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axelr58

Wohnungsgrundriss: - Verbesserungswürdig? - Beleuchtung - ....

Axel R.
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Hallo zusammen!

Nach Euren vortrefflichen Überlegungen zur Gestaltung des Badezimmers (mein letztes Design - Dilemma), kommen wir zur finalen Überlegung, ob wir die angebotene Wohnung wie nachfolgend dargestellt käuflich erwerben.

Da der Bauträger leider nicht sehr kooperativ bei der Besprechung einiger Details im Vorfeld ist, wir aber auch nicht die "Katze im Sack" erwerben möchten, stelle ich hier mal einige Fragen zur Diskussion, die mich so umtreiben, die ich gegebenenfalls dann mit dem Bauträger final diskutieren möchte.



a) BAD:

Ist eine 15er Leichtbauwand ausreichend, um eine Schiebetür darin einzufahren?

Geht das so, wie eingezeichnet?

b) FOYER:

Was ist besser:

Tür vom Foyer zum Wohnraum öffnend oder vom Wohnraum zum Foyer öffnend?

Ich finde, dass eine offenstehende Tür im Foyer wesentlich weniger stört als im Wohnzimmer. Da blockiert sie Wandfläche, die für Mobiliar jeglicher Art geeignet wäre.

Wir möchten es gern anders als eingezeichnet, aber der Planer macht einfach nicht, weil es falsch wäre.

Was meint ihr?

c) Grundriss insgesamt:

Gibt es irgendwas, dass Euch an dem Grundriss gar nicht behagt?

d) TV-Gerät:

Wo platziert man am Besten das Glotzophone,

also wo sollte man möglichst die Antennenanschlüsse vorsehen?

e) Wohnen-/Essen:

Würdet Ihr die Sofaecke mit der Esstischecke tauschen?

f) Decken-Beleuchtung:

Die Wohnung ist eine von vielen in einem Mehrgeschossbau.

Meistens steht der Esstisch ja doch woanders als geplant und manche Leute richten sich dann beim Einrichten nach den Lichtkabeln. Entsprechend bescheiden sieht das dann aus.

Dummerweise werden die Decken nicht abgehangen, die Kabel werden also bereits beim Gießen der Decken verlegt.

Wie läuft das bei ähnlich gearteten Objekten bei der Vorausplanung ab, um Beleuchtungsanschlüsse (Kabel) dort zu haben, wo man sie hinterher benötigt bzw. haben möchte?

Wie macht man das von Vornherein richtig?

g) Steckdosen im Fussboden

Was haltet Ihr von Bodensteckdosen und kann man diese in Holzparkett und Fussbodenheizung einbauen? Sind diese wasserdicht (umgestürzter Eimer...)? Habt ihr Erfahrungen?

------------------------------------------------

Freue mich über jeden Kommentar, auch wenn ihr nur zu einem Punkt was zu sagen habt. Egal - das sind so meine Fragen, die ich für mich im Vorfeld klären möchte.

Kommentare (33)

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Axel,

    zu deiner Frage der in der Wand laufenden Tür habe ich hier einen hilfreichen Link von Knauf.


    Ich nehme an, dass die Wände alle fix sind, oder?

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • woikebenny
    vor 6 Jahren
    Hallo Axel,
    Ich sehe einige Probleme in dem Grundriss die mit den Abmessungen zu tun haben.
    Eine Schiebetür in einer 15cm Leichtbauweise ist nicht möglich..... vermutlich würde es eine aufgesetzte Tür im Bad werden. Die Türverkleidung ist mit 88.5 cm angegeben..... sie schiebt aber auf eine Waldfläche die nur 76 cm breit ist was bedeutet dass die Schiebetür nicht vollständig aufgehen kann und 12 cm in der Türöffnung steht.
    Sofern du wirklich das grosse Bett auf diese Weise ins Schlafzimmer stellst hast du maximal 59 cm am fester als Laufbahn und 65 cm vor dem Schrank. Beides meiner Meinung nach nicht komfortabel
    Axel R. hat woikebenny gedankt
  • woikebenny
    vor 6 Jahren
    Die Tür zum Foyer könnte ohne weiteres auch ins Foyer zeigen.... da spricht planerisch nichts dagegen aber vermutlich will der Bauträger möglichst wenig Ausnahmen bei den bestellten Bauteilen. Aber auch das drehen verschafft dir nicht mehr Stellfläche weil du den Bereich vor und hinter Türen immer freihalten musst um vorbei zu laufen.
    Sofern du nicht allein einziehst mit nur wenigen Möbeln halte ich diese Wohnung für zu klein. Die Küche wiederum ist sehr grosszügig. Waschraum und wc sind toll in der eigenen Wohnung aber hier nehmen Sie viel Platz weg der in den Wohnräumen fehlt.
    Gruss Ben
    Axel R. hat woikebenny gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    a.) Das mit der Schiebetür wird so nicht funktionieren, zumindest nicht die eingezeichnete Richtung, da da gar nicht genügend Platz 76cm für eine 88cm Tür ist.

    b.) Normal ist eine Tür die in die Wohnung / in das Haus aufgeht. Aber was ist normal. Bei meinem Elternhaus geht sie nach außen auf, schlicht weil es in dem Fall praktischer ist. In einem Mehrfamilienhaus ist es ja so, dass ein einheitlicher Eindruck entstehen soll. Da wäre es nicht angebracht, wenn eine Tür nach Außen, die andere nach Innen aufgeht. Da eine großzügige Garderobe geplant ist und es sowieso keine ausreichende Tiefe vom Türrahmen bis zur Wand gibt, würde ich die Tür genau so lassen wie eingezeichnet.

    c.) Ja, zeichne ich gleich.

    d.) Ich plane gerne an mehreren Stellen, damit man flexibel ist, also einen an der Außenwand im Wohnzimmer und einen an der Wand zum Schlafzimmer. Und im Schlafzimmer einen an der Decke. ;-) (Nur für den Fall das. Bei mir gibt es im Schlafzimmer keinen Fernseher.) Mir gefällt bei solchen Grundrissen auch immer die Möglichkeit eines Sideboards zwischen Essen und Wohnen, in dem man den Fernseher versenken kann und da drehbar dann von beiden Bereichen aus schauen kann. Falls dir das zusagt, müsstest du mal sehen, ob das vom Platz her funktioniert mit den Möbeln, die ihr euch (derzeit) vorstellen würdet.

    e.) Nein, ich würde ausnahmsweise mal nicht tauschen, da ich den Bezug Kochen – Essen wichtig und praktisch finde und mich anders der Laufweg stören würde.

    f.) Am Einfachsten ist es, du arbeitest mit in die Decke eingelassenen Schienen, dann bist du am flexibelsten.

    g.) Das sind Spezialsteckdosen, die einen Deckel haben. Praktisch sind die schon, z.B. unter dem Esstisch fürs Raclette oder für den Weihnachtsbaum. Ich komme ganz gut ohne aus, mir ist da die ungebrochene Optik lieber und wenn man dann genau da einen Teppich legen möchte, z.B. unter dem Esstisch, dann müsst da ja auch noch ein Loch rein. ;-)

    LG Anke


    Axel R. hat ankestueber gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    So, hier nun noch die versprochene Zeichnung. Ich habe es einfach nicht mit schrägen Ecken und sehe hier auch keinen Vorteil.

    Ich würde also die Abstellkammer begradigen und als Schrank nutzbar machen. Dann mit Türen mit tip-on Beschlägen vom Wohnzimmer aus, so dass es fast unsichtbar ist.

    Was mir aber wohl noch besser gefallen würde, ist das Ganze um 90 Grad zu drehen. Die Tür ins Gäste-WC (dunkel blau) mittig und rechts die Toilette und links das Waschbecken. Die Abstellkammer (rot) mit Waschmaschine und Trockner (das würde ich aus Platzgründen sowieso so planen egal welche Variante ihr wählt) übereinander und begehbar von der Küche aus mit einer Schiebetür.

    Axel R. hat ankestueber gedankt
  • User
    vor 6 Jahren
    Auch wenn dir die Länge fehlt aber 15cm reichen für eine Schiebetür! Die Wand wird an der Stelle direkt als Tasche ausgebildet und nur noch von außen verkleidet. Ist zB. hier in meiner Mietwohnung genau so gemacht, hab gerade gemessen, die "Wand" ist 14cm dick. Es ist definitiv machbar und der Schallschutz ist bei mir zumindest nicht schlechter als mit einer normalen Tür.
    Axel R. hat User gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Die Anmerkungen der anderen gingen mehr um die Laufrichtung als um die Machbarkeit. Mit z.B. Knauf ist es kein Problem eine Schiebetür die dieser Wandstärke zu realisieren. Sie muss aber definitiv in der Wand in Richtung Dusche einfahren.

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • User
    vor 6 Jahren
    Sorry, ich habe keine Ahnung welche Lösungen Knauf genau anbietet. Ich habe lediglich, trotz dessen dass die (Wand)länge in eingezeichnete Richtung nicht reich auf die Ausgangsfrage ob 15cm reichen geantwortet, zumal jemand schrieb, dass es nicht gehen würde.
    Axel R. hat User gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo zusammen!

    Die Wohnung soll vorerst vermietet werden, d.h. wir ziehen selbst erstmal nicht ein.

    Die Problematik ist die, dass ich das Schlafzimmer schon auf eine Tiefe von 3,35 m geplant habe, obwohl es von Seiten des Bauträgers nur 3 m tief war und die schraffierte Wand zur Küche und zum Wohnraum eine tragende ist. Ob das überhaupt geht, entscheidet der Statiker nächste Woche. Angeblich zieht das eine horrende Verteuerung der Wohnung nach sich.

    Das Gäste WC ist ein Wunsch meiner Frau und letztlich auch der Idee geschuldet nicht von der Küche ins Bad gehen zu müssen. Aber Besuch durchs Schlafzimmer ins Bad zu lotsen, ist auch nicht wirklich toll.

    In den HWR soll ein Block Waschmaschine mit Trockner darüber und daneben Platz für eine Gefriertruhe entstehen. Wir haben zur Zeit in unserer Wohnung die Gefriertruhe mit in der Küche stehen und das Gebrumme nervt tierisch, daher die Idee diese separat unterzubringen. Und im Keller gibt es nur Holzverschläge ohne Platz für einen Gefrierschrank.

    Zu a)

    Das die Schiebetür nicht passt, hatte ich dem Architekt des Bauträgers auch schon mitgeteilt, aber der meinte nur, das die Tür eh nicht ganz in die Wand zu schieben ist, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Und daher habe ich die Frage in den Raum gestellt.

    Wir waren auch von einer Duschbreite von 90 cm ausgegangen und nicht von 1 m.

    Zu b)

    Gemeint war die Tür vom Wohnraum zum Foyer, nicht die Wohnungseingangstür.

    Zu c)

    Das große Bett ist ein Platzhalter in der Zeichnung, damit der Bauträgerarchitekt sieht, dass die 3,35 m Tiefe des Raumes gebraucht werden und 3m nicht akzeptabel sind.

    Ich bin bei dem Schlafzimmerschrank von einem Schiebetürenschrank ausgegangen, wie selbstverständlich, weil ich Drehtürschränke nicht mag. Konnte von Euch keiner wissen.

    Das Kopfteil des Bettes von Schrankteilen umrahmt gefällt mir aber gar nicht, obwohl dadurch mehr Lauffläche entsteht.

    Würde meine Planung mit einem 1,8 m x 2,0 m Bett funktionieren?

    Zu d)

    Ich sehe schon, es schadet nicht mehrere Fernsehanschlüsse zu planen. Die Idee mit der Drehbarkeit des TV-Gerätes gefällt mir auch (von Interlübke gab´s da z.B. mal eine Säulenlösung), aber letztlich hängt es davon ab, ob ein großer Esstisch gebraucht wird oder nicht.

    Da gefällt mir Sigrid´s Sitzplatzlösung sehr gut.

    Zu e )

    Find ich gut, dass Ihr auch nicht tauschen würdet. I

    Da gehen bei meiner Frau und mir die Meinungen aber leider auseinander. Ich würde einen Tisch in der Küche mit der Stirnseite an die HWR-Wand stellen, den man bei Bedarf auch mal in den Raum stellt und gut ist es. Lieber ein großzügiges Wohnzimmer. Da bin ich ganz bei Sigrids Vorschlag.

    Zu f)

    Wie macht man das mit dem Einlassen der Schienen, Decke abhängen oder wie?

    Die Decken sollen eigentlich nicht abgehangen werden, dann wäre ja alles einfach.

    Zu g)

    Die Bodensteckdosen finde ich insofern klasse, weil ich keine habe, mein Schreibtisch mitten im Raum steht und ich so ein Flusenfängerkabel durchs Arbeitszimmer gespannt habe, damit meine Schreibtischleuchte mit Energie versorgt wird.

    Ich hasse Verlängerungskabel! Kann ich nichts gegen machen.

    Aber Anke´s Argumente dagegen haben auch Gewicht. Wahrscheinlich plant man die Dosen letztlich da, wo sie dann doch nicht gebraucht werden.

  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Die Variante Gäste-WC und HWR in einem Raum, gefällt uns nicht. Wenn da nur die E-Geräte stehen würden, dann vielleicht ja, aber wenn dort noch Vorräte und der Staubsauger stehen sollen, dann bevorzuge ich doch lieber 2 getrennte Räume.

  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @Anke

    Die Lösung mit HWR von der Küche durch Schiebetür hatte ich auch überlegt, aber dann geht mir der Platz zum Sitzen in der Küche flöten bzw. ich schränke mich zuviel ein.

    Ist schon erstaunlich, wie viele Möglichkeiten es gibt und wie jeder Einzelne das sieht.

  • User
    vor 6 Jahren
    Bezüglich der Schiebetür hat der Architekt insofern recht, dass die Tür nicht weiter als bis zum Griff in die Tasch kann, wie viel das ausmacht hängt dann vom Griff und ggf. Schloss ab. Nur zur Orientierung, an meiner Tür (ohne Schloss) sind es 6 cm.
    Axel R. hat User gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Meine Schiebetür fährt vollständig ein. An den Seiten sind flächenbündige Muschelgriffe und in der Stirnseite ist, um die Tür wieder heraus zu holen, ein kleiner runder Muschelgriff.

    Ein Bett ist nie nur 200cm lang. Das bezieht sich auf die Länge der Matratze. Somit ist z.B. selbst das schlichte Malm von Ikea 209 cm lang. Dann muss man noch die Fussleiste abziehen, sagen wir mal 2cm. Das bedeutetet 211 cm Bettlänge, Schranktiefe (mit Fussleiste) 62cm macht 273cm. Der Raum ist 335cm breit. Macht eine Laufzone von im GÜNSTIGSTEN Fall von 62cm. Dass es ein Schiebetürenschrank werden würde ist ja klar aber es reicht trotzdem nicht um Schrank und Bett gegenüber zu stellen. Sorry, ihr würdet jeden Tag fluchen...

    Bei Ihren Wünschen und Vorstellungen wage ich zu bezweifeln, dass diese Wohnung für Sie die Richtige ist. Hier wird mit Krampf viel rein gedrückt und nachher passt gar nichts mehr zusammen oder ist nur enttäuschend bei dem Preis, der zu zahlen ist. Entweder man mag sich ganz klein luftig mit individuellen Lösungen einrichten und geht unkonventionelle Wege oder sucht sich lieber etwas größeres, wo Standard nicht vom wem auch immer schön geredet oder gar gezeichnet wird. Klein bleibt klein, wird aber mit jeder Wand und jedem großen Möbel noch kleiner...That's it. LG

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Ich meine es nicht böse, aber wenn zu viel Füllung in einer Wurst ist platzt der Darm. So ähnlich ist es hier. Für zwei Personen, Standardmöbel und dann noch in die Zukunft gedacht rollatorgerecht...puh...Sie werden in dieser Wohnung bestenfalls als Feriendomizil aber nicht als Hauptwohnsitz glücklich.

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Wie immer ein Abwägen und Anpassen an die eigenen Bedürfnisse.

    Dass deine Frau ein Gäste-WC haben möchte, kann ich absolut nachvollziehen und würde ich mich selbst auch immer wieder zu entscheiden und zwar nicht nur wegen der Gäste.

    Die Tür vom Wohnzimmer ins Foyer sollte dem Bauträger in der Tat egal sein. Ich persönlich würde wie Sigrid gar keine machen. Ich kann aber verstehen, wenn man das ein bisschen getrennter möchte, auch um das Gäste-WC mehr "außerhalb" zu haben und aus Heizgründen.

    Das Schlafzimmer ist und bleibt eng und im Alter gut begehbar nur in der Variante von Sigrid.

    Auf die Variante begehbarer HWR von der Küche aus musst du nicht wegen des Essplatzes verzichten. Da passt die Tür mittig doch hin. Und so hätte ich sie sowieso gesetzt. Ich würde mit großem Esstisch planen, um mehr Schränke in der Küche unterzubringen und da der Mehrgewinn an Raum für das Wohnzimmer nicht wirklich einen Unterschied macht, außer es gibt einen Lieblingssessel, der untergebracht werden soll oder ein separater Schreibtisch ist notwendig.

    Schienen in die Decke einlassen, damit meine ich einfräßen.

    Das mit den Bodensteckdosen sehe ich genauso. Wenn man den genauen Standort weiß und sich an dem bis zur nächsten Renovierung nichts ändert, dann machen, sonst ...

    Das mit den Schiebetüren kann ich nur bestätigen. Die kann man komplett einfahren, entweder mit den von Sigrid beschriebenen Muschelgriffen oder auch mit Klappgriffen.

    Axel R. hat ankestueber gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren


    Ok, danke für Eure Kommentare, hat mich ne ganze Ecke weitergebracht. Ich weiß jetzt ziemlich genau, was ich möchte und was nicht. Ich zeichne das erstmal um und stell es vielleicht nochmal hier rein und nochmal vielen Dank.

    Gute Nacht

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Gerne geschehen und ebenfalls gute Nacht in die Runde :-)

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • cbuescher
    vor 6 Jahren
    Darf ich nochmals für die Zusammenlegung von Gäste-WC und HWR plädieren?
    Ihr könntet den HWR-Teil mit zwei grossen Schiebetüren abtrennen. Dahinter haben WM/Trocknerturm, Gefrierschrank und Staubsauger Platz.
    Es spart eine störende Tür und eine olle schräge Ecke im Wohnraum und das Gäste-WC sieht trotzdem ordentlich aus.
    schöne Grüße
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Falls wirklich zwei getrennte Räume absolut von Nöten sind, würde ich ganz neu in die Richtung des Trennens denken. HWR an der Wand zum Bad und WC am Flur, hier sogar leicht versetzt reingezogen. Die Küche dann entsprechend zwischen die beiden Kammern setzen. Dadurch entzerrt sich der kompakte Block, der viel Platz raubt.

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • Anne
    vor 6 Jahren

    Hallo Axel R.,

    verstehe ich es richtig: die Wohnung ist für sie als Paar als angedacht, wenn sie älter werden und sich platzmässig etwas verkleinern möchten?

    Dabei würde ich über den Rollator hinausdenken, denn wer "nur" einen Rollator braucht, hat uU. noch ein eher kleines Problem.

    Eine Wohnung in der man sehr alt werden möchte, (evtl. den Umzug in ein Senioren/Pflegeheim vermeiden will) benötigt ein grosses Bad mit einer grossen Dusche, in der womöglich ein Dusch-Rollstuhl und eine 2.Person Platz haben, sowie ein weiteres Zimmer um zB. getrennt schlafen zu können, oder eine 24h-Pflegekraft unterzubringen.

    Ich weiss nicht genau, wie weit sie in die Zukunft planen, - nach meinen Erfahrungen mit meinen Eltern in den letzten Jahren, würde ich das für mich so bedenken.

    LG, Anne

  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo zusammen!

    Die Wohnung ist nicht für uns als Paar gedacht, eigentlich soll diese in 1. Linie vermietet werden. Gedacht ist sie für 1-2 Personen. Die Wohnung wird in einem Umfeld (zentral nahe Innenstadt, Bahnhof, Straßenbahn, Geschäfte) sein, in dem ich mir aber vorstellen könnte, nach heutigem Stand, selbst mal im Alter wohnen zu können. ohne Auto!! Denn ich möchte auf keinen Fall im Alter weggesperrt werden, sondern bis zum Schluss möglichst "Leben" und nicht "Dümpeln".

    Ich lebe z.Zt. in einem autobahnnahen Örtchen mit 3 Strassen in einem viel zu großen Wohn-/Geschäftshaus. Bin aber in einer Großstadt aufgewachsen und möchte da möglichst auch wieder hin.

    Ab nächstem Jahr wird aber erst einmal unser Sohn die Wohnung beziehen und wahrscheinlich kommt dann doch alles anders als man denkt.

    Die Problematik mit der Dusche ist mir bekannt, denn ich habe extra für meine Schwiegermutter vor 4 Jahren hier das Bad so umgebaut, dass sie behindertengerecht mit Pflegekraft in die Dusche konnte.

    Deswegen wollen wir in dem Bad auch keine Duschtasse, sondern planen einen Bereich des gefliesten Bades zum Duschen, der zunächst mit einer Winkel-Glasscheibe (Topp-Vorschlag von Findhus) abgestellt wird, die dann irgendwann gegebenenfalls auch entfernt werden kann, falls das mal ansteht.

    Ich habe 5 Jahre meinen Vater und meine Schwiegereltern im Haus begleitet bis alle 3 verstorben sind und da ist mir bewusst geworden, dass man bei einer Neuplanung ruhig ein paar Vorgaben fürs Alter umsetzen kann, denn hier bei uns musste einiges nachträglich realisiert werden, was im Vorfeld ne Kleinigkeit gewesen wäre.

    Ich bin keine Fan von 1m Türen, aber wenn sie von vornherein so geplant sind, dass zumindest ein Standard-Rollator durchpasst, hat man schon viel erreicht. Wir hatten hier teilweise 60er Türen und das ging gar nicht.

    Deswegen die Geschichte mit der Rollatortauglichkeit!!

  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Noch was zu der "ollen Schräge" beim Hauswirtschaftsraum. Das ist Geschmacksache. Ich persönliche bin für jegliche Form offen, wenn sich mir ein Sinn erschließt. Es muss nicht immer rechtwinklig sein.

    Mir war der lange Flur ein Dorn im Auge und durch die Schräge wäre der Flur optisch verkürzt und er würde sich zum Wohnraum öffnen, um auch die Lichtsituation zu verbessern.

    Wir werden es aber wahrscheinlich nun doch ohne Schräge machen, um das Glotzophone (Lieblingsausdruck meiner Frau) an die HWR-Wand platzieren zu können.

    Sobald ich das Roomsketcher beigebracht habe, stelle ich es als jpg hier nochmal rein.

    -------------------------

    Eine Frage habe ich noch:

    Wie liest sich der der Pfeil bei der Schiebetür in der Zeichnung, von wo nach wo läuft die Tür, in welche Wand läuft sie rein, wie ist das gemeint. Ich dachte, wie ihr, das das gar nicht geht, weil man 88 nicht in 76 schieben kann, aber der Bauzeichner schreibt, dass die Tür aus der Duschwand rauskommt und gar nichts mit dem 76 cm Stück zu tun hat. Ist das so gezeichnet? Ist das ein Problem (Dichtigkeit, Vibrationen) die Schiebetür hinter den Fliesen laufen zu lassen?

    Läuft die Tür nach Zeichnung in der Wand oder vor der Wand?

    Gibt´s da irgendwo ne Norm, wie das gezeichnet wird und was das dann genau heißt?

    Schönen Sonntag

    Axel Rockensüß

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Für mich sieht die Zeichnung nach einer Entwurfszeichnung und nicht nach einer Ausführungszeichnung aus. Da würde ich nochmals nachhaken um was für eine Zeichnung es sich handelt. Der Pfeil ist ja eigentlich immer der Türersatz und zeigt die Seite an, an der die Tür sein wird. In der Zeichnung würde die Tür demnach im Bad vor der Wand bei der Dusche laufen. Als eine DIN rechts Tür (nach rechts schließend). Aber es soll eine in der Wand und nicht im Bad vor der Wand laufende Tür sein. Aber der Bauzeichner hat insofern Recht, dass die kurze Wand nicht involviert ist. Hier ist nur zu klären, dass die Tür innenlaufend gezeichnet werden muss.

    Im Zweifelsfall sitzt sonst plötzlich eine Tür am Platz der Dusche und jeder sagt, steht doch in der Zeichnung. Auch hier gilt, wer schreibt der bleibt...Also alles schriftlich geben lassen.

    Ob die Tür leise oder mit Geräusch läuft hängt immer von der Qualität und dem sauberen Einbau ab. Aber nach meiner Erfahrung sind Schiebetüren lauter als wenn man ganz leise eine normale Tür öffnet oder schließt. Hier gilt es halt Platzgewinn gegen Geräusche abzuwägen.

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Stimmt, das habe ich mich auch schon gefragt. Wenn nachts 1 Person zur Toilette geht und schiebt die Tür hin und her, ob das nicht stört. Vielleicht lässt man die Tür doch vom Schlafzimmer als normale Tür als DIN R oder im Bad als DIN R?

    Wollte ich erst eigentlich nicht, aber an die Geräusche hatte ich gar nicht gedacht!

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Aus Sicherheitsgründen sollte bei so einem kleinen "Seniorenbad" die Tür immer nach außen aufgehen. Sonst liegt man mit Oberschenkelhalsbruch direkt vor der Tür und niemand kann hinein um zu helfen.... Das Schlafzimmer ist aber sehr klein und eh schon beengt. Dann kommt man aus dem Bad und schlägt im unglücklichsten Fall den Partner k.o.... Aber dann fällt er wenigstens direkt weich aufs Bett ;-)))

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Nochmals zum HWR...Im Hinblick auf das Alter wäre es eh besser WM und Trockner ins Bad oder Gästebad zu setzen. Mir würde im HWR ein kleines Waschbecken fehlen und ich würde nicht mit dem Auffangbehälter durch die Wohnung um enge Ecken rangieren wollen.

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Mir bereitet es irgendwie Kopfschmerzen mit der Toilette und den Vorräten (HWR) in einem Raum.

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Naja, gedacht ist ja ein Einbauschrank mit Türen. Im HWR werden vermutlich Staugsauger, Wischeimer, Putzmittel, Dosenvorräte und Getränke gelagert. Kartoffeln und Zwiebeln kommen in eine dafür geeignete Aufbewahrung und werden ja vermutlich in der Küche Platz finden.

    Sie können doch selbst in einem separaten HWR, in dem WM und Trockner laufen keine offenen Lebensmittel lagern. Wie soll denn eigentlich der kleine fensterlose Raum entfeuchtet werden? Und was passiert bei hoher Luftfeuchtigkeit und ansteigender Temperatur mit dem Gefrierschrank?

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • hockylanetixx
    vor 6 Jahren

    Moin,

    ganz ehrlich: für mich macht es keinen Sinn eine Wohnung jetzt so zu planen und zu bauen wie man es eventuell mal in 20 Jahren (ich interpretiere mal Dein Profilbild ;-) brauchen könnte. Und in der Zwischenzeit wohnt da jemand anderes drin der eine Seniorengerechte Wohnung gar nicht braucht.

    Wenn Ihr sie braucht ist die Wohnung eh abgerockt und muss neu renoviert werden. Das wäre für mich der Zeitpunkt wo ich sie dann altersgerecht umbauen würde.

    Wenn die Wohnung es problemlos hergeben würde sie entsprechend vorzubereiten dann kann man das natürlich machen. Die bisherigen Beiträge lesen sich aber für mich schon so als wenn es einiger Verrenkungen bedarf.

    Du sagst es ja selber "wahrscheinlich kommt dann doch eh alles anders als man denkt".

    LG, Thorsten

    Axel R. hat hockylanetixx gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    @ Hockylanetixx:

    Seniorengerecht bezog sich in 1. Linie auf die Breiten der Türen!

    Danke übrigens für die nette :-) Interpretation meines Profilbildes. Habe ich mich scheinbar gut gehalten!!

    ---------------

    @ All:

    Entfeuchten würde ich den HWR über eine geeignete Entlüftung. Ich weiß, dat is nicht dat jelbe von der Ei.

    Ob ein Gefrierschrank zunächst reinkommt, weiß ich auch nicht, aber ich möchte ihn platzmäßig vorsehen. Wir persönlich brauchen so ein Teil, denn wir kaufen nur 1x pro Woche ein, haben einen großen Gemüsegarten, backen unser eigenes Brot, usw.

    Und wir versuchen eine Wohnung so auszustatten, dass wir uns auch darin wohlfühlen könnten und auf nichts verzichten müssen.

    Das ist nicht unser 1. Bauprojekt und ich bin in mancher Hinsicht möglicherweise ein Pedant (meine Frau unterschreibt das!), liebe Querdenken, hasse Verlängerungskabel, mag keine bis kleine Flure, liebe DIY, aber bisher haben wir unsere Ideen solange durchgekaut bis es optimal wurde und haben es nicht bereut. Allerdings waren die Projekte größer vom Platz.

    Und ich bin dankbar für jede Anregung. Deswegen mag ich dieses Portal und EUCH hier!!

    Die Lage der Wohnung ist halt absolut genial:

    im Grünen, 5 min zum Hauptbahnhof, 10 min zu Fuss in die Fussgängerzone, Strassenbahn vor der Tür, Wohnung nach Westen, Blick in großen Garten, so was habe ich schon lange gesucht. Nur die Zeichnung des Bauträgers ist nicht optimal. Und bevor wir Nägel mit Köpfen machen, wollen wir die "Marschrichtung" vorgeben, damit wir im Vorfeld die möglichen Zusatzkosten ins Kalkül hereinnehmen können und nicht nach Vertragsabschluss. Da haben wir schon mal Pech gehabt.

    JEDE Änderung kostet Geld, solange man im Vorfeld plant, hält sich das in Grenzen, ist es auf der Baustelle erst schief gelaufen, kostet es Nerven, Nerven, Nerven, gute Worte und noch mehr Geld. Sowas brauche ich nicht!!

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    So. ich haue jetzt zu guter Letzt noch eine Idee hier raus. Für mich persönlich eine, die bei dieser Wohnung Sinn machen würde ohne all zu sehr vom Ursprung abzuweichen.

    Kleines GästeWc vorne. Übertiefer Einbauschrank für Garderobe, Staubsauger etc.

    WM und Trockner im Bad in den deckenhohen Schrank eingekoffert. Jetzt stehen sie in einem Raum mit Fenster.

    Im Schlafzimmer durch deckenhohe Schränke Stauraum erzeugen.

    Viel Stauraum in der Küche. Etwas mehr Geld für einen hochwertigen Gefrierschrank anfassen, der nicht brummt und in die Küche integriert wird.

    Das Optimum an Größe und Stauraum aus dem Lebensraum herausgeholt. Die Sichtachsen sind frei.

    Viel Spaß beim Weitergrübeln und ich bin gespannt, ob es diese Wohnung wird. LG

    Axel R. hat FINDHUS gedankt
  • Axel R.
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich bin überrascht, was alles geht und denke, dass wir jetzt hier erstmal aufhören. Sobald ich alles nochmal gelesen, mit meiner Frau durchgesprochen und neu skizziert habe, stelle ich das Ergebnis hier ein,

    Danke

Deutschland
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