Angst beim Haus bauen
schneider_klaus_67
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren
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Kommentare (12)
Ing. Christian Weißmann GesmbH
vor 6 Jahrenschneider_klaus_67 hat Ing. Christian Weißmann GesmbH gedanktÄhnliche Diskussionen
Brauche Unterstützung beim Grundriss unserer Funktionsküche
Kommentare (16)Genau - Planung ist wichtig. Ich habe bei meiner Küche auch jede Schublade vorab ihrer Bestimmung zugeordnet und das was reinkommt vermessen. Toaster, Töpfestapel etc. Nicht dass man zum Schluss wegen ein paar Zentimeter die Nutzung komplett knicken kann. Gibt es beim Doppelhaus, aussen die Möglichkeit einen Schrank , Gartenhaus oder ähnliches an die Fassade oder bissel abseits zu stellen? In so einer Art "Schuppen" kann man jede Menge unterbringen. Wir haben z.B. eine Aussenbank an der Fassade mit gemauertem Unterbau (Y-tong) die im Winter frostfrei bleibt und damit fast ganzjährig als Gemüselager dienen kann. Den Deckel aus Holz kann man von oben abnehmen. Gute Ideen kann man ja evtl. auch dem Nachbarn so darlegen, dass der ebenso drauf einsteigt und damit der gemeinsame Auftritt nicht Schaden nimmt.... Meine Erfahrung ist, dass ein HWR auf dem Plan zwar toll aussieht. Der Platz aber durch Wandregale die frei zugänglich sein sollen, wirklich nicht üppiger ausfällt als bei der Nutzung durch sinnvoll eingeteilte Wandschränke. Vor allem wirkt so ein Raum recht schnell völlig unordentlich und zugestopft. In gut geplanten Schränken zieht Ordnung ein und nicht unübersichtliches Chaos. LG...mehrHilfe beim Grundriss
Kommentare (35)Hallo Sylvia! Meine Vorredner haben schon viele Punkte angesprochen, aber trotzdem.... Der Grundriss gefällt mir eigentlich gut, wenn es mein Haus werden sollte, würde ich aber Nachfolgendes überdenken bzw. anders machen. A) Kellergeschoss: Der Keller wirkt auf mich sehr aufgeräumt, geradlinig, so als ob die Funktion der Räume noch nicht so richtig feststeht. Die Waschküche mit Keller, die braucht ihr scheinbar, Die übrigen Räume fallen irgendwie so an und für die wird sich eine Verwendung schon noch finden lassen. Sorry, ich überspitze meine Einschätzung etwas. Wir hatten früher in meinem Elternhaus (2 Etagen plus Keller) diese Situation. Offenes Wohn mit viel Großzügigkeit im EG und OG, aber in den Keller ging man nur im Notfall. Ich habe diese Kellerräume immer als lästiges Übel empfunden. Sie liegen unter der Erde, werden nicht richtig hell (man schaut vor den Lichtschacht oder direkt in den Himmel) und man hebt dort all das auf, was man eigentlich nicht braucht oder nur ganz selten benötigt. 1) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen, die Weichen schon so stellen und der "Kellerwohnung" einen !! eigenen Eingang !! spendieren, andernfalls müssten die Bewohner immer durch EURE Wohnung. Sowohl beim Betreten als auch beim Einrichten bzw. Bestücken des Untergeschosses. Sowas Nachzurüsten wird schwierig und teuer. Zimmer neben diesem Eingang haben dann auch ein richtiges Fenster. 2) Falls das Untergeschoss später mal (wenn die Kinder aus dem Haus sind) eine vermietbare Wohnung werden soll, würde ich beim Bauen die Fenster so gestalten, dass mehr Licht einfällt (zB den Platz vor den Fenstern großzügiger gestalten oder System von Heliobus oder ....) 3) Falls es NUR, um die Wäsche, vielleicht ne Saunaund Vorräte geht, würde ich den Keller NICHT bauen. Das spart sehr viel Erdarbeiten, Maurerarbeiten, Elektro- und Sanitärarbeiten und sehr sehr viel Geld. Ausserdem gibt es weniger Setzungen im Garten (unter der Terrasse, den Wegen, etc.) . Stattdessen würde ich die Hauswirtschaftsgeräte (Waschmaschine und Trockner übereinander, Bügelmaschine, Bügelbrett, Nähmaschine, Schreibtisch mit PC, etc.) in einem grosszügig bemessenen Hauswirtschaftsraum mit Einbauschränken und Zugang zum Garten im EG unterbringen. Dann ist die Wäsche schnell draussen und die "Hausfrau" nimmt am täglichen Geschehen ganz anders teil als wenn sie dafür dauernd in den Keller muss. Vorräte gehören in die Nähe (kurze Wege) der Küche (z.B. im Anschluss an den Fahrradschuppen mit Zugang zur Küche und zur Garage und damit kommt ihr auch von der Garage direkt ins Haus). Eine Sauna (falls angedacht) würde ich im Obergeschoss klein, aber fein realisieren....mehrHallo - brauchen Hilfe beim EG-Grundriss!!!
Kommentare (38)Zeit ist der Schlüssel. Und etwas zu begreifen bedeutet, es "in die Hand zu nehmen". Nicht umsonst ist das Wort "greifen" mit in dem Wort. Ein Modell zum Haus ist also definitiv ein richtiger Weg. Am besten einen größeren Maßstab wählen, einen, in dem sich die Proportionen nachvollziehen lassen. Zwar geht ein 1:100 Modell auch, aber ein 1:50 wäre ungleich aussagekräftiger. Papier und Pappe genügen vollauf. Mit den vorhandenen Plänen und etwas Geschick braucht es dafür nur wenige Stunden. Das Modell dann nie von oben betrachten, sondern imme von der Seite. Auch eindrucksvol ist es, wenn man mit der (Handy)Kamera ein Foto aus der Perspektive des Menschen macht. (Beispiel eines Arbeitsmodells) Die nächste Zeit sollte man sich für das Erfahren der Ideen nehmen. Einfach mal vor den vergrößerten Plan setzen (auch hier empfehle ich dringend den 1:50 Plan). Am besten ohne Beschriftung, Maße, technische Angaben. Maximal eine möblierungs-Andeutung. Dann den "Tag" beginnen: (Beispiel eines bereinigten, möblierten Grundrisses) Den Finger in das Schlafzimmer gestellt und im Geiste die Augen geöffnen. Was sehe ich vom Bett aus? Aufstehen und (mit dem Finger) den Raum verlassen und ins Bad schlurfen. Um wie viele Ecken muss ich gehen? an welchen Fenstern vorbei? Was sehe ich vor mir, was sehe ich draussen (überall dort, wo mein Finger gerade auf dem Papier ist)? Welches Licht hätte ich gerne dafür (bitte nicht an Lichtquellen denken, nur an die Qualität des Lichtes: Flutlicht, Orientierungslicht, helle Wände oder lieber nur heller Boden?...) Nehmen Sie sich die Zeit, die die Vorgänge brauchen, um sie wirklich durchzuspielen. Fühlen Sie die einzelnen Handlungen. Es ist ein riesen Unterschied, ob man sagt: "ich stehe auf", oder ob man nachfühlt wie das wirklich ist: wenn man erst wach werden muss, den Konflikt durchlebt, ob man sich nicht doch lieber wieder umdreht, die Augen dann öffnet und irgendwann die Decke zurückschlägt, die Beine aus dem Bett schwingt und mit den Füssen auf einen kalten Laminatboden landet. Brrr, - also doch lieber kuscheliger Teppich? oder Naturholz? Schlappen an oder Barfuß? Wie ist der Boden auf dem Weg ins Bad? Wie ist die Interaktion zwischen Bad, Schlafraum und Schrankräumen? Tragen Sie Morgenmanetel? Ist der Platz für ihn da? Ist im Bad auch Platz für mich und meine Tuben, Tiegel und Bademantel in greifbarer Nähe, oder nur für den Designerwaschtisch und den Heizkörper? Laufe ich durch Flure und um Ecken herum, oder bewege ich mich in meinem Zuhause? Dann der Weg, fertig aufgebrezelt in die Küche: kaffeemaschine. Kaffee aus dem Schrank nehmen, Filter zurechtrücken, Wasser erhitzen... Nehmen Sie sich die Zeit, den gesamten Tag durchzuspielen. Einen Arbeitstag, einen Freizeit-Tag. Spielt das Haus da mit? spielen die Wege da mit? Die Ausblicke? Jedes Hotelzimmer richtet sich mehr nach dem Menschen als das eigene Zuhause. Wir kommen im Hotel am Abend in das Zimmer und können direkt an der Tür das kleine Orientierungslicht anschalten, das wir dann am Bett wieder löschen können. Wir müssen nicht um das Bett herumlaufen, wir erreichen es tatsächlich auch im Schlaf, ohne die Zehen als Eckenfinder vorausschicken zu müssen. Wir können im Hotel aber auch am Morgen das Leselicht einschalten, dann die Vorhänge öffnen, das Bad nutzen, wieder den Raum betreten und, wach von der erfrischenden Dusche, das helle Licht einschalten um uns im Schrank zurechtzufinden. Wir mussten für das Einschalten des Lichtes noch nicht einmal den Raum durchqueren oder den Schalter suchen. Er war einfach genau da, wo wir ihn in diesem Moment brauchten. Ebenso ist es, wenn uns einfällt, alle Lichter löschen zu wollen, obwohl wir uns an ganz anderer Stelle des Zimmers befinden. Warum kennen wir uns in einer guten Hotelsuite sofort aus? Weil es nach den Befürfnissen und Verhaltensweisen des Menschen geplant wurde. Bislang wurde in Ihrem Fall ein erster Plan entwickelt. Dieser wurde genommen und alle Punkte einzeln betrachtet und "verbessert". Vieles folgte den sachlichen Überlegungen (wie zB. der Konflikt Garage / Eingang), aber der Mensch und sein Verhalten, sein Fühlen und seine Wahrnehmung im Mittelpunkt wurde eher vernachlässigt. Wir denken 1000x schneller als wir fühlen, aber unser Fühlen bestimmt die Qualität. Also fort mit den ganzen logischen Gedanken und erstmal in dem bestehenden Grundriss die Qualität prüfen, das Fühlen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse definieren dann die wirklichen Anforderungen. Wie in einem Hotel. Dann laufen auch alle Fäden wieder an einem Punkt zusammen: den Bewohnern. zum derzeitigen Stand der Dinge scheint das Haus zu Richtung vorzugeben und Sie hetzen den Überlegungen hinterher. Nehmen Sie sich jetzt! die Zeit und Sie werden wieder die Richtungsgeber im Planungsprozess werden, was Ihnen wieder Sicherheit in Ihren Entscheidungen gibt....mehrWir bauen ein Haus: die Küche
Kommentare (120)Email unterwegs :-) Danke, ich find ihn auch toll! Meine restl. Familienmitglieder leider nicht.... mein Plan ist ja, 8 unterschiedliche schwarze Stühle um den Tisch zu stellen. Leider sind wir noch nicht recht weit gekommen und benutzen weiter die alten (nicht im Bild) weil mein Mann immer keine Zeit und Lust hat wohin zu fahren und zu testen. Der Leya von Freifrau würde uns noch gut gefallen, den AAC hab ich online bestellt aber wieder retourniert da er mir nicht gefallen hat. Von KFF hätt ich noch einen auf dem Schirm und einen Series 7. Mal schaun, wie lange es noch dauert... Mir ist eig. auch eine gepolsterte Sitzfläche wichtig, deshalb ist der Masters in komplett Plastik auch eine Ausnahme. LG...mehrschneider_klaus_67
vor 6 Jahrenhabes-architektur
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenhockylanetixx
vor 6 Jahrenschneider_klaus_67
vor 6 Jahrenmidmodfan
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenschneider_klaus_67
vor 6 Jahrenschneider_klaus_67
vor 6 Jahren
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