Welche Treppe zu dunklen kerngeräucherten Parkett?
Oskar Z.
vor 6 Jahren
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Kommentare (7)
hokon
vor 6 JahrenÄhnliche Diskussionen
1-Raum-Whg. Parkett verlegen trotz Möblierung u. Bewohner. WIE?
Kommentare (27)Servus monamia01, als erstes herzlichen Glückwunsch zur Wohnung mit Parkett!! Es wäre am sinnvollsten wenn man detaillierte Bilder zu Gesicht bekommt, anhand dieser Fotos könnte man genau bestimmen um welches Parkett es sich handelt und wie man weiter vorgehen kann. Ein Holzboden kann schwimmend, vollflächig verklebt, genagelt, geschraubt oder geklammert verlegt werden. Für die schwimmende Verlegung eigenen sich nur 3-Schicht-Fertigparkettböden. Für einen gründlichen Schliff muss der Untergrund möglichst fest sein. Bei der schwimmenden Verlegung liegt das Parkett "lose" auf dem tragenden Untergrund. Sprich es wird höchst wahrscheinlich vibrieren beim Schleifen, das hat zur Folge, dass auf der Oberfläche Unebenheiten entstehen. Wenn jetzt eine neue Lackschicht diese Unebenheiten unterstreicht könnte eine Wellenoptik sichtbar werden... Aus fachmännischer Sicht ist bei schwimmenden Parkettböden ein intensives Abschleifen eher abzuraten. Fertigparkett ist eine Parkettart welche aus mehreren Schichten aufgebaut wird. Mit dieser Technik erzielt man eine sehr hohe Stabilität! Für den mehrschichtigen Aufbau wird häufig zu 100% reines Holz verwendet, jedoch haben sich einige Hersteller dazu entwickelt auch verpresstes Material (HDF) als Träger zu verwenden... Im Vergleich besteht massives Parkett nur aus einem Holzstück, welches in die beliebige Form gesägt und gefräst wird. Fertigparkett wird in 2 und 3 Schichten angeboten, 2-Schichtparkett muss zu 100% vollflächig verklebt werden. Bei 3-Schichtfertigparkett hat man die freie Wahl. Es ist einfacher einen schwimmenden Fertigparkett gegen einen schwimmenden Fertigparkett auszutauschen. Sobald Bilder von der jetztigen Fläche vorhanden sind, kann man zielführendere Aussage treffen. Ich hoffe ich konnte Dir trotzdem etwas behilflich sein?...mehrTreppe bzw. Treppenstufen renovieren
Kommentare (10)Hallo zusammen, ich bin Profi im Restaurieren von Treppen und mache dies schon seit etlichen Jahren. Zu den Trittstufen und den Abständen ( gefahr für Kinder ): Meine Frau ist Tagesmutter und hat ständig Kinder von 12 monaten bis 3 Jahren hier im Haus. Wenn man den Kindern zeigt , wie sie die Treppe hochkrabbeln und auch wieder runterkommen , ist dies kein Problem. eine zusätzliche Absicherung ist aus meiner Sicht nicht nötig. Trittstufen aufbereiten: Die Trittstufen mit Heißluft vom Kleber befreien ist eine gute Idee. Aber Vorsicht, nicht zu heiß. Mit einem Bandschleifer werdet Ihr nicht viel erreiche, da Ihr nicht in die Ecken kommt. Ich mache die Fläche immer mit einer speziellen Maschine ( ahlich wie Flex, nur langsamer ) Die Ecken mit einer kleinen Flex ( auch hier niedrige umdrehung ) die Ecken soweit man rankommt mit Ziehklinge und Stemmeisen. Dann alles Verschleifen, einölen oder lackieren. Quitschende Treppen: Hier gibt es nicht so viele möglichkeiten. Eine gute ist, die Wangen farblich anders zu gestallten wie die Trittstufen. d.h: Trittstufen natur belassen und Wangen sowie Pfosten z.Bs. weiß lackieren. Den Handlauf kann man auch natur belassen. Sieht dann auch sehr leicht alles aus, da die Trittstufen dann betont werden. Schaut mal auf meiner Seite nach ( unter Zollstock ). bei dieser Variante werden die Abschlüsse von Trittstufe zu Wange hin verfugt. Die Schallübertragung somit um bis zu 90 % miinimiert. Geländer und Handlauf: Die Variante das geländer mit ESG Glas ( Sicherheitsglas ) find ich gut, habe es auch schon ein paar mal gemacht. Wirkt dann noch leichter. Es gibt schon Varianten, die ohne zusätzlichen Handlauf angeboten werden. Gruss und Viel Erfolg. hier mal ein paar Bilder zur Inspiration...mehrTreppe andere Fliesenfarbe als Boden?
Kommentare (28)Hallo zusammen, hier der nächste Versuch, ein paar Bilder von unserem Parkettboden einzustellen. Im EG haben wir einen grauen Fliesenboden. Ab der Treppe beginnt dann der Parkettboden. Für die ersten paar Stufen des ersten Treppenlaufes von EG ins OG haben wir uns vom Schreiner aus dem gleichen Parkettboden eine halbhohe Wand bauen lassen, um das Treppenschutzgitter für die Kinder reinklemmen zu klemmen. Diese halbhohe Wand kommt in ein paar Jahren wieder weg. Hier der zweite Treppenlauf von EG ins OG. Auf dem folgenden Bild erkennt man nun das Problem, vor dem wir standen. Die Wand links von der Treppe endet nicht auf gleicher Höhe wie die Aussparung auf der rechten Seite (ich glaub, das nennt sich Treppenauge - da kommt demnächst noch das Geländer hin). Das liegt daran, dass wir den Flur einfach so breit wie möglich haben wollten. An dieser Stelle konnten wir uns dann einfach aufgrund der Ungleichheit keinen schönen Übergang von Holztreppe zu gefliestem Flur vorstellen. Deshalb haben wir uns dann entschieden, im Flur ebenfalls Parkett verlegen zu lassen. Hier nochmal der Blick vom OG die Treppe runter Richtung EG... ...sowie der Rest vom Flur im OG. Und hier noch ein Foto des ersten Treppenlaufs von OG ins DG. Beim Austritt ins DG hatten wir keine derartigen Probleme. Deshalb haben wir im DG einen mineralischen Boden (Ceralan von ZIRO) verlegen lassen. Fazit: Wir (sowie all unsere Gäste) sind von der Optik des Parkettbodens in Kombi mit den weißen Wänden absolut begeistert. Unschlagbar vor allem der Anblick am Abend, wenn wir die bodennahen (Treppen-) Leuchten einschalten. An dieser Stelle ein ganz besonderer Dank an Steffen Ganzer, der wunderbare Planungsarbeit geleistet hat!!! Es hat sich mehr als gelohnt, ihn zu beauftragen. Noch etwas zum Parkettboden: Leider knarzt dieser an einigen Stellen. Der Bodenleger meint, dass sich das mit der Zeit legt. Wir werden sehen. Vielleicht ist das Knarzen auch den Unebenheiten des Estrichs geschuldet und es wird nie aufhören. Das würde uns tatsächlich total stören und ärgern. Bei weiteren Fragen einfach melden. LG, Sandra PS: Ich schulde dieser Community noch viel mehr Bilder unseres Neubaus. Diese werde ich auf jeden Fall noch einstellen. Allerdings dauert das noch ein bisschen, da vieles erst halbfertig ist....mehrSchmaler Ess/Wohnbereich mit Räuchereiche Parkett - überfordert
Kommentare (7)Hallo, Frau Bushuven hat ja bereits einiges angesprochen, das ich auch nur unterstreichen kann. Ich möchte an dieser Stelle nur eine kritische und fachliche Betrachtung der Situation wiedergeben. Derzeit haben Sie einen großen Raum in dem irgendwo ein paar Möbel platziert sind. Jedes dieser Möbel steht also irgendwo auf der großen Fläche. Und genau das ist es, was dem Raum fehlt: Struktur. Wenn jeder Nutzbereich definierter ist, wird dieser große Raum zoniert und dadurch automatisch gemütlicher. Denn als kleiner Mensch in diesem großen Raum kann man sich schon recht verloren fühlen. Doch schaffen wir kleine Wohn-Einheiten auf der Fläche, passt das ganze schon viel besser zu uns. So erhalten wir einen Rückzugsort rund um das Sofa, einen Ort der Zusammenkunft um den Esstisch und einen lebendigen Ort um zu kochen. Dabei bietet jeder dieser Bereiche einen Aus- und Einblick auf die benachbarten Bereiche, was wiederum für eine gefühlte Größe und Weite sorgt. Licht ist der erste Faktor, der dazu beiträgt, die Räume in einzelne Bereiche zu zonieren. Derzeit macht die Deckenlampe im Wohnraum ALLES gleichzeitig hell und es fehlt tatsächlich die richtige Beleuchtung für JEDEN dieser Raumbereiche. So ist zB. im Essbereich nur eine Pendelleuchte mit nach unten gerichtetem Licht, die den Tisch erhellt. Ein Hintergrundlicht gibt es dagegen nicht. Es bleibt Ihnen dafür nur, das Arbeitslicht der Küche oder das Deckenlicht im Wohnraum einzuschalten, was aber diese Bereiche gleich viel wichtiger erscheinen lässt, als sie es sein sollten. Denn immerhin sitzen Sie in diesem Moment ja am Esstisch und nicht in der Küche oder im Wohnraum. Außerdem wäre der Blick auf die gerade genutzte Küche ja auch nicht gerade erstrebenswert. Spielen Sie das gerne mit den anderen beiden Bereichen durch, und Sie kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Wenn Sie jetzt noch den Treppenaufgang und den Eingangsbereich als "Bereich" addieren, wird die Lichtfrage als Definition der einzelnen Nutzräume ungleich wichtiger. Das von Frau Bushuven vorgeschlagene Regal im Wohnbereich hat mehrere Aufgabe. Zunächst stellt es einen Blickfang dar, der den Bereich "Wohnen" ganz klar definiert. Derzeit wirkt das Sofa vor der enorm langen Wand etwas willkürlich platziert. Durch das Regal wird die Wand aber aufgeteilt in einen Bereich vor, und einem hinter dem Regal. Vor dem Regal ist der Essbereich, dahinter der "Wintergarten" als Übergang vom Wohnen nach Draußen. Der Teppich davor ist schon eine gute Idee, doch er allein ist dem großen Raum recht hilflos gegenübergestellt. Auch hier unterstützt und verstärkt das Regal die Wirkung. Besser wäre aber in der Tat ein noch größ0erer Teppich unter der Wohninsel. Im Verhältnis zur Gesamtfläche darf hier wirklich ein gesamter Raum im Raum entstehen. Das hat zum einen die Wirkung einer Rückzugsinsel im großen Raum, zum anderen verbindet sie die Sitzgruppe mit dem Medienboard gegenüber, ohne daß der "Flur" zwischen Raummitte und Terrassentür es wieder trennt. Hier entgegne ich meiner Kollegin aber: Papier auslegen ist zwar nice, doch es genügt auch ein Abklebeband für Maler (ca. 2cm, typisch gelb) und das Nachzeichnen aller Konturen, um eine Wirkung durch Veränderung nachhaltig zu spüren. Wenn Sie den Teppich nachzeichnen, genügen die Konturen am Boden. Wenn Sie das Regal Skizzieren, dann nicht nur die Abmessungen am Boden, sondern auch die Konturen auf der Wand. Gerne auch mit allen angedeuteten Regalseiten und Böden. Kleben Sie am besten nach Gefühl ab. Korrigieren sie mal verkleinernd, mal vergrößernd und achten Sie darauf, was Ihnen besser gefällt. Wenn alles stimmt, dann messen Sie nach. Vorher lassen Sie den Zollstock bitte weg. Der Einsatz von Farbe sollte den Nutzbereichen folgen. Die Brüstung als Farbakzent ist derzeit Trennung zwischen Raum und Treppe, und liegt irgendwo zwischen Küche und Essbereich. Sie gehört aber weder zur Küche, noch zum Essbereich, weshalb sie wie ein eigener Bereich noch stärker die Abwesenheit von Struktur spüren lässt. Denken Sie auch hier in Bereichen und betrachten jeden Bereich für sich und hören auf die Aufgabe, die er erfüllen soll. Ich kann mir sogar vorstellen, daß der gesamte Wohnbereich tatsächlich ein Raum im Raum wird, indem die Wand hinter dem Sofa und gegenüber hinter dem TV, und auch die Decke darüber in mind. Teppichbreite farblich abgesetzt wird. Dadurch wirken dann alle übrigen Wohnbereiche breiter und höher, und der Raum verliert seine ewig lange Streckung, ohne an Weite einzubüßen. Aber das nur als ein Gedanke ohne Absicht auf einen Treffer, den dazu bedarf es ich eines viel genaueren Austausches mit dem Raum und vor allem Ihnen und Ihren Wünschen / Vorstellungen, welches Gefühl Sie am liebsten mit diesem Raum verbinden möchten....mehrOskar Z.
vor 6 Jahrenhokon
vor 6 JahrenOskar Z.
vor 6 JahrenOskar Z.
vor 6 Jahren
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Koch-Kohlstadt, Michael, Dipl.-Ing.