hilfreich.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Danke für Ihr Feedback! Besagte Mauer verläuft komplett auf dem Nachbargrundstück, wir schließen mit unserer Garage direkt an. Werde nachher gleich mal nachmessen. Welche Maße sind für Sie interessant?

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Vielleicht stellen Sie einfach die Bauzeichnung vom Einfahrtsbereich /Garage hier ein. Dann sieht man vielleicht, ob Sie Platz für einen Grünstreifen von der Auffahrt abzweigen können. Welchen Stil hat denn Ihr Haus? Das wäre für die Auswahl der Stütze wichtig.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Unsere Einfahrtssituation ist leider ziemlich beengt da wir über eine schmale Zufahrt (ca 3,50 breit und 40m lang) zum Haus fahren. Dort hat die Zufahrt dann eine Breite von 6,50. Zwischen Haus und Altbaubereich soll dann eine kleine Wendefläche entstehen. Die Mauer der Garage ist zwar nicht ganz so schmal wie auf dem Plan gezeichnet, aber dennoch sollte die Abstützung so schmal wie möglich sein. Bzgl Begrünung hatte ich an irgendwas Rankendes gedacht.

  • PRO
    Droll & Lauenstein
    vor 6 Jahren
    Ich würde zur Abstützung eckige Granitpalisaden empfehlen.
  • Don Damiano
    vor 6 Jahren
    Guter Trade. Wir haben genau das gleiche Problem, nur da steht die Garage vom Nachbarn noch drauf.

    Wir überlegen entweder Palisaden oder - weil wir den Platz haben eine Mauer davor setzen, die genauso wie das Haus verputzt wird. Oben drauf könnte dann eine Granit Platte drauf kommen, die gleich der Stufe vor der Haustür ist, falls ihr welche braucht.

    Was hälst du von der Idee?


    Ähnlich dem Bild.
  • midmodfan
    vor 6 Jahren

    Der Vorschlag von Droll & Lauenstein passt wunderbar zum Stil Ihres Hauses.

    Obwohl es hier nicht das Thema ist, möchte ich etwas zu der "kleinen Wendefläche" anmerken. Wir hatten exakt dieselbe Situation wie Sie:

    Unsere Auffahrt war 45 Meter lang und schmal, weshalb wir eine Wendefläche zwischen Haus und Grundstücksgrenze zum Nachbarn (re.) anlegen wollten. Aber wie man es auch anpackte: es war einfach zu eng zum Wenden. Testen Sie das unbedingt unter Realbedingungen, bevor Sie den Gedanken weiterverfolgen.

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Ich würde wie D&L ebnfalls eckige Palisaden verwenden, da diese am wenigsten Platz verbrauchen und bei ausreichender Einbautiefe die Nachbarwand solide abstützen. Je nach Geschmack (und Geldbeutel) kann man Naturstein aber auch Betonprodukte verwenden. Gute Betonprodukte mit einer entsprechenden Oberflächenoptik haben allerdings auch ihren Preis. Sie können die Mauer farblich absetzen von der Pflasterfläche (hell zu dunkel bzw. umgekehrt) oder es einheitlich gestalten (weitet optisch die Auffahrt). Villeicht können Sie an der Seite einige Pflanzlöcher oder sogar einen Streifen bei der Pflasterung aussparen. Ist die Auffahrt eng, würde ich dies nach Einbringen des Schotterunterbaus aber erstmal vorsichtig ausprobieren, an welcher Stelle die Pflanzung nicht stören würde. Es ist zwar mühsamer, den Schotter an diesen Stellen wieder zu entfernen, aber Sie laufen nicht Gefahr sich lästige Hindernisse in den Weg zu bauen. Besonders falls es mit dem Wenden nicht klappt und Sie lange Strecken rückwärts fahren müssen.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Danke für die Rückmeldungen! dann werde ich mal in die Richtung Granitpalisaden recherchieren.

    @midmodfan: wie wurde die Wendesituation nun gelöst?
  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    noch eine Anmerkung zu der verputzten Mauer von DD. Hier müssen Sie besonders gut auf die Drainage und Isolierung achten, wenn diese mit Erdreich hinterfüllt ist. Durchfeuchtungen führen beim Putz sehr schnell zum Abblättern, was später nur aufwendig zu sanieren ist und unschön aussieht.

  • midmodfan
    vor 6 Jahren

    @Alice: Die Wendesituation wurde gar nicht gelöst. Wir fuhren einfach eine Strecke rückwärts. Man gewöhnt sich an alles. ;-)

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Alice,

    hier noch einige Gedanken zum Thema evtl. Bepflanzung weil ich es persönlich mag, wenn es auch ein bißchen grün ist :) :

    1) Wir haben für einem Kunden einen Abfang aus zugeschnittenen, fundamentierten und verstärkten Stabmattenzaunelementen gebaut, diese mit Jute hinterlegt, mit Erde verfüllt, teilweise aufgeschnitten und bepflanzt. Hier könnten neben z.B. Cotoneaster und Polsterstauden auch (immergrüne) Rankpflanzen zum Einsatz kommen.

    Hier müßte allerdings vorher eine Statik gemacht werden. Auch ist diese Lösung aufgrund der vielen Pflanzen keine preiswerte.

    2) Diese Stabmattenzaunelemente sind ja individuell zuschneidbar. Man könnte sie auch bepflanzt in größeren Abständen in die Reihe der vorgeschlagenen Palisaden integrieren und so einige begrünte Inseln schaffen.

    3) Vielleicht ließe sich auch vor den Palisaden in Abständen ein 8-10cm breiter Mutterbodenstreifen anlegen und mit immergrüner Kletterspindel, Euonymus fortunai bepflanzen, die dann an den Palisaden teilweise heraufklettern könnte.

    4) Auch ließen sich in Abständen in der Reihe der Palisaden jeweils zwei oder drei kürzere Palisaden verbauen, die entstehenden Aussparungen wären dann z.B. mit Polsterstauden oder steinbrechenden Pflanzen bepflanzbar. LG

  • PRO
    Stefan Wentzel – Neues Gartendesign
    vor 6 Jahren

    Ich würde vorschlagen eine Mauer aus dünnen Betonschalsteinen vor die andere Mauer zu setzen (wenn der Platz es zulässt). Die Zwischenräume mit flüssigem Beton ausgießen und anschließend die Mauer mit dünnen Travertin-Platten verkleiden. Die Abdeckplatten können dicker sein (Steinatelier by Reber)

  • PRO
    Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.
    vor 6 Jahren
    Das Foto sieht nicht gut aus. Aus statischer Sicht sehr gefährlich, was Ihr da gemacht habt.
    Das untergraben der Fundamente darf nur abschnittsweise, jeweils in Meterstücken geschehen. Der Bereich unter der Mauer muss dann ofort press mit Beton hinterfüllt werden.
    Die Lasten der Wand laufen nicht nur vertikal nach unten, sondern werden auch Diagonal in den Boden eingeleitet. Leider ist da aber keiner mehr.
    Ich würde sofort eine Notabstützung vornehmen.
    Gruß Michael
  • Don Damiano
    vor 6 Jahren
    http://www.weserwaben.de/produkte/mauersteine/trend-line/

    ...und mit Beton verfüllen. Steintiefe 12,5cm
    Viel Platz nimmt es nicht.
    Gibt es sogar mit Edelstahl Einsätzen oder LED
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Das andere Grundstück wirkt auch als, wenn dort noch gebaut würde... ?? Keine Ahnung wie das bei euch geregelt ist, welcher Nachbar für welchen Zaun verantwortlich ist. Aber vielleicht kann man sich ja einfach auf was Neues einigen und teilt sich die Kosten.

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 6 Jahren

    Hallo ich schliesse mich der Meinung von Michael an , das Wiederlager des Mauerfundamentes schein komplett weggenommen zu sein , und das bei einem Hang hinter der Mauer .

    Bei Pech und viel Regen kann die gesamte Mauer umfallen .

    Ich würde , ohne Sicherungsmaßnahmen kein weiteres , komplettes Fundament vor der Mauer graben lassen !

    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Haben Sie die Veränderung der Geländeoberfläche denn beantragt und mit Ihrem Nachbarn abgestimmt?

    So etwas muss man doch vor Baubeginn klären. Mich wundert, dass Ihr Architekt/Planer und/oder Bauunternehmer sich ein solches Versäumnis erlauben, denn sie werden im Schadensfall einen großen Teil der Verantwortung tragen müssen.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    der thread geht jetzt gerade in eine komische richtung finde ich... meine frage war lediglich eine gartenplanerische, mit welchen methoden man was optisch ansprechendes gegen diesen zaunsockel stellen kann.

    hamburger hütten: wie kommen sie denn darauf dass das nicht genehmigt oder abgeklärt war? natürlich ist es das, inkl nachbarunterschrift.

  • PRO
    Garten Design - Design Garten
    vor 6 Jahren

    Ich glaube die Sorge hier ist eher, dass Sie plötzlich mit ziemlich hohen Schadensforderungen ansitzen. Gerade bei starkem Regen, Erschütterungen auf der Baustelle, weiteren Abgrabungen etc. kann es zu Absackungen im Bereich des Betonsockels kommen, die zu Schäden führen können/werden. Deswegen ist es wichtig, erstmal eine provisorische Sicherung zu erstellen, oder zügig die endgültige Abstützung auszuführen. Hierbei ist es wichtig, den Betonsockel nicht weiter zu destabilisieren.

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 6 Jahren

    Das sehe ich auch so , deshalb käme eine Kombination von Michael und Stefan Wenzel in Frage .

    Stückweise Schalbetonsteine mit Armierung vorblenden und diese dann verkleiden .

    Wenn´s meins wäre würde ich eine armierte Natursteinmauer in Trockenmaueroptik vorblenden , auch immer in 150cm Etappen . Aufbautiefe allerdings 40cm .



    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Wie bereits von mir oben erwähnt, brauchen Sie hier m.E. für jedes weitere Vorgehen eine Statik. Ich würde zu einem baldmöglichen Ortstermin mit einem Architekten/ Statiker raten.

    Die Warnhinweise hier würde ich sehr ernst nehmen, auch ich habe schon das Abrutschen einer steilen Böschung mit ihren Konsequenzen erlebt, weil eigenmächtig vorgegangen wurde.

    Auch wenn ihr Nachbar eine Unterschrift geleistet hat, ist er sich über mögliche Konsequenzen mit Sicherheit nicht im Klaren gewesen.

    Die gartenplanerischen Vorschläge sollen Sie ja gar nicht außer acht lassen und auch viel Freude bei einer Umsetzung haben! :)


  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    vielleicht kommt das auf den bildern auch dramatischer rüber als es ist. es handelt sich hier nicht um die abstüzung einer böschung sondern einen zaunsockel aus den 70ern. das einzige was gerade da über die mauer spitzt ist unser kranplatz (in dem moment beißen wahrscheinlich die meisten hier in die tischkante ;)), der soll aber demnächst wieder abgetragen werden und der hat mich auch selbst gegruselt aber von allen seiten hieß es "des hält schon" (vmtl bayerische baumentalität). werden das ganze bald von einem galabauer abstützen/verblenden lassen und ich hoffe allein schon für die arbeitssicherheit der mitarbeiter dass das ganze von der firma bei den bauarbeiten entsprechend abgestützt wird.

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 6 Jahren

    in dem moment beißen wahrscheinlich die meisten hier in die tischkante ;))

    Was soll das ???!!!

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    das war ein Scherz den sie offenbar anders verstanden haben als er gedacht war
  • Axel R.
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo!

    Vielleicht macht es ja Sinn, mal darüber nachzudenken, sich mit dem Nachbarn kurzzuschließen, in beiderseitigem Einvernehmen dann das betreffende Mauerstück zu entfernen und an gleicher!! Stelle eine neue Mauer (wasserdichter Sicht-Beton, mit Abdeckplatten o.ä. passend zum Haus) zu setzen. Spart Platz, schafft Ruhe für lange Zeit und Kompromisse muss man auch nicht machen. Sogar für eine Begrünung davor verbliebe noch ausreichend Raum.

    Möglicherweise läßt der Nachbar es ja zu, dass sein Grundstück in Ihrer Richtung etwas fallend ummodeliert wird, so daß die Mauer nicht so hoch werden muss oder sogar im besten Falle hinfällig wird. Dann könnte man mit Pflanzen, Stelen, Gabionen, etc. die Grenzsituation kaschieren (beide haben lockeren Sichtschutz). Das wirkt auf alle Fälle viel großzügiger als eine Mauer mit Zaun obendrauf und ist außerdem preiswerter. Falls wegen möglicher Haustiere ein Zaun trotzdem von Nöten ist, könnte dieser zurückhaltend integriert werden.

    Vielleicht beteiligt sich der Nachbar ja an den Kosten, aber letztendlich ist die Mauer durch "Ihre Baumaßnahme" in Mitleidenschaft gezogen worden.

    Wenn es mein Grundstück mit Einfahrt wäre, würde ich die mauerlose Variante anstreben, sofern machbar, weil die Einfahrt dann wesentlich weniger beengt wirken würde.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Hallo zusammen,
    kurze Rückmeldung zu meinem Dilemma, wir haben es jetzt tatsächlich mit den Granitpalisaden gelöst und ich bin sehr glücklich mit der Lösung. Ein Teil kann hinterpflanzt werden, wobei das verfügbare Erdreich nicht sehr üppig ist. Für Ideen zur insektenfreundlichen Bepflanzung wäre ich dankbar.
    (das was auf dem ursprünglichen Bild aussieht wie Erde unter einem Betonsockel ist tatsächlich auch Beton, nur ungeschalt)
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Wie breit ist denn der für eine Bepflanzung angedachte Streifen?

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Der Streifen ist 15-20cm breit (variiert da die Nachbarsmauer nicht schnurgerade ist) und ca 7,80m lang. Die Tiefe ist schätzungsweise etwa 30cm, evtl etwas mehr, es wurde relativ viel Beton hinterfüllt. Also insgesamt nicht besonders üppig aber ich hoffe dass da irgendwas machbar ist, und wenn es nur Wildblumensamen sind.
  • Don Damiano
    vor 6 Jahren
    Habt ihr gut gelöst und schaut schick aus.
    Wir haben inzwischen unser ähnliches Problem auch gelöst. Wenn es endlich warm wird werden die Steine noch behandelt. Dann sind wir durch
  • Axel R.
    vor 6 Jahren

    Hi Alice!

    Schöne gelungene Lösung.

    Beste Grüße aus Bad Hersfeld


  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 6 Jahren

    Hallo , der Streifen reicht für viele Insekten freundliche Pflanzen .

    Ein paar davon findet man hier : [Gartenanlagen auch für tierische Mitbewohner[(https://www.houzz.de/forum/gartenanlagen-auch-fuer-tierische-mitbewohner-dsvw-vd~4696438)


    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Wunderschön an Böschungen, bienenfreundlich und monatelang Dauerblüten:

    Geranium " Rozanne " und " Tiny Monster ", letztere ist zudem wintergrün.

    Lavendel ist Bienenmagnet, sowie auch Sedum Telephium " Herbstfreude ".

    Alles Pflanzen, die gern in der Sonne stehen.

  • Alice
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Danke! Würden die es auch vertragen halbtags im Schatten zu stehen?
  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren

    Alle vorgeschlagenen Pflanzen sind auch für den Halbschatten geeignet, bis auf den Lavendel.

  • PRO
    Ommertalhof Gartenmanufaktur Schroeder
    vor 6 Jahren

    Hallo , hier ein paar Beispiele als Foto .

    Grüsse vom Ommertalhof

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Zwischendurch evtl. auch mal ein Gras pflanzen zur Auflockerung.

    Ein schönes Gras für diese Verhältnisse wäre das Herbstblaugras.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Mal noch eine Anregung mit zwei Einschränkungen:

    1. der Nachbar muss zustimmen und 2. die Experten müssen sagen, ob sie geeignet ist:

    die Duftwicke, duftende Platterbse (Lathyrus odoratus). Sie klettert und blüht von Juni bis September weiß oder in rosa/rot Tönen.

    Mein Gedanke dabei ist, dass man den Maschendrahtzaun damit beranken kann. Sie sind nur einjährig und lassen sich leicht wieder entfernen, so dass ich hoffe, dass sie den Zaun nicht zerstören und der Nachbar daher einverstanden sein könnte und sich auch an etwas Blühendem erfreut.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Die schöne Wicke ist auf jeden Fall geeignet, sowie natürlich auch alle anderen einjährigen Kletterpflanzen.

    Für manche Menschen bedeuten die abgestorbenen Reste der Pflanzen ab Spätherbst an Zäunen allerdings ein optisches Problem. Hier ist es dann oft recht mühselig, alles abzupfen zu müssen.

    Von der Wicke gibt es auch eine staudige, also mehrjährige Variante, die man hier ebenfalls probieren könnte.

    Eine nicht ganz so wüchsige Klematis könnte man auch probieren.

    Ich hatte auch schon an Stockrosen gedacht, die ja auch in sehr wenig Erde wachsen können und vor dem Zaun eine entsprechende Höhe entwickeln, sehr widerstandsfähig wäre die feigenblättrige Sorte. Sie sind auch sehr Bienen- und Hummelfreundlich.

    Auch evtl.den Winter nicht vergessen und entsprechend Immergrünes dazwischen einplanen.

    Auf jeden Fall muss dieser Streifen aufgrund der geringen Substratmenge, besonders im Sommer ausreichend gewässert werden.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hallo Gudula, ich empfinde gerade bei der Duftwicke das Abzupfen eigentlich nicht als so mühselig. Da gibt es sicher Unterschiede? Es sollte ja schon einfach sein, damit der Zaun nicht leidet. So eine Klematis kann auch schnell ganz schön schwer werden.

  • PRO
    Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Anke, ich wollte es nur mal angemerkt haben, Sie wissen ja, wie manche Menschen sind und gerade manchmal auch die Nachbarn.....:)

    Ich persönlich finde es auch nicht mühselig, mir macht fast jede Arbeit im Garten Freude.

    Ich persönlich halte die sehr bienenfreundliche Duftwicke für eine schöne Idee! :)

    Zur Klematis hatte ich ja geschrieben, eine nicht so wüchsige Sorte evtl. mal auszuprobieren, also z.B. keine Viticella - Sorten.

    Auch wollte ich mal allen hier in der Runde ein frohes Osterfest wünschen!

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