Wohn- und Essbereich / Schlafzimmer: Innenraumplanung / Aufteilung
kinkajou2307
vor 6 Jahren
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Kommentare (15)
kinkajou2307
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
Grundriss: Aufteilung - Entwurf Wohn- & Esszimmer
Kommentare (17)Hallo Herr Stuckenberg, bei Ihren Grundrissüberlegungen ist die Doppelfunktion zu berücksichtigen. Jetzt eine attraktive Wohnung, später Eigenbedarf mit möglichst gerechten Kinderzimmern. Daher schlage ich Ihnen vor, die Zimmer so zu gestalten, dass Sie jetzt ein großes Wohnzimmer mit offener Küche aber der Möglichkeit des späteren einfachen Teilens planen. Bei meiner Idee ist die Küche als kurzer Verlegungsweg neben dem Bad. Die Installationen liegen so, dass man diesen Raum später problemlos in ein Kinderzimmer verwandeln kann. Angedeutet ist die spätere Teilung des großen Wohnraumes durch die graue Wand. Hier ist in der Wand zum Flur eine nachträglich zu setzende Tür bereits jetzt im Ständerwerk der Wand mit berücksichtigt. Es entstehen 3 Kinderzimmer, die ungefähr die gleiche Größe haben. Der fehlende HWR wird durch mehr Stauraum in der Küche sowie zwei Einbauschränke im Flur kompensiert. Eine kleine Garderobe findet auch noch Platz. Schlafen und Kind I sind wie zuvor geblieben. Freundliche Grüße!...mehrBeleuchtungshilfe/ Rat bei Einbauspots im Wohn- und Essbereich
Kommentare (10)Licht und Stille sind die Luxusgüter unserer Zeit. Wert, sich dafür ein wenig mehr Zeit zu nehmen, als nur über eine Aufteilung von Leuchten nachzudenken, ohne daran zu denken, wohin denn das Licht aus diesen Leuchten fällt und wo ich es eigentlich gerne hätte... Nicht die Lampe ist wichtig, sondern das Licht, was aus ihr herauskommt. Und Licht entsteht nur dort, wo es auftreffen kann. Nah an den Wänden positioniert (ich empfehle eher <30 cm) werfen die Downlights runde Lichtmuster an die Wände und hellen die Wandflächen unter sich auf. Je enger sie nebeneinander positioniert sind, umso eher wird aus einem einzelnen Lichtkegel eine Lichtfläche. In der Mitte des Raumes platziert wird der Boden aufgehellt, aber die Wände bleiben dunkel, so daß wir in solchen Räumen das Gefühl haben, es fehlt Licht. Im Treppenhaus kann das zB. anders sein. Da wollen wir gerade früh oder spät am Tag keine hell erleuchteten Räume, sondern nur sehen, wohin wir treten. Im Flur dagegen ist beides gewünscht. Denn wenn es mitten am hellen Sommertag in den angrenzenden Zimmern so richtig hell ist, irritiert es uns, wenn die Flure dazwischen so dunkel sind, daß wir Kunstlicht einzuschalten müssen. Andererseits ist es am Abend schön, wenn diese Flure auch nur sanft ausgeleuchtet sind, um schnell noch vom Bad ins Bett huschen zu können, ohne mit dem Zeh am Türrahmen hängenzubleiben. ***** Die Menge an benötigtem Licht kann ich entweder über eine hohe Lichtleistung der Lampen bekommen, oder aber über eine größere Anzahl an Lampen mit geringerer Lichtleistung die gleiche Menge an Licht erhalten - nur eben gleichmäßiger Verteilt. Wenn Sie jetzt auf 450 cm nur zwei Lampen unterbringen, sind diese schon so weit voneinander entfernt, daß sie eher zwei Lichtstriche an der Wand abgeben, als daß sie die Wand aufhellen. Selbst wenn außen noch die letzten Leuchten der 5-er Reihe addiert werden, haben wir einen zu großen Abstand zwischen den Leuchten um das zu erreichen, was Sie sich wünschen. ***** Abgesehen davon sprechen Sie von einem Raum mit mehreren Funktionsbereichen (Essen & Wohnen). Es wäre doch ärgerlich, wenn Sie den Wohnbereich nutzen, aber aufgrund der großflächigen Verteilung gleich ALLES in dem Raum hell erleuchtet ist, auch die Bereiche, die Sie gerade gar nicht nutzen. Schaffen Sie sich auch durch das Licht entsprechende Zonen und schaffen Sie sich über mehrere Schaltkreise zum jeweiligen Nutzungsbereich das richtige Licht zu verschiedenen Situationen. Je Raumbereich bedeutet das: gemütliches Licht, das unseren Abend begleitet, ohne grell zu sein Nutzlicht / Akzentlicht, wo wir es brauchen, ob an der Spüle, im Buch oder am Tisch Raumlicht (mal alles hell machen, wenns mal wieder um 15:00 Uhr diesig grau ist Denken Sie auch daran, daß sie im Wohnraum sitzend auch immer den Essbereich sehen, und wohlmöglich auch den Flur. Es genügt also nicht, den Wohnraum gemütlich auszuleuchten, während der Essbereich oder der Flur im beunruhigenden Schwarz daherkommen oder hell erleuchtet sind. Auch für diese Situation ist ein entsprechendes Licht vorzusehen. Denn wenn ich den Wohnraum am Abend verlasse, möchte ich ungern durch einen hell erleuchteten Flur zum Bad gehen, wo mich ein gleissendes Licht erwartet, um dann in Bett zu gehen. Lieber hätte ich ein sanftes Licht das schon da ist, mich den Weg über begleitet ohne mich wieder wach zu machen, und das sich nur hinter mir ausschalte. Ebenso wäre es doch toll, wenn ich im Schlafraum mir das sanfte Licht einschalte, das mir hilft, mich im Raum zu orientieren, ohne andere Mitschläfer im Raum zu wecken. Und wenn ich dieses Licht dann auch am Bett wieder löschen kann, ist es einfach nur großartig. Vielleicht kann ich mr auch das Leselicht auf meiner Bettseite einschalten, um es am Bett wieder auszuschalten?! Hier ist es wichtig zu wissen, wie das Bett genau ausschaut, damit die Schalter richtig positioniert werden. ***** Machen Sie eine Gedankenreise. Gehen Sie zB. in Gedanken auf das Sofa. Es ist Abend. Was sehen Sie von dort aus? Wo sollte etwas Licht sein? Wo sollte gezielt etwas Licht sein und wo sollte auf keinen Fall Licht sein? Dann schauen Sie, wie das Lciht beschaffen sein muss, um diese Wünsche zu erfüllen. Und dann erst schauen Sie, welche Leuchte das auch erfüllt. Und diese Reise machen Sie mit den anderen Räumen und den Wegen die Sie gehen. wie komme ich nach Hause und wann? welche Wege durchlaufe ich am Morgen? wo laufe ich entlang und von wo aus will ich welches Licht schalten und welche Jalousie zB? Und danach richten sich die Entscheidungen welche Lichtkreise soll es geben? welches Licht soll indirekt vorhanden sein? welches direkte Licht benötige ich? wo soll es gerichtetes Licht geben? wo soll die Lichtquelle Raumlicht abgebend sein? Es gibt hier diverse Anfragen zum Thema Licht, von denen manche bereits einige Grundlagen erarbeitet haben, die sie dann hier zur Diskussion gestellt haben, wie diese Diskussion zB. oder diese hier. Stellen Sie Ihre ersten Gedanken ruhig konkret hier im Forum zur Diskussion. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrHilfe bei der Wohn- u. Essbereich-Anordnung
Kommentare (10)Der Wohnbereich ist ein Rückzugsort wo man sich seinem Gegenüber oder den Medien widmet, während Küche und Essbereich Orte der Metamorphose sind, also sehr lebendige Räume. Wenn man einfach nur Möbel anordnet wird der Wohnbereich aufgrund der vorhandenen Architektur niemals dieser Rückzugsort sein können. Hier müsste mit anderen Hilfsmitteln dieses Gefühl einer Rückzugsmöglichkeit, eines Schutzes geschaffen werden. Das könnte sogar schon recht einfach dadurch erreicht werden, wenn zB. hinter dem Sofa ein schlankes Regal in Lehnenhöhe steht, das zum Essbereich offen ist. Es genügt, wenn dort schmale Taschenbücher, DVDs oder Gläser stehen können, Platz für eine Vase und die Fernbedienung oder das Weinglas oben auf ist. Es soll nur einen Raumabschluss für den Essbereich darstellen, damit das Sofa nicht mehr gefühlt mit am Tisch steht, und umgekehrt nicht mehr der Tisch im Rücken steht, wenn man sich auf dem Sofa lümmelt. Aber das ist nur EIN Beispiel von vielen anderen Lösungsansätzen. Ein ganz anderer Ansatz kann eine ovale Teppichinsel als "Raum im Raum" für den Wohnbereich sein. Oval, da diese Form richtungslos ist und keinen Bezug zu den Linien der Architektur herstellt, und damit von ihr losgelöst sein kann. Dazu vllt. eine Pflanzengruppe hinter dem Sofa nah am Fenster, die den schweifenden Blick auffängt und so eine empirische Trennung zwischen den Bereichen Essen und Wohnen bildet. Die Frage nach der Ausrichtung des Sofas ist eine besondere. Im Wohnraum lasse ich den Blick einfach nur schweifen, zB. in den Garten oder in das Kaminfeuer, meist aber widme ich mich meinem Gegenüber, dem Buch oder elektronischen Medien. Der Kamin ist auch selten im Fokus und bei den Meisten der ruhende Begleiter im Raum, so wie der Kachelofen früher: groß und warm. Heute eben durch das Sichtfenster um das Flammenspiel ergänzt. Wie (er)leben Sie sich im Ihrem Wohnraum? Familientreffpunkt zur Vorleserunde, Träumerei am Kamin, Blick in die Baume, Phantasie in Büchern oder Bildberieselung? Ich mag Ihre erste Position des Sofas im Raum. Es ist der hintere Teil des Raumes (gut als Rückzugsort) und es kehrt den lebendigen Bereichen den Rücken zu. Wenn Sie sich im Rohbau an die zukünftige Fläche begeben und sich umschauen: wo haben Sie das Gefühl, daß das Sofa sich am besten und einfach richtig anfühlt? --> genau dort sollte es stehen. Alles andere findet sich. Aber wahrscheinlich wird es tatsächlich aus o.g. Empfindungen genau dort seine wo Sie es gezeichnet haben. Ihr Sideboard finde ich an der Stelle recht gut, wird dadurch der Essbereich doch von der Wand vorgezogen, fort von der Eingangszone rechts im Bild. Der Tisch erhält dadurch auch mehr Raum und rückt zugleich näher an die Küche heran. Und: die Beziehung zum Kamin wird dadurch intensiviert. Auch mag ich den Kamin im Zentrum, um den sich die Räume herumgruppieren. Ich würde sogar versuchen ihn auch gestalterisch zum Zentrum zu machen, genau so wie die alten Kachelöfen, eher raumgreifend. Natürlich zeitgemäßer und mit Feuerstelle. Vielleicht ein Trost dafür, "nur" Fenster und TV im Sofablick zu haben und den Kamin als stimmungsgebenden Begleiter im Gesamtraum zu haben? Ist die Ebene denn mit Gartenzugang oder gibt nur die Fenster, und vor der Küche ist ein Balkon o.ä.? Denn eine Terrasse würde sicherlich eher dem Essplatz zuzuordnen sein, denn vom Wohnraum (hinsetzen / Pause) wird man sehr selten nur in den Garten gehen und vom Garten auch sehr selten direkt auf das Sofa plumpsen. Wohl aber wird man vom Essbereich oft direkt in den Garten springen oder von draussen kommend sich an den Tisch setzen. Ganz zu schweigen von der Achse zwischen Küche und Garten. Herzliche Grüße, Steffen Ganzer...mehrInspiration Gestaltung Wohn-Essbereichs
Kommentare (8)Hallo zusammen, zuerst mal vielen Dank für eure ganzen Gedanken und Ideen! @dodoontour: Einen vollständig offenen Küche/Essen/Wohnen-Bereich haben wir in unseren derzeitigen Wohnung und möchten aus der Erfahrung heraus lieber zumindest die Küche als separaten Raum haben. Zwischen Essen und Wohnen sind wir beim Wanddurchbruch (ohne Tür) noch variabel und zur Küche soll es eine Schiebetür geben, die dann nur bei Bedarf geschlossen werden kann. Prinzipiell hat der direkt an die Küche angrenzende Essbereich natürlich seine Vorteile. Jedoch finden wir das Wohnzimmer dann relativ klein. Wir vermuten, dass die "Bibliothek-Variante" (Variante 1) u.U. etwas zu gequetscht wirken könnte und bequem wohl keine vier Leute aufs Sofa passen. Außer sie sind sehr schlank und brauchen wenig Platz :-D @Frank L. & @bernhardstorch: Das sind jeweils zwei kreative Ansätze :) Eine Verlagerung der Küche würde tatsächlich leider ziemlich teuer/aufwendig werden, da zunächst neue Wasser- und Abwasserleitungen verlegt werden müssten. In dieser Ecke im Haus gibt es leider nichts, an dass man anknüpfen könnte. Das würde vermutlich unser Renovierungsbudget sprengen und wir haben uns schon ein bisschen in die Küchenanordnung mit Terrassenzugang verliebt....mehrkinkajou2307
vor 6 Jahrenkinkajou2307
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 JahrenAxel R.
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenkinkajou2307
vor 6 JahrenAxel R.
vor 6 JahrenZuletzt geändert: vor 6 Jahrenkinkajou2307
vor 6 Jahrenkinkajou2307
vor 6 Jahrenkinkajou2307
vor 6 Jahrenmoorfee
vor 6 Jahren
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Axel R.