Küche in Dachgeschoss
vor 6 Jahren
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Kommentare (38)Frokzee, hier sind endlich die versprochenen Fotos (sorry, ich bin kurzfristig verreist). Der Platz, der uns zur Verfügung stand, waren 25qm inclusive Schräge, also doch deutlich weniger als bei euch. Aber alle möglichen Lösungen stinken jetzt ab gegen den Plan von Martin Habes, er hat uns gezeigt, was ein Profi kann! :-)) Lass dich vom Preis nicht schrecken, wir machten den Ausbau vor 8 Jahren mit viel Eigenleistung, und ich hab Buch geführt über die Ausgaben: insgesamt 35.000 Euro. Günstiger gehts offenbar nicht. Noch ein Wort zu unserem Bett, es ist eine Maßanfertigung vom Tischler aus Holzschichtplatten und war gar nicht arg teuer. Das Tolle daran: ich hab statt der Beine Rollen montieren lassen, so kann ich das Bett zum Wäsche wechseln und Saubermachen aus der Dachschräge bzw. Nische herausrollen, was die Arbeit enorm erleichtert. Habt ihr schon eine Entscheidung gefällt?...mehrKüche & Esszimmer auf 30 qm
Kommentare (2)Gelb ist der IST- und rot der SOLL-Zustand...mehrNeugestaltung Erdgeschoss im Reihenendhaus - Küche und Wohnzimmer
Kommentare (19)Guten Morgen K_N_S_2020, freut mich, dass ich eine Anregung geben konnte. Die Farbe war nur als Beispiel genannt, dass es etwas Ungewöhnliches sein soll (und ich außerdem die LeCorbusier Farben gerne mag). :-) Ich habe bewußt auf einen Flur verzichtet - zugunsten der Großzügigkeit. Ja, ein lebhafter Haushalt hat häufiges Treppauf und Treppab mit entsprechendem Geräuschpegel. Wenn es mein Haus wäre, würde ich wahrscheinlich lieber einen textilen Belag für die Stufen wählen (gibt es auch in schön!), dafür aber weniger Türen und mehr Weite. Um Stauraum am Eingangsbereich zu erhalten, habe ich die Eingangstüre versetzt (in der Hoffnung, dass das geht und auch erlaubt ist): Im Eingang befindet sich nun eine Ablage, in Verlängerung der Treppe ist eine trennende Tür. Vor dem Essbereich ist ein schmaler Schrank und hinter der Türe zum Keller ist dann noch Stauraum (das ist mutmaßlich jetzt auch so). ich habe die Eingangstür verlegt, damit man dann nicht noch einmal um's Eck herumlaufen muss. Dafür müßte man die Immobilie aber einmal sehen, um das abschließend beurteilen zu können. Mit ein bisschen mehr Aufwand ginge es auch so: Ich habe am Eingang eine Nische für einen Garderobenschrank geschaffen (Statik prüfen!) und zusätzlich den Zugang zum kleinen Bad gespiegelt. So könnten die Schränke als Garderobe genutzt werden. Wenn das kleine Bad täglich genutzt wird, ist der Zugang so sicherlich nicht optimal. Die Frage ist, ob man diesem Raum etwas abknapsen und auf die Dusche verzichten kann. Ich weiß nicht, wie es oben weitergeht und ob es mehr als ein Bad gibt. Eine andere Sache noch: Können Sie um das Haus herumgehen - z.B. mit Gartengerät? Eine Kellertreppe außen hat bei Reihenhäusern durchaus eine Berechtigung, auch wenn sie oft nachlässig bis gar nicht gestaltet wurden und eine große Terrasse direkt am Haus nicht ermöglichen. Dafür sparen Sie sich die Gartenhütte, denn Sie wollen sicher nicht mit dem Rasenmäher durch das Wohnzimmer. Ich sehe häufig, dass kleine Gärten mit häßlichen Geräteschuppen zugestellt werden, was ich zwar nachvollziehbar, aber sehr schade finde. Wenn es eine Option ist, den Treppenabgang mit schönen Stufen, einer Wandgestaltung, Licht und einem hübschen Geländer zu erneuern, würde ich das noch einmal überdenken. Und auch eine Terrasse, die nicht direkt am Haus ist, kann sehr reizvoll sein, fragen Sie mal unsere Gartenprofis. Ein schönes Wochenende (und Spaß bei den Diskussionen) wünscht NIC...mehrTipps und Ideen für Lichtplanung im Dachgeschoss gesucht
Kommentare (3)Hallo, was bei einer Lichtplanung zunächst wichtig ist, ist die Frage, wo man wann welches Licht haben möchte. Lassen Sie die Frage nach der Lampe zunächst getrost außen vor. Stellen Sie sich lieber vor, wie Sie leben. zB.: "Ich sitze mit freunden am Esstisch. Da brauche ich einen hell erleuchteten Tisch, dazu soll aber der Raum drumherum sanft aufgehellt sein. Die Küche soll aber nicht als "schwarzes Loch" einfach dunkel sien. Sie soll etwas Licht abbekommen, aber definitiv in den Hintergrund treten. Gleiches gilt für den Wohnbereich. Er soll nicht wie eine unbewohnte Sofagruppe eine unausgesprochene Einladung sein, doch hierhin zu kommen, aber auch nicht bedrohlich dunkel sein. Und da zum Flur keine Tür gegeben ist, sollte auch dieser Bereich ebenfalls sanft erhellt sein." Szenenwechsel: "Ich komme in die Küche und will den Einkauf verräumen und danach etwas kochen. zunächst muss ich also gut in die Schränke schauen können. Danach sollen die Arbeitsflächen gleichmäßig hell ausgeleuchtet sein. Natürlich möchte ich mir nicht selbst im Licht stehen und keinen Schatten vor mir auf die Arbeitsfläche werfen. Der Tisch vor mir im Raum sollte aber in den Hintergrund treten, dennoch soll der Raum vor mir erhellt sein. Im trüben Herbst gerne schon um 15 Uhr Taghell, am Sommerabend eher sanft." So sollte jeder Moment des Tages, der Nacht und in allen Jahreszeiten nach und nach durchgespielt werden. Am Ende steht die Anforderung an das Licht. Auf Basis dieser Anforderung definiert man die Position der Lichtquellen und deren notwendige Lichtabstrahlung. Manches Licht soll sich frei in alle Richtungen verteilen, anderes lieber gerichtet, eher punktuell sein. Manches soll nur den Boden erhellen, anderes nur definierte Wandbereiche, wiederum anderes eher den gesamten Raum. Mal ist das Licht von oben kommend perfekt, mal das direkte oder indirekte Licht einer Wandleuchte, und mitunter auch das von unten kommende Licht, das die Decke aufhellt für mehr Dramatik oder Raumhöhe. Jetzt erst schaut man nach, welche Leuchte das erfüllt und welche Lichtfarbe und Lichtstärke für die gewünschte Zielsetzung wichtig ist. Sind mehrere Lichtquellen einer Schaltgruppe gegeben, muss jede einzelne Leuchte natürlich ungleich weniger Leistung haben, als wenn das Licht durch eine einzige Leuchte erreicht werden soll. Meist sollten sich drei Lichtgruppen je Raumbereich finden sanftes Hintergrundlicht ausgerichtetes Bereichslicht (Esstisch, Badspiegel, etc) helles Raumlicht Haben wir mehrere Raumbereiche im Raum, dann sind entsprechende Überscheidungen möglich, aber eher selten. Auch wichtig ist die Frage, von wo aus ich welches Licht schalte. Mehr als drei Schalterflächen je Position sind nicht zu beherrschen. Ab 4 haben wir 2 "mittlere Schalter" und wissen auch Jahre später nicht, welches Licht wo geschaltet wird. Serienschaltungen (2 Wippen in einem Schalter) sind ok, wenn sie gleichwertig sind. zB. linke und rechte Raumhintergrundbeleuchtung. Auch sollte jeder Raumbereich seine eigene Schaltergruppe haben. 5 Schalter für Wohnraum, Essbereich und Flur sind keine erstrebenswerte Lösung. Schalter sollten wie Türklinken auf 105 cm OKFF im Mittel gesetzt werden. Funktionstaster wie Thermostate, Jalousien oder Sprechanlagen auf 140 cm mittlerer Höhe. (Sollte auch bei Dusch-Armaturen angewendet werden ;-) Das wichtigste Licht ist nie das hellste, sondern das am häufigsten genutzte. Daher ist dieses Licht auch vom wichtigsten Schalter aus zu schalten sein: dem obersten. Dicht gefolgt vom darunterlegenden, der das gerichtete Licht, das Arbeitslicht schaltet. Ganz unten dann das Putzlicht, was vllt. auch am trüben Herbstnachmittag zur Anwendung kommt. Eine gelungene Lichtplanung ist eine Addition diverser Lichtquellen. Sie macht auch Dimmer obsolet. Meinen Bauherren gönne ich maximal einen Dimmer für den Esstisch, da Familienfest und Candlelightdinner verschiedne Szenen von einer Leuchte aus verlangen können. Und bislang hat auch niemand einen Dimmer nachgerüstet. Apropos Arbeitslicht. In Küche und Bad sollte das Arbeitslicht auch vom Arbeitsplatz geschaltet werden, nicht von der Tür aus. Ich brauche das Licht hier nur dann, wenn ich merke, daß es fehlt. Denn zunächst schalte ich ja das sanfte Raumlicht, das Orientierungslicht ein und gehe erst dann zum Arbeitsplatz. Gehen Sie jede einzelne Lebenssituation durch. Langsam und mit Zeit. Allein im Bad ist viel los: am Abend schnell ich vom Sofa durch das Bad ins Bett ohne ganz wach zu werden in der Nacht schnell auf WC, nur wichtig, nicht auf Legosteine zu treten, also heller Boden, dunkle Wände am morgen wahlweise langsam aufwachen, während man am Waschplatz steht, oder frisch und hell in den Tag gehen und duschen? Nach langem Tag entspannt in der Wanne abhängen, ohne in den Deckenspot zu blinzeln ... Bewegung- oder Präsenzmelder sind nette Helfer - wo sie denn sinnvoll sind. In der Ankleide zB. lieber nicht, denn manchmal will ich nur die Schmutzwäsche reinwerfen oder früh am Morgen den Pulli rausholen. Da ist zu viel Licht dann unangenehm. Auch im Flur hat es eher den Charme eines Mehrparteienhaus-Treppenhauses als eines Verbindungsraumes zwischen den Wohnräumen. Zumal ich ja ungerne vom Sofa aus in dunkle Flure schaue, da ich dann eher das Gefühl bekomme, da steht jemand und beobachtet mich. Mitunter ist es schon ausreichend, wenn die Ringleitung der Steckdosen mit einem 5-adrigen Kabel ausgeführt wurde. So lassen sich 3 Stromkreise realisieren. Einer davon liefert immer Strom, 1-2 können dann über Schalter an der Tür zugeschaltet werden. Auch im Wohnraum eine praktische Sache. Bislang haben wir das Deckenlicht eingeschaltet, sind zum Fenster gelaufen um den Rollladen zu schliessen und haben die Stehleuchte am Sofa und die Tischleuchte im Fenster eingeschaltet. Danach wieder der gang zur Tür, um das Deckenlicht auszuschalten. Mit einer guten Planung können wir die Rollläden von der Tür aus schalten und sofort über die geschaltete Steckdose auch die Tisch- und Stehleuchte im Wohnbereich. Überhaupt sollten Schalter von Rollläden etc. nicht hinter Vorhängen am Fenster sein, sondern an der Tür. Auch wenn es vielen eine Gewohnheit ist, selbst die Fernbedienung zum TV neben den Fernseher legen. Ergänzend angemerkt ist oft auch eine Ablage hinter dem Sofa ein tolles Hilfsmittel. Sie rückt nicht nur das Sofa leicht von der Wand ab, sondern bietet Platz für die Fernbedienungen, Steckdosen für Smartphones und andere Geräte, Platz für die Brille und Weingläser. Eben für alles, für das man sich bislang immer zum im Weg stehenden Couchtisch vorbeugen musste oder auf die andere Seite des Raumes gehen musste. Am Ende sei noch angemerkt, daß auch die Außenanlage zum Lebensraum gehört. Die Terrasse sollte also nicht nur zum Putzen um Mitternacht erhellt werden können, sondern auch für den gemütlichen Familienabend vom Sofa aus oder dem Abend zwischen zwei Freunden bei Wein und Philosophie auf der Terrasse in lauer Sommernacht. Hier in der Community sind schon einige Beiträge zu Lichtfragen gestellt worden, diverse davon auch mit Beiträgen von mir. Für eine Grundlage sollten Sie da bestimmt einiges finden, was Ihnen hilft. Mein Tipp: bereinigen Sie den Grundriss, nehmen sie alle unnötigen Linien und Maßketten raus. Selbst die Raumbezeichnungen sollten sie entfernen, und den Plan dann im Maßstab 1/50 ausdrucken. Es hilft tatsächlich, sich mehr mit den Räumen und dem Leben darin zu identifizieren, sich in den Räumen zurechtzufinden. Jede mir anvertraute Lichtplanung beginne ich mit diesem ersten Schritt. Immer. Wenn Sie dann erste Ideen visualisiert haben, können wir hier in der Community gern dazu konkretere Tipps / Ideen und Verbesserungsvorschläge geben. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehr- vor 6 Jahren
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