Suchen Hilfe für die Badplanung in einer neuen Stadtvilla
Ralf M.
vor 6 Jahren
Hervorgehobene Antwort
Sortieren nach:Älteste
Kommentare (20)
ankestueber
vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Ich brauche eure Hilfe bei der Badplanung
Kommentare (20)"Ich bleibe jetzt bei Dusche am Fenster." Gute Entscheidung, sowohl räumlich als auch (aus bauphysikalischer Sicht) lüftungstechnisch. Muss die Abtrennung denn zwangsläufig fix sein? Sie könnten ja auch mit einem Duschvorhang arbeiten, vielleicht sogar nur mit einem Duschvorhang oberhalb einer halbhohen Trennwand, die die Vorwand von Waschtisch und WC zwischen WC und Duschbereich rechtwinklig fortsetzt. Sie könnten den Vorhang nach dem Duschen einfach beiseite schieben und die volle Packung Tageslicht in den Raum bekommen (und alles außerhalb der Dusche ebenfalls gut lüften können). Falls sogar ein raumhoher Duschvorhang ohne Trennwand in Frage kommt, könnte man die Dusche auf ein Podest stellen und somit eine Kante und ausreichend Gefälle einplanen, damit das Wasser nicht in den Raum läuft....mehrTipps für Aussehen unseres neuen Hauses
Kommentare (14)Vergessen Sie bei Ihren Überlegungen nicht, die Nachbarschaft, die unmittelbare gebaute und gewachsene Umgebung sowie regionale Bauformen und Materialien einzubeziehen. Ein noch so schönes Haus am unpassenden Ort wird nie ganz stimmig wirken. Nicht umsonst finden wir meist Gebäudeensembles, Ortschaften, Dörfer oder Stadtteile, die im städtebaulichen Zusammenhang, nach regionaler Tradition und Handwerkskunst gebaut wurden, schön, sehens- und lebenswert und sehr viel seltener einzelne Häuser. Auch wenn die Umgebung nicht gewachsen ist, sondern auf neu erschlossenem Baugrund von einzelkämpferischen Bauunternehmen und -herren aus dem Boden gestampft wurde, kann man auf diese Umgebung reagieren - indem man zum Beispiel anstelle einer vorgegebenen äußeren Form die Aus- und Einblicke die Gestalt des Hauses bestimmen lässt. Die gezeigten mediterranen Häuser mit ihren regelmäßigen Fensterfronten, der Gleichbehandlung aller Himmelsrichtungen und dem zentralen Eingangsportal sind ja eigentlich Landhäuser, die inmitten eines größeren Landguts liegen und sowohl einen freien Blick in die Landschaft haben als auch von allen Seiten gesehen werden. Sobald die Doppelgarage, das rustikale Holzhaus und das WDVS-Lustschlösschen der Nachbarn nur wenige Meter entfernt liegen, könnte diese Bauform schnell deplatziert wirken....mehrHilfe für Verschönerung Theaterfoyer
Kommentare (16)Hallo Anja, aufgrund der vorhandenen Betonskelette, wird eine dunkle Decke definitiv nicht drückend wirken. Es gilt, die spannende Architektur nicht zu unterdrücken, sondern einzubinden. Dennoch sollte die Schwimmbad-Atmosphäre einer Theater-Atmosphäre weichen, und das, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Entweder kostet es Zeit, oder Geld. Geld ist nicht da, also brauchen wir Zeit, viel Engagement, und fachlich versierte Anleitung. Zu den Farben: Hier mal ein Beispiel, wie eine Planung mit dunkler Decke und stützenden Betonscheiben wirkt. Genau diese Farbe kann ich mir gut im Foyer vorstellen, da ein Blau eine kühle Farbe ist, und Kühle hat der Raum aufgrund seiner bislang eingesetzten Materialien und Farben wahrlich genug. (Fliesen in weiß und blaugrau) Die Decke und gemauerten Wände in dem Rostton, die Skelettstruktur farblich als Vermittler zwischen den Boden- und Bodennahen Materialien zB. in einem hellen Warmgrau, dann brauchen die Böden auch nicht mehr verändert werden. Die Leuchten und andere Elemente dann zB. in Kupfer absetzen und ihnen dadurch mehr optische Finesse geben. Was auffällt ist: nichts hat SEINEN Platz, alles hat nur irgendEINEN Platz. Es wäre wichtig zu analysieren, wofür welcher Platz benötigt wird, und dann durch Wandbauten zB. dafür zu sorgen, daß auch alles immer seinen definierten Platz hat. (insbesondere Stuhlstapel und Getränkekisten!) Niemand mag gern zwischen abgelegten Stühlen, Getränkekisten und ungenutzten flexiblen Theken sitzen. Ebenso will aber auch niemand nicht benötigtes Equipment immer auf anderen Etagen verteilen. Dem gilt es beides Rechnung zu tragen. Die "Schwimmbad-Kantinen-Atmosphäre" der Tresen wird genommen, indem die Rückwände ebenfalls in das warme Farbkonzept eingebunden werden und die Thekenauflagen eine andere Beschichtung erhalten. Dabei kann ich mir zB. einen Vinylbelag in Betonoptik vorstellen, und die Kanten dann mit einem farblich passend lackiertem (die Farbe des Betonskeletts aufgreifen), hohem flexiblen Streifen aus Holzwerkstoff zB. ausgeführt. Das ist sogar für engagierte Selberbauer realisierbar und optisch einwandfrei. Optional auch ein Belag in Holzoptik (passend zu den Tischen) und eine Kante aus Kupfer. Einbauten und Regale bleiben in hell. Wandspiegel werden entfernt! Angrenzende Türen (noch in Türkis) werden in das Farbkonzept eingebunden. Vielleicht sogar ein Kupferbelag? (kann man auch lackieren). ***** Lärm ist ein Garant für Unwohlsein. Dieser Raum hat überall glatte, keramische Flächen, auf denen Geschirr und Glas klappert und hallt. Den Boden zu verändern wäre möglich, aber wohl nicht im Budget, denn ca. 40,- /qm sollte auch ein Selberbauer dafür veranschlagen. Aber mit dem harmonisierenden Farbkonzept der Decken und (gemauerten) Wände kann der Boden so eingebunden werden, daß er kaum noch stört. Umso wichtiger ist es, klappernde Oberflächen (Thekenauflagen) zu eliminieren. Auch die Sauberläufer auf dem Boden sollten auch nach der Nutzung des Raumes ausgerichtet sein und nicht einfach "irgendwo im Raum" platziert sein. ***** Wir sind in einem Theater, einer zauberhaften Welt der Unterhaltung. Also weg mit Pragmatismus. Die flexible Theke ist grausam zweckmäßig. Der Deckel sollte analog der Thekenplatten verändert, und die Füllungen der Sichtfronten in Kupfer abgesetzt werden. Für die Plakate ist eine eigene Tafel zu bauen. Einfache Spanplatte, Tafellack, ein Rahmen aus Styrodurstuck in Kupfer abgesetzt - fertig. Günstig und mit Effekt. Nur bitte keine "billigen" Roll-Ups oder Poster an Klebestreifen! Überhaupt keine Polierten und Klebefilm-Montierten Zettel. Die Wertigkeit des Theaters sollte auch in diesen Kleinigkeiten zu spüren sein. Ein einfacher Rahmen wirkt Wunder. Klemmbretter aus Holz für Speisekarten, etc... Gleiches gilt für die Scheiben der VVK-Kabinen. Das sind Räume, keine Plakatträger. Auch hier sind entweder aus den Scheiben Tafeln zu machen, oder (wenn die Kabinen noch genutzt werden), sollten eigene Plakatträger entwickelt werden. Die Vorhänge dahinter sollten später dem Farbkonzept angepasst werden. Die Beleuchtung sollte unbedingt durch originale Kopfverspiegelte Leuchtmittel oder durch Glühfaden-Globe-Lampe (mittlerweile auch mit LED einigermaßen angenehm zu bekommen) ausgetauscht werden. Das Licht der "Energiespar-Globes" ist alles andere als passend. Spiegelflächen sind komplett zu entfernen. (Bar, "Zettelwand", ...) ***** Zusammenfassend: - Raumstrukturen überarbeiten und Raum für Stuhlstapel und co. finden (dafür evtl. schwarze Theatervorhänge einsetzen - näheres ist anhand einer Vorplanung zu bestimmen) - Decke und gemauerte Wände in zum Boden passenden warmen Rost-Rosé streichen - Betonskelett zB. in hellem Warmgrau dazu absetzen (als Vermittler zwischen dem warmen rot und den kalten weiß-bleu-Fliesen am Boden) - Thekenauflagen verändern (Beton-Optik und Randstreifen in hellem Warmgrau) - Licht und Beschläge / Türen in Kupfer absetzen - Leuchtmittel "theatralischer" auswählen ;) - Einbauten wieder zweckgemäß nutzen (VVK oder Plakatwand - nicht beides) - temporäre Elemente aufwerten (Falttheke / Plakatständer...) - den Raum zonieren (auch durch die Pos. und Farbe der Sauberläufer) - Kleinigkeiten dem Gesamtkonzept anpassen (Saalbeschilderung, Hinweisschilder etc. --> Schrift auf Kupfertafeln zB. ) ***** wenn anhand eines Planes und mit fachlich versierter Anleitung gearbeitet wird, kann auch mit kleinem Budget und fachlich kanalisiertem (angeleiteten) Engagement etwas wunderbares entstehen. Nur Engagement führt in Verbindung mit kleinem Budget leider nur zu einer sichtbaren Verrohung (Vergewaltigung) von Material, was schade wäre für dieses Potential, was der Raum mit sich bringt. ***** Jederzeit für Fragen offen, lieben Gruß, Steffen Ganzer...mehrHilfe bei Badplanung
Kommentare (13)Hallo zusammen, vielen lieben Dank für eure Ideen. Es ist immer wieder toll, welche Möglichkeiten Experten noch sehen, wenn man selbst nicht mehr weiterkommt. Erstmal zum Fenster: Aktuell gibt es eines (etwas weiter links als Findhus es eingezeichnet hat). Allerdings geht es nur zum Nachbarhaus raus, das 60cm entfernt steht. Bei den Gebäuden handelt es sich um typisch thüringische 4-Seit-Höfe, beide mit 2 Vollgeschossen. Licht kommt daher im EG nicht wirklich an. Da das für eine Küche wirklich nicht schön ist, war der Gedanke, hier das Bad unterzubringen, das Fenster zuzumachen und eine Lüftung einzubauen. @ Julia Mittmann: Vielen Dank für die Grundrissidee. Die überbaute Waschmaschine gefällt uns richtig gut. Es fehlt aber tatsächlich die Wanne. Sie ist für meine Mutter ein Muss und wird wirklich viel genutzt. @ Findhus: Die Grundrissidee gefällt uns richtig gut. Zwei Fragen zum Verständnis: 1. Wie sähe denn das aus, was Sie zwischen Badewanne und Waschtisch geplant haben? Eine Ablage/Sitzgelegenheit mit Aufsatzarmaturen für die Badewanne? Eine Sitzgelegenheit wäre natürlich auch im Alter super! Außerdem schafft es einen schönen Übergang und ggf. noch Stauraum darunter. Könnte man dafür eigentlich Holz nehmen oder geht das wegen der Spritzgefahr von der Badewanne nicht? 2. Ist hier die Waschmaschine in einen Hochschrank eingebaut und dieser dann wiederum eingemauert? Kann das in der Wanne liegend beengt und dunkel wirken oder schaut man eh an der Wand vorbei? (Jetzt wurden es doch ein paar mehr Fragen... )...mehrankestueber
vor 6 Jahrenankestueber
vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenP-O-I.Design
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenRalf M.
vor 6 JahrenFINDHUS
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahren
Gesponsert
Laden Sie die Seite neu, um diese Anzeige nicht mehr zu sehen
Reinbold Saunabau