Hilfe bei Grundbeleuchtung/Lichtplanung im Neubau EFH
Sandra
vor 5 Jahren
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Kommentare (20)
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Hilfe EG Planung Neubau
Kommentare (12)Genauso wie ich ein Fan des offenen Wohnens bis, liebe ich Schiebetüren. Am liebsten mag ich deckenhohe, denn sie verbinden beides. Offen öffnen sie den Raum vollständig und geschlossen bieten Sie die gewünschte Privatsphäre. Bei Ihrem Grundriss sehe ich allerdings keine Notwendigkeit zwischen Essen und Flur eine Tür zu setzen. Man schaut vom Esszimmer auf eine Garderobenschrankwand im Flur. Sie sind vermutlich nicht der Typ für herumliegende Jacken oder wahllos in die Ecke gepfefferte Schuhe. Sie haben kein Treppenhaus, dass Sie akustisch vom Esszimmer trennen möchten, es ist mitten im Esszimmer. Was erreichen Sie mit einer Tür? Sie verkleinern Ihren Essbereich und erschweren sich den Zugang zur Speisekammer. Für mich bei Ihnen an dieser Stelle kein Gewinn. Ich könnte mir bei der gezeigten Treppenidee so ein ganz schlichtes Stangendesign vorstellen. Somit ist die Treppe für Ihren Knirps sicher und könnte optisch ein sehr schöner Hingucker sein. Also kein Handlauf sondern eine stylische Absturzsicherung und luftig genug um Ihrem Esszimmer genug Lauftraum zu lassen....mehrLichtkonzept für unseren Neubau
Kommentare (5)Eine gute Beleuchtung erfüllt eigentlich mehrere Voraussetzungen. Da ist zum einen das sanfte Orientierungslicht, das uns erlaubt zu erkennen, wohin wir laufen. Dieses bekommt als Gegenspieler das helle Raumlicht, so daß wir auch um Mitternacht die verlorene Kontaktlinse finden können, und dazwischen gibt es das Nutzlicht, das eher einer bestimmten Funktion zugeordnet ist. Die Positionierung der Schalter ist ebenfalls wichtig, und daß es zB. nie mehr als drei Schalter sind. Serienschaltungen (2 Tasten auf 1 Schalter) sollten auch immer eine nachvollziehbare Gruppe schalten, wie zB. Leselicht links und rechts am Bett. Schalter, die nicht einem Licht im inneren zugeordnet sind, sollten höher liegen (140 cm OKFF), wie zB. Außenbeleuchtung, Jalousiesteuerung, Thermostate, etc. So ist immer klar, welcher Schalter welche Funktionen hat, und welche eben nicht. Ein paar Beispiele finden sich hier, wo Fragesteller der Community sich schon vorab Gedanken gemacht haben, und die Community selbst dann eher ratgebende Kommentare dazu eingebracht haben. Und eine gute und vollständige Lichtplanung sollte ein Erstgespräch beinhalten, dann die Arbeit des Planers, der dann in einem zweiten Gespräch seine Ergebnisse präsentiert und durchspricht. In der Planung werden nur die Positionen der Leuchten geklärt und die Vorgaben, die die jeweilige Leuchte erfüllen muss (Raumlicht abgebend, Spotlight, Richtung des Lichtes, Helligkeit, Ein- oder Aufbauleuchte, etc..). Dafür benötigt man bei einem Projekt dieser Größe in der Summe ca. einen Arbeitstag Zeit. [hilfe-bei-grundbeleuchtung[(https://www.houzz.de/forum/hilfe-bei-grundbeleuchtung-lichtplanung-im-neubau-efh-dsvw-vd~5129811) [lichtplanung-einfamilienhaus[(https://www.houzz.de/forum/lichtplanung-einfamilienhaus-bitte-um-euren-rat-dsvw-vd~4778257?n=51) [led-strahler-beleuchtung?[(https://www.houzz.de/forum/led-strahler-beleuchtung-dsvw-vd~4626264?n=6)...mehrLichtplanung für hohe Räume mit Dachschräge
Kommentare (8)Hallo Ich habe selbst so hohe Decken und teile die Meinung der vorherigen Posts leider nicht. Wenn die Möblierung steht ist es zu spät für die Lichtplanung, die grundsätzlichen Entscheidungen müssen unserer Meinung nach vorher getroffen werden. Wir haben uns seitlich für gut ausleuchtbare und dimmbare Strahler entschieden und über dem Essbereich eine Schwenk-Wandleuchte von Bolich gewählt. Diese könnte dann nach entsprechend der Platzierung des Esstisches genau angebracht werden, die Stelle der Stromversorgung musste jedoch auch schon gut durchdacht sein. Anke hat den guten Tipp die Möbel im Vorfeld mit Pappe schon darzustellen, so haben wir uns auch nach und nach vorgearbeitet. Viel Spaß beim einrichten!...mehrHilfe bei der Lichtplanung im Neubau benötig!
Kommentare (9)Hallo Anni, vielen Dank für Ihr Feedback. Überfrachtet war Ihr erster Plan nicht unbedingt, nur zu wenig flexibel. Viele Lampen machen noch kein abwechslungsreiches Licht.+Wenn Sie allerdings die Lampen auf 2 Gruppen aufteilen, die getrennt zu schalten sind, haben sie mit nur 2 Gruppen schon 3 verschiedene Lichtszenarien. Bei 3 Gruppen sind es schon 6 verschiedene Lichtszenarien. mit gut gewählten Leuchten nnd einer überlegten Zuordnung der Gruppen braucht es auch kaum Dimmer im Haushalt, da jede einzelne Gruppe ihre eigens zugedachte Aufgabe erfüllt, ebenso wie jede Gruppierung aus mehreren Gruppen. Nur selten ist es dann schön, wenn man die Helligkeit zusätzlich regeln kann, wie zB. am Esstisch, um zu unterscheiden zwischen dem hellen Familienfest und dem dämmerigen Pokerabend. ***** Lichtreflexionen kämen zB. von hellen Lichtquellen wie zB. einem Lichtdurchlässigen Lampenschirm einer Stehleuchte. Oft wäre hier sowieso eine Stehlampe mit nach unten gerichteten Licht netter. ***** Sie brauchen eigentlich nicht nur weniger Deckenspots, sondern zwei bis drei Lichtsituationen je (Funktions-) Raum. Weniger Decken-Spots im Flur sind schön, aber sie sind doch dafür da, es hell zu machen, wenn im Herbst am Nachmittag schon das Tageslicht fehlt oder spät jemand nach hause kommt der Sehgen will, wo er Schuhe und Jacke lässt, bevor er auch Zuhause ankommt. Was fehlt ist ein Licht, was die Wohnebenen EG und OG miteinander verbindet. Ebenso ist es im Wohnrau auch. Ich brauche ein sanftes raumlicht, was mir diesen Funktionsbereich der großen Wohnebene EG definiert, und ich hätte gern einen Tageslicht-Kompensator an sehr dunklen Nachmittagen der kurzen Tage. Außerdem hätte ich gern ein Funktionslicht - in diesem Fall ein Leselicht. Hinter dem Sofa kann ein Brett von ca. 15 cm Tiefe in Höhe der lehne an die Wand. Hier ist noch eine Steckdose integriert für die Ladekabel, und es steht eine Leselampe drauf. Klein, unscheinbar und sehr gut auszurichten, daß ich liegen kann wie ich will, und mir immer das Licht passend hinbiegen. Ebenfalls auf dieser Ablage könnte eine Tischleuchte stehen, deren Schirm das Licht sanft an den Raum abgibt und die Wohngruppe sanft erhellt. Oder aber tatsächlich eine Stehleuchte übernimmt diese Funktion. Hier ist des eine Stehleuchte mit einer vergoldeten Innenseite, daß das Licht besonders warm und weich in den Raum fällt. gleichzeitig verhindert der blickdichte Schirm eine Blendung auch im TV. Der indirekte Anteil über die Decke erhellt den Raum ausreichend. Addiert man alle einfachen Lichtquellen, hat man meist das perfekte Licht, um mit Freunden in einer gemütlichen Runde im Wohnraum abzuhängen. Wichtig dabei ist nur, daß die banachbarten Funktionsbereiche (hier: Essbereich und Durchgang zum WC) nicht dunkel sind und auch nicht im Flutlicht stehen, sondern sich ebenso wie der Wohnraum Saft aufgehellt präsentieren. Wobei im Essbereich der Raum, nicht der Tisch zu erhellen ist, und im Flur nicht die Eingangstür, sondern der Durchgang ansich, d.h. eher der Boden als die Wände. Der belichtete Handlauf ist zB. eine passende Beleihung, sofern die Leuchtkraft recht gering ist. ~1 W / m sollten da absolut ausreichend sein. Eine Lichtvoute nach unten würde in den meisten Fällen ein zu viel an Licht bedeuten und meist ungenutzt bleiben, da Sie es als zu hell empfinden werden. Anders zB. drei Einzelspots die einen Bilder-Bereich definieren, neben dem wieder Schatten ist. Gell und Dunkel sind immer in einem Gleichgewicht zusammenzubringen. Es geht niemals darum, einen Raum zu beleuchten, sondern eine Szene (in dem Raum) zu erhellen. Grundsätzlich sollte aber auch großflächig benötigtes Licht (Tageslicht-Ausgleich) nicht durch eine hohe Lichtkraft, sondern durch verteilte kleinere Lichtquellen erreicht werden. Mehr als 3-5 W je Strahler zB. sind ungemütlich. Dann doch lieber einen Strahler mehr einsetzen, aber mit weniger Leistung arbeiten, um eine gleichmäßigere Lichtverteilung zu erreichen. Daher wäre eine Lichtvoute im Flur meist eher angebracht als im Wohnraum. Andererseits saber darauf achten, daß Licht nur dort entstehen kann, wo auch Schatten ist. Welche Bereiche bleiben lieber schattig, wenn andernorts Licht ist? zB. können wir mit Schatten auf den Arbeitsflächen das Küchenchaos ausblenden, wenn zugleich ein Regal darüber eine kleine Tischleichte bekommt, die als Hintergrundlicht des Esszimmers(!) auftritt. Denn so haben wir kein dunkles Loch in der Küche und dennoch keinen Fokus auf das eben angerichtete Chaos dort :-) Ja, es ist ein weites Feld, auf dem es keine allgemeingültigen Weisheiten gibt, die man einfach anwenden kann. Sie können dennoch mitnehmen: - Jeder Funktionsbereich benötigt sein eigenes Licht (zB. Wohnraum / Essbereich 7 Küche in offenen Wohnsituationen) - jeder Bereich erfordert Helligkeit als Tageslicht-Kompensation, sanftes, atmosphärisches Licht und Funktionslicht (im Essbereich zB. heller Raum, sanft aufgehellte danke Ecken und Tisch-Beleuchtung) ***** Dazu ein paar Basics: Schalter sollten klar erkennbar den Bereichen zugeordnet werden können --> niemals in einer Gruppe Schalter für verschiedene Bereiche unterbringen. Wr haben hier neben der Tür Schalter für den Wohnbereich Schalter für den Essbereich und um die Ecke Schalter zur Küche. für jeden klar und einfach zuzuordnen. Dabei ist jeder Schalter eindeutig definiert: der obere ist das wichtigste Licht. Das ist selten das hellste, sondern das, was am häufigsten genutzt wird. Oft ist es das sanfte Grundlicht des Raumes. Darunter ist dann das Funktionslicht geschaltet. Im Essbereich zB. für den Tisch, im Schlafraum das Leicht am den Betten, etc. ganz unten dann das eher unwichtige Licht meist das helle Licht zur Tageslicht-Kompensation, wenn es zu lange dunkel ist oder nicht lange genug hell. Arbeitslicht dagegen wird nicht von der Tür aus, sondern direkt am Arbeitsplatz geschaltet. Wie zB. das LIcht am Badspiegel oder in der Küche an der Arbeitsfläche. Denn hier merke ich, daß ich mehr Licht brauche, und bevor ich wieder zur Tür zurücklaufe, kann ich es sofort einzuschalten. ***** Mit drei Schaltern an der Tür ist dann auch schon Schluss. Mehr als 3 Schalter bedeutet, wir werden auch in 20 Jahren nicht gelernt haben, welcher Schalter welches Licht schaltet... Funktionsschalter (zB. Jalousien, Paniklicht, Sprechstellen, etc.) sind von den Lichgt-Schaltergruppen getrennt auf ca. 140 cm Höhe im Raum angeordnet, während alle Schalter für Licht auf 105 cm mittlerer Hohe anzuordnen sind (= Türgriffhöhe) So gut klar die Aufgabe eines Schalters definiert und seine Position intuitiv aufzufinden. ***** Zu Ihrer Frage nach versenken Decken-Einabuspots: von SLV das Modell Horn-T mit Gu10 Leuchtmittel eignet sich da sehr gut. Ebenso wie Gips-Einbaulampen, die es in Variationen gibt. Sie werden mit der abgehängten Decke eingespachtelt und glatt verputzt. Das letzte Foto zeigt solche Modelle....mehrSandra
vor 5 JahrenLicht + Planung GmbH & Co. KG
vor 5 JahrenSandra
vor 5 JahrenSandra
vor 5 Jahrenankestueber
vor 5 JahrenRaumagentur ArteFakt
vor 5 JahrenLasse G
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vor 5 Jahren
Axel R.