Neue Küche / neuer Grundriss
vor 7 Jahren
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Kommentare (13)
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Altes Haus - neuer Grundriss
Kommentare (48)@arcotop: ich verstehe Ihren Kommentar nicht; bedankt habe ich mich schon für die Hilfen und Unterstützung - es gibt Dinge, die man auch mal unkommentiert lassen kann.... @ ankestueber: ja wir backen schon, allerdings sind wir noch immer nicht ganz fertig; ich hatte mir vorgenommen, sobald wir aus der Baustellen-Phase heraus sind, stelle ich hier Foto´s ein. Leider mussten wir unsere gesamte Planung einer Grundsanierung (Rückbau sämtlicher Fußböden im EG inkl. Ersetzen der Schwellbalken und einiger Ständer) opfern, da blieb, finanziell gesehen, nicht mehr viel von den tollen Vorschlägen übrig. Was wir mit dem Kauf und vorherigem mehrmaligem Besichtigen (mit ortsansässigem und ortskundigen Bauingenieur!!!!!) nicht wussten war, dass es sich bei unserem Haus um einen Lehmwellerbau (EG) inkl. Fachwerk-Innenwänden und aufgesetztem Fachwerk (OG und DG) handelt. Unsere Vor-Eigentümer haben, wahrscheinlich aus Unwissenheit, regelrecht Raubbau mit der Bausubstanz getrieben, so dass im gesamten EG die Schwellbalken sowie einige Ständer regelrecht weggefault waren, die ersetzt werden mussten. Wir haben sämtlichen Innenputz (strammer Zementputz) entfernt, Lehmsteinmauern repariert bzw. erneuert usw. Sowas dauert und frisst Unmengen an Geld. Wir arbeiten uns nun mit der Inneneinrichtung Raum für Raum langsam durch. Für uns war sehr ärgerlich, dass man einen scheinbar kundigen Fachmann zu mehreren Besichtigung mit in die Immobilie nimmt, weil man schon viele Ärgernisse gehört oder gesehen hat und dann im Regen stehen gelassen wird. Kein Hinweis von ihm (im Nachhinein, Monate nach Sanierungsbeginn, sagt er bei einem zufälligen Treffen zu mir, dass er fast vermutet hat, dass es sich um eines der im Ort noch vorhanden Lehmwellerhäuser mit Fachwerk handelt - wie bitte??????), selbst beim Erstellen der Kostenplanung hat er nicht ansatzweise zusätzliche Finanzen für solche Eventualitäten mit geplant... Nun gut, wir haben das Beste für uns daraus gemacht. Also, wie gesagt, Foto´s gibt es, wenn wir rundum fertig sind....mehrSanierung Reihenhaus - Grundriss EG - offene vs. geschlossene Küche
Kommentare (23)Hallo Johanna, du analysierst das ja sehr gut. Die Vor- und Nachteile sind klar. Und gilt es für euch abzuwägen, wo eure Prioritäten sind, was ihr unbedingt wollt, dann setzt man die eine Sache, die fix ist, und dann ergeben sich daraus die anderen. Deine Angst gilt vor allem dem Stauraum. Der Vorteil wäre ein fließender Übergang mehr ein Miteinander. Das aber möchtest du durch Querstellen von Schränken unterbrechen – wegen des Stauraums. Kosten klar sind immer ein Thema. Aber ich würde die Sorge erst mal außen vor lassen. Substantielle Eingriffe macht man am besten jetzt, später scheut man es wegen des Drecks und macht vielleicht Sachen wieder rückgängig, die man jetzt renoviert. Ich rate immer, das im ersten Schritt der Grund auf jeden Fall umgesetzt wird. Sparen kann man dann an Möbeln etc. Ich rate dir daher: 1. eine Stauraumplanung zu machen. Wie viel brauchst du wirklich? Was kann wo anders hin, z.B. Raclette in den Keller. 2. Im Haus mal entweder auf dem Boden abkleben oder besser noch mit Kisten mal die Wohnzimmermöbel stellen, damit ihr seht, ob es euch da zu eng wird. Ich mache mal einen Vorschlag, wie ich es mir vorstelle, dass es passen könnte: Die Wand zur Küche würde ich nicht versetzen, sondern an diese Hochschränke setzen (alle Küchenmöbel grün). Hier kann man überlegen, die Tür zu lassen oder für die Einkäufe eventuell auch nur eine Durchreiche zu planen. Dann eine Zeile rechts in der Länge wie jetzt Küche und Essen, die dann im Wohnbereich in eine Sitzbank (Stauraum drunter für Spiele, Geschenkpapier, Bastelsachen...) übergeht, mit der man dann insgesamt nicht ganz so weit in den Wohnbereich rein rückt. Den Wandschrank würde ich so lassen, könnte ja auch ein Bücherregal werden oder man könnte wenn man den Kücheneingang vorne zu macht, hier einen umsetzen, was den Blick vom Eingang direkt nach hinten zieht. Im Eingang würde ich die Abstellkammer auflösen und einen Garderrobenschrank (hellblau) direkt zum Flur stellen. Der dahinterliegende Raum (gelb) kann entweder der Toilette zugeschlagen werden als Dusche (falls oben nur ein Bad ist, hat man mit Teenagern eine Ausweichmöglichkeit) oder man macht eine Schiebetür und hat von dort eine Abstellkammer. Im Wohnbereich habe ich mal in blau Schränke in Sideboardhöhe eingeplant, und das Sofa zum Teil davor und vors Fenster gestellt. Die Schränke hinter dem Sofa könnte man als Truhe organisieren, also unsichtbare Klappe von oben für z.B. die Sitzpolster für die Terrasse. Oben drüber kann man noch ein durchgängiges Board oder auch zwei für Bücher anbringen, an der Wand zur Treppe dann könnte auch ein hoher Schrank, der den Fernseher integriert, stehen. Man kann auch über einen Beamer nachdenken und die Wand hinter der Sitzbank dafür nutzen. LG, Anke...mehrEinmal neue Küche bitte
Kommentare (7)Hallo Andrea. Ich denke, die Küche wird toll werden. Deine Beschreibung klingt jedenfalls super und spektakulär, sodass die Küche einen tollen Wiedererkennungswert haben wird. Eine Visualisierung könnte hier tatsächlich hilfreich sein, vor allem wenn du sagst, dass in die Küche nicht viel Licht kommt und du mit dunklen Farben arbeiten möchtest. Allerdings würde ich dir dann eher eine physikalisch korrekte und fotorealistische Visualisierung empfehlen, damit das Licht und die Materialien im Raum auch korrekt dargestellt werden und du damit eine nachhaltige Entscheidung treffen kannst. Wenn du dir sicher bist mit deinem Design, dann muss eine Visualisierung natürlich nicht unbedingt sein. Viel Spaß bei der Umsetzung...mehrHilfe: Renovierungsprojekt Haus neuer Grundriss
Kommentare (16)Vielen lieben Dank für die weitere Inspiration! Das sind mittlerweile so viele Möglichkeiten, dass ich gar nicht mehr weiß, was mir am besten gefällt. In jeder Variante gibt es Highlights die wir gerne übernehmen würden aber am besten kombiniert mit Teilen der anderen Varianten. Hier finde ich den Wellnessbereich super (vor allem gefällt uns die Terrasse übers KG echt gut. Langfristig könnte im KG sogar eine kleine Einliegerwohnung funktionieren, falls man mal vermieten möchte. Aber das ist jetzt nicht primär relevant). Grundsätzlich würde ich aber den Zugang zum HWR so lassen wie im aktuellen Bestand, also mit einer geraden Kellertreppe und dem Zugang direkt rechts durch die Tür. Sonst müsste man zum Wäsche waschen immer über den Saunabereich hinter laufen. Das EG finde ich so echt gelungen! Eine schöne Aufteilung, die ich mir gut vorstellen kann. Einzig der direkte Blick zur Eingangstür von der Couch aus, wirkt ein bisschen ungemütlich. Aber hier kann man mit einem Raumtrenner vielleicht wirklich gut arbeiten :) Das OG mit 2 Zimmern ist auch super, hier würde ich aber auf 1 Bad verzichten. Insgesamt 5 Wcs und 3 Duschen kommen uns doch etwas überdimensioniert vor bei der winzigen Hausgröße. Pro Etage reicht 1 Bad/Wc. Und das DG fanden wir in der ersten Variante am allerbesten, weil das einfach super praktisch von den Laufwegen ist. Also mit Schlafzimmer links über die Ankleide oben direkt ins "Masterbad" rechts mit WC versteckt. Soo toll! Aber das geht nur mit der anderen Treppenführung und dann wäre eben im OG ein Durchgangszimmer, was wir gerne vermeiden würden. Wir haben noch keinen Experten mit an Bord. Mein Freund ist handwerklich sehr versiert und hat ein großes Wissen. Natürlich würden wir trotzdem alles auf Machbarkeit prüfen. Auch von einem Statiker. Außerdem wäre unser Plan, so viel wie möglich in Eigenleistung zu machen und die Handwerker eigenständig zu koordinieren. Damit wir möglichst sinnvoll und energetisch gut umbauen können zu Preisen, die nicht komplett ausufern. Aber das ist genau die Frage, welche Maßnahmen es wert sind bei diesem kleinen Haus und welche unwirtschaftlich werden. Fast unmittelbare Nachbarn mit dem gleichen Grundriss haben beispielsweise einen kleinen Anbau vorne dran gemacht und auch die Balkonfläche zu Wohnraum gemacht. So konnten insgesamt 120 qm generiert werden. Aber ob hier die Kosten nicht entgegen jeglichem Nutzen stehen, müssen wir noch rausfinden. Genauso mit Treppen versetzen / Bädern / Keller tiefer legen aufgrund der Raumhöhe. Für Tipps oder Einschätzungen bin ich super dankbar! Liebe Grüße...mehr- vor 7 Jahren
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KristinUrsprünglicher Verfasser