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evachmelikova

Wintergarten wird eine Küche - Hilfe

Eva Garcia
vor 6 Jahren
liebe houzz-gemeinschaft,
wir planen, einen Wintergarten in eine Küche mit Glasdecke zu verwandeln. Ich möchte Sie um Hilfe bei der Gestaltung der Küche bitten. Der derzeitige Wintergarten ist 3m breit und 6,25m lang. Ich bin nicht sicher, wie man die Küche anordnet: nur eine lange Wand oder eine Wand mit einer Insel oder L-Form? Irgendwelche Vorschläge sind willkommen.
Es ist mein Traum, die Küche mit einem Garten verbunden zu haben. Ich habe unten ein paar Bilder hinzugefügt (aktuelle Wintergartenbilder) ... die Außenwand wird als feste Wand wieder aufgebaut. Vielen Dank

Kommentare (62)

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Je mehr Glas man hinten hat, desto mehr Licht in der Mitte.

    Es war nur ein Hinweis für mehr Licht, evtl. auch für den Fall, dass das mit der Wand nicht klappt. Wie gesagt, dass jetzt einfach abschließend klären und dann können wir planen.

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • User
    vor 6 Jahren

    Also ob Fenster oder Tür ist wohl fast egal, hier ist wieder die Frage ob der Sturz dann genug Auflagefläche hat und wie sich die Kräfte verteilen. Unbedingt mit dem Statiker klären, wenn man das weiß kann man besser Planen.
    Hattest du den schonmal überlegt, die Küche in den Anbau zu legen? Das Dach gegen ein Glasdach dort zu tausche wäre sicher möglich, wird aber kosten... Ein Träger und das ganze Vorhaben mit Wand entfernen/Wintergarten umbauen kostet aber je nach Vorgaben auch gut etwas. Eventuell beides mal prüfen lassen und durchrechnen? Aber nah am Garten wäre die Küche im Anbau zumindest schonmal.

    Um etwas mehr Licht in die Mitte des Hauses zu bekommen, könnte man vielleicht das eine Stück Wand an der jetzigen/alten Küche entfernen (Statiker fragen)? Vielleicht ansonsten Glastüren verwenden und mit Spiegeln das Licht zusetzlich lenken? Oder aus der Not eine Tugend machen und die etwas dunklere Mitte bei der Inneneinrichtung geschickt nutzen?

    Eva Garcia hat User gedankt
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  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Blueberry Cake ... Vielen Dank !!! Ich werde den Statiker fragen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir vorstellen kann, wo ich die Küche in den Anbau stellen kann. Es ist von beiden Seiten offen (Fenster zum Garten und offene Wand zum Wohnzimmer). Die Seitenwände sind nur 2,26 m.

    Was ist eine Tugend? Wie sieht es aus?

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Anke und @ Blueberry Cake... Der Statiker hat mir gesaght dass ich die Wand entfernen kann. Gute Nachricht. Jetzt kann ich die Kueche planen.

    Ich mag die Idee von Anke dass wir die Garage (wir lassen die Tuer und das Fenster) mit neue Wand separieren koennen. Koennen sie mir BITTE sagen welche "layout"der Kueche magen sie oder was kann ich aendern? Vielen Dank und Frohe Ostern.

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Die Idee mit dem Abteilen war von Blueberry Cake. ;-)

    Und ich nehme an, dass nicht die Wand weg kann, sondern nur ein Durchgang wie oben eingezeichnet entsteht. Es wäre sehr gut und hilfreich, wenn du noch mal einen Grundriss so bearbeiten könntest, wie die Gegebenheiten dann sind mit allen Maßen und dem abgetrennten Bereich hinter der Garage, so dass man genau weiß, wie viel Platz man zum Planen hat. Danke.

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @Anke.
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @Anke. kannst du den Plan und die Messungen lesen?
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    hinter der Garage gibt es viel Platz. garage ist 7 m lang. Wir können auch die Treppe zum Garage machen ... vielleicht besser als eine Wand.
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    vielleicht besser Licht
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hi, und wo willst du die Wand ziehen zur Garage hin? Müsste ja wahrscheinlich damit auch eine Tür noch aufgeht und man nicht sofort die Treppe runter stürzt bei der 2m Linie setzen. Es blieben dann 4,25m für die Küchenzeile, die Tür müsste nach links versetzt werden, sonst verliert man weiter Raum, was aber zu einem Zickzacklauf führt. Auch wenn es praktisch ist, es kostet Platz für die Abtrennung und es kostete Stellplatz für Küchenmöbel.

    Und wo kommt jetzt die Wand weg? Momentan ist doch bei der Zeichnung noch alles beim Alten. Oder?


  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    guten Morgen. frohe Ostern! Die Zeichnung ist jetziger Zustand ... wie es ist jetzt.
    die Treppe ... ich glaube es ist besser im Garage haben oder wir verlieren zu viel Raum in der Küche.
    Die Wand ... wir können die öffnen .
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Wir müssen aber wissen, wo genau die Wand weg kann. Die kann ja sicher nicht komplett weg. ;-)

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @ Anke ... der neue Plan. Ist es gut? oder muss ich etwas mehr massen?
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @ Anke ... der neue Plan. Ist es gut? oder muss ich etwas mehr massen?
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @ Anke ... der neue Plan. Ist es gut? oder muss ich etwas mehr massen?
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @ Anke ... der neue Plan. Ist es gut? oder muss ich etwas mehr massen? ich habe alle Änderungen gemerkt. vielen dank
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo,

    die Statik dürfte nicht das Problem sein. Auch die Lastableitung in der verbleibenden Säule nicht. Ggfls wird hier ein Knotenpunkt der ankommenden Träger entwickelt und eine Druckverteilerplatte notwendig werden.

    Aber ich gehe mal auf die Eingangsfrage ein:

    der hintere Bereich des Wintergartens ist abgesenkt. Dieser Bereich wäre anzuheben und im inneren der Garage ein Podest (mindestens aber eine Stufe) einzurichten, um die notwendige Höhe zu überwinden. Eine neue Haustür zum Wohnraum hin erlaubt es, die Tür zum Wintergarten dicht zu schliessen.

    Die vorhandene Fensteranlage vom Wohnraum zum Wintergarten wird in Raumbreite verbreitert. Die derzeitige Wand zum Wintergarten wird auf ca. 60 cm an die Garage heran entfernt.

    Evtl. ist eine Verbreiterung der verbleibenden Säule in der Mitte notwendig.

    In der Nische (Rückseite zur Garage) können deckenhohe Hochschränke untergebracht sein, die Ofen, Geschirrspüler, Kühlschrank und Vorräte aufnehmen. Dadurch kann der übrige Bereich oberhalb der Arbeitsplatte offen bleiben, und es könnte sogar auf Wandschränke verzichtet werden.

    Die lange Küchenzeile entlang der Wand wird bis zur weitergedachten Linie der Außenfassade geführt. So ist die Kubatür des Hauses spürbar und es bleibt der "Dielenraum" für den Weg nach draussen.

    Ebenso wird eine Kücheninsel bis zu dieser Linie geführt. Auf die Insel kann ein Tresenbrett aufgelegt werden, das den Raum des Durchganges ausfüllt. So ist der Wohnraum weiterhin zur Küche geschlossen, ohne daß man auf den Lichteinfall verzichten muss. Es wäre auch denkbar, anstelle eines Tresens ein Innenfenster zu setzen, um die Räume stärker zu separieren.

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    Der kurze Weg vom Wohnraum in den Wintergarten ist dadurch zwar verschlossen, aber um vom Wohnraum in den Garten zu gelangen, nutzt man die dortige Terrassentür, und vom Wohnraum aus ist der Weg in die Küche meist nur dem Kühlschrank geschuldet - und der steht so, daß der Weg durch das Wohnzimmer führt, nicht durch die Küche.

    Die Gangbreiten zwischen den Möbeln betragen ca. 120 cm. Ein identischer Boden wäre durchgehend zu legen, um das erweiterte Raumgefühl auch erlebbar zu machen.

    Das Fazit aus den Überlegungen:

    - keine sichtbaren hohen Schränke im Raum

    - eine starke Öffnung des Raumes in den Garten

    - Licht für das Wohnzimmer

    Das nur als erste Ideenskizze, um zu zeigen, wie groß der Raum überhaupt ist und wie eine grobe Aufteilung aussehen kann.

    Herzlichen Gruß, Steffen Ganzer

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Da war Herr Ganzer schneller. Ein schöner Entwurf.

    Ich hatte so ziemlich die gleiche Aufteilung im Kopf, zumindest vom Layout, nur mit kleinen Abweichungen (Platzierung Spüle - Kochfeld, Tresenbrett) – aber das sind Kleinigkeiten, die in einer Detailplanung zu klären wären.

    Die große Frage ist der Zugang zur Garage. Ich hatte das ja schon mal angesprochen und er sollte unbedingt erhalten bleiben. Ich würde nach wie vor ganz darauf verzichten. Für das Küchenlayout mit einer gewünschten Öffnung zum Wohnraum wäre eine Abtrennung, um den Zugang zu belassen, sehr ungünstig. In den Wohnraum würde ich die Tür auch nicht haben wollen. Von daher noch mal die Frage, ob es wirklich nötig ist.

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Bei der Tür dachte ich an eine klassische Haustür. Sie dichtet absolut ab, ist sicher und macht zudem eine bessere Figur als eine Metall-Kellertür. Und da der Wohnraum scheinbar eher nah dem Garten liegt, wird im hinteren Bereich wohl eher ein Essplatz sitzen. Oder ist es genau umgekehrt?

    Auf jeden Fall wäre der Zugang aus der Garage zum Haus nahe dem Hausflur mit Garderobe und Geschosstreppe.

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hat die Tür nicht andere Brandschutzbestimmungen wie eine normale Haustür? Und ja, da soll es auch schöne geben.

    Ich würde da halt generell keine Tür wollen. Hängt auch daran, dass ich den Luxus noch nie hatte, habe es aber auch noch nicht vermisst. Ich gebe es nur zu bedenken, da die Haustür nicht so weit entfernt ist.

    Aber wenn, dann wäre das auf jeden Fall die beste Lösung.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Den Wunsch, in die Garage zu fahren und von dort aus direkt das haus zu betreten kann ich schon nachvollziehen, auch wenn der Weg zurück kurz ist - es ist halt ein Weg zurück.

    Und die Bestimmungen - nun - es ist kein Mehrparteienhaus und zudem noch selbstbewohntes Eigentum. Wenn die Garage über einen Brandmelder und eine Ausreichende Lüftung verfügt (Löcher in der Wand), dann sollte das eigentlich genügen.

    Eine normale Haustür hält Wind, Gase und Gerüche ab, der Brandwiderstand ist immerhin höher als die Tür zum Lagerkeller voller brennbarer Materialien und Fluchttüren sind genug andere vorhanden.

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Den Wunsch verstehe ich ja, ist auch praktisch. Aber, wie geschrieben Luxus, soll heißen, nice to have, aber ohne geht es auch gut.

    Wie gesagt, meine Ausführungen nur zum Nachdenken, das muss ja jeder für sich dann wissen. Aber alles abwägen ist doch gut.

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Anke und @ Steffen:


    Vielen Vielen Dank für Ihre Vorschläge!


    1 / Die Tür von der Garange zum Wintergarten.

    Ich brauche keine Tür zum Wintergarten, aber ich möchte eine Option haben, um meine Einkäufe von der Garange in die Küche zu bringen. Es kann auch eine versteckte Passage sein (nur ein kleiner Platz, um eine Tüte voller Einkäufe zu platzieren).

    Ich mag die Idee, hohe Schränke an der Wand zwischen Kicthen und Garage zu haben. Vielleicht können wir eine blinde Tür machen und ein Loch in die Garage lassen, um die Einkaufstüten zu passieren. Es wird gut aus der Küche aussehen - das gleiche Schrankdesign, aber gleichzeitig kann ich meine Einkaufstüten aus der Garage holen. Definitiv wollen wir die Tür nicht als zweiten Eingang zum Haus benutzen. Und ich möchte nicht über das Wohnzimmer das Haus betreten. (Siehe den Plan - es gibt keinen Platz, um eine direkte Tür von der Garage zum Eingangsbereich zu haben). Es gibt eine Treppe und Toilette .... schade! Ich möchte in der Lage sein, das Haus von der Garage aber über Halle, nicht Wohnzimmer zu betreten. Vielleicht etwas über die Treppe ???


    2 / Steffen - in deinem Design. Wo würdest du den Esstisch stellen?


    3 / Ich mag die Idee der Insel. Wie wäre es, es in der Mitte der restlichen Wand zu platzieren? Um von beiden Orten aus die Küche betreten zu können. Wenn wir den Esstisch im vorderen Teil des Wohnzimmers aufstellen, müsste ich den ganzen Weg gehen, um Plätze / Lebensmittel usw. zu bringen.


    4 / Warnung ... Verrückte Idee !!! du inspirierst mich so sehr! Es gibt einen nicht genutzten Raum zwischen Haus und Eingang zum Keller. Vielleicht kann ich das jetzige Ende des Hauses bis zur Treppe zum Keller verschieben - um mehr Platz zu haben. Ich weiß, dass es Baugenehmigungen etc. erfordern würde und wahrscheinlich zu teuer in Bezug auf was ich gewinnen würde.


  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    plan
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hi, ich würde den Esstisch in den Anbau stellen. 2,25m sind zwar etwas knapp, aber der Durchgang ist ja breit.

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Eine gute Idee ist wie eine Diva - mehrere im Raum geben Zickenkrieg.

    Natürlich könnte man eine Durchreiche von der Garage in die Küche machen, aber nur mit recht großem Aufwand, was die Dichtigkeit gegenüber Luft und Wärme betrifft, was die Sicherheit betrifft (es muss ja auch von der Küchenseite abschließbar sein, und nur zu Lasten der Nutzbarkeit der Hochschränke.

    Bei drei Metern haben wir bestenfalls 5 Hochschränke. Kühlschrank, Ofen und Geschirrspüler sind schon drei. Evtl. ein Dampfgarer oder ein Kaffeeautomat? Vorräte auf Griffhöhe? Da ist der Platz ganz schnell endlich.

    *****

    Das Haus gibt keine Möglichkeit her, einen direkten Zugang von der Garage in die Diele zu bekommen. Außer: das WC wird aufgelöst und in die ehemalige Küche verlegt. Dann könnte hier eine Tür entstehen. Was aber fehlt ist eine Garderobe! Wo kommen Schuhe und Jacken hin?

    --> Aber das sollte in einer neuen Diskussion erörtert werden.

    *****

    Der Wohnraum ist ein Platz des Rückzugs und der Ruhe, der Essbereich ist wie die Küche ein lebendiger Ort der Metamorphose. Es empfiehlt sich also, den Essbereich zwischen Küche und Wohnraum zu setzen, damit der Ort der Ruhe nicht von zwei lebendigen Bereichen eingerahmt wird.

    Und da wir uns im Wohnraum eher auf uns selbst, ein Buch oder im Gespräch auf unser Gegenüber konzentrieren, darüber hinaus aber kaum, ist ein Gartenblick hier nicht vonnöten. Wohl aber im Essbereich.

    *****

    Die Küche ist mit 3m zu schmal für eine freistehende Insel! und der Raum zwischen den Durchgängen zu schmal für eine Insel.

    Und wozu auch den zweiten Durchgang freihalten? Der Weg wird so gut wie nie gegangen werden. Lebensmittel sind in den Hochschränken - dieser Weg ist vom Essbereich am Fenster direkt zu erreichen, ohne durch den ersten Durchgang gehen zu müssen. Und auch das Geschirr wird eher im hinteren Teil sein (Nähe zu Geschirrspüler und Spüle)

    *****

    Das Haus ist schön und es spricht seine eigene Sprache. Vergessen Sie nicht, nicht nur dem Haus zu erzählen, was Sie sich wünschen, sondern hören Sie auch dem Haus zu, was es zu geben hat. Erst wenn das Haus und Sie in einen Dialog treten, dann wird etwas ganz persönliches und perfektes draus.

    Vorhandene Ideen aus anderen Häusern sollten lediglich Anregungen sein und keine Bedingungen! Bedingung ist nur das Gefühl, was es zu erreichen gilt - das Haus sagt dann schon, wie das zu realisieren ist.

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Es scheint, als sei die Grundlage, der Grundriss noch alles andere als klar, und der Wunsch das Bestehende durch An- und Umbauten zu erweitern recht ziellos.

    Am besten erst einmal den Grundriss maßstäblich (1:50) so aufzeichnen, wie er wirklich ist. Der Durchgang ist zB. breiter als im Plan, der Wintergarten geht weiter hinaus, etc...

    Dann exemplarisch ein paar Möbel und ein paar Figuren von oben gesehen einzeichnen - und schon ist greifbarer, wie viel Platz das Haus tatsächlich zu bieten hat.

    Vielleicht einfach mal den gesamten Grundriss in einem Design-Dilemma zur Diskussion stellen?!


    Möglicherweise ist die Küche im Anbau bis in den Wintergarten viel Zielführender? Dann der Essbereich im Wintergarten und der Wohnraum im Altbau.

    Was passiert überhaupt mit der vormaligen Küche?

    Das Haus vergrößern würde nur ein Verschieben des Problems bedeuten. Denn Ihr Wunsch scheint es zu sein, alle Räume am Fenster, am Garten zu haben. Da hilft aber ein vergrößern der unbelichteten Fläche im Inneren des Hauses sehr wenig.

    Bevor es also an Details in der Küche geht, sollten die Grundlagen der Raumverteilung betrachtet werden.

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Anke / Steffen ....Vielen Dank für deine Hilfe. Sie sind super nett.


    Der beste Platz für den Esstisch ist in den Anbau. Ich dachte auch daran, den Esstisch an die lange Wohnzimmerwand zu legen.


    1 / Was passiert mit der vormaligen Küche?

    Wir wollen dort eine Garderobe haben. Um die Mäntel und Schuhe zu verlassen. Einige hohe Schränke und Sitzbank.


    2 / Der Wintergarten ist um 1,25 m länger als das Haus. Es ist in beiden Plänen richtig. Daher hatte ich die verrückte Idee, das Haus nach vorne zu bringen - es würde mehr Platz für den Durchgang geben. Bitte schauen Sie sich Plan B an.


    3 / Ich dachte an die Insel. Ich mag die Idee sehr. Was denken sie über das Bild A? Wäre es zu klein?


    4 / wenn meine handgemachten Pläne nicht präzise sind. Mit welcher Software kann ich es genau gestalten?


    5 / Die hohen Schränke an der Wand - wie kann der letzte (der Schrank in der Nähe der Küche) geöffnet werden? Sie werden sich wahrscheinlich gegenseitig berühren. Ich sehe es auf vielen Bildern, aber ich bin mir nicht sicher, wie die Eröffnung gelöst ist.


    6 / an der langen Küchenwand - würdest du empfehlen, ein Fenster zu machen (langes) oder ist es besser, die Wand voll zu lassen? Das Dach wird komplett aus Glas sein.




    Guten Abend - und nochmals vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    plan A B
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Bevor Sie weiter all Ihre Wünsche nehmen und das Haus versuchen zu ändern, damit auch alles hineinpasst - Hören Sie erst auf das Haus, dann gehen Sie in einen Dialog mit ihm, bevor Sie all Ihre Wünsche ausbreiten und das Haus danach anzupassen versuchen!

    *****

    Zu dem letzten Hochschrank: oftmals zB. ein Jalousienschrank oder unten ein offenes Fach, in das die Arbeitsplatte hineinläuft. Aber das sind Details, die erst NACH den grundlegenden Fragen zu klären sind...

  • ankestueber
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Ich bin ganz bei Herrn Ganzer und stimme ihm in allen Punkten zu. Man muss das große Ganze sehen und den Zusammenhang nicht aus dem Auge verlieren. Dabei immer ein Auge auf die Machbarkeit und die Finanzen.

    Den Wintergarten ausbauen und den Anbau vergrößern sind die beiden Optionen, die theoretisch machbar sind.

    Ausgangspunkt bei allem ist Evas großer Wunsch/Traum "die Küche mit einem Garten verbunden zu haben."

    Die Überlegung ist daher, wo (im Wintergarten oder erweitertem Anbau) kann dieser Wunsch so umgesetzt werden, dass Evas Vorstellungen erfüllt werden.

    Nun zu Evas Frage zu den beiden Varianten: In Variante A wird die "Insel" zu klein, als das man auf ihr arbeiten würde und sich so dem Garten und dem übrigen Wohnraum zuwendet, wobei natürlich immer noch im sich dem Außen öffnenden Raum arbeitet. In Variante B hätte die Insel eine ausreichende Größe. Man würde aber nur zur Hälfte zum Wohnraum hin arbeiten, da die andere Hälfte an die Trennscheibe andockt. Die Variante Ganzer die die "Insel"-Arbeitsfläche komplett zum Wohnraum und dem großen Fenster hin anordnet halte ich daher für zielführender, auch wenn es dann nur einen Durchgang gibt. Da der Kühlschrank, wie Herr Ganzer schon ausgeführt hat, sich am Durchgang befinden würde, gäbe es hier auch keine Umwege. Wenn man wie in Variante B den Anbau verlängert, würde ich - wie von Herrn Ganzer auch schon angedeutet, wenn auch im momentanen Anbau - die Küche auch im Anbau planen. Sie hätte dann die zentrale Rolle, eine große Fensterfront zum Garten, am besten bodentief mit Ausgang und im Idealfall einem Glasdach, wie schon auf dem Foto, das ich weiter oben gepostet hatte.

    Ohne jetzt mehr zu wissen, wie den Küchen-Garten-Traum und dem Wunsch nach einer Garderobe habe ich auch mal den leeren Ganzer-Grundriss genommen und meine Ideen eingezeichnet.

    Bei mir entsteht eine Garderobe mit Sitzbank (hellblau) durch Zurücksetzen der Wand. In der ehemaligen Küche entsteht ein kleiner Bereich mit Schreibtisch am Fenster. Den Kaminschacht würde ich nutzen und einen Zwei-Seiten Kamin planen, der den Übergang zum eigentlichen Wohnbereich schafft. Ich poste nachstehend einen Entwurf mit der Küche im Wintergarten wie von Herrn Ganzer schon gezeichnet und einen weiteren Entwurf mit erweitertem Anbau und der Küche in selbigem. Die Gratwanderung sehe ich darin, dass man sich entscheiden muss, in welche Richtung man an der Insel arbeiten möchte, wahrscheinlich zum Garten, was zur Folge hat, dass man dem Wohnraum den Rücken kehrt. Mit der Küche im Wintergarten wäre das Arbeiten in beide Richtung gegeben (auch mit Einschränkungen). Die Frage ist einfach, was entspricht mehr Evas Wünschen? Und ist es möglich (Genehmigung und Budget), den Anbau zu vergrößern?

    Fotos · Mehr Info

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    Ich denke, die Möglichkeiten sind klar und es gilt zu sondieren, was machbar ist und wenn beides geht, um die Entscheidung, was mehr zu Eva und ihrer Familie passt. Wenn das steht, dann können wir hier gerne in die Detailplanung einsteigen. Für den Bauantrag brauchen Sie sowieso Statiker und Architekt, der einen Plan einreichen muss, mit dem wir dann hier weiter machen können.

    LG, Anke

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Steffen / Anke ... vielen Dank!

    Alle Ideen sind sehr nett und jetzt muss ich mit meiner Familie sitzen und sehen .... und das Budget zu berechnen.

    Ich mag die Idee von Steffen, die ehemalige Küche in Toilette und Garderobe zu teilen. Ich habe nie darüber nachgedacht.

    Und ich spiele immer noch mit der Idee, das Haus zu erweitern (hängt aber vom Budget ab, nicht sicher, ob das Hinzufügen von 1,25 x 6m billig ist und nicht sicher, ob die Nachbarn zustimmen werden, da die 1,25m Mauer eine Grenzmauer mit ihnen wäre. Ich denke, in Deutschland müssen wir einen Abstand von 3 Metern zwischen den Nachbarn und einer neuen Hausgrenze halten, dann müssen wir sie nicht um eine Genehmigung bitten, richtig? Warum ich die Erweiterung mag: Ich könnte die Küche im ehemaligen Wintergarten getrennt vom Wohnzimmer Der Esstisch ist im Wohnbereich gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich die Küche direkt im Wohnzimmer haben möchte.

    Wenn es nicht möglich ist, dann ist die Küche / Esstisch die Lösung # 1. von Anke sieht wie mein Favorit aus. Nur ich würde mit der Steffen-Lösung die ehemalige Küche aufteilen.

    Wie du sehen kannst - ihr beide habt mir sehr geholfen! So viele tolle Ideen hätte ich nie ohne dich gehabt!

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Liebe Eva,

    wenn du dir sicher bist, dass die du die Küche nicht im Wohnzimmer möchtest, sondern lieber ein bisschen getrennt. Dann scheidet der Anbau (erweitert oder nicht) ja dafür aus. Wenn aber die Küche dort ihren Platz nicht findet, dann denke ich, dass eine Erweiterung nicht notwendig ist, denn der Esstisch passt auch so dort hin. Dann würde ich das Geld sparen und lieber in andere Dinge investieren.

    Habt ihr einen Keller? Bzw. könnte man in der ehemaligen Küche ein WC anschließen? Braucht ja einen anderen Abfluss.

    LG, Anke

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Anke ... Vermutlich hast du recht mit der Erweiterung (Esstisch im Anbau). Dann habe ich 2 Möglichkeiten: 1 / keine Insel in der Küche (nur die lange Küche entlang der Wand und die hohen Schränke) 2 / um die Passage mit der Insel zu schließen und nur die zweite offen zu lassen.

    Ja, wir haben einen großen Keller. Warum fragst du nach dem Keller? Es wird etwas Arbeit erfordern, um die Toilette zu bewegen. Wir müssten den Abfluss verschieben.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Neben der fraglichen Genehmigung (Bautiefe, Grenzabstand, Nachbarn,...) ist ein neuer Anbau ein kompletter Neubau. Boden, Wände, Dach... das Dach den Anbaus könnte hoffentlich Stützenfrei verlängert werden. Ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor für 4,2 qm Raumgewinn. (5,02 x 0,85 Bodenfläche innen)

    Es wäre für Sie sicher hilfreich an einem Modell (1:20) zu dem Grundriss zu arbeiten, um die einzelnen Wirkungen der Ideen zu spüren. Der Blick allein von oben, in Kombination mit dem, was man sich so ungeprüft denkt, ist kaum zielführend.

    In meinem Vorentwurf zB. ist der Wohnraum geschützt hinten in der "Nische". Dadurch hat man sicher nicht das Gefühl, in der Küche zu sitzen. Zumal die Rückseite der Küche grifflos und mit ruhigen Fronten gehalten ist. Aus der Sitzhöhe vom Sofa aus könnte man durch den Baraufsatz nicht einmal ein Teekessel auf der Arbeitsplatte sehen. Es wäre einfach nur ein niedriger, getäfelter Sichtschutz, der darüber den Blick in den Garten freigibt und alles andere abschirmt.

    Erst wenn man aufsteht und in Richtung Garten geht, würde die Küche als solches wahrnehmbar sein.

    *****

    In den Entwürfen von Anke ist das Wohnzimmer sehr präsent mitten im Raum angeordnet und von allen Seiten einsehbar. Ich bin mir ziemlich sicher, daß das Sofa an dieser Stelle nur ungern genutzt werden würde, da der Platz einfach zu ungeschützt und zu sehr im Fokus und Mittendrin wäre.

    daher mal direkt gegenübergestellt die Variante mit dem Wohnraum im geschützten Bereich:

    (und ja, es gibt auch hier Lösungen für umbaufreien TV-Konsum, sollte die Frage auftauchen...)

    *****

    Ein wichtiger Punkt: Sie wollen gerne im Dialog mit dem Garten leben. Das bedeutet freie Natur, Luft und LICHT! Die Sonne steht im Sommer hoch am Himmel und das Licht aus Süd-Ost-Richtung fällt unter 45° oder steiler in die Raume. Bei einer Fensterhöfe von 220 cm bedeutet das, das das Licht gerade eben bis zur Hälfte des derzeitigen Anbaus in das Haus kommt. Mehr als 2/3 der Räume wäre nur indirekt oder künstlich belichtet...

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @Steffen.... ich mag diese Lösung. Genau meine Frage ... wo kann man den Tv stellen?
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Nur eine von unzähligen Lösungen: ein völlig von der Architektur losgelöstes Möbel mit Peripheriegeräten und TV.

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    es konnte ich vorstellen, aber wo kann es im Wohnraum stehen? die wände sind zu weit vom Sofa.
  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Hi, nach dem Keller hatte ich wegen der Verlegung der Toilette gefragt. Denn ich frage mich auch hier, ob der Gewinn den Preis rechtfertigt? Ist dir der Eingang von der Garage ins Haus, der auch einiges kosten wird, da ja eine Außenwand, so viel wert, dass du die Kosten plus das Verlegen des WC tragen möchtest, zumal das Gäste-WC dann relativ viel Raum in Anspruch nimmt. Für weniger Geld könnte man auch Außen eine Überdachung machen, um trockenen Fußes von der Garage ins Haus zu kommen.

    Ich würde, wenn dir die Garderobe so gut gefällt, das WC trotzdem an seinem Ort lassen und den von Herrn Ganzer geplanten WC-Bereich wieder dem Wohnzimmer zuschlagen. Meine Idee mit Kamin war hier, eine abgeschirmte geschützte kuschelige Ecke zu kreieren, die in einen kommunikativen Wohnbereich übergeht. Ich würde mir in der Ecke neben der Tür gequetscht vorkommen und es entsteht dann ja auch ziemlich viel Freifläche. Bei mir wäre der Fernseher an der Wand zur Garage. Es gibt auch Möglichkeiten einen TV von der Decke zu klappen oder auch mit Leinwand und Beamer ist man sehr flexibel.

    Ich bin sehr gespannt, wie es am Ende werden wird. Ich denke, jetzt ist erst mal Ausloten mit den Fachleuten an der Reihe und Kassensturz. ;-) Freue mich, wenn du weiter berichtest.

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    vielen vielen dank! Die Fachleute kommen nach dem 16.4. deshalb wollte ich alles vorbereiten haben. Jetzt die grosse Frage, wieviel wird das alles kosten. ich will unbedingt die Wintergarten umbauen, die andere änderungen sind Nice to have. ich hoffe auch, ich kann es schaffen. Dann kommt auch die erste Etage mit Schlafzimmer und Kinderzimmer. ich bin sehr gespannt. vielen Dank und ich melde mich bald :-)
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Neues WC: 5000,-, neue Haustür zur Garage: 2500,-, großer Eingangsbereich: unbezahlbar.
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren
    @Steffen: besser Eigang ändern als die kleine Anbau. Wo hast du in deinem Plan den TV geplant?
    meine Prioritäten sind: Wintergarten - Küche, walk in Closet in Schlafzimmer, Eingang -WC.ich sehe was die Fachleute sagen.
  • ankestueber
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    Hallo Eva, hier ein Thread für dich, wo eine Geheimtür in die Garage verbaut wurde, aus zwei Fronten (60+30), damit man eine gute Breite hat. Dahinter ist dann allerdings die eigentliche Metalltür zur Trennung von Garage und Wohnraum. Dir würde das für mein Dafürhalten zu viel Platz weg nehmen. – Nur der Vollständigkeit halber und weil du gefragt hast.

  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    @ Anke. Vielen Dank! Ich glaube eine Tuer im Wohnzimmer haben, diese Idee liebe ich nicht. Wir laufen nicht mit den Schuhen zu Hause. Ich bin wirklig gespannt. Und sie sind meine Engeln hier, so viel Hilfe ....

  • ankestueber
    vor 6 Jahren

    Ich war schon immer gegen die Tür aus der Garage, egal ob Küche oder Wohnzimmer. ;-) Sie hatten gefragt, wie es funktioniert, daher der Link.

    Wenn Sie sich jetzt dagegen entschieden haben, umso besser!

    Eva Garcia hat ankestueber gedankt
  • Eva Garcia
    Ursprünglicher Verfasser
    vor 6 Jahren

    Wohnzimmer Tuer - ich mag nicht. Aber ich denke immer noch ueber die Tuer - WC - Garderobe scenario nach. Als du hast gesagt, vielleicht zu teuer ...

    Garderobe muss ich auch machen: Ehemalige Kueche oder Flur aber Flur is vielleicht zu eng fuer den Einbauschaenke und Sitzbank. Flur Idee war von dir.

  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 6 Jahren

    die groben Preise dazu schrieb ich doch schon: Garagenzugang und WC sind für das, was man danach bekommt sicher nicht teuer. Zumal die Sanitärarbeiten im Keller eh schon in die Hand genommen werden (Verziehen der Küchenleitungen). Da fällt eine Modifikation der WC-Leitung in der ehemaligen Küche nicht ins Gewicht.

    Und die Tür zur Garage müsste auch erneuert werden, so daß man eigentlich nur die neue Öffnung als Mehrpreis rechnen müsste.

    Derzeit gibt es nur einen extrem schlanken Flur, und wenn man nach oben will, hat man das Gefühl, die Wohnung zu verlassen, weil man in diesen Flur geht, um die Treppe zu nutzen.

    Eine geringe Investition für einen Wunschzugang und einen großen Eingangsbereich, dazu die Möglichkeit, die Eingänge mit Garderobe akustisch und optisch zu trennen, und dafür dann die Treppe nach oben gestalterisch mit in die Wohnebene (EG) einzubeziehen.

    *****

    Eva, stellen Sie doch erst einmal fest, welchen Plan Sie verfolgen wollen, dazu wird dann eine Anforderung erstellt, deren kosten zu ermitteln sind. Anders macht das überhaupt keinen Sinn.

    Das sieht dann im Groben ungefähr so aus:

    - Türöffnung von Garage in Vorflur erstellen

    - Haustür liefern und montieren (Garagenzugang)

    - Öffnung für Zimmertür von Vorflur zu Treppenhaus herstellen

    - Zimmertür liefern und montieren (Tanzglastür, gefrostet?)

    - Durchgang von Wohnraum zu Treppenhaus Zangenfrei (deckenhoch?) herstellen

    - Trennwand in vorm. Küche nach Plan erstellen (GK)

    - neuen Durchgang (ohne Zarge) zu Garderobe herstellen

    - Tür zum WC inkl. Durchgang herstellen

    - Anschlüsse für neues WC verziehen / herstellen

    - Anschlüsse für vorm. WC rückbauen

    - neues WC nach Plan mit raumhoher Vorwand hinter WC herstellen.

    - Wintergarten zum Wohnraum umbauen (Mauerwerk, gedämmt, Decke als Fensterelement gem. Bestand, ...)

    - Schiebe-Hebtüranlage vom Anbau zum Garten liefern und montieren

    - Öffnung der Wände vom Haupthaus und Anbau zum Wintergarten gem. Plan (inkl. Statik)

    - Bodenbelag in Vorflur und Garderobe nach Anforderung herstellen

    - Bodenbelag im übrigen EG nach Anforderung herstellen

    - ...

    ...etc...

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • PRO
    Raumagentur ArteFakt
    vor 6 Jahren

    Anordnung der Türen und Durchgänge. Zur Garderobe nur ein Durchgang.

    Der raumhohe Durchgang vom Treppenhaus zum Wohnraum liegt auf einer Mittelachse mit der Schiebetür zwischen Treppenhaus und Vorflur.

    Hinter dem Sofa eine tiefe Ablage mit verstecktem Stauraum darunter, zum Essbereich die Wand so tief gezogen, daß im Essbereich 60 cm tiefe, raumhohe Schränke Platz haben, und davor zum Wohnraum hin ein TV-Möbel stehen könnte. Wahlweise kann der TV auch wie in einem Hotelzimmer etwas höher an der Wand hängen. Die Variantenvielfalt ist nahezu unendlich.

    Die Personen in der Zeichnung zeigen, daß der Platz ausreichend, aber nicht unendlich ist, und wie eng der Flur tatsächlich ist.

    Eva Garcia hat Raumagentur ArteFakt gedankt
  • Li Sa
    vor 4 Jahren
    Zuletzt geändert: vor 4 Jahren

    Hallo Eva, wie ging es denn mit den Umbauplänen weiter?

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