Alternativen zum Waschbeckenunterschrank? Was habt Ihr gemacht?
Yette
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (9)
Axel R.
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenYette
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Katzenklo - wo habt ihr es stehen?
Kommentare (32)Unsere beiden Katzenklos stehen auch in der Küche. Der Boden dadrunter ist sehr leicht zu reinigen. Es riecht nicht unangenehm und dank unseres Entsorgungseimers für Katzenstreu haben Wir das alles sehr hygienisch und geruchslos. Der Litter Locker Eimer ist echt eine super Erfindung. Wir möchten es nicht mehr missen. Außerdem verwenden Wir das Conshida Katzenstreu von Lidl. Kostet knapp 3€ und duftet leicht nach Babypuder. Wir hatten Anfangs unsere Bedenken ob die Katzen das mögen. Sie mögen es. Wenn wir es mal nicht bekommen und eine Alternative gekauft haben kommt es sogar vor, dass unsere Katze dann vor das Klo pinkelt. Der Kater ist da wesentlich unempfindlicher. Wir war es wichtig, dass es nicht riecht in der Wohnung. Mit der Küche als Ort für die Katzenklos bin ich aber nicht sooo zufrieden. Leider lässt es sich aber nicht anders planen. Hier mal ein Video von mir zum Thema Katzenklo und unserem 3 beinigen Kater....mehrAlternativen für Fiessenspiegel in der Küche
Kommentare (14)Hallo Bernd, anstelle von Fliesen ist grundsätzlich jede Art von Lack als Wandbelag geeignet, egal ob Klarlack, Buntlack oder Tafellack. Selbt einfache Wandfarbe ist eigentlich ausreichend, da die heutigen Qualitäten wischbeständig sind. Aber: im Bereich des Kochfeldes kommt es zu (heißen) Fettspritzern, und genau hier stoßen manche Oberflächen an ihre Grenzen. In normale Wandfarbe dringt das Fett ein und hinterlässt Flecken, in einfachen Lack auch. Ein hochwerigerer Lack ist in der Lage Fettspritzer und deren Hitze unbeschadet zu überstehen. Gerne Elefentanhaut genannt, aber lieber einen anderen Lack nehmen, da "Elefantenhaut" mit der Zeit in der Nähe von Wärmequellen vergilbt. Tafellack hat eine ähnliche Zusammensetzung wie Wandfarbe. Er ist sogar noch rauher, um den Kreideabrieb zu ermöglichen. Durch seine meist dunkle Farbe (auch wenn es ihn in allen Farben gibt), fallen Fettspritzer aber wenig auf der Farbe auf. Wer dennoch mehr Schutz haben möchte, ohne auf die Durchgängigkeit des Anstriches zu verzichten, der muss im Kochfeldbereich zusätzlich einen Schutzlack aufbringen, wobei trotz Mattlack-Einsatz immer ein ganz feiner Wechsel der Oberflächen sichtbar bleiben wird. Ist die Wandstruktur ungewünscht, kann jede Art von Platte davorgestellt werden. Frontmaterial der Küche oder das Dekor der Arbeitsplatte, auch jeder harte Bodenbelag wie Echthölzer oder Laminate können verwendet werden. Aber Jedes Plattenmaß ist endlich, so daß bei dieser Lösung vermutlich irgendwo eine vertikale Fuge auftreten wird. Oftmals wird diese Fuge ganz bewusst im Bereich Kochfeld (manchmal auch Spüle) eingesetzt, um diese Zonen über einen Materialwechsel herauszuheben, wie im v.g. Beitrag vom Herrn Braitmaier. Letztendlich entscheidet das gewählte Material über den Preis. Bodenbeläge an der Wand sind oft als Streifenware vorliegend. Senkrecht sind sie ganz einfach an die Wand zu heften, horizontal wird der Stirnfugen versetzte Verband für eine durchgehende Optik sorgen, ganz ohne durchgehende vertikale Fugen. Die verarbeitung ist leicht und schnell, was diese Variante günstig macht. Acrylglas ist nur bei hochwertiger Ware ausreichend Kratzfest, und sollte am besten nur mit Wasser abgewaschen werden, was im Bereich "Küche" eher ungünstig ist. Außerdem ist es zwar leichter, aber auch teurer als Glas. Glas dagegen lässt sich vollflächig mit (farbigem) Kleber an die Wand kleben, oder hinterdruckt (uni oder mit Bildern) an die Wand heften. Dabei werden oftmals Schienen oben und unten angebracht, die zugleich unten die Dichtigkeit zur Platte und oben zur Wand sichern. Aber auch ein punktiertes Kleben und anschließendes dauerelastisches Versiegeln führen zum Ziel.Eine gute Glaslösung ist meist die hochpreisigste von allen, woran auch die Ausschnitte für Stromauslässe mit beitragen. Sind über der Arbeitsplatte auch Wandschränke, ist die obere Kante leicht bis zu ihnen heranzuführen und dort zu versiegeln. Ist der Raum oben allerdings frei, dann ist die offene Fuge des Rückwand-Materials allerdings anders zu schliessen, damit Tiere, Staub und Fette nicht dahintergelangen. Die Möglichkeiten sind vielfältig: eine Abschlusslsiete, eine schmale Versiegelung, ein komplett umlaufender Rahmen - das alles hängt mit der Wahl des Materials, dem Gestaltungskonzept und am Ende auch mit dem Budget zusammen. Ich bin mir sicher, daß wir hier gerne Tipps zur Detail-Gestaltung einbringen, sobald wir wissen, welche Art der Rückwand es werden sollte, wie die Zeile aufgebaut ist mit Unter- und Wandschränken, und ob es lieber durchgehend fugenlos oder gern auch gerahmt sein darf. :)...mehrDünner Dämmstoff – habt ihr Ideen?
Kommentare (9)Bei einem angestrebten U-Wert von 0,14 W/qmK benötigen Sie auf jeden Fall zusätzlich zu einer Dämmung der vorhandenen Sparrenfelder weitere Dämmschichten - wenn eine Aufsparrendämmung möglich ist (bedeutet Neueindeckung des Daches), verlieren Sie am wenigsten Wohnraum. Unabhängig von der Dicke des späteren Dachaufbaus können Sie die Gelegenheit natürlich nutzen, um die Wohnfläche durch Gauben oder Dachflächenfenster zu erweitern. Ob eine Zwischensparrendämmung mit sehr hohem Dämmwert sinnvoll ist, hängt jedoch nicht nur vom rechnerischen Gesamt-Ergebnis, sondern vor allem von einem bauphysikalisch, konstruktiv, ökologisch und ökonomisch sinnvollen Dachaufbau mit detailliert geplanten und sorgfältig ausgeführten Anschlüssen an die angrenzenden (gut oder weniger gut gedämmten) Bauteile und Öffnungen ab. Die Sparren selbst sind auch wärmeleitend - je größer die Differenz zur dazwischenliegenden Dämmung, desto wichtiger ist die Qualität der außen und innen angrenzenden Schichten, um spätere Bauschäden zu vermeiden. Das bedeutet, dass Sie nicht ein Material, sondern ein ganzes System auswählen, das sich auch nicht auf das Dach allein, sondern auf das ganze Haus einschließlich der Außenwände, Fenster, der Energieerzeugung und des Lüftungskonzepts auswirkt. Da Sie den Querschnitt der Dachhaut voraussichtlich mindestens verdoppeln werden, muss auch die Statik geprüft werden. Wenn Sie einen U-Wert von 0,14 W/qmK erreichen "müssen", möchten Sie vermutlich KfW- Fördermittel beantragen. In diesem Fall benötigen Sie ohnehin einen eingetragenen Sachverständigen, der unter anderem den Antrag vor Beginn der Maßnahmen stellt. Tun Sie sich den Gefallen und konzentrieren Sie sich gemeinsam mit einem vernünftigen Planer eher darauf, Ihr Dachgeschoss - oder bestenfalls das ganze Haus - nachhaltig und sinnvoll zu planen, auszuführen und zu dämmen, statt unter allen Umständen die Vorgaben zur Förderfähigkeit erreichen zu wollen....mehrWie habt ihr es gestemmt?
Kommentare (2)Wir haben 1996 gebaut. Um uns noch die Steuervorteile des § 10e EStG zu sichern, mit dem Bauherren in den Genuss ziemlich hoher Sonderausgaben-Abzüge kamen (danach abgelöst durch die für höhere Einkommen deutlich unattraktivere Eigenheimzulage), ließen wir noch im Dezember 1995 die Baugrube ausheben. Wir hatten einiges an Eigenkapital, aber weniger als die damals übliche Mindestquote, weshalb uns unsere Hausbank trotz unserer weit überdurchschnittlichen Jahresgehälter kein Darlehen geben wollte. Also wechselten wir mit all unseren Konten zu der Bank, die dies tat. Durch Kostenüberschreitungen wurden wir etwas klamm, waren aber in der glücklichen Lage, ein Grundstück in Dänemark zu besitzen, das mittlerweile nicht mehr in unsere Lebensplanung passte. Bis es verkauft war, mussten wir vorübergehend meine Eltern um 70.000 DM anpumpen. Das war insgesamt eine Zeit, an die ich sehr ungern zurückdenke. Ständig flatterten große Rechnungen ins Haus (die Erschließung (3. Reihe) wurde durch widrige Umstände viel teurer, die Gemeinde schickte Rechnungen über nette Dinge wie Erschließungsbeiträge ...), für die man als Bauherr in der Phase wirklich keinerlei "Verwendung" hat. Ich erinnere mich daran, dass ich meist schlecht schlief und mir wünschte, ich würde aufwachen und feststellen, dass wir gar nicht bauen. Aber so geht es wahrscheinlich den meisten Bauherren, und irgendwie übersteht man das auch. Nachdem alle Rechnungen bezahlt und wir eingezogen waren, wurde es dann einfacher. Die Zinsen waren natürlich damals der Hammer, die monatliche Belastung war sehr hoch. Wir waren froh, dass wir uns trotzdem für eine hohe Tilgung entschieden hatten, denn als wir 2012 verkauften, waren wir bereits fast schuldenfrei. Man darf sicher nicht blauäugig den Entschluss treffen, zu bauen, mit einer von Anfang an auf Kante genähten Finanzierung. Aber man darf auch nicht wie das Kaninchen auf die Schlange starren und nur an alle möglichen Schicksalsschläge denken, denn i.d.R. werden diese nicht passieren. Wer immer nur 100%ig sichere Dinge tut im Leben, wird sich nie eine finanzierte Immobilie bauen oder kaufen....mehrYette
vor 6 Jahrenrichterclan
vor 6 JahrenYette
vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 JahrenYette
vor 6 JahrenYette
vor 6 Jahren
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