Hilfe EG Planung Neubau
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vor 6 Jahren
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Kommentare (12)
habes-architektur
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Hilfe/Herausforderung bei der Küchenplanung im Neubau
Kommentare (12)Hallo Herr Habes, das ist ja der Wahnsinn!!! Wir haben bisher alles in 2D gezeichnet, aber jetzt bekommt das ganze eine ganz neue Dimension! Gefällt uns richtig gut dieser Vorschlag. Sehr gut sogar. Wir hatten es so auch bereits gezeichnet, waren uns mit dem Platz um den Küchenblock aber nicht sicher. Weiterhin hatten wir Zweifel, dass der Küchenblock beim Betreten des Raumes zu mittig stehen müsste, was keine klare Ordnung zwischen Küchenblock <--> Küche und Küchenblock <--> Loggia ergeben würde und somit beim Betreten kein klarer "Fluss" zwischen links der rechts dran vorbeigehen entsteht...auf Ihrem Entwurf scheint mir der Block aber etwas weiter zur Küche gerückt zu sein. Hat der Block eine 180er Länge? Das entfernen der Mauer macht den Raum natürlich deutlich offener, was uns sehr gefällt. Wie haben sie das Problem am Pfeiler gelöst? Nach aktueller Planung haben wir dort zwei Möglichkeiten. A) Die Wasserzu- und Ableitungen an der Wand belassen und an dieser Stelle eine 2. Säule in die Küche integrieren. Oder B) die Anschlüsse an die im Raum stehende Säule verlegen, sodass hier der Pfeiler etwas breiter wird (auf 62,5), und ein Durchgang von 85cm bleiben würde...es ist kniffelig... Ganz ganz lieben Dank für diesen tollen Entwurf! Er gibt uns ein ganz neues Gefühl für die Wohnung....mehrSuche Hilfe bei der Bad-Planung
Kommentare (2)Ich habe leider keine genauen Maße. So ist der Blick auf die Tür....mehrBrauche Hilfe bei der Planung vom Anbau
Kommentare (25)Im Schlafzimmer kommt eine Gaube rein, somit wird die eine Seite komplett Fenster haben. Das ist auch eine schöne Idee mit der Toilette. Ich werde das mal überdenken. Ich dachte, wenn ich es so mache, hat man die Toilette nicht immer so im Auge. Die Tür soll den Elternbereich vom Kinderbereich trennen, ist ja nicht schön, wenn ich arbeite und die Kinder mit ihren Freunden immer an einem vorbei laufen....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrhabes-architektur
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenhabes-architektur
vor 6 JahrenUser
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenUser
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenUser
vor 6 Jahren
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