Das neue Masterbad - Marmor raus, Stil & Design rein
Babette Kempfer Raumkonzepte
vor 6 Jahren
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Kommentare (10)
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Deutschland gegen USA: Welches Design gefällt Dir mehr?
Kommentare (35)Den Verweis auf die deutschen Bauvorschriften halte ich nur für bedingt richtig. Das Grundübel liegt m.E. darin, dass das Budget zu klein ist für die gewünschte Größe und die meisten Leute sich über Gestaltungsfragen keine Gedanken machen. Deshalb kommen sie auch gar nicht erst auf die Idee, einen Architekten zu beauftragen. Sie brauchen einfach ein Dach über dem Kopf, die eigenen vier Wände. Gerade auf dem Land wird dann irgendein Hansel aus dem Landratsamt darum gebeten, mal einen Grundriss zu zeichnen, und so wird das dann gebaut. Solche 0815-Häuser haben wir zuhauf um uns herum entstehen sehen. Es will auch niemand anecken, denn jedes individuelle, etwas aus dem Rahmen fallende Gebäude sendet ja eine deutliche Message. Da muss man schon sehr von den eigenen Ansprüchen überzeugt sein, um die scheelen Blicke und das Gerede hinter dem Rücken auszuhalten. Was nun die Bauvorschriften anbetrifft, so stoße ich in den Architekturzeitschriften, die ich seit bestimmt 30 Jahren lese, ständig auf Projekte, die zunächst nicht genehmigungsfähig schienen. Da die besten Ideen aber bekanntlich aus Zwängen heraus geboren werden, wurden dann kreative Lösungen gefunden (dafür engagiert man ja einen Architekten), die sich im Rahmen dieser Vorschriften bewegten -- oft nur ganz anders, als die Erfinder der Vorschriften sich das gedacht hatten. Dass ein Entwurf den Entscheidern nicht gefällt, ist aber kein Kriterium, ihn abzulehnen, sofern er alle Vorschriften erfüllt; das weiß ich sogar aus eigener Erfahrung. Man muss sich lediglich standhaft all den gutgemeinten Vorschlägen, ob man es nicht doch lieber etwas anders (nämlich so wie alle anderen) machen möchte, verweigern. Witzigerweise sind diese Gemeinderäte später stolz wie Bolle und gerieren sich gerne als weitsichtige Ästheten, wenn das von ihnen genehmigte Gebäude die Aufmerksamkeit der Fachwelt auf sich zieht oder sogar Preise gewinnt. Dass sie so lange wie möglich versucht haben, es zu verhindern, haben sie bis dahin erfolgreich verdrängt....mehrWohnzimmer mit Carrara-Marmor: Rausreißen und Parkett legen?
Kommentare (69)Hallo Frederike Wir hatten etwas ähnliches. Ein Bad mit sehr teuren aber wie wir fanden echt altbackenem Mamor. Wir könnten uns damit so gar nicht anfreunden. Da die Kosten für den Hausumbau aber sehr hoch waren haben wir das Projekt zurück gestellt, den es war ja "nur" das Gästebad. Wir haben einen modernen Heizkörper, Waschbecken und neue Möbel gekauft und siehe da....es bleibt 😁. Ich würde den Mamor nicht rausreißen. Erst einmal würde ich im Gegensatz zu einigen Vorschreibern eine dunklere interessante Wandfarbe wählen die zum Boden passt. Hier solltet ihr euch etwas trauen. Dann mit passenden Möbeln (Holz macht es wohnlich) einrichten. Ihr werdet vielleicht genau so überrascht sein wie wir wie ansprechend das werden kann. Rausmachen kann man immer. Übrigens fanden wir die Armatur so skurrile das sie schon wieder cool ist. Deshalb durfte sie bleiben....mehrTipps für mein Gäste WC gesucht
Kommentare (73)Guten Morgen! Zunächst einmal, liebe Maren, ein Kompliment: Das Gaste-WC ist echt toll geworden! Der Waschtisch, die Riemchen, die Wandfarbe, die Deko - ich finde, das paßt alles sehr gut! Und ich bin hinsichtlich der dunkleren Farbe ganz bei Anke: laß es auf Dich wirken und entscheide im Herbst in Ruhe. Ich perönlich hätte Bedenken, dass eine dunklere Farbe Dein schönes Strandbild eher "schluckt". Jetzt, mit dem hellen Sandton kommt es - finde ich - sehr gut zur Geltung. Was den Handtuchhalter angeht, da sagen mir ebenfalls weder die kleine Stange zwischen Steckdose und Türzarge, noch ein Ring zu. Insofern meine Frage: was hältst Du denn von einer, über die gesamte Waschtischlänge verlaufenden"Reling" an der Waschtischplatte ? Man sähe in einer schlanken Ausführung nur einen silbernen/ edelstahlfarbenen Stab, über den Du (Konsequenz vorausgesetzt ;-))) nur ein, max. 2 nicht zu große Handtuch(er) hängst. Viele Grüße allerseits und einen guten Start in die Woche!...mehrwie finde ich "meinen" passenden Experten ?
Kommentare (39)Hallo Frau Schäler, schön das Sie nachfragen, wie das denn so gemeint ist. In erster Linie geht es doch darum die Wünsche des Bauherren zu unterstützen und zu leiten. Da gehe ich mal davon aus das wir da der selben Meinung sind. Es geht ja genau darum nicht das zu machen was der Planer sich so in den Kopf gesetzt hat bzw. glaubt seinem Kunden "überstülpen" zu müssen. Es geht vielmehr darum im Sinne des Bauherrn, also mit diesem gemeinsam, einen Entwurf zu fertigen der zum Einen gefällt und zum anderen auch zum Stil des Gebäudes und zum Kunden paßt. Vom Wunsch der Kunden ausgehend muß man sich doch wirklich "vorher" genau überlegen was umgesetzt werden soll und wie man dieses Zeil erreicht. Die Aussage des Profs ist so zu verstehen: Bitte durchdenken Sie vorher was der Kunde verlangt, überlegen Sie genau wie Sie den Kundenwunsch umsetzen wollen und präzisieren sie ihren Entwurf dahingehend das der Wunsch des Kunden bzw. des Bauherren erreicht wird. Dies ist ein sehr hoher Anspruch, der nicht immer umzusetzen ist, aber es ist jedenfalls für unser Selbstverständniss, wichtig im Sinne des Kunden zu planen. Einen Kundenwunsch entsprechend umzusetzen verlangt im Vorfeld und in der Planungsphase ein genaues Augenmaß, eine gehöriges Maß an Kreativität und Einfühlungsvermögen und "last but not least" die absolute Notwendigkeit die Sache wirklich zu Ende zu denken. Denn ist die Planung wirklich durchdacht, sind alle Details und Möglichkeiten berücksichtigt ergibt sich eine wirklich gute Lösung. Das heißt der Prof hat gemeint: Schärfen Sie ihren Verstand und überlegen Sie genau wie Sie die Wünsche des Kunden umzusetzen gedenken. Machen sie das nicht, so kommt am Ende keine gute und durchdachte Lösung heraus. In der Zeit unserer Tätigkeit hat sich immer wieder herausgestellt. Ist ein Projekt konsequent zu Ende gedacht fallen "Überflüssigkeiten" optischer Zierrat und der Gleichen weg. Es entsteht eine meist einfachere aber zumeist bessere Lösung bzw. Umsetzung. Das man dem Kunden dabei hilft seine Wünsche zu realisieren ist doch klar und eigentlich eindeutig, dass man den Kunden dabei begleitet den Entwurf nachvollziehen zu können und den Weg der Kreation mit Ihm gemeinsam geht gehört doch zum täglichen Brot des Planers und dessen oberste Pflicht. Wogegen wir uns immer stellen sind unausgegorene, undurchdachte Planungen bei denen Versucht wird durch optischen "Fake" etwas darzustellen was dann letztendlich nicht paßt und überflüssig ist. Wir hoffen das Sie mit unseren Ausführungen etwas Anfangen können, gerne beantworten wir weitere Fragen. ****************************************** Hier noch eine Anmerkung zu Mitarbeitern, Büros und Showrooms. Ab einer gewissen Größe von Aufträgen ist es notwendig diese gemeinsam mit Kollegen und Mitarbeitern zu bearbeiten, oft überschneiden sich Planungs- und Umsetzungsphasen, sodas auf der einen Seite geplant und auf der anderen Seite schon umgesetzt und überwacht werden muß. Das ist natürlich davon abhängig in welcher Leistungsphase man sich gerade befindet. Auch die größe des Büros ist oft ganz wichtig, hört sich jetzt vielleicht etwas merkwürdig an, aber will man mal einen oder mehrere Entwürfe gemeinsam betrachten und sind diese auch noch in A1 geplottet dann braucht man schon mal einen Betrachtungsabstand und Platz um dies gemeinsam mit mehreren Personen zu machen. Showrooms sind eigentlich für den planerisch arbeitenden Architekten oder Innenarchitekten nicht notwendig evtl. sogar störend. aber versetzen Sie sich bitte einmal in folgende Situation: Sie haben einen Entwurf gefertigt und sind mit dem Kunden nun schon einen langen Weg gegangen. Der Entwurf ist "rund" und durchdacht. Sie haben einen hohen Anspruch diesen Planentwurf auch so umzusetzen damit das Ziel, die "Kundenzufriedenheit", auch wirklich erreicht wird. Jetzt finden Sie nur Mühsam Handwerker oder Dienstleister die den Entwurf genauso umsetzen. Es kommen Bedenken, es kommen Einwände und oft nur aus Bequemlichkeit. Man gibt sich keine Mühe das vom Kunden gewünschte zu erreichen. Das heißt man kämpft und kämpft und kämpft und zwar immer für die Belange des Kunden und die Professionalität in der Realisierung. Letztendlich bedeutet das doch Reibungsverluste und Mehrarbeit, die dann bei Planung und Umsetzung fehlen. Irgend wann stellt man sich die Frage, warum muß ich denn kämpfen? Ist man zu genau? Zu kompliziert? Zu sehr in der Nische? Zu Anspruchsvoll? Und stellt fest, es geht deutlich einfacher die Entwürfe selbst umzusetzen, damit der Kunde dann auch das bekommt was zugesagt und entworfen wurde. Damit das dann für den Kunden nicht zu virtuell ist muß man schon mal etwas visualisieren, dann kommt ganz automatisch ein Showroom in dem man dem Kunden zeigen kann was Ihn erwartet und wie so etwas aussehen kann. Matte Grüße in die Runde sendet British Stoves...mehrGudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung
vor 6 JahrenBabette Kempfer Raumkonzepte hat Gudula v.Steht, Gartenberatung/ -Gestaltung gedanktBabette Kempfer Raumkonzepte
vor 6 JahrenGoldmann Badmanufaktur
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vor 6 JahrenBabette Kempfer Raumkonzepte
vor 6 Jahren
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