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schuer37

Lösung aussichtslos??

schuer37
vor 6 Jahren
zuletzt bearbeitet:vor 6 Jahren

Ich habe ein wunderbares Projekt neue Türen gestarte.

Nun ist es aber so, dass die neue Zarge viel edler, kleiner und weniger Ecken und Kanten hat.

Es gibt nun unschöne, offene unregelmäßige Stellen am Boden (Fertigparkett Buche) und Fließe(betonoptik).

Der Handwerker wollte alles mit weißem Silikon verschließen.

Ich habe mir weißes Papier ausgeschnitten und vor simuliert, sieht für meine Begriffe furchtbar aus.

Welche Möglichkeiten habe ich?

Gibt es eine optisch harmonische am Besten geniale Lösung?

Holzspachtel: sieht das nicht ,,geschmiert,, aus und würde das irgendwann Risse geben?

Kleine Leisten: müßten dann viele sein?

Ich wäre für einen guten Rat sehr dankbar!

Viele Grüße




Kommentare (13)

  • PRO
    hokon
    vor 6 Jahren

    Guten Morgen,

    dass sieht ja übel aus, hat die Firma die die Türen ausgemessen und montiert hat Sie da vorher nicht drauf hingewiesen ?

    Wirklich viel retten kann man da nicht mehr, der Parkettboden hat sich schon zu stark in der Farbe verändert. Sie könnten höchstens die Löcher mit Acryl versiegeln, um die Tür wie einen schmalen Streifen abkleben und in weiß -passend zu den Türen- mit Fußbodenfarbe streichen.

    Das fällt dann noch "am wenigsten negativ" auf.

    Grüße Jörn Brenscheidt

    schuer37 hat hokon gedankt
  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 6 Jahren

    Autsch. Vielleicht wäre für die sehr kleinteiligen Bereiche auf der Parkettseite auch Spritzkork eine Lösung.

    schuer37 hat Hamburger Hütten gedankt
  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    @HH Spritzkork erfordert eine entsprechend hochwertige Kartusche und meistens gerät es zum Kraftakt oder das Zeug wird verzweifelt mit Spachtel reingeschmiert und klebt nachher überall. Ich dachte, dass es nur mir so ging...;-) aber das Netz ist voll solcher Erfahrungen. Dann lieber mit unterschiedlichen Streifenbreiten puzzeln.

    *****

    Momentan ist die Fehlstelle der HINGUCKER weil Sie sich natürlich zu Recht ärgern. Sobald Sie die Fehlstellen möglichst gut ausgebessert haben werden Sie sie innerhalb kürzester Zeit nicht mehr wahrnehmen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier...

  • PRO
    Hamburger Hütten
    vor 6 Jahren

    @ FINDHUS

    Ich dachte auch an einen (fähigen) Fachmann. Sogar für Korkstreifen und auch für die Fugenmasse würde ich an Stelle des Bauherrn angesichts der Vielzahl der Fehlstellen wohl diese Investition wagen.


    Das mit dem Gewohnheitstier stimmt. "Das guckt sich weg" gibt es wirklich.

  • PRO
    hokon
    vor 6 Jahren

    Ganz ehrlich, wenn mit Kork, dann müsste die Fuge erst gleichmäßig Breit geschnitten werden.

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Lach ja :-)))))))) Mein Haus ist ein Paradebeispiel für "das hat sich schon lange weggeguckt"....

  • PRO
    FINDHUS
    vor 6 Jahren

    Also Fazit...Hopfen und Malz ist hier nicht verloren! Wenn Sie ein optisch schönes Ergebnis haben möchten, muss ein Fachmann her, der die Fuge gleichmassig frei schneidet und dann setzt er Ihnen einen wunderschönen Kork ein (egal ob gespritzt oder in Streifen). Das Verfugen auf der Fliesenseite kann man (so denke ich mal...) auch als Laie ganz gut hinbekommen.

    Kopf hoch, das wird chic und der Rest "guckt sich wech..."

    Liebe Grüße, ich bin hier raus ;-)

  • schuer37
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Vielen, vielen Dank für die tollen Antworten, gute Idee mit dem

    ,,Wech gucken,, ich muß einfach ruhiger werden-Danke an Alle:-))

  • Bubi
    vor 6 Jahren
    Hallo,
    Da hatte ich gerade ein Déjà-vu... Wir haben vor 2 Jahren unseren Flur renoviert. Wir haben geplant, verworfen, gemessen, neu geplant und am Ende wurden neue Türen und -rahmen eingebaut. Überraschung- sie hatten eine andere Form und waren somit nicht breit bzw. tief genug Wir hatten noch einige Fliesen übrig und mein Mann musst dann mit der Fliesenschneide-
    maschine kleinste Stückchen zurechtschneiden und einpassen... Nicht schön aber besser als vorher und mittlerweile gucken wir prima drüber wech Und ich denke oft: das ist mein Haus mit allen Ecken und Kanten, tollen Änderungsergebnissen und auch Dingen die ein bisschen schief gingen-mit meinen 50 Jahren habe ich ja auch schon ein paar Macken
    Also Kopf hoch und mit Korkstreifen und vielleicht auch mit Fliesenresten nacharbeiten.
    Liebe Grüße,
    Bubi
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Holzspachtel wird in der Tat mit der Zeit brüchig, da ist der Einsatz eines dauerelastischen Dichtstoffes geeigneter. Es gibt neben klassischem Silikon und Acryl aus Baumärkten auch andere, besonders geeignete Dichtmassen, die für die Ergänzung von Holz(Dekor)Böden und Steinböden besser geeignet sind.

    zB. ein Dichtstoff für Holzböden, der in Inhaltsstoffen und Farbe zu Holzblöden passt und kraftschlüssig und dauerhaft an diese Anschliesst. Auch die Oberfläche der besonderen Dichtstoffe ist dichter und glatter, so daß die Gefahr von sich eintretendem Schmutz minimiert ist.

    Für Steinböden gibt es Reparaturmörtel in passender Optik zu allen erdenklichen Fliesenfarben und Steinarten. Er härtet fest aus und der Unterschied ist kaum sichtbar. Ggfls ist diese Masse noch mit einer Oberflächenversiegelung zu beschichten.

    Mein Vorschlag ist es, zunächst die fehlenden Bodenflächen mit oben den beschriebenen Massen zu ergänzen. Das kann bei dauerelastischen Massen auch bedeuten, daß sie mehrfach in dünneren Schichten aufgetragen werden müssen, da sie während der Trocknung wieder einfallen.

    Sind die Oberflächen dann bündig mit den Oberflächen der Bodenbeläge und die Massen ausgehärtet, können im Anschluß die Türzargen zum Boden hin mit dauerelastischer Masse verfüllt / versiegelt werden. Dabei sollten die Farben analog der übrigen Fugen zu den Sockelleisten verwendet werden. Also im Fliesenbereich in grau, im Holzbereich aber auch im gleichen Farbton des Holzes, da hier ja die Sockelleisten ebenfalls in Buche sind. So "stehen" optisch die weißen Zargen sauber auf den dann farbig geschlossenen Oberböden auf.

    Das kostet zwar etwas mehr Zeit durch die Anzahl an Arbeitsschritten mit zwischenzeitlicher Trocknungszeit, aber es lohnt sich, da der Fehler nicht mehr sichtbar ist. Denn nichts ist schlimmer als ein "Ausbessern" durch den Einsatz noch schlimmerer Fehler ;)

    schuer37 hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • schuer37
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Ich bin überwältigt, tolle Beiträge, das hilft mir wirklich absolut weiter,

    Danke!!!

  • Marvin Fhrnkrg
    vor 6 Jahren
    Hey
    Es gibt ein paar Möglichkeiten.
    Ich empfehle mit Kork zu arbeiten und die Lücken mit passend farbigem Acryl zu versiegeln. Das überschüssige Acryl und den Kork am besten ab schleifen und eventuell den Kork ölen/lackieren. Dann sollte es recht ordentlich aussehen.
    Bei den Fliesen mit ebenfalls passendem Acryl ausgleichen.
    Hoffe es war eine Hilfe und das schnell eine gute Lösung gefunden wird.
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