Lösung für neue Terrassen-Tür
Karin
vor 6 Jahren
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Kommentare (8)
raumkonzepte
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Gästebad: Spülkasten wirkt neben Tür unsymmetrisch
Kommentare (34)Hallo, kleine ungefilterte Anmerkung von mir: Handelt es sich nun um "Immobilie" oder "Mobilie"? also um "Architektur" oder um "Einrichtung"? Als Solitär, schlank in den Raum hinter das WC gestellt, zudem glatt verkleidet, ggü dem Wellendekor an den übrigen Wänden handelt es sich bei dem Spülkasten um einen Teil des WCs und somit empirisch eher um einen Einrichtungsgegenstand.(--> Mobilie) Wird der Kasten aber so verkleidet, daß er mit der Wand verschmilzt, ist lediglich das Porzellan eine Einrichtung, der Kasten selbst aber Architektur (--> Immobilie) Wird der Kasten nun verbreitert, ist es aus folgenden Gründen unruhiger als die Solitärlösung eines schmaleren Kastens (in Einheit mit dem Porzellan): Die Abkofferung schafft an der Türzarge einen Konflikt, da der Türrahmen oberhalb aus der Wand heraussteht, neben der Abkofferung aber die Wand weiter vorkragt. Dazu kommt die seltsame Bauhöhe (ca. 120 cm), die nur aus technischen Gründen gewählt wurde (Oberkante des Vorwandelementes), nicht aber dem Raum und seinen Proportionen Rechnung trägt. Dem Raum folgend müsste die Vorwandscheibe eigentlich Deckenhoch sein, oder aber mindestens bis zur Höhe der Fensterbank geführt werden, was dann aber den Konflikt mit dem Türrahmen (s.o.) verstärkt und aus dem Fenster eine seltsame Schiessscharte macht. Das Schöne ist immer einfach, aber das Einfache ist nicht immer schön. Folgen Sie lieber Ihrem ersten Gefühl und behandeln Sie den Kasten als Teil des gesamten WCs und setzen ihn schmal hinter das Porzellan, machen ihn zum Möbel. Dazu gehört natürlich auch, daß die Fliesen im Jollyschnitt ausgeführt werden, inkl. des oberen Deckels, denn eine Kantenbetonung mit Profilleisten würde die Flächigkeit betonen und das Volumen vermissen lassen. Und am Ende nichts wieder zubauen, Regale ziehen, Einbaukästen setzen, etc., sondern einfach die Ecke als Raum sehen, in den eine WC-Anlage mit Spülkasten hineingestellt wurde :)...mehrBräuchte Tipp für neue Küche
Kommentare (26)Die Kücheninsel in den Durchgang? Auf so eine Idee wäre ich nie gekommen. Ich würde das mit einem Platzhalter (Tisch, grosser Karton und Stühle etc.) ausprobieren, wenn der Durchbruch vergrößert ist. Und dann experimentieren, ob das für alle passt. Persönlich würde ich eher dazu neigen, im Esszimmer den Platz durch einen größeren Esstisch auszukosten. Und dazu dann ein Rollwagen, der 1m * 60 cmm gross (in der Höhe wie die Küchenzeile) ist und so ins Eck der Küchenzeile eingefahren werden kann, dass er sozusagen einen Eckschrank ersetzt. (Südwand. Die Küchenzeile an der Westwand würde dann erst 60cm später anfangen.) Ergäbe eine evtl. günstige Ecklösung, fie die Arbeitsplatte erweitert und bei Bedarf beladen ins Esszimmer geschoben werden kann. ... Nur so meine Gedanken. Liebe Grüße Lucia...mehrneue Eigentumswohnung einrichten
Kommentare (5)Hallo Uli, das ist eine gutgeschnittene kleine Wohnung. Ohne zu wissen, wie genau Deine Freundin leben möchte und wieviel Stauraum sie tatsächlich braucht habe ich mal meine Ideen zu Papier gebracht. Ich würde zwei Türen enfernen, die Küchentür, die steht eh immer offen und versperrt nur das Fenster und die Tür im Flur, und hier konsequent die ganze Wand bis zur Decke. An der hinteren Wand kann ein raumhoher Einbauschrank Garderobe, Schuhe, Putzmittel... aufnehmen, in der Ecke zum Bad haben Garderobehaken Platz und gegenüber ein großer Spiegel, für den letzten Blick am Morgen. Im Wohnraum würde ich die Wand zu Bad und Küche mit einem raumhohen Schranksystem versehen. Hier sollte auch der Fernseher seinen Platz finden, neben Laptop, Bürosachen, vielleicht Geschirr, Gläser, Bücher und all die Sachen, die Deine Freundin unterbringen will/muss. Es gibt tolle Systeme mit Licht und Glaselementen, die sich wunderbar in diese Wand einbauen lassen, viel Stauraum bieten und trotzdem den Raum nicht "vollgemöbelt" aussehen lassen. Davor ein schöner runder Tisch mit leichten Polsterstühlen und einer tollen Deckenleuchte. Die Stühle können das Sofa an der langen Wand leicht erweitern und so sehr flexibel auch mehrere Gäste platzieren. Rechts und Links neben dem Sofa können noch zwei hohe Regale und eine Leselampe oder zwei flache Kommoden mit Tischleuchten stehen. Diese kompakte kleine Wohnung sollte immer im Ganzen genutzt werden, deshalb würde ich den Schlafbereich nicht durch eine Einbauwand mit Tür abtrennen, (die eingezeichnete Tür würde eh falsch anschlagen). An der Wand haben große Deckenhohe Einbauschränke Platz und gegenüber würde ich mehrere Kommoden als Raumtrenner und Rückwand für das Bett aufstellen. Eine tolle Tischlampe und schöne Deko macht diese Gestaltung wohnlich. Das Bett sollte einen Bettkasten haben (Stauraum, den man nicht sieht) und mit Blick zum Fenster stehen, für den ersten Blick am Morgen. Den Bereich könnte man bei Bedarf mit wirklich hochwertigen bodenlangen Vorhänge abtrennen, angebracht an einer Deckenschiene, die bis zur Küchentür läuft. Da wir uns im EG befinden (Terrasse) würden ich die Fenster mit diesen Vorhängen schließen können wollen. Farbige Wände, Tapeten und Bilder würden die gesamte Raumgestaltung rund machen. Diese Wohnung kann ein kleines Schmuckstück werden, leicht und flexibel möbliert und trotzdem mit viel Stauraum, und sie kann größer wirken als sie tatsächlich ist. Hier mal meine Skizze: Freundliche Grüße Juana Fritsch raumkonzepte...mehrkleines neues Reihenhaus mit kleinem alten Architekten- Wohnküche
Kommentare (30)Mitunter verselbstständigen sich unsere Gedanken, und am Ende wollen wir alles gleichzeitig erfüllt sehen. Wird denn wirklich eine ruhige Runde im Wohnnraum sitzen währennd in der Küche eine Party steigt? Wird es oben wirklich zu laut, wo doch oben ein Vorflur und Türen zu den Räume vorhanden sind? Wenn eine Tür oben offen steht, ist es doch gleichbedeutend mit dem aktuellen Wunsch des Zimmerbewohners, eben nicht ausgeschlossen zu sein, weshab gerade dann ein paar akustische Lebenszeichen von unten eher gewünscht sind. Umgekehrt schliesse ich doch die Tür, um meinen Rückzugswillen zu unterstreichen. Wäre nicht ein zusätzlicher Schallex in den Zimmertüren oben zielführender als ein Abriegeln der Etage? In Ihren Entwürfen sind derzeit auch Wünsche berücksichtigt, die sich gemeinsam im Raum widersprechen. So werden entweder der Tisch oder der Tresen nie genutzt werden, weil beides einfach zu dicht zusammenliegt. Die Wetten stehen 5:1, daß der Tisch nur aus "Pflichgefühl" genutzt wird, denn dort zu sitzen bedeutet, immer gegen die Sitzfläche eines Stuhles zu schauen und den dahinterliegenden, dunklen Fußraum unter der Arbeitsplatte, die sich zudem wie eine (f)liegende Klinge genau auf meiner Kopfhöhe befindet und sich bedrohlich gegen mich wendet. Hier erachte ich zB. eine wohnlich ausgeildete Kochinsel zur Essbereichsseite zielführender für den Wunsch nach Kommunikation und Weite als die Kombination beider Wünsche im dafür ungeeigneten Raum. Fehlender Raum kann auch mal ganz anders kompensiert werden. Wo brauche ich wofür welchen Raum? Wo brauche ich eine Unterbrechung der Sichtachse und wo soll eben diese Sichtachse erhalten bleiben? Alles auf einem Blick ist sehr schnell endlich. Es braucht für mehr Vielfalt und Weite auch mal nicht einsehbare Bereiche. Letztlich ist der Grundriss die wichtige Basis zur Aufteilung der Funktionsereiche und den Raumeindruck von Weite und Geborgenheit gleichermaßen. Und auch bei den Fenstern kann ich nur sagen: es muss auch zum Gebäude passen. Es nützt nichts, wenn Sie nur Ihre Wünsche sprechen lassen, ohne die Sprache des Hauses zu berücksichtigen. Dieser Dialog zwischen gebauter Architektur und Lebenswünschen ist wichtig für ein harmonisches Zusammenspiel. Andernfalls werden Sie immer die Diskrepanz spüren. Dennoch gibt es in viele Richtungen die richtigen Lösungen. Ein Panoramefenster, gern Rahmenlos öffnet den Raum nach draussen. Das damit verbundene Gefühl ist am hellen Sommertag zum Familienessen sicherlich toll, aber beim Lesen auf dem Sofa am Herbstabennd eher zu wenig geschützt. Der Windfang bei Ihnen hat derzeit 2 Aufgaben. Zum einen ist es die Schleuse zwischen innen und außen inkl. der offenen Garderobe, zum anderen erreichen Sie über die Schleuse aber auch das Haupt-WC, das sie sehr häufig nutzen. Und jedes Mal wenn sie es nutzen, sagt Ihnen derzeit das Haus: "Schuhe und Jacke an und dann raus". Jedesmal verlassen Sie Ihr Zuhause, um hinter dem zugigen Windfang das WC aufzusuchen. Wenn Sie schon alles umkrempeln, würde ich hier im Eingangsbereich als erstes beginnen und zunächst alle Einbauen auf dem Papier entfernen und in einem leeren Grundriss neu anfangen. Vielleicht eine Umläuferfunktion andenken, die mehrere Zugänge und spannende Sichtachsen erlaubt, so daß man vom jeweiligen Standort aus die anderen Funktionsbereiche auf der Fläche (Wohne / Essen / Küche / Flur) nicht sofort erfassen kann. In dieser Umbauplanung eines schmalen Reihenendhauses mit Anbauten zB. steht mitten im Zentrum ein Block, der den Kamin, Küchenhochschränke, Heizung und Garderobe aufnimmt. Wertvoller Raum, der aufgrund der offenen Wohnweise sonst nicht zu finden war. Da Sie derzeit zu viele offene Fragen haben, rate ich dazu, die Energie nicht weiter in Details zu stecken, sondern zunächst die Infrastruktur, das Große Ganze anzuschauen, und die Beziehungen der einzelnen Bereiche zu untersuchen. Nehem Sie den Grundriss am esten in 1:20 und entfernen alle Wände, die Sie theoretisch entfernen KÖNNTEN und entwickelnn Sie den Grundriss. Ein Arbeitsmodell dazu ist auch durchaus hilfreich, um die Wirkung des Raumes (Blickbeziehungen, Größenwirkungen, Zusammenhänge und Rückzugsbereiche) zu erfassen. Das führt dann unweigerlich zum zweiten großen Punkt: die Fenster. Welche Art von Öffnung passt dann gleichermaßen zur Architektur und zu Ihrem Lebensgefühl? Wenn diese Fragen beantwortet sind, wird sich alles andere viel besser dort einfügen, und es sind lediglich kleine Korrekturen noch notwendig, um ein perfektes Miteinander zu schaffen. Planung ist keine Anordnung mehrerer Fragen, sondern vielmehr eine Reise. Sie beginnt mit dem ersten Schritt, und an manchen Stationen muss man öfter vorbeikommen, um sie überhaupt wahrzunehmen oder im Kontext zu sehen. Ebenso wichtig ist es, einige Stellen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Daraus erwächst dann die Erkenntnis, dass Sie niemals an zwei Orten gleichzeitig sein können, daß Sie niemals gleichzeitig in verschiedenen Stimmungen sind und daß manches viel zu selten passiert, als daß es maßgeblich ist. Wie zB der Teenie, der nach der Party schwankend nach Hause kommt während die Eltern noch gemütlich im Wohnraum sind und ungestört sein wollen. Es lohnt einfach nicht, sein leben nach seltenen Ereignissen auszurichten, wenn das bedeutet, den Rest der Zeit von Kompromissen umgeben zu sein....mehrSandra
vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 Jahrencbuescher
vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 JahrenGarten Design - Design Garten
vor 6 JahrenPeter Fischer
vor 3 Jahren
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